Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
23333 Mitglieder
zum Thema
Wenn die Liebe die Dominanz killt91
Ich hab eine Beziehung zu einem Dom/Sad... eigentlich...
zum Thema
Die Dominanz meiner Freundin wecken - Wie geht das?97
Da ich eine devote Ader habe, sehne ich mich danach, von einer Frau…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Fürsorglich im Widerspruch zu Dominanz

*********elia Frau
170 Beiträge
Themenersteller 
Fürsorglich im Widerspruch zu Dominanz
Hallo ihr Lieben,

manchmal bin ich schon verwundert. Ich hatte diese Woche eine Begegnung die nicht ganz harmonisch lief. Aus meiner Sicht hats halt einfach nicht gepaßt. Das kommt einfach vor. Was mir zu denken gegeben hat ist die Tatsache dass ich die „Kritik“ bekomme: Fürsorglich und Dominant passt nicht zusammen. Dummerweise habe ich (ohne besonders arrogant sein zu wollen) viele liebenswerte Wesenszüge und auch „alten Werten“. Ich bin loyal und fürsorglich, empathisch und liebevoll, fröhlich und pünktlich, dennoch genieße ich es die Führung zu übernehmen, aber halt nicht mit der unfreundlichen Brechstange.

Ich stelle immer wieder fest, dass Männer ein Problem haben mit einer freundlichen Frau die gehorsam einfordert. Bei aller Liebe, wenn ein Mann von Beginn an immer wieder verweigert habe ich ganz schnell überhaupt keine Lust mehr die Führung zu übernehmen. Es kann doch nur funktionieren wenn er mir seine Hingabe anbietet, ja schenkt. Erst dann kann ich doch Führung übernehmen und ins Machtgefälle einsteigen.
Jetzt bin ich schon so weit dass ich in jedem neuen Gespräch die Dominanz „verharmlose“ und meine liebevolle Seite in den Mittelpunkt rücke, um nur nicht den Eindruck zu wecken, ich wäre die Superdomina. Wobei das ja eigentlich auch falsch ist, denn ich fordere sehr wohl ein. Aber eben freundlich und vor allem muss das für mich auch wachsen. Für mich stehts definitiv nicht im Widerspruch, vor allem wenn man eine Beziehung anstrebt. Anscheinend haben Männer aber eine falsche Vorstellung von mir und sind dann irritiert oder enttäuscht.

Wie sieht's mit euch aus? Wie seht ihr das? Hat jemand nen Tipp wie ich das am Besten kommuniziere?

Ich freue mich auf einen regen Austausch *g*

Lady Triskelia
*******der Mann
691 Beiträge
Das muss iwie an den Männern liegen die du getroffen hast.
Ich habe eine Eheherrin und treffe mich mit zwei Jungherrinnen, gegen tg. Aber wir treffen uns schon 2,5 jahre lang sehr regelmäßig.
Mit den Beiden verbindet mich mittlerweilen eine echte Freundschaft. Die eine arbeitet sogar mit in meinem Betrieb. Sie haben sehr viel Verständnis, sind liebevoll verständnisvoll und freundlich, erst wenn sie auf herein umschalten, wir in einer Session sind. Dann sind sie hart rücksichtslos und geradezu brutal.
Bei meiner Frau ist das, ähnlich, immer Alltag (wir leben halt flr) hat sie das letzte Wort, immer. Aber sie hat viel Verständnis und ist sehr empathisch mir gegenüber.
Aber sobald sie mir durch eine Geste oder den Ton ihrer Stimme anzeigt das,sie jetzt meine Herrin ist, dann ist sie das auch gnadenlos.
Ich kann beides und den wechsel gut akzeptieren.
Ich fasse mich ausnahmsweise mal kurz.

Mehr als das und wie du dich auf deinem Profil beschreibst, kannst du kaum machen. Für mich, und für die, die genau das ebenso wollen, ist deine fürsorgliche Dominanz klar erkennbar.

Die anderen sind wahrscheinlich eher ignorant und egal welchen dominanten Frau sie begegnen, letztendlich auf ihr eigenes Kopfkino fixiert.
Ergo, du musst nur den richtigen treffen es ist gar keine Frage deiner Kommunikation.

Alles Gute
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Hat jemand nen Tipp wie ich das am Besten kommuniziere?

Das wichtigste ..... bleib Dir treu

Ich bin

Ich bin, wie ich bin
das ergibt einen Sinn.

Ich bin manchmal scheu,
doch ich bleibe mir treu.

Ich bin voll Vertrauen,
lass ins Herz mir schauen.

Ich bin manchmal leise
es ist so meine Art und Weise.

Ich bin manchmal ehrlich
für manchen gefährlich.
.
Ich bin manchmal verletzlich,
ist das nicht entsetzlich ?

Ich bin ein Mensch,
so wie auch Du
und ich steh dazu

Verfasser/in unbekannt

sei einfach Du Selbst und lass Dich nicht verunsichern.
*********olyn Frau
150 Beiträge
Ich finde gerade , dass es zusammengehört. Das eine geht nicht ohne das andere.

Leider musste ich mir diese „ Kritik“ auch schon sehr oft anhören. Bis hin ich wäre devot und würde mich nur nicht trauen.

Fürsorglich , Nett , Höflich und Achtsam steht für mich in keinem Widerspruch zur Dominanz.

Leider denken sehr viele nur noch an sich und ihre „ Bedürfnisse“ und deshalb fällt es schwer , den Richtigen zu finden.
*******lut Mann
319 Beiträge
Dominanz und Fürsorglichkeit sind zwei kommunizierende Gefäße, die egal ob FLR-Beziehung oder was auch immer, gleichberechtigt ihren Platz haben. Aus meiner Sicht sind es Ressourcen, die der Beziehung Energie und Dynamik geben.

Meine höfliche Empfehlung, @*********elia wäre „einfach“ authentisch bleiben und dem Bauchgefühl freien Lauf lassen, auch wenn die Resonanz kritisch ausfallen könnte.
********b117 Paar
713 Beiträge
Guten Morgen Lady Triskelia!
Bei uns ist es so, dass wir nicht in einer klar definierten FLR Beziehung leben. Dennoch ist es doch eine so geartete Beziehung. Bdsm spielt bei uns eine sehr wichtige Rolle. Die Machtverhältnisse sind klar definiert. Und trotzdem ich anfänglich nicht devot bin, führt SIE diese Beziehung, bzw. schafft sie IHRE Ordnung. Subtil und liebevoll. Kaum merkbar für mich, sehe ich mich immer wieder in einer plötzlich nach ihren Geichtspunkten gestalteten/ veränderten Beziehung.
Sie geht da stehts liebevoll, nahe und verständnisvoll vor. Erlaubt mir Gegenargumente, die SIE jedoch gelten lässt, oder eben nicht.
Feingefühl, Emotionen, Liebe und vor allem Respekt ist beiderseits immer vorhanden. Auch wenn SIE manchmal hart durchgreifen muss/ will um mich wieder auf IHRE vorgezeichnete Spur zu bringen.
Da sind natürlich Emotionen dabei. Widerstand, Konsequenz, Härte und Nähe. Aber in all diesen Gefühlswellen schwingt auch immer die Liebe und Fürsorglichkeit mit.
Ohne diese Gefühle wäre eine echte Tiefe mit all seinen dunklen Gelüsten nie möglich. Wenn SIE mich liebevoll anblickt, weil SIE mich gestriemt hat, erkenne ich das Funkeln der Zufreidenheit. Nach schweißtreibenden Erziehungsmaßnahmen. Alles andere wäre für uns nur Theater, oder gespielt. Eine Farce.
Wir bicken uns danach in die Augen, und sehen in unsere Tiefen der Seelen, die gelebt werden wollen. Die gelebt, ausgelebt wurden. Handlungen die die Ordnung wieder hergestellt haben.
Aber immer mit unsagbarer, unglaublicher Verbindung. Also quasi wie wir es nennen, mit glühenden Herzerln.
Auch Du wirst sicher auf so einen Menschen treffen, und dann funktionieren Dinge ganz einfach wie selbstverständlich.

Alles Liebe und viel Erfolg bei der Suche.
Substück der Lady.
****dat Frau
3.746 Beiträge
Sowohl deine wundervollen Profilfotos als auch dein Text machen sehr deutlich klar, dass du eine warmherzige Frau bist. Von deiner Seite ist es also stimmig.
Bleibt nur, das im Gesprächsverlauf zu festigen und keinen falschen Eindruck zu erwecken, damit es keine unerfreulichen Treffen gibt.

Ich neige ebenfalls zur Fürsorglichkeit, bis hin zum Betüddeln. Ich mag das, also tu ich es. Ob es Monsieur gefällt oder nicht. Und schon sind wir drin in der Dominanz.
Lass‘ dir nicht von anderen erzählen, wie du deine Neigung auszuleben hast. Es ist deine, nicht seine.
Bewahre Dir bitte Deine Authentizität und Deine Ganzheit!
Ich befinde mich ja seit einem Monat in der glücklichen Lage, fürsorgliche Dominanz genießen und erleiden zu dürfen und ich weiß jetzt mehr denn je: für mich stehen Fürsorge und Dominanz nicht im Widerspruch zueinander sondern sie bilden eine Symbiose. Einem Menschen, der ausschließlich kalt und streng und fordernd auftritt, trete ich vielleicht ängstlich gegenüber, aber wahrscheinlich nicht mit dem Respekt und der nötigen Zuneigung, die ich brauche um mich wirklich mit ganzem Herzen und Körper hingeben zu können. Mir fällt es daher auch schwer, meine Femdom 'Herrin' oder so zu nennen, weil das für mich irgendwie nur für den streng dominanten Aspekt ihrer Persönlichkeit aber nicht für den ganzen Menschen steht. Ich liebe und verehre aber die komplette Person, den ganzen Menschen, der sogar schwache Momente haben und sich dann auch von mir im Arm halten lassen darf ohne dabei und dadurch die Hierarchie in Gefahr zu bringen.
oh, da ist die @****dat mir mal wieder zuvorgekommen *mrgreen*
*******rle Frau
40 Beiträge
Vielleicht spiegeln sie dir nur deine eigene Unsicherheit diesbezüglich.
Man muss Werte, Respekt und Höflichkeit nicht über Bord werfen.
Ich bin auch immer wieder überrascht, wie subtil manch “bekennender Diener“ versucht zu manipulieren.
FLR und Dominanz funktionieren gesund und dauerhaft nur mit Fürsorge und Empathie.

Bleib dir treu und lasse ziehen, wer nicht passt.
******lka Frau
249 Beiträge
Dieses Problem hatte ich auch schon. Es gibt Männer, die ihr Kopfkino genau nach ihrem Schema erfüllt haben wollen. Nur hat dominant sein nichts mit laut, aggressiv oder diffamierend zu tun. Ich schätze, dass das ein zusätzlicher Kink ist.
Meine Fürsorge beschreibe ich mittlerweile liebevoll als "Kümmer-mich" XD
Ich finde, dass beide Seiten durchaus dazugehören, also lass dich nicht verunsichern *g*
*********elia Frau
170 Beiträge
Themenersteller 
Ihr Lieben.... vielen Dank schon mal für die vielen Beiträge und auch PNs die ich erhalten habe. Viel Zuspruch.... ich habe absolut nicht vor mich zu verändern.. ich bin wie ich bin!
Kann ich nur bestätigen. Meine Art der Dominanz findet keine Liebhaber unter den Malesubs.

Es ist so, als ob sie ihre männliche Ideale ausleben möchten. Meine weibliche Idee findet bisher keinen Platz.

Dabei möchte ich meine Sexualität ausleben...finde aber weder im BDSM noch ohne einen männlichen Gegenpaart.
Fang bloss nicht an Dich verunsichern zu lassen und Anteile deiner Art abzukoppeln. Wo kommen wir denn dahin? Alle Aspekte Deines Wesens lebst Du authentisch, und da wird nichts abgeschnitten. Deine Herzlichkeit, Deine Fürsorge, Deine Fröhlichkeit, das bist Du. Du bist einmalig und schön. Wem die Kombi nicht passt, darf ja gehen. No prob, oder?

Was glaubst Du was ich schon angegangen wurde? Da ist eine Kritik noch das Geringste...
Es gab alles, das ganze Manipulationsspektrum, das die Psychologie hergibt, Erwartungen die ich nicht befriedigte, dann beginnt der shitstorm so richtig, und es ist gut, wenn die Masken fallen, Menschen ihr wahres Gesicht zeigen, wenn sie ausrasten, beleidigend werden, weil Du nicht ihren Erwartungen entsprichst. Dann bist Du ein Kratzbaum, wenn sie sich ausgetobt haben, dann sollen sie weiterziehen oder einsichtig sein.

Du formulierst freundlich Deine Vorstellungen, wenn es sein muss mit dem nötigen Nachdruck. Du bleibst Du selbst und ganz bei Dir.

Ich lasse mich in keine Diskussionen verwickeln, ich weiss was ich möchte, die Karten lege ich auf den Tisch: das ist es was ich will und was MIR wichtig ist. Wenn es nicht passt, kein Thema. Beim Thema KG gehen die Ausreden, Diskussionen los. Die interessieren mich aber nicht, ich halte an dem Ziel fest, weil es MIR wichtig ist. Genauso wie mir Verbindlichkeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit wichtig ist. Ich werde nichts von meinen Wünschen wegnehmen, warum sollte ich? Derjenige der das möchte, geht mit. Alle anderen dürfen weiter gehen.
Also, wenn einer eine FLR sucht, dann sollte er doch wenigstens mal verinnerlicht haben, dass es hierbei eine Beziehungsform ist. Relationship. Und dass es eben keine gleichberechtigte Beziehungsform ist. Das geht oftmals auch unter, da wird schnell verwässert und diskutiert. Bleib klar, bleib wie ein Fels, lass Dich nicht verunsichern.

Welcher Partner ist denn bitte nicht fürsorglich? Wenn derjenige der führt, die Fürsorge und Care-Aspekt nicht innehat, dann sollte von der Vorstellung abgesehen werden.
Das ist nicht mal in einer TPE der Fall, es sei denn es handelt sich um psychisch kranke Menschen, die anderen das Leben kaputt machen wollen.
Das sollte in einer FLR ja kein Thema sein. Es geht um Entwicklung, um Verbindung, um Führung. Mal freundlich, mal mit Nachdruck, mal mit sehr viel scharfem Masala im Ton und Konsequenz und einer glasklaren Linie bei Dir selbst zu bleiben.

Wem es nicht passt: zur Tür begleiten, schönes Leben wünschen, Tür zu. Ganz einfach.
Fertig.
Genau das macht für mich die Dominanz aus, schauen ob es passt, ob der andere Potenziale hat, die einem angenehm sind, ob sich Er für Deine Form der FLR eignet, nicht umgekehrt, sondern nur ob er Dir gefällt, wenn nicht, dann verabschieden und alles Gute wünschen.

Ich bin keine Schmusekugel, an mir dürfen sich die renitenten Subbies abkämpfen, bis sie müde sind, sie brauchen mit mir nicht Pogo tanzen.
Wenn sie dann müde und zermürbt sind, dann gehen sie. Und das ist gut so. Diejenigen, die mit mir können, sind die die passen.

Ich glaube es geht darum, dass wir uns selbst leben, so sind wie wir sind und es eben leider nicht jedem recht machen können. Das sorgt für Unmut, für Wut etc.
Und damit muss eine führende Person leben können, das muss ich als dominante Frau ab können.
Mich auch unbeliebt zu machen, nicht gemocht zu werden, zu mir zu stehen. Ganz gleich, ob das dann bekömmlich ist und schmeckt oder eben nicht.
Deswegen bin ich aber auch wie Du, noch lange nicht herzlos.
Ich schaue immer, dass es dem Mann an meiner Seite gut geht, ich gehe in der Regel erst mal entspannt mit ihm um. Wenn es aber notwendig ist, wird die Tonlage und mein Blick anders. Dann ist Schluss mit kuschlig. Dann wirds gemacht, oder meine Entscheidung ist so. Fertig, Punkt. Ende der Diskussion, weil es für beide gut ist.
********3_76 Mann
63 Beiträge
Aus meiner Sicht gehört beides zusammen. Trotzdem gibt es unterschiedliche Arten von Kommunikation, verstehen und Realität.
Auf Deinem Profil steht das glaube ich auch durch die Blume so drin, Daß Du sehr Fürsorglich, einfühlsam, liebevoll ... bist!

Grüsse
Skorpion3_76
*********klave Mann
68 Beiträge
Sehr geehrte LadyTriskella,

Ein liebevolles Wesen, Neigung zu Fürsorge befindet sich keineswegs im Widerspruch zur weiblichen Dominanz, meine ich. Bei dem Mann der Sie so kritisierte tippe ich zum Einen auf die Enttäuschung, dass das Treffen nicht so lief, wie er es sich evtl vorab vorstellte und zum Anderen auf Kopfkino, bezogen auf die Art der Dame, die er sich vorgestellt hatte. Egal was es war, ist es ja gerade nicht der Sinn der Sache, dass Sie so sind oder gar werden, wie er es sich wünscht. Alles was Sie wollen ist doch völlig ok. Sie haben meiner Meinung nach keinen Grund sich in Frage zu stellen.
*********elia Frau
170 Beiträge
Themenersteller 
Ihr Lieben, ich stell mich ja auch garnicht in Frage (ok vielleicht ein kleines bisschen, aber nicht wirklich. Ich liebe meine Neigung schon sehr.) und freue mich wirklich über die vielen lieben mails... mein Gedanke ging auch in die Richtung obs andere Lösungsansätze gibt. Tipps zur besseren Kommunikation im Vorfeld... vielleicht sollte ich doch noch Liebhaberin von Motto-T-Shirts werden und mir eins drucken lassen mit "Kuschel-Domse" drauf. *lol*
*********id39 Frau
3.369 Beiträge
Zitat von **********quise:
Fang bloss nicht an Dich verunsichern zu lassen und Anteile deiner Art abzukoppeln. Wo kommen wir denn dahin? Alle Aspekte Deines Wesens lebst Du authentisch, und da wird nichts abgeschnitten. Deine Herzlichkeit, Deine Fürsorge, Deine Fröhlichkeit, das bist Du. Du bist einmalig und schön. Wem die Kombi nicht passt, darf ja gehen. No prob, oder?

Was glaubst Du was ich schon angegangen wurde? Da ist eine Kritik noch das Geringste...
Es gab alles, das ganze Manipulationsspektrum, das die Psychologie hergibt, Erwartungen die ich nicht befriedigte, dann beginnt der shitstorm so richtig, und es ist gut, wenn die Masken fallen, Menschen ihr wahres Gesicht zeigen, wenn sie ausrasten, beleidigend werden, weil Du nicht ihren Erwartungen entsprichst. Dann bist Du ein Kratzbaum, wenn sie sich ausgetobt haben, dann sollen sie weiterziehen oder einsichtig sein.

Du formulierst freundlich Deine Vorstellungen, wenn es sein muss mit dem nötigen Nachdruck. Du bleibst Du selbst und ganz bei Dir.

Ich lasse mich in keine Diskussionen verwickeln, ich weiss was ich möchte, die Karten lege ich auf den Tisch: das ist es was ich will und was MIR wichtig ist. Wenn es nicht passt, kein Thema. Beim Thema KG gehen die Ausreden, Diskussionen los. Die interessieren mich aber nicht, ich halte an dem Ziel fest, weil es MIR wichtig ist. Genauso wie mir Verbindlichkeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit wichtig ist. Ich werde nichts von meinen Wünschen wegnehmen, warum sollte ich? Derjenige der das möchte, geht mit. Alle anderen dürfen weiter gehen.
Also, wenn einer eine FLR sucht, dann sollte er doch wenigstens mal verinnerlicht haben, dass es hierbei eine Beziehungsform ist. Relationship. Und dass es eben keine gleichberechtigte Beziehungsform ist. Das geht oftmals auch unter, da wird schnell verwässert und diskutiert. Bleib klar, bleib wie ein Fels, lass Dich nicht verunsichern.

Welcher Partner ist denn bitte nicht fürsorglich? Wenn derjenige der führt, die Fürsorge und Care-Aspekt nicht innehat, dann sollte von der Vorstellung abgesehen werden.
Das ist nicht mal in einer TPE der Fall, es sei denn es handelt sich um psychisch kranke Menschen, die anderen das Leben kaputt machen wollen.
Das sollte in einer FLR ja kein Thema sein. Es geht um Entwicklung, um Verbindung, um Führung. Mal freundlich, mal mit Nachdruck, mal mit sehr viel scharfem Masala im Ton und Konsequenz und einer glasklaren Linie bei Dir selbst zu bleiben.

Wem es nicht passt: zur Tür begleiten, schönes Leben wünschen, Tür zu. Ganz einfach.
Fertig.
Genau das macht für mich die Dominanz aus, schauen ob es passt, ob der andere Potenziale hat, die einem angenehm sind, ob sich Er für Deine Form der FLR eignet, nicht umgekehrt, sondern nur ob er Dir gefällt, wenn nicht, dann verabschieden und alles Gute wünschen.

Ich bin keine Schmusekugel, an mir dürfen sich die renitenten Subbies abkämpfen, bis sie müde sind, sie brauchen mit mir nicht Pogo tanzen.
Wenn sie dann müde und zermürbt sind, dann gehen sie. Und das ist gut so. Diejenigen, die mit mir können, sind die die passen.

Ich glaube es geht darum, dass wir uns selbst leben, so sind wie wir sind und es eben leider nicht jedem recht machen können. Das sorgt für Unmut, für Wut etc.
Und damit muss eine führende Person leben können, das muss ich als dominante Frau ab können.
Mich auch unbeliebt zu machen, nicht gemocht zu werden, zu mir zu stehen. Ganz gleich, ob das dann bekömmlich ist und schmeckt oder eben nicht.
Deswegen bin ich aber auch wie Du, noch lange nicht herzlos.
Ich schaue immer, dass es dem Mann an meiner Seite gut geht, ich gehe in der Regel erst mal entspannt mit ihm um. Wenn es aber notwendig ist, wird die Tonlage und mein Blick anders. Dann ist Schluss mit kuschlig. Dann wirds gemacht, oder meine Entscheidung ist so. Fertig, Punkt. Ende der Diskussion, weil es für beide gut ist.


Oh ja, wie recht du hast!
Habe ich nun zum dritten Mal erlebt!
Langsam freundlich abstecken!
Sie wollen. IHR. ganzes Programm!
Gleich beim ersten * Date *!

Wird man * streng * ist man jähzornig,
oder es stimmt
nicht mit dem Kopfkino von
OBEN. und UNTEN!

Wer bestimmt hier eigentlich???
Was schreiben sie alles, * vorher! *

Früher ging alles nicht so leicht,
nicht so schnell,
das Kopfkino war bescheidener!
Man war froh, wenn man ein Gegenüber gefunden hat!
Glücklich über haupt etwas zu erleben!

Heute hat man eine Vielzahl von Wünschen,
nur mit den Wünschen und Vorstellungen des Gegenüber
möchte man sich nicht auseinandersetzen!

Ja man braucht auch noch tagelang Bedenkzeit,
nach einem eigentlich wunderschönen Erlebnis,
gleich beim ersten Mal!

Man will alles optimal, genau, wie man es sich erträumt.
Es gibt sogar * Sklaven * die boykottieren die Kopfkinowahrheit, die sie erleben könnten.

Nein Freude, Lust, Spaß, Motivation für Neues,
bringt so etwas nicht.
Ich kann damit relativ entspannt umgehen!
Ich bin 80 Jahre,
ich hatte so unendlich viel Schönes.

Jetzt will ich aber keinen Streß mehr!
Wer mich nicht will,
so wie bin,
fürsorglich, liebevoll ( wenn die Chemie stimmt)
freundlich nett,
und dominant, wie ich es liebe,
gut soll er weiter suchen!

Ob man es glaubt oder nicht,
die * Sklaven * stehen an !!
Bei mir!

Aber ein == Sklave = der Kopfkinoerfüllerinnen sucht
und über 60 ist, hat wohl nicht mehr freie Auswahl.
Er sollte aufhören, auch noch Bedingungen zu stellen!
L. Ingrid
******ose Frau
4.604 Beiträge
Es geht mir sehr ähnlich. Caring Domination ist meine Art zu führen. Doch lässt es trotzdem keinen Zweifel, dass ich Hingabe benötige, Hingabe ist die Antwort auf meine Art der Dominanz.

Ich bin nicht laut, nicht böse, nicht herrisch, nicht stur, nicht verschlossen für vernünftige und wichtige Argumente und ich habe mit meiner Dominanz auch ein Ziel vor Augen. Ich will mich und ihn glücklich sehen. Wenn meine Art zu führen und zu bestimmen zu massgeblichen Missstimmungen bei ihm sorgt, gar weh tut, weil Hingabe gefordert ist... dann passt es letzlich nicht.

Irritiert und enttäuscht sind meistens Männer, die nicht devot fühlen, doch gerne sexuell dominiert werden wollen. Und das kann auch wieder uns selbst enttäuschen.

Dominanz an sich braucht sicher keine Brechstange.
*********elia Frau
170 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ose:

Irritiert und enttäuscht sind meistens Männer, die nicht devot fühlen, doch gerne sexuell dominiert werden wollen. Und das kann auch wieder uns selbst enttäuschen.

Ja so ist es
******ier Frau
649 Beiträge
Wie schön dieses Thema mitlesen zu dürfen und wie erfreulich die Antworten.

Dann geht es nicht nur mir so, sondern euch auch.

Wie oft zweifel ich, ob ich zu nett bin und höre du darfst ruhiger noch dominanter sein.

Wünsche, Vorstellungen und Vorgaben werden geäußert ohne auch nur einmal zu fragen, was die Dame möchte.

Ich sehe mich nicht als Wunscherfüllerin und weise Kritik konsequent ab.

Es ist trotz FLR ein Miteinander, ein Geben und Nehmen.

Auf keinen Fall etwas, was bei einem ersten Date oder Chat passiert.
"Wünsche, Vorstellungen und Vorgaben werden geäußert ohne auch nur einmal zu fragen, was die Dame möchte."

Genauso ist es, und es ist unser Job dem einen Rahmen zu geben oder den Gang zur Tür zu weisen, wenn die Egomannie dermassen Blüten treibt.

Wenn ein Mann dermassen egoman ist, dann ist er für mich nicht das Pendant das zu mir passt. Meine Partner haben mir immer den Vorrang gegeben und ich war Prio, nicht deren Wunschkonzert.
Ich werde mit Männern die glauben, sie könnten etwas fordern oder Konditionen stellen nicht warm- ich muss sie leider chirurgisch entfernen.

*beep*
Glaube die meisten Männer wissen selbst nicht genau was sie wollen:

• Beziehung auf Augenhöhe, aber EPE
• Beziehung auf Augenhöhe mit inflationärer sexuellen Devotion im BDSM Kontext
• Beziehung wo die Frau die Führung hat (aber dann müsst ihr auch den Schnabel halten, Jungs, wenn die Ansage kommt und Ruhe ist!)

Alle Formen haben ihre Berechtigung, jedem wie es beliebt.

Mir beliebt die Form FLR in Reinessenz, sprich ich führe, er folgt. Punkt. Anders gehts für mich nicht.

Es geht bei ner FLR eben nicht um bisschen ab und zu dominant, da ist doch klar, wer führt. Und alle Männer die das nicht kapieren wollen, sollten Spielabende besuchen oder sich ne Frau suchen, die das am WE zur Entspannung betreibt.
Aber bitte tut Euch selbst den Gefallen, liebe Männer, lasst es, wenn ihr es nicht abhaben könnt, wenn die Frau die Hosen anhat.
Denn dann wird es richtig unbequem. Dann gehts raus aus der Komfortzone, dann tut es weh.
Und das muss nicht sein.
Und ich denke keine von uns dominanten Ladies hört nicht zu, wir können sehr gut zuhören, aber wir lassen uns nicht die Butter vom Brot nehmen.
Und weichen keinen mm von dem ab, was wir für richtig erachten.
Das schmeckt manchen Jungs nicht, auch wenn man nicht ins Herrinnen Kostüm schlüpft, und die Heels anzieht und so tut als ob, sondern wirklich so ist.
Dann weht ein rauher Wind, die steife Brise ist nicht für jeden geeignet. Und die Gegenwehr und Abneigung folgt. Da müssen wir Damen mit leben und tun es auch.
Ich selbst finde es gut, wenn die Sau sich an mir reibt und tobt, soll er. Kann er tun, er wird trotzdem nicht bekommen was er will.
Ist wie bei kleinen Kindern, die bocken auch.
Aber bei einem erwachsenen Mann drehe ich dann den Hahn zu und er ist raus. Solche Spielchen kann er woanders treiben, ich lass mich nicht weichkochen.
*********id39 Frau
3.369 Beiträge
Zitat von **********quise:
Glaube die meisten Männer wissen selbst nicht genau was sie wollen:

• Beziehung auf Augenhöhe, aber EPE
• Beziehung auf Augenhöhe mit inflationärer sexuellen Devotion im BDSM Kontext
• Beziehung wo die Frau die Führung hat (aber dann müsst ihr auch den Schnabel halten, Jungs, wenn die Ansage kommt und Ruhe ist!)

Alle Formen haben ihre Berechtigung, jedem wie es beliebt.

Mir beliebt die Form FLR in Reinessenz, sprich ich führe, er folgt. Punkt. Anders gehts für mich nicht.

Es geht bei ner FLR eben nicht um bisschen ab und zu dominant, da ist doch klar, wer führt. Und alle Männer die das nicht kapieren wollen, sollten Spielabende besuchen oder sich ne Frau suchen, die das am WE zur Entspannung betreibt.
Aber bitte tut Euch selbst den Gefallen, liebe Männer, lasst es, wenn ihr es nicht abhaben könnt, wenn die Frau die Hosen anhat.
Denn dann wird es richtig unbequem. Dann gehts raus aus der Komfortzone, dann tut es weh.
Und das muss nicht sein.
Und ich denke keine von uns dominanten Ladies hört nicht zu, wir können sehr gut zuhören, aber wir lassen uns nicht die Butter vom Brot nehmen.
Und weichen keinen mm von dem ab, was wir für richtig erachten.
Das schmeckt manchen Jungs nicht, auch wenn man nicht ins Herrinnen Kostüm schlüpft, und die Heels anzieht und so tut als ob, sondern wirklich so ist.
Dann weht ein rauher Wind, die steife Brise ist nicht für jeden geeignet. Und die Gegenwehr und Abneigung folgt. Da müssen wir Damen mit leben und tun es auch.
Ich selbst finde es gut, wenn die Sau sich an mir reibt und tobt, soll er. Kann er tun, er wird trotzdem nicht bekommen was er will.
Ist wie bei kleinen Kindern, die bocken auch.
Aber bei einem erwachsenen Mann drehe ich dann den Hahn zu und er ist raus. Solche Spielchen kann er woanders treiben, ich lass mich nicht weichkochen.

Wie wahr! L. Ingrid
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.