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umsorgen, verwöhnen, sich hingebungsvoll um jemanden kümmern

Wer ist in einer FLR, eurer persönlichen Meinung nach, für die im Thema benannten Dinge zuständig ?

Dauerhafte Umfrage
**ja Frau
3.045 Beiträge
Themenersteller 
umsorgen, verwöhnen, sich hingebungsvoll um jemanden kümmern
Verwöhnen
https://www.duden.de/rechtschreibung/verwoehnen
durch besondere Aufmerksamkeit, Zuwendung dafür sorgen, dass sich jemand wohlfühlt.

jemanden durch zu große Fürsorge und Nachgiebigkeit in einer für ihn nachteiligen Weise daran gewöhnen, dass ihm jeder Wunsch erfüllt wird

umsorgen = sich (um jemanden) in besonderem Maße sorgen, kümmern
"jemanden mit Hingabe, rührend umsorgen"

hingebungsvoll

https://www.duden.de/rechtschreibung/hingebungsvoll
aufopfernd, aufopferungsvoll, begeistert, eifrig, ergeben, fleißig, leidenschaftlich, mit [voller] Hingabe/Hingebung

Fürsorge
https://www.duden.de/rechtschreibung/Fuersorge
Bemutterung, Betreuung, Fürsorglichkeit, Hilfe, Pflege, Sorge, Versorgung


Wer ist in einer FLR, eurer persönlichen Meinung nach, für obige Dinge zuständig ?

Den Notfall (Krankheit, die Umstände erfordern es) bitte ausgenommen.
Für mich ist auch in einer FLR Beziehung klar, das dies auch für beide Seiten gilt und das sollte auch eine FLR Beziehung ausmachen.
**ja Frau
3.045 Beiträge
Themenersteller 
Es gibt kein sollte, müsste .... Sondern nur individuelle Ansichten und Meinungen, wie man seine persönliche FLR gestalten möchte.
Da hast du Recht, das es für den einen oder anderen keine sollte gibt.

Ich habe hier aber auch nicht für andere gesprochen, sondern nur für mich und für mich persönlich, sollte es auch in einer FLR Beziehung so sein. Für mich gehört das zu jeder Art Beziehung dazu und sind für mich eine Grundvoraussetzung jeder Beziehung ob FLR, ob eine klassische Beziehung, ob in einer Freundschaft und ja selbst im Arbeitsverhältnis ( so Handhabe ich es auch mit meiner Angestellten) .
Das Wohl meines Gegenüber ist mir wichtig und meinem Gegenüber ist auch mein Wohl wichtig.

Wie gesagt ich spreche hier nur für mich, lieber Themensteller.
****as Mann
256 Beiträge
Für mich kommt vor dem FLR erstmal eine Beziehung und dann kommt das "Votum" der Frau dazu.

Aber die angesprochenen Themen "umsorgen, verwöhnen, sich hingebungsvoll um jemanden kümmern" sollten beiden wichtig sein.
*********aefig Paar
192 Beiträge
Für uns / in unserer Beziehung sind dafür beide "zuständig". Allerdings fühlt es sich nicht wie "zuständig Sein" an, da das für uns automatisch kommt und nicht als "Pflicht" definiert werden muss. Aber das ist wohl Haarspalterei.

Die Art des Umsorgens (...) gestaltet sich öfters jedoch unterschiedlich, je nachdem wer der umsorgende Part in dem jeweiligen Moment ist. Ihre Art des Umsorgens würde außerhalb einer FLR vermutlich öfters als nicht besonders fürsorglich interpretiert werden, aber es ist in diesen Momenten die ideale Fürsorge für ihn *love*
******ose Frau
4.604 Beiträge
Im besten Fall sind in einer FLR die Grundbedürfnisse beider geklärt.

Sie wird eingefordert und geklärt haben, was sie für ihr Wohlbefinden benötigt und er ist freiwillig und gerne bereit, ihre Bedürfnisse zu erfüllen.

Sie kann und will sich jederzeit holen, was sie braucht.

Ist sie vom Typ her selbst fürsorglich, wird sie sein Wohlbefinden nicht ausser Acht lassen, und in dem für sie stimmigen Rahmen auch ihn glücklich machen wollen.

Aber jede dominante Dame tickt eben anders, und braucht eine andere Art des Zusammenseins mit ihrem devoten Partner. Hauptsache ist, man ist kompatibel und passt zusammen.

Die Umfrage greift für mich zu wenig tief - weil schwarz / weiss. Es gibt einfach zu viele Facetten, und unterschiedliche Situationen, welche Verhalten bestimmen, im hier und jetzt.
********drat Mann
194 Beiträge
In einer Beziehung sticht der Eine/die Eine, für den/die sich der jeweils Andere entschieden hat, aus der breiten Masse potenzieller Partner heraus und verdient allein dadurch besondere Aufmerksamkeit.
Das Umsorgen, die Fürsorge, für den Partner da zu sein, ist somit keine Einbahnstraße und unabhängig vom Beziehungsmodell.
Bis hier hin war es grundsätzlich - von da an wird's individuell...
*****ing Frau
275 Beiträge
So seh ich das auch. Die Frage macht null Sinn. Eine Partnerschaft ist eine Partnerschaft. Man kümmert sich --- so. oder so.
***49 Mann
51 Beiträge
Nun, in der Umfrage steht deshalb auch "überwiegend er" bzw. "überwiegend sie".
Meine Frau steht für mich im Mittelpunkt. Ich möchte sie auf Händen tragen. Deshalb habe ich auch überwiegend er angegeben.
Sie ist jedoch nicht meine Herrin und ich auch kein Sklave. Wir sind ein ganz normales Ehepaar, bei dem die Frau eben das letzte Wort hat.
*****ing Frau
275 Beiträge
Der TE schreibt:

*Wer ist in einer FLR, eurer persönlichen Meinung nach, für die im Thema benannten Dinge zuständig ?*

*umsorgen, verwöhnen, sich hingebungsvoll um jemanden kümmern*

Ich mach mir ja grad nen Kopp, ob der Arme verrecken muss, wenn er die Männergrippe hat, oder sonst irgendwelche kleinen oder großen Problemchen. Muss er dann in die Küche kriechen, und sich nen Tee kochen, oder zum Handy um den Notarzt zu rufen?! Ich könnte jetzt nach der Definition (umsorgen, verwöhnen, sich kümmern) fragen, aber das ist wohl überflüssig, wenn jemand diese Frage stellt.
***49 Mann
51 Beiträge
Das hat die TE explizit ausgeklammert.
*****ing Frau
275 Beiträge
Nicht ohne Grund in Klammern gesetzt. So seh ich das. Ich bleibe bei meiner Meinung. Liebe beinhaltet umsorgen, verwöhnen, sich hingebungsvoll um jemanden kümmern von beiden Seiten.
***49 Mann
51 Beiträge
Beide Seiten ganz klar. Da stimme ich dir voll und ganz zu. Trotzdem sehe ich das umsorgen und verwöhnen , das auf den Händen tragen " überwiegend" als meine Aufgabe an. Ist sie glücklich bin ich das auch.
Jeder muss seine Beziehung so gestalten, dass beide sich darin wohl fühlen. Für mich einer der Eckpfeiler einer FLR.
**ja Frau
3.045 Beiträge
Themenersteller 
Die Umfrage greift für mich zu wenig tief - weil schwarz / weiss.

Ja stimmt ..... sie geht nicht ins Detail und das habe ich auch bewusst außen vor gelassen.
Da jeder einfach nach dem persönlichen empfinden, ohne groß nachzudenken auswählen sollte.
Doch wer (Mann/Frau) wählt, was aus, hätte ich doch noch in die Umfrage intrigieren sollen, aber egal.

Es geht ja im Prinzip auch um etwas ganz anderes.

Ich mach mir ja grad nen Kopp, ob der Arme verrecken muss, wenn er die Männergrippe hat, oder sonst irgendwelche kleinen oder großen Problemchen. Muss er dann in die Küche kriechen, und sich nen Tee kochen, oder zum Handy um den Notarzt zu rufen?!

Mal ganz davon abgesehen, dass jeder Single mindestens zuerst zum Handy greifen müsste, um Hilfe, für was auch immer, zu holen.

So ist die Frau ja wenigstens *fiesgrins* in Rufweite.
Er hasst es, wenn ich ihn pflege und umsorge.
Dann kriecht er doch lieber, solange es ihm möglich ist.

Aber es wurde ja nicht ohne Grund gebeten

Den Notfall (Krankheit, die Umstände erfordern es) bitte ausgenommen.

solcherlei Dinge bei der Entscheidung herauszulassen.

FLR ist ja eine freiwillig gewählte Beziehungsform mit einem bewusst gewählten Machtgefälle im Alltag, in dem die Frau die Beziehung anführt und ganz klar die Macht hat, zu entscheiden wo es im Alltag lang geht.
Zumindest innerhalb der Beziehung, für manche ja evtl. auch weitergehend.

Ich hoffe mal, so weit können die meisten Mitglieder dieser Gruppe mir zustimmen ?

Bei meinem nächsten Gedanken folgen mir sicherlich nicht mehr so viele.
*nachdenk* wieso wählt die überwiegende Mehrheit eigentlich Gleichberechtigung 50:50 aus, obwohl es doch um eine Beziehung mit einem klaren 100% Machtgefälle im Alltag geht ?

Ich habe natürlich, wie die meisten ja sicherlich wußten *fiesgrins* ..... überwiegend Er gewählt.

Wieso bevorzugen Frauen und wahrscheinlich auch Männer, die eine FLR gründen möchten oder schon anführen, die klassische Verteilung einer gleichberechtigten Beziehung ?

Es gibt keine schlimmere Bestrafung, als das Privileg zu entziehen ..... Du darfst mir zu Diensten sein *anbet*.

Wenn ich in die Küche gehe um abzuwaschen oder mir selber mein Essen zuzubereiten, obwohl er zuhause ist, dann weiß mein Mann ganz genau Jetzt ist Sie richtig *gleichplatz* sauer.

Kurzum fordere ich nichts mehr ein, erledige ich alles selber
wird es bald *streit* ungemütlich.


Denn ich kann das durchaus alles selber erledigen.
Doch mit Liebe gemacht und erledigt *wolke7* ist das Leben viel schöner.
Wozu benötigt man sonst, einen Mann, der einem im Alltag folgt und den Alltag verschönert ?

Wenn ich der Fürsorge bedarf durch Krankheit, Behinderung oder sonstige Umstände, dann ist die Sachlage ja nicht mehr freiwillig gewählt.

Allein der Gedanke gezwungenermaßen *snief2* abhängig *traurig* zu sein *heul* Ohjeee

Ähnlich ist es mit anderen möglichen Aspekten einer FLR.
****as Mann
256 Beiträge
Kleine Gegenfrage und einen kleinen Ausflug in eine D/S Beziehung wo sie die Sub ist! Wie sieht es dort aus? Wer umsorgt, verwöhnt dort? Die Sub oder der Dom?

Wenn dieser Ausflug zu weit geht, bitte löschen oder ignorieren. Hab aber den Eindruck, dass in dieser D/S Form bei einer Unfrage auch eher ein "ER" rauskommt - oder irre ich?
**ja Frau
3.045 Beiträge
Themenersteller 
Es geht zwar nicht um D/s im Sinne von BDSM, aber ok.

Wie sieht es dort aus?

Kommt drauf an, wen du fragst und um welche Situation es geht.

Wer umsorgt, verwöhnt dort? Die Sub oder der Dom?

Beides ist möglich.
Im Alltag jedoch, lautet die geschätzte Antwort oftmals
50:50 oder 70 (sie) : 30 (er)
Da viele auf Augenhöhe und Gleichberechtigung, innerhalb der Partnerschaft im Alltag, sehr viel Wert legen.

Sie unterwerfen sich oder dominieren nach Lust und Laune oder was die sexuelle Lust hergibt.

Da D/s jedoch hauptsächlich im sexuellen Bereich stattfindet, wird je nach gewünschter BDSM Praktik und sexueller Neigung die Umfragewerte anders ausfallen.

Hier geht es um den Alltag.
Nicht um Sex, sexuelle Handlungen oder BDSM Praktiken.
****dat Frau
3.746 Beiträge
Ich glaube, du ziehst die falschen Schlüsse aus den Antworten, @**ja

Wieso bevorzugen Frauen und wahrscheinlich auch Männer, die eine FLR gründen möchten oder schon anführen, die klassische Verteilung einer gleichberechtigten Beziehung ?

Ich sehe beide Parteien in der Verantwortung, die Partnerschaft schön und kuschelig zu gestalten. Das schließt ein Machtgefälle nicht aus.

Ich habe nicht das Bedürfnis nach einem Haushaltsgehilfen, sondern einem Mann, der tut, was ich sage. Wenn ich abwasche, weil er gerade arbeiten muss / unterwegs ist / sich die Fußnägel schneidet, heißt das noch lange nicht, dass ich meine Dominanz nicht auslebe. Vielleicht will ich ja gerade abwaschen, weil mir danach ist? Ich mache, was ich will. Und ich bin mir sicher, er freut sich, dass wir danach mehr Zeit füreinander haben werden, in der er mir gerne die Füße kraulen kann.

Außerdem verwöhne ich gerne. Ich kann mich ganz und gar hingebungsvoll um meinen Mann, als auch um meinen Sklaven kümmern (was zwei verschiedene Menschen sind, btw *mrgreen*). Ich streichele sie gerne; liebe es, sie z. B. nach einem Bad abzutrocknen oder einzucremen. Das hat etwas mütterliches, beide Männer genießen es, wie klein und behütet sie sich dabei fühlen.
Ich kaufe ihnen gerne Klamotten, kann stundenlang nach der perfekten Hose für sie schauen. Besorge ihnen ihre Lieblingsschokolade und kümmere mich darum, dass sie ihren Kram ordentlich aufbewahren.

Natürlich liege ich auch gerne fett und bräsig auf dem Sofa, schreibe Beiträge im Joy und höre dem Geklapper in der Küche zu. Mag es, dass sie mir Kaffee bringen und - weil es so fürchterlich regnet - mit dem Hund alleine rausgehen, damit ich nicht nass werde. Sie kümmern sich um mich. Ich kümmere mich um sie.
Ich mag das.

Was uns unterscheidet von einer klassischen Partnerschaft sind andere Dinge: Dass sexuelle Handlungen ausschließlich von mir ausgehen. Das ich ungerecht und willkürlich sein kann (as known as „zickig“) und verlange, dass das als Machtinstrument akzeptiert wird. Dass sie mir ohne Worte den letzten Kaffee oder das letzte Stückchen Kuchen überlassen. Dass ich Entscheidungen treffe (und die kann durchaus auch mal heißen: „Entscheide du!“).

Ich bestimme den Weg. Gehen tun wir ihn gemeinsam.
Das bin ich
*******aer Mann
6.615 Beiträge
@**ja
Bei meinem nächsten Gedanken folgen mir sicherlich nicht mehr so viele.
wieso wählt die überwiegende Mehrheit eigentlich Gleichberechtigung 50:50 aus, obwohl es doch um eine Beziehung mit einem klaren 100% Machtgefälle im Alltag geht ?

Ich habe natürlich, wie die meisten ja sicherlich wußten ..... überwiegend Er gewählt.

Wieso bevorzugen Frauen und wahrscheinlich auch Männer, die eine FLR gründen möchten oder schon anführen, die klassische Verteilung einer gleichberechtigten Beziehung ?
E
Eine FLR ist keine gleichberechtigte Beziehung. Das sehe ich genau so, wie du. Aber da war doch auch gar nicht die Frage nach. Es geht doch um "Fürsorge". Sie hat das Sagen, die Entscheidungsgewalt, die Macht. Sie kann entscheiden, wer den Tisch abräumt, und sie kann auch entscheiden, dass sie den Tisch selber abräumt. Aber natürlich kann sie auch ihn alles machen lassen, und selber die Beine hochlegen. Und wie du @**ja so schön über deinen eigenen Mann geschrieben hast, werden die meisten devoten Männer das dann sogar gern tun. Sie wollen ihre Göttin bedienen. Denke ich zumindest. Ich ticke da jedenfalls auch so, wie dein Mann.

Wo steht geschrieben, dass die Person, die in einer Beziehung führt, nicht fürsorglich gegenüber dem, den sie führt, sein darf. Sie kann ihn umsorgen, sich hingebungsvoll um ihn kümmern, wenn er krank ist und dennoch, nach wie vor die Chefin sein. Natürlich auch, wenn er nicht krank ist.

"Umsorgen, verwöhnen, sich hingebungsvoll kümmern" sehe ich überwiegend beim Mann. Aber Fürsorge sehe ich sehr stark auch bei der Frau. Bei ihr halt auf die dominante Art.

Ich halte Fürsorge auf Seiten des dominanten Parts sogar für wichtig und für etwas sehr Schönes, ich mag es.
Mal ein Beispiel: Er möchte gerne etwas essen. Sie weiß aber, dass ihm schlecht davon wird. Also verbietet sie es ihm. Das nenn ich fürsorgliche Dominanz.
Oder er kommt nach einem harten Arbeitstag nach Hause und ist total kaputt. Trotzdem möchte er eine Arbeit für sie erledigen. Sie aber sagt:" Kommt gar nicht in Frage. Du legst dich jetzt erst einmal ein bißchen hin.!"
**ja Frau
3.045 Beiträge
Themenersteller 
Es geht doch um "Fürsorge".

Eben nicht *nein

Der Fürsorge bedürfen Menschen, die nicht selber für sich sorgen können, aus welchen Gründen auch immer.

Sie kann ihn umsorgen, sich hingebungsvoll um ihn kümmern, wenn er krank ist und dennoch, nach wie vor die Chefin sein.

Na klar kann Sie das tun, wenn es Ihr gefällt.
Ich habe nichts anderes behauptet.

Jede Frau kann für sich frei entscheiden was sie tun will oder nicht.

Mich hat nur verwundert, das anscheinend viele Menschen in dieser Gruppe, das Modell des Geben und Nehmen innerhalb einer gleichberechtigten Beziehungsmodel bevorzugen.

Manche bevorzugen ja anscheinend sogar, die Frau kümmert sich um alles Variante.

In diesem Thema geht es ja nicht um Sex oder BDSM Praktiken.
Sondern um den stinknormalen Alltag in einer Beziehung.

Doch anscheinend gibt es keinen Unterschied für die meisten User hier.
******ose Frau
4.604 Beiträge
@**ja

Zwei Dinge, die ich anmerken möchte:

100% Machtgefälle widerspiegelt TPE, Total Power Exchange, und ist eher bei BDSM anzutreffen. FLR muss nicht totalitär sein.

In einer FLR muss die Dame nicht alle Lebensbereiche abdecken, und es ist immer noch FLR.

Ich habe in meinem Blog Femdom-leben zwei Artikel dazu: Was ist FLR und Unterschied zwischen Femdom und FLR.

In der Beziehung ist Geben als Dame des Hauses doch gar kein Problem. Sie bestimmt auch das, was Sie geben will, selbst wenn dies ein Kümmern sein sollte. Das beisst sich nicht, es sei denn, die Dame fühlt sich nicht sicher und nicht wohl in ihrer Haut und hat das Gefühl, ihr falle damit einen Zacken aus der Krone. Ist sie souverän und ruht in sich selbst, gibt es kaum Probleme wegen "das gehört sich in einer FLR, und das nicht!" Mir sind Dogmen diesbezüglich einfach egal.

Es ist dennoch auch bei mir so, wenn ich beginne den Abwasch zu machen, ist dies ein deutliches Zeichen, dass mit mir gerade nicht gut Kirschen essen ist.

FLR - einfach immer spannend!
Lieber Themensteller, solangsam kann ich persönlich dir nicht mehr folgern, auch in einer FLR Beziehung gibt es ganz normale Zeozen und auch Augenhöhe .

Letztlich ist egal in welchen Machtverhältnis es ein paar gestaltet, nur weil eine FenDomdas sagen hat, schließt das Fürsoge, Pflege und das umsorgen nicht aus.

Ich habe das Gefühl, das du meinst , nur weil eine FemDom sich auch um ihren Sub kümmert ( was sie täglich tut, damit es ihm in seiner Demut gut geht, er sich sehr wohlfühlen soll) , das es für dich dann keine FLR Beziehung ist .

Jeder sieht die Dinge aus seiner Sicht und gestaltet diese .
Das ist das eine!

Das andere ist, du schreibst mal , es geht dir um den normalen Alltag und nicht um BDSM Praktiken .

Hm, vielleicht stehe ich ein wenig auf der Leitung🤔, nur in einer FLR Betiehung gibt es auch den normalen Alltag , zumindest eine bei den meisten die ich kenne, verzeihe bitte wir haben das 21 Jahrhundert.
Wenn ich deine Antworten hier immer lese, dann erschleicht such bei mir das Gefühl, das du meinst das eine FLR Beziehung , wie eine Versklavung im 18 Jahrhundert ist.

Das macht und er heuteigen Zeit glaube ich nur noch eine Mindertheit, daher sehe ich es schon so, das eine FemDom, genauso fürsorglich gegenüber ihren Sub.
Jede FemDom ist doch an das Wohlergehen ihres SUB's interessiert, geht es ihm nicht gut, geht es ihr nicht gut.


Zur Anmmerkung, das sagte ich aber bereits, für mich gilt das für alle Beziehungen die ich mit anderen eingehe.

Für mich hat das mit Wechselwirkung zu tun.

Habt alle einen schönen Tag heute !
Für die Fehler ! *sorry*, die Autokerrektur hat mir hier mal wieder einen Streich gespielt 😉😔
****dat Frau
3.746 Beiträge
Zitat von **ja:
Mich hat nur verwundert, das anscheinend viele Menschen in dieser Gruppe, das Modell des Geben und Nehmen innerhalb einer gleichberechtigten Beziehungsmodel bevorzugen.

Und mich verwundert, wie du immer wieder auf Gleichberechtigung kommst.
Ich tue Dinge, weil und wenn mir danach ist (Fürsorge, Verwöhnen, umsorgen, mich hingeben/hingebungsvoll sein). Meine Männer tun das, weil sie gar nicht anders können und weil und wenn ich es einfordere.
Am Abwasch machen wir das ganz sicher nicht fest.

Der Fürsorge bedürfen Menschen, die nicht selber für sich sorgen können, aus welchen Gründen auch immer.
Das ist deine eigene, aber nicht die allgemeine Definition. Fürsorge kann man jedem angedeihen lassen, der sie annehmen möchte.
**ja Frau
3.045 Beiträge
Themenersteller 
nur in einer FLR Betiehung gibt es auch den normalen Alltag

In einer FLR gibt es auch einen unnormalen Alltag ?

Ja, es geht um den Alltag.
Die Menschen die gemeinsam eine FLR führen sind doch immer dieselben, besitzen zu jeder Zeit dieselbe Persönlichkeit und sind im besten Falle einfach sie selbst.

Es ist dennoch auch bei mir so, wenn ich beginne den Abwasch zu machen, ist dies ein deutliches Zeichen, dass mit mir gerade nicht gut Kirschen essen ist.

Weswegen denn, wenn es doch völlig egal ist, wer was macht oder auch nicht ?

Und wie du @**ja so schön über deinen eigenen Mann geschrieben hast, werden die meisten devoten Männer das dann sogar gern tun.

Ich empfinde einen sehr großen Unterschied, zu einem Menschen der gerne gibt und gleichzeitig, was auch immer, erwartet oder einem Menschen der gerne gibt aus seiner Persönlichkeit heraus, ohne nur daran zu denken er/sie bekomme etwas zurück.
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