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Arbeitszeugnis (Sklavenzeugnis)

****ki Mann
79 Beiträge
Themenersteller 
Arbeitszeugnis (Sklavenzeugnis)
Guten Tag Community,

mir gefällt die Gruppe mit den Themen, die hier diskutiert und besprochen werden 😊

Ich lese immer wieder, dass es schwierig ist, eine passende Frau zu finden (Wunschzetteldenken, Entfernung usw.).

Das ist nun rein fiktiv und hypothetisch:

Es wäre doch toll, wenn Jeder SUB/ Sklave ein Arbeitszeugnis/ Sklavenzeugnis hat. Dort stehen seine Eigenschaften, Besonderheiten und auch negative Eigenschaften drin.

Die Arbeitszeugnisse müssten natürlich von vorherigen Damen ausgestellt worden sein.

Ich denke, da durch wäre vieles einfacher und die Frauen haben gleich einen groben Überblick über den SUB/ Sklaven😊

Was meint ihr dazu?

Wie gesagt: das ist rein Fiktiv 😅

Freue mich über eure Gedankengänge 😄
*********hias Mann
41 Beiträge
Hallo sehr gute Idee finde ich
*******ne56 Frau
64 Beiträge
Mir gefällt diese Idee auch sehr gut. 👍
*****F33 Mann
139 Beiträge
An sich klingt das nicht schlecht - jedoch bewertet doch jede Dame anders und legt auf andere Dinge ihr Augenmerk.
Ob sie wirklich einen (meist nicht ohne Grund ehemaligen) sub dann noch gern ein Zeugnis ausstellt - würde ich bezweifeln.
Vielleicht möchte sie ihm ja sogar eines damit auswischen - a la „er war stets bemüht“.... also einfach nicht brauchbar 🤷🏼‍♂️
Zitat von *********evot:
Arbeitszeugnis (Sklavenzeugnis)


Es wäre doch toll, wenn Jeder SUB/ Sklave ein Arbeitszeugnis/ Sklavenzeugnis hat. Dort stehen seine Eigenschaften, Besonderheiten und auch negative Eigenschaften drin.

Die Arbeitszeugnisse müssten natürlich von vorherigen Damen ausgestellt worden sein.


Dann schreite mit guten Beispiel voran.

*zeigpics*

*ja*
****74 Paar
1.470 Beiträge
So rein praktisch betrachtet halten wir das für eher schwierig. In einer FLR ist man ja in einer Beziehung (und spielt nicht nur miteinander). Wenn man dann auseinander geht, ist vermutlich etwas vorgefallen und man ist nicht unbedingt mehr so positiv aufeinander zu sprechen. Ob die Dame dann wirklich Lust hat, ein (objektives) Zeugnis auszustellen ... auf jeden Fall steht man am Ende der Beziehung anders zueinander als "während".

Abgesehen davon geht es bei einer FLR nicht nur um messbare Leistungen des Mannes. Was der einen Dame zusagt, muss die andere noch lange nicht mögen.

Viel besser als ein Zeugnis finden wir da das Führen eines Strafbuches WÄHREND der Beziehung, in die Fehlverhalten und die entsprechenden Strafen - und ähnliches eingetragen werden. Damit kann man auch die Entwicklung des Mannes beobachten.
*******kle Frau
3.851 Beiträge
Führt ihr ein Strafbuch?
Es wäre interessant dann einiges zu lesen.
********Boss Frau
935 Beiträge
Setzen wir mal voraus, das die Dame ihrem Sub keinen " auswischen " will, dann wäre diese Idee ein guter Ansatz um sich zu orientieren.
Ich finde die Idee auch ganz gut, ich denke aber das wenn eine Lady ihrem Ex Sub eins auswischen möchte, kann das eine andere Lady auch gut rausfiltern und auch rauslesen .
Ich könnte mir gut vorstellen das ein Sklave, der in einem Zeugnis oder in einem Strafbuch sehr viel an negativen Einträgen vorzuweisen hätte, eher behauptet er hätte so etwas nicht als dieses dann der neuen Partnerin vorzuzeigen!
Wozu dann also so etwas?
********s994 Mann
32 Beiträge
Leute... das ist so ein Quatsch. So etwas wäre viel zu subjektiv. Es wäre leicht als leicht es zu fälschen. Und wer zur Hölle geht dann mit seinem Zeugnis sich bewerben. Man sucht doch eine Beziehung und keine Arbeitsstelle. Bei net Beziehung müssen andere Sachen stimmen als einsen im Zeugnis.
*********Maya Frau
315 Beiträge
Das mit dem Strafbuch handhabe ich in einer FLR auch so.
**********hen70 Frau
14.427 Beiträge
Ich kann mich @****74 nur anschließen.

In einer FLR kann ich mir das nicht vorstellen. Viel mehr würde das Thema eher in die Femdom&malesub Gruppe gehören. Denn nach Spielsessions, evtl. gar auf öffentlichen Events (so es die denn irgendwann wieder geben wird *roll*) kann ich mir das schon vorstellen. Ähnlich den Neigungsbögen könnte es da Bögen geben wie maso bzw. belastbar jemand war und wie dienstbefliessen, ob und welche besonderen Qualitäten oder auch welche Mankos feststellbar waren. Dann können es vermutlich auch alle Beteiligten mit einem gewissen Humor und Zwinkern nehmen und mehrere solche Zeugnisse tatsächlich ein gewisses Bild über den Sub geben.

Nach gescheiterten Beziehungen dürfte das Zeugnis, dass einer dem anderen ausstellt, oftmals eher negativ sein.

*my2cents*
**********ove20 Mann
544 Beiträge
Ich finde die Idee sehr interessant, vielleicht könnte dies ja auch mit einer Abschlussprüfung oder auch einer Begutachtung von mehren Damen erfolgen
Sklaven, die sich bei neuen/weiteren/mehreren Damen bewerben.


Klingt wieder nach jeder Menge Kopfkino und überhaupt nicht nach FLR.


Hier geht es um eine Liebesbeziehung zwischen Frau und Mann.
Dies ist keine BDSM-Gruppe.
Muss man das tatsächlich immer wieder erwähnen?

Stellen sich dann demnächst Stinos/Vanillas (oder wie immer man diese bezeichnen möchte - ihr wisst sicherlich was ich meine) ebenfalls Zeugnisse aus?

Oder Freunde?
Zum Beispiel A zieht von Hamburg nach München und bekommt von B ein Zeugnis, ob er denn ein guter Kumpel ist?


Und dann wundern sich die Menschen hier, warum es mit der FLR nicht klappt.

Als mein Partner und ich uns kennengelernt haben, haben wir ja abgecheckt, ob die Chemie zwischen uns stimmt, ob wir gleiche Werte, den gleichen Humor, ähnliche Hobbies und Ziele im Leben haben.
Und haben uns dabei ineinander verliebt.


BDSMer sind wir beide ebenfalls.
Er sieht sich als Sklave und ich mich als Herrin.

Aber(!) dahingehend waren wir nicht im mindesten(!) kompatibel.
Für eine BDSM-Spielbeziehung hätten wir uns niemals gefunden.
Da hätten wir "Danke fürs Gespräch und dir alles Gute!", gesagt und wären jeder unseres Weges gezogen.

Wir haben der Liebe eine Chance gegeben und dann gemeinsam "unseren"
BDSM entwickelt.

Allerdings frage ich mich selbst beim BDSM, was ich mit einem Zeugnis von einer anderen Frau anfangen soll.

"Hat prima geleckt!" = Hilft mir dann was, wenn sie auf ganz anderes steht als ich?

Oder ein tatsächliches Beispiel:

Mir hat mal eine andere Femdom ihren Sub für eine Party ausgeliehen, er sei extrem maso und ich hätte meine Freude an ihm.

Auf der Party war es für mich wie totes Fleisch klopfen.
Der war so maso, dass er geschlagen werden musste, bis er blutet und selbst dann kam keine Reaktion.
Er hat das genossen, weil ich keine Hemmung dahingehend hatte, aber ich hab mich zu Tode gelangweilt.

Nix mit Freude.

Was dem einen sein Uhl, ist dem anderen sein Nachtigall.
Spricht mich null an. Das war auch schon mein statement dazu.
********s994 Mann
32 Beiträge
Danke DeaDivine, du sprichst mir aus der Seele!👍🏻
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Vielleicht nutzbar für Spielveranstaltungen, wo jeder mit jedem...

Aber in Bezug auf eine FLR... sollte es eine ehemalige Dame geben, dann würde ich das persönliche Gespräch mit ihr bevorzugen.
*******a84 Frau
362 Beiträge
Klingt für mich zu sehr nach Wichsvorstellung und nicht nach einem gangbaren Weg beim bestreben eine FLR zu finden.

Ich würde so etwas auch nicht haben wollen. Im nicht-FLR Bereich kommt ein Mann ja auch nicht mit einem Zeugnis seiner Ex daher. Und das ist auch gut so. Jeder bewertet Menschen, Handlungen, Eigenschaften etc. ja anders.
*****ing Frau
275 Beiträge
Beispiel: ER stellte sich vor (neulich mal) mit einem Zeugnis. In dem stand, dass er (u a) nachts mit seiner Lady auf s Klo gegangen ist und sie nach dem Pipi machen sauber geleckt hat. Da war für mich seine Vorstellung zu Ende.
********b117 Paar
713 Beiträge
Guter Denkansatz. ABER!
Was wenn ein submissives Wesen genau passend nach einer Femdom tickt, für andere völlig inakzeptabel ist?
Persönlichkeiten, Charaktäre gibt es wie Sand am Meer. Und da das/ den/ die Passende zu finden ist echt schwierig. Ist es im Stinoleben ohnehin schon.
Für die Eine bin ich das Nonplusultra, für eine Andere das absolute NoGo.
Fühlen beide nichts, wird' s auch nichts mit dem Nachbarn.
Der Mist wird immer gleich bleiben.
Würde eine Partnerin oder zukünftige Partnerin ein Zeugnis verlangen, dann würde ich eines einholen von der verflossenen. Ob es gut für mich ausfällt bleibt ihr überlassen.
Wenn keines erwünscht ist dann braucht man auch keines. So ist es auch mit allen anderen in einer FLR.
Ist zwar eine sehr einfache Meinung zu diesem Thema aber man sollte es sich doch einfach machen.
Sie sagt und ich mache.
Es ist doch oft alles andere schon kompliziert genug.
Das bin ich
*******aer Mann
6.615 Beiträge
@******ine : Daaaaaanke für deine Worte. Ich schließe mich hundertprozentig an.

Ein Arbeitszeugnis kann doch nicht die Grundlage sein, um den Lebenspartner zu finden.
An sich finde ich die Idee eines Sklavenzeugnisses ganz gut, jedoch sollte klar definiert sein was dort drin zu stehen hat. Ich finde es sollte nur sein sozialverhalten und seine Stärken sowie Schwächen aufgeführt sein. Es darf nicht zu viel darin stehen, sonst wird es entweder langweilig oder es wird eklig. Es sollte nur einen groben Überblick über den Sub geben, damit dieser die Dame nicht anflunkern kann bei der Vorstellung.
Daher finde ich die Idee gut und umsetzbar.
Was sagen die Damen dazu?

Danke, euer Ben
*********id39 Frau
3.379 Beiträge
Ich kann mir so etwas nicht vorstellen.

SM gehörte und gehört zu meinem Leben seit 60 Jahren.
Auch kurze Beziehungen waren wichtig.

Ich habe sowohl devote,
als auch masochistische Männer,
so gut wie nie, als SKLAVEN gesehen.

ES hing immer von der jeweiligen Beziehung ab.

Aber ein Zeugnis auszustellen,
das Verlangen hatte ich nie.

Im letzten Jahr habe durchaus,
negative Erfahrungen mit "sogenannten Sklaven" gemacht.
Aber ich würde darüber kein Zeugnis schreiben.
Für wen, sollte das von WERT sein.
Er würde es doch niemanden zeigen,
wenn es nicht positiv ist.

Gut, vielleicht liege ich falsch,
aber auch hier sehen es ja einige sehr kritisch.
L. Ingrid
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