„Anhand Deiner Aussage, nehme ich an, dass Du es bisher nicht geschafft hast Deine Frau zu einer FLR zu bekehren, empfiehlst den Damen aber hier, aufzuhören zu jammern und den Mann einfach zu formen, wie es denen passt.
Sehr treffend!
Genau das war auch mein Gedanke.
Natürlich kann man das so interpretieren, dass man sagt, man ordne sich der Frau unter, indem man die nicht zur FLR "zwingt" und bezeichnet das dann als FLR.
Ich sehe das aber nicht als solche an.
Zur FLR gehört eben das FL ebeso wie das R.
Sonst muss man hier ja immer das R betonen.
Zur weiblichen Führung habe ich ein einmal sehr viel geschrieben.
Führen ist immer aktiv in meinen Augen und beinhaltet nicht, dass man gar nicht führen will.
Ebenso halte ich die Unterordnung für ein aktives Unterfangen.
Ich möchte da schon Freiwilligkeit spüren.
Was du beschreibst @*********_l_d ist für mich Manipulation eines Menschen und das wird dauerhaft niemals gutgehen.
Ich war mal mit einem Dom zusammen, der mich auch ständig manipulieren wollte.
Das war ein einziger Kampf, zermürbend und zudem verletzend.
Das funktioniert so nicht!
Ich bin dabei viel größere Schritte auf ihn zugegangen als er auf mich.
Aber wenn ich wirklich etwas wollte, dann habe ich mit aller Macht versucht, das auch durchzusetzen.
So wie ich eben gestrickt bin.
Da war Schluss mit lustig.
Das stieß bei ihm auf so viel Gegenwehr, wie er bei mir, wenn er das mit aller Macht wollte.
Wollte seine damalige Sklavin etwas, hat die einfach dicke Krokodilstränen geweint und jämmerlich schluchzend in den Raum geworfen: "Du wirst schon wissen, was besser für uns ist, mein Herr."
Da ist er direkt eingeknickt.
Ganz ehrlich, so hätte ich das auch machen können.
Also manipulativ.
Aber bevor ich mich so weit erniedrige (ich empfinde das so), würde ich eher zu Grunde gehen.
Es entspricht mir einfach nicht.
Er war sich aber sicher, je länger er an mir "herumdoktort", desto besser würde ich mich fügen.
Er hatte da sogar einen guten Trick.
@*******erli hat das damals gut durchschaut.
Ich weiß gar nicht mehr, wie sie es nannte.
"Andere beschäftigen und ablenken, indem ich sie meine Probleme lösen lasse.", so oder so ähnlich.
Probleme löse ich gerne. Gerade zwischenmenschliche. Gehört auch zur Führung.
Aber genau dabei ging ich elendig zu Grunde, weil es ja zu nichts führte.
Sollte es ja auch nicht.
So habe ich mich munter im Kreis gedreht.
Irgendwann war ich diese Form der "Liebe" so leid, dass ich ging.
So weit dazu.
Erst neulich schrieb ich hier mit einem dominanten Mann in Bezug auf eine der Gruppen, die ich leite.
Ich hatte da schlicht eine Bitte, die ich eindeutig (!) formulierte, überließ es aber ihm.
Machte ihm zudem ein Kompliment zu seinem Profil und einem Thread, den der Mal begonnen hatte.
Beides in meinem Kopf völlig losgelöst voneinander.
Er nannte mich danach Mrs Manipulation und ich würde es sehr gut machen, über Komplimente indirekt den Druck zu steigern.
Da wollte ich mich innerlich fast schon aufregen und im Geiste übergeben.
Und dachte dann: "Internet, nicht ärgern nur wundern."
Ich formulierte deutlich, was ich will.
Aber Dommann denkt, Weibchen können schlicht nur manipulieren. Is' klar.
Mehr als eine deutliche Ansage, was ich mir wünsche, geht ja wohl nicht!
So machen dass dominante Frauen nämlich.
Sie müssen nicht herumeiern, um ihren Willen zu formulieren.
Und sie wollen es auch gar nicht.
Sie wollen klare Ansagen machen und wollen, dass man ihnen Folge leistet.
Also ich bleibe beim Nein!
Es braucht ein Wollen und Können auf beiden Seiten.
Alles andere ist in meinem Augen Murks, der zu nichts führt.