Wo bzw. Wann fängt eine FLR an?

Ich stimme dir zu, so könnte man es handhaben. Meistens erwarten die Männer aber, dass ich "irgendwas mache", Fotos von meinem Spielzeug verschicke, meine Fantasien teile, was mir alles viel zu schnell geht. Sag ich ja, bin ich nicht authentisch und dominant (sondern Sub und Wunscherfüllerin), sag ich nein, ist er weg und geht zur nächsten.

Lösung?

Als ich 1959 meinen Liebsten kennenlernte, wußte niemand, auch wir nicht.
WAS ist FLR!
Wenn ich heute zurückdenke,
hatten wir eine FLR Beziehung,
schon damals,
wenn auch nicht mit diesen heutigen Ansprüchen,
es war eine andere Zeit.

Wann sie anfing ???
1. Als mein Schatz mich irgendwann auf einer Parkbank sitzend, fragte:
Kannst du dir vorstellen, mir die Hände hinter dem Rücken zu fesseln?
2. Als meine Eltern bei uns eingeladen waren,
da waren wir gerade verheiratet,
ging es, wie so oft um Geld.
Als mein Vater erfuhr, daß ich (wohlgemerkt seine Tochter)
von meinem Mann Kontovollmacht erhalten hatte, für ein g e m e i n s a m e s Konto,
(ich habe damit geprahlt)
hat er zu seinem Schwiegersohn gesagt, wörtlich:
So etwas sollte man nie machen!!!!

Danach gab es viele viele Beispiele in 45 Jahren BDSM Ehe.
die bis zum Tod meines Mannes,
als solche Bestand hatte, und unendlich glücklich war.
Damals ganz sicher in höchstem Maße ungewöhnlich,
ja für viele Männer ein Alptraum.
Aber wer weiß, die haben sich vielleicht nur nicht getraut!.
Aber das ist eine andere Geschichte.
L. G. L. Ingrid



(wir hatten kein Auto, und die Winter waren schrecklich, denn ich wurde zu Hause bewacht,
ab udn zu hat mein Mann damals seinen deutlich jüngeren Bruder bestochen, der ins Kino ging!)

Eine FLR beginnt für mich ab dem Zeitpunkt wo sich der Mann meiner Dominanz unterwirft und wo ich seine Demut und Hingabe annehme. Das kann sich um ein längeres kennenlernen drehen, es kann aber auch sehr schnell gehen. So etwas wie Symphatie auf die ersten Zeilen und/oder das erste Treffen gibt es in dieser Beziehungsform sicher auch. Warum auch nicht. Für gewöhnlich nehme ich auch das langsame kennenlernen. Allerdings haben mein Gefährte und ich echt einen Blitzstart hingelegt und jetzt ist es wie es ist. Es hat halt einfach von Anfang an alles gepasst. Warum also nicht wagen. Man kann nur gewinnen wenn man es riskiert.
Bewerber gibt es für mich keine. Da ich ausschließlich eine feste Beziehung wünsche und keinen Sklaven.

Ich möchte eine feste Beziehung zu einem Sklaven und nein Augenhöhe ist nicht meins.

Trotzdem bin ich freundlich, nett und zuvorkommend.... ich versuche es zumindest.

Ich nutze das Wort Bewerber ab und an. Das sind dann Männer, die mir wundershcön geschrieben haben wa sich alles mit ihnen machen darf, aber sich selbst dabei vergessen vorzustellen. Diejenigen sind mir kein "potetieller Partner" als Bezeichnung wert.

Für mich ist das kennenlernen auf Augenhöhe wichtig, erwarte da aber auch schon ein paar Kleinigkeiten. ZB Das drauf eingangen wird wie ich mir das Treffen wünsche (öffentlicher Ort, auf halber Strecke, danach nicht direkt zu mir nach Hause, kein allzu großes Geld ausgeben beim ersten treffen (sprich tassee Kaffee)).

Ich mlchte den Mann kennenlernen und nicht das, was ich mit ihm anstellen könnte. Man mag es sich vielleicht nicht vorstellen, aber die perversen Dinge kenne ich schon. Aber den Kerl nicht. Problem dabei: Wenn ich den Kerl nicht kenne, dann WILL ich diese Dinge gar nciht erst ausleben :D.

Was @*********itas schrieb hat da wirklich Hand und Fuß und es ist eigentlich nicht meine Art, aber ich hatte kürzlich hier einen nachrichtenverlauf, der da so klassisch ist. Ich vereinfache ihn hier nun einmal:

Er: Wow, Sadistisch und Single muss ja toll sein
Ich: ist es auch
Er: Ich weiß ich soll im Vorfeld nicht fragen, aber machst du (ca. 8 Praktiken aufgelistet) und ohne Codewort?
Ich: Ich bin keine sexuelle Dienstleisterin
Er: So war es nciht gemeint!
Ich: So kommt genau das aber immer und immer wieder hier an. Wenn jemand mein Herz und Hirn erobert (Bedingung!), dann mach ich mit ihm was ICH will. Wenn ich gute Laune hab ist es was, was ihm gefällt, wenn nicht was das mir gefällt. Ganz einfach. Programme spule ich nciht ab und ich erfülle auch keine Wünsche.

Seit Freitag Abend keine Antwort mehr obwohl er immer wieder hier online ist....

Eine FLR ist eine Liebesbeziehung und meine vorherigen Vanillabeziehungen begannen weder mit „Fickst du anal?“ noch mit „Ich bewerbe mich hiermit als Freund.“
Warum sollte es hier anders sein?

Ich vermeide in den ersten Nachrichten ein Machtgefälle. Ich mag auch nicht mit „Herrin“ angesprochen werden und verzichte auf „devote Grüße“. Wenn sich jemand bei mir „bewirbt“ weiß ich schon, dass er nicht mein Herz erobern wird - aber vielleicht reicht es für nen netten Zeitvertreib.

Ich neige allerdings zur Flirterei und die sind ganz sicher schon durchwoben mit Platzzuweisungen

Und wo beginnt eine FLR? Für mich erst dann, wenn ich mich richtig verliebt habe. Wenn ich weiß: Den will ich behalten, für ganz lange. Wenn ich merke, dass ich Zugriff auf ihn haben will und unruhig werde, wenn ich nicht weiß, wo er sich gerade rumtreibt. Wenn ich ihm eine eigene Zahnbürste kaufe, sieht es schon mal gut aus.

Aber soweit kommt kaum einer.

Offene Worte. Aber erwarten Sie denn von jedem Mann automatisch, dass er sich unterordnet? Das wäre unrealistisch und, mit Verlaub, auch verrückt. Wir sind vor dem Gesetz alle auf Augenhöhe. Unterordnung kann also nur freiwillig oder durch die Macht Ihrer Ausstrahlung erfolgen. Könnte es nicht passieren, dass Sie einen Mann auf Augenhöhe kennen lernen und sich dann etwas entwickelt? Ein beidseitiges Gefühl, das dann zur Unterordnung führt?

Ich finde „Bewerbungen“ affig, und ich bin grundsätzlich nicht devot, manche Frauen bezeichneten mich im Gegenteil als eher dominant. Ich wünsche mir eine Beziehung zu einer dominanten Frau, in der ich devot sein darf und kann. Wenn ich im BDSM-Kontext eine Frau anschreibe, antizipiere ich das sozusagen, rede sie mit „Sie“ an und verhalte mich eher devot. Aber wenn sie dann blöd tut, ist es damit auch schnell vorbei. Sorry, so wie die meisten „Sklaven“ anscheinend nicht wirklich devot sind, so sind die meisten „Herrinnen“ nicht wirklich dominant. Ich will nicht Schwäche spielen, das kann in einer Session lustvoll sein, ich will eine Frau, die mich wirklich überwältigt, gern auch körperlich! (Keine Angst, ich bin nicht so fit und kann kein Karate.) Famke Janssen alias Xenia Onatopp! Das ist doch nun wirklich nicht zu viel verlangt! Vor allem aber muss sie meine schwankende Devotion ertragen und in die von ihr gewünschte Richtung lenken können, ohne dass ich mich selbst verliere. Ich will gern zu ihren Füßen sitzen. Ich weiß, dass das geht. Ich weiß nur nicht, ob das dauerhaft geht. Es verlangt einer Herrin viel ab. Tja. Chefin sein ist herausfordernd! Heißt ja nicht, dass sie nie Schwäche zeigen darf.

Wo bzw. Wann fängt eine FLR an?

Ich selbst bin noch nicht lange Mitglied in diesem Forum und erlebe gerade den „geführten“ Anfang von etwas, das hoffentlich sehr lange dauern wird.

Stelle ich dabei einen besonderen Unterschied zu den Anfängen früherer Beziehungen fest? NEIN, warum auch?!?

Es gibt sicherlich den Vorteil, das wir hier -egal ob msub oder fdom- sofort voneinander wissen wer von beiden „die Hosen anhat“. Aber ansonsten geht das doch hoffentlich genauso los wie immer wenn bei zwei Menschen die Herzen hüpfen und dann irgendwann den gleichen Takt anschlagen.

Mit dem mir eigenen Humor mach ich deshalb den Anfang einer jeden Liebe zwischen zwei Leutchen an Folgendem fest:

Ernst wird‘s wenn Du das erste Mal den anderen in Hausschuhen von der Toilette kommen siehst!

einerseits eine spannende Frage wo, bzw wann eine FLR beginnt, andererseits ist das wichtig?

Für mich ist ein erster Linie eine Beziehung, kann man in einer Stinobeziehung sagen wann sie beginnt?

Für mich fängt eine Beziehung an wenn ich Gefühle für diese Person bekomme und wir beide das Gefühl des Machtgefälles spüren und wollen. ( auch in Jogginghose und verwuschelt am Morgen)

Ich kann nur für mich sprechen, jede Beziehung bedeutet Arbeit und Kompromisse, eine D/s Beziehung, gerade am Anfang des Kennenlernens ist mit ganz viel Vertrauen, reden und vor allem Ehrlichkeit verbunden. Und wenn es mit den Gefühlen passt entsteht eine sehr intensive, intime und innige Beziehung.
Ich liebe dieses Gefühl auf Händen getragen zu werden, aber wenn ich das möchte laufe ich selber , ich entscheide, aber da ich in einer Beziehung bin werde ich immer darauf achten wie es meinen Partner geht ( das er auch mal unangenehme, bzw. ungewohnte Dinge tun muss steht auf einem anderen Blatt )

Als Domme habe ich das Privileg über meinen Partner zu entscheiden aber auch die Pflicht mit ihm gut umzugehen .

Und wenn das alles gegeben ist dann ist es für mich eine Beziehung , das wann ist dann nur noch wichtig für das Feiern des Jahrestages

Das ist meine Ansicht.

Zunächstmal möchte ich mich bei allen Beteiligten für eure Meinungen, Ansichten und Erfahrungen bedanken. Alles sehr Interessant und Informativ für mich.

@*******_zh :
Dein Beitrag verwirrt mich etwas. In deinem ersten Beitrag kritisiert du einen anderen Beitrag, in dem (nach meiner Interpretation) nichts anderes gesagt wurde, als dass ein entsprechendes Machtgefälle schon von Anfang an, also schon mit dem ersten Kontakt, erwünscht ist. Naja und mit deinem zweiten Beitrag sagst du mit
eigentlich genau das selbe. Nur eben mit anderen Worten. Auch für dich gibt es ja dann von Anfang an ein Machtgefälle, oder sehe ich das falsch? Wo ist da für dich der Unterschied?

Ich wollte eigentlich niemanden kritisieren, nur besser verstehen. Meine Frage war, ob eine FLR nicht als Beziehung auf Augenhöhe beginnen kann. Dass ich selbst mich sozusagen provisorisch in eine unterwürfige Haltung begebe, wenn ich schon weiß, dass ich es mit einer dominanten Frau zu tun habe, ist einfach meine Entscheidung, das müssen und werden ja nicht alle so machen.

Danke für die Klarstellung

Ein unerschöpfliches und facettenreiches Thema <3 <3 <3

Jede Beziehung, jede Freundschaft, jede Bekanntschaft im realen Leben beginnt auf Augenhöhe, da ich nicht weiß, wie der Andere tickt und ob er überhaupt dominiert werden möchte. Ich möchte nicht unhöflich oder übergriffig sein oder wirken, von daher sind Höflichkeit und Respekt ein guter Anfang.
Wenn man dann zusammen lachen kann, sich gut unterhält, Gemeinsamkeiten entdeckt, dann wird es spannend!
Oft sind blitzende Augen und ein gewinnendes Lächeln der Grund, warum man sich ein bisschen verguckt, und den Anderen wiedersehen möchte. Man kann sich riechen und möchte den Andern vllt auch mal küssen, wenn er was tolles/witziges/süßes sagt.

All diese Dinge fallen im Netz irgendwie weg. Es gibt Fotos, einen langen Profiltext, eine Liste von Vorlieben, Gruppen und Forenbeiträge, die schon viel verraten. Man sieht den Anderen wie eine Ware mit möglichst vielen Vorzügen, "oh toll, Fußerotik, Küssen, BDSM, Bondage, blond... die geht!" und schreibt seinen Standardtext "hallo, Hübsche!" , "naaaaaa? ;-)" oder eben ein bisschen was längeres, wie "Hey, ich bin ab Freitag in der Stadt im Hotel CITYNAH. Wie wär's mit einem heißen Date?"
Ich sehe wirklich nicht, wie das zu einer FLR führen soll, wenn ein Fremder sich erdreistet, mich mit seinem Kopfkino zu überschütten, als wäre ich eine Prostituierte oder Swinger-Dreilochstute! Das hat weder mit Respekt, noch mit guten Manieren zu tun!

So lange Männer glauben, dass es möglich ist, über eine Liste mit Vorlieben, ein paar Fotos und einen ONS eine Beziehung zu beginnen, so lange werden wir darüber diskutieren, warum das nicht funktioniert.

Das Profil ist nur ein Hinweis, dass man an entscheidender Stelle Gemeinsamkeiten hat, so dass es passen könnte, aber ohne Stimme, Haptik, live Impressions kannste das Ganze vergessen! Das ist meine Erklärung dafür, warum es nach dem ersten Date idR nicht weitergeht. Es fehlen die Pheromone, die Stimme, das Lächeln, das Blitzen in den Augen....

Wenn es jemand schafft, mehr als zwei Dates zu überstehen, Kribbeln im Bauch hat, sich regelmäßig meldet, weil er es will, nicht weil ich es einfordere, bereit ist KG zu tragen, mich zum Essen einzuladen, mir mal Blumen mitzubringen, keine Zeit mehr im Joy zu verbringen, bei einer Flasche Wein über Gott und die Welt zu diskutieren, Karaoke zu singen oder Gitarre oder Piano für mich zu spielen, an der Elbe spazieren zu gehen, ins Planetarium zu gehen, mir in den Mantel zu helfen (wenn man mal wieder Jacke oder Mantel braucht), meinen Faltstuhl in den Park zu tragen, meinen Freundinnen einen guten Witz zu erzählen, mein Auto zu waschen, meine Einkäufe zu tragen.... dann hab ich so langsam das Gefühl, das könnte der Richtige sein!

Das kam allerdings in fast 10 Jahren Joyclub noch nie vor.

Ich bin sowas von bereit, also traut euch!!

Aber Fetischisten mit Wunschzettel und Forderungen nach Sex beim ersten Date...? No way!

@*********itas Aber sowas von den Nagel auf den Kopf getroffen - bin Prozent bei dir!


P.S. Bei mir wäre es dann "... kam fast nie vor..."

@*********itas

Das hatte mal Substanz, hat mir gut gefallen, hab ich gerne gelesen!

Und ich hoffe Du hast nichts dagegen wenn ich diesen Absatz mit einem kleinen, aus eigener Erfahrung stammenden Kommentar versehe.

„All diese Dinge fallen im Netz irgendwie weg. Es gibt Fotos, einen langen Profiltext, eine Liste von Vorlieben, Gruppen und Forenbeiträge, die schon viel verraten. Man sieht den Anderen wie eine Ware mit möglichst vielen Vorzügen, "oh toll, Fußerotik, Küssen, BDSM, Bondage, blond... die geht!" und schreibt seinen Standardtext“

... viele von uns werden anhand der ganzen niedergeschriebenen Profil- und ForenbeitragsSpeisekarten zu HaarInDerSuppeSuchern.
Und ich schreibe mich selbst davon nicht frei!
Ich hab deshalb für mich die Richtung ausgegeben:
Ich will nur noch „relativ schnell“ daten und DANN seh ich mir den ganzen eMail-Wechsel noch mal an.
Und wenn ich schon VOR diesem 1. Kaffee das Gefühl habe in jedem Halbsatz seziert zu werden, dann biege ich die Sache früh & freundlich ab.

Is vielleicht jetzt nicht wirklich n Post im Sinne des TE??? - Lag mir aber, ob des feinen Beitrags auf der Zunge!

99,9 % Zustimmung.
Es genügt manchmal ein Treffen.


Wenn Sie ihm mitteilt, was ihr vorschwebt mit ihm und er Ihr zustimmt und folgt.
Es beginnt, wie es im Prinzip sein soll und enden wird.

Niemand wird irgendwen, von was auch immer, überzeugen müssen oder wollen.

Ich gehe ja recht weit mit dem Beitrag mit.

Wer jedoch keinen Respekt und gute Manieren Swingern und Prostituierten gegenüber an den Tag legen mag, der muss das bei mir auch gar nicht erst anfangen und sollte mir besser aus dem Weg gehen.

Ich erwarte das von Menschen in meinem Dunstkreis sowohl anderen Menschen als auch Tieren gegenüber.

@******ine Aus dem Blickwinkel stimme ich dir völlig zu.

Ich hatte den Textteil nicht als Abwertung weder von Sexworkern noch Swingern gesehen. Allerdings ist es mir in diesem Portal schon mindestens 1x zuviel passiert, dass die völlig tabulose, verfügbare, willige Dreilochstute gesucht wird (und der Typ sich dann auch erdreistet einem zu erklären, dass frau verklemmt, frigide und viel zu prüde sei), aber auch das am späten Abend Nachrichten kommen er sei in einem Hotel in der Nähe wie lange ich denn bräuchte, bis ich da sei oder wahlweise das ich ja noch online sei, da könnten wir uns doch kurz für treffen...
Bei einem Nein werden die Typen gerne dann auch mal ausfallen und beleidigend.
Zum Glück (!) sind das Ausnahmen, die aber auch im allgemeinen Forum gerne laut und oft ihre Meinung, dass das doch hier schließlich ein Sexportal sei und alle die nicht willig sind sich doch dann abmelden sollen, kund tun. Meine Lesart ging an die Art von Umgang miteinander.
Und in der Tat hab ich auf entsprechend dreiste Anfragen schon reagiert in dem ich die ersatzweise Konsultation einer Sexworkerin vorgeschlagen habe.

Auch wenn ich weiß, was du meinst.
Alle Menschen haben Gefühle, Tabus und sind nicht allzeit willig, auch Menschen die swingen oder sexuelle Dienstleistungen anbieten.

Ignorieren oder dem Joyclub melden, wäre besser, statt verweisen auf .....

Wo bitte habe ich behauptet, dass das nicht der Fall ist?

Nach den Regularien des JC sind hier seit mehreren Jahren (seit dem neuen Prostitutionsschutzgesetz) keine finanziellen Profile mehr zulässig, von daher müsste derjenige sich "außerhalb" dieser Plattform bemühen.

Im Übrigen reagiere ich durchaus auch so, um demjenigen zu spiegeln, wie seine Nachricht bei mir ankommt.
Wenn nie jemand was sagt, wird sich auch nie was ändern. In verschiedenen anderen Gruppen laufen gerade Diskussionen zu sexueller Belästigung und es ist teils beängstigend wie wenig einigen bewusst ist, wie übergriffig sie sind. Und wie schnell es immer noch zu victim-blaming kommt.

Warum verweist du dann Männer mit schlechten Manieren, die übergriffig werden könnten und dir unverschämt begegnen, an ..... ?

Kannst du mir mal den Zusammenhang, den du da ziehst, erläutern?
Für mich wirfst du gerade völlig ungefiltert ganz viele Dinge in einem Topf und bist sehr großzügig Worte so zu interpretieren, wie es dir durch den Kopf geistert. Ich halte auf dieser Basis einen konstruktiven Dissens nicht für möglich.

Wobei ich ganz ehrlich gesagt den Eindruck habe wir sind inzwischen ziemlich