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Gemeinsame Werte, Interessen und vieles mehr

Ich freue mich für Dich/Euch. Weiterhin alles Gute.
**ja Frau
3.034 Beiträge
Themenersteller 
Auch ich drücke *dafuer* feste die Daumen Lady_Koelle
Ich freue mich immer *happy* sehr wenn 2 Menschen sich finden, *kuschel* und glücklich und zufrieden sind.
*******1979 Mann
494 Beiträge
Im Prinzip ist fast alles "Verhandlungssache". Manchmal verbinden die Gemeinsamkeiten manchmal bereichern die Unterschiede. Manchmal reizt das übertreten von Limits, manchmal schätzt man Regeln.
Also bei mir war das alles in keiner Beziehung konstant.

Ich schließe eine Veganerin oder Vegetarierin aus wegen schlechter Erfahrungen. Die ich nicht wieder brauch, auch nicht nur für einen Abend. Und ich halte nicht soviel von "Mein Haus Mein Auto Mein Boot" für ein langfristiges Vorhaben wird das auch wichtig sein.
**ja Frau
3.034 Beiträge
Themenersteller 
Im Prinzip ist fast alles "Verhandlungssache".

*nachdenk* Wie verhandelt man etwas, was der Persönlichkeit eines Menschen entspricht ?

In jungen Jahren denkt man ja evtl. noch, alles sei veränderbar, aber mit der Zeit versteht man. ..... Nein, er,/sie wird bleiben, wie er/sie nun einmal ist.

Was nicht passt, wird passend gemacht, hat sehr enge Grenzen.
Sehe ich auch so. Schuhe die nicht passen, passen nicht.
Medusa rules
*******ich Mann
974 Beiträge
Was ist für euch persönlich so wichtig, dass der/die zu euch passende Partner/in für eine FLR unbedingt teilen oder genauso betrachten sollte oder sogar muss ?

Gerade kurz bei der Suchmaschine eingegeben, was der Mehrheit an einer Beziehung wichtig ist:

Die fünf wichtigsten Punkte sind für Singles gegenseitige Unterstützung, Respekt, miteinander lachen zu können, beidseitiges Verständnis und Vertrauen.

Gemeinsam wirklich herzhaft Lachen zu können, also nicht das über den Anderen Lachen, sondern mit ihm/ihr lachen, das ist mehr als wichtig.

Wenn man das gemeinsam kann, das als Grundlage da ist, dann findet man Lösungen, kreativ oder wie auch immer.

Das lässt Platz für Neues, Veränderungen und Entwicklungen.
******ird Frau
1.341 Beiträge
@*******ich gerade auch das mit dem gemeinsamen Humor kann ich nur unterschreiben. Eine gewisse passende Grundneigung muss dann aber auch noch vorhanden sein, dass sich keiner von beiden verstellen muss.

Ich möchte zu den Punkten ergänzen es muss auch beidseitig der Wille für das Gemeinsame vorhanden sein. Beziehungsarbeit kann nicht nur einer machen.
Medusa rules
*******ich Mann
974 Beiträge
@******ird,

*ja*, wenn nur Einer/Eine etwas will und der Andere / die Andere davon nichts hält, dann wird es eher zäh.

Doch auch das gibt es ja einige Ausnahmen:

Eine gewisse passende Grundneigung muss dann aber auch noch vorhanden sein,

oder

beidseitig der Wille für das Gemeinsame vorhanden sein.

Wenn wir jemand wertschätzen, ihn bzw. sie respektieren, dann brauchen wir uns nicht verstellen, wir gehen gerne den einen oder anderen Schritt mit.

Beziehungsarbeit kann an der Stelle auch manchmal bedeuten, den respektvollen Umgang miteinander zu pflegen.

Ich vergesse leider immer wieder laut zu sagen, was ich wirklich toll finde.

Wenn ich dann darauf aufmerksam mache, das ich das wirklich Wert schätze und doch auch zum Ausdruck gebracht habe, bekomme ich hin und wieder gesagt, das ich das bisher nicht gesagt habe.

Das erinnert mich daran:

Ein Paar heiratet, der Mann sagt seiner Frau, das er sie sehr liebt.

Nach mehreren Jahren wirft sie ihm vor, das nicht mehr zu tun, da er es ihr nicht mehr sagt.

Seine Antwort: Ich habe es Dir doch bei der Hochzeit gesagt. Wenn sich daran etwas ändern sollte, teile ich es Dir mit.
*******1979 Mann
494 Beiträge
Das war schon klar das das hier gleich zerpflückt wird. Es ist "Verhandlungssache" in Gänsefüsschen. Vielleicht ist es jetzt deutlicher. Sicherlich wird da nicht um Ziegen und Kamele gefeilscht.

Das erste Kennenlernen, das aufeinander einspielen und damit mein ich den ganzen Anteil abseits von Worten. Das ist eine Art Verhandlung zwischen den beiden Partnern.

Es ist dann quasi körperliche und Verhaltens Verhandlungssache ohne den Anteil der Worte was an Beziehung dann dabei über die Zeit rauskommt.

Im Prinzip ist ja schon der erste Blickkontakt ne Art Verhandlung.
Das wichtigste ist bei allem, dass Die Partnerin authentisch FLR und dort konsequent bzw. es klare grobe Regeln zum Verhaltenskodex gibt die wie Pfeiler verankert sind. Der Rest soll nach Gefühlslage und Situation frei zu entscheiden sein. Abgesehen davon sollte Sie meinen Fussfetisch zu händeln oder Genießen wissen.
Bei uns ist es so, das wir uns gar nicht unter der Prämisse der Beziehungsform gedatet haben, ich habe niemanden gesucht, der sich mir unterwirft und er hat niemanden...obwohl, da bin ich nicht so sicher ^^

Wir sind uns beide recht ähnlich, haben ganz ähnliche Werte, kommen aus ähnlichen Verhältnissen. Andererseits sind wir aber auch unterschiedlich genug, damit es noch interessant bleibt.

In unserer Beziehung sind wir schon gleichwertig und haben im Alltag eigentlich immer Augenhöhe...trotzdem entscheide ich was wichtigere oder größere Veränderungen in der Beziehung angeht, bzw. habe ich das letzte Wort...Gar nicht unbedingt weil ich es unbedingt haben muss, eher weil er es mir überlässt und damit zufrieden ist.

Ich lehne mich auch gern an ihn an, mag es, wenn er mich in den Arm nimmt oder wir beide kuscheln. Ich schätze es sehr, dass er da sehr auf meine Launen und Bedürfnisse eingehen kann...Manchmal ganz traurig (PMS) oder plötzlich gereizt (PMS:) ... er ist da einfach ausgeglichener als ich und irgendwo auch mein Ruhepol..

Es kam auch schonmal zu einer Situation wo wir von einem Mann verfolgt und belästigt wurden, mein Partner hat ihn sich dann beherzt zur Brust genommen und ihm eine reingehauen, dann ist er ganz schnell weg gewesen..

Also sowas finde ich dann schon auch ganz gut, wenn er eben ganz "Mann" ist und auch ein stolzer und starker Mann sein kann, bei dem ich auch schwach und anlehnungsbedürftig sein darf und nicht immer die starke sein muss...

Ich habe eine stärkere extrovertierte Seite als er, er ist eher ruhiger, zurückhaltender und braucht seine Zeit um mit anderen aufzutauen...

Wir ergänzen uns indem Sinne auch gut, dass Dinge die ich nicht so gut kann oder wo ich meine Schwächen habe, da ist er wieder ganz gut aufgestellt, da wo er seine Schwächen hat bin ich es...so das sich daraus dann eher fliessend diese Beziehungsform entwickelt hat...

Ich persönlich habe gar kein Interesse daran einen willenlosen Wurm, oder einen infantil abhängigen "Sklaven" zu haben der mich permanent Herrin oder Königin nennt...Ich finde es reizvoller einen stolzen und selbstständigen Mann an meiner Seite zu wissen, dem mein Wohl sehr wichtig ist und der auch die ein oder andere Raffinesse (bspw. Fussfetisch - Interesse an schönen Schuhen und Fussmassagen) mit in die Beziehung bringt..

Es ist auch ein Genuss, wenn wir zusammen dann mal ein bisschen Spielen, aber das ist eben dann etwas ausgeschnittenes, separates wenn er sein Halsband anzieht und plötzlich auf allen vieren durch die Wohnung krabbelt...Das macht mir auch Spaß, wird aber im Alltag nicht auf das normale Leben übertragen, weil wir das beide nicht wollen würden... es bleibt ein lustvolles Spielen, indem wir uns in diese Rollen hin und wieder hineinbegeben. Aber wir haben auch oft ganz normalen Sex, auch so, dass er mal auf mich zukommt...es aber auch selbstredend akzeptiert, wenn ich keine Lust habe.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Mann im besten Falle das Gefäß ist, indem die Frau sich mit all ihren Gefühlen entfalten kann, die Aufgabe des Mannes sei es dafür einen guten sicheren Rahmen zur Verfügung zu stellen. Diese Gefäß-Dichotomie geht für uns in der Beziehung irgendwie auf.

Ich mache was ich will und fühle mich total frei meinen Neigungen und Bedürfnissen nachzugehen, ihm geht es genauso und er ist gleichzeitig auch mein Zuhause, mein Gegenstück, der Rahmen an dem ich mich ausrichten kann..Der gut für mich kocht, auf den ich mich immer verlassen kann, der auch sehr klug ist und vieles weiß...Also er ist jemand der sich mit sehr vielen persönlichen Qualitäten die wunderbar zu mir passen in die Beziehung aktiv einbringt und nicht nur auf Anweisungen wartet...

Irgendwie gleicht es ja auch fast einem kleinen Wunder, wenn überhaupt zwei Menschen mit guter Passung zueinander finden und im Sturm des Lebens ihre Liebe aufrecht erhalten und weiterentwickeln können.

Ich bin sehr dankbar das wir uns gefunden haben, so unverhofft und überraschend. <3
****Bo Mann
133 Beiträge
@********erat: Finde sehr schön was du beschrieben hast und wie ihr das für euch lebt. Du hast toll ausgedrückt was ich auch für eine Suche in eine Kontaktanzeige schreiben würde *g*
*****yse Frau
944 Beiträge
*danke* @********erat genau so stelle ich mir eine FLR auch vor .... das tat jetzt mal richtig gut zu lesen
Vielen Dank. <3
@********erat

Toll geschrieben. *danke*


@****uck
**********hen70 Frau
14.424 Beiträge
@********erat Wirklich ganz wunderbar beschrieben. Teile die Sichtweisen (außer, dass ich durch den Begriff "Sklave" nicht so getriggert werde, da ich die außerhalb von Sessions durchaus als denkende, reflektierte Menschen erlebt habe und das auch nicht zwingend TPE in einer Dauersession heißen muss).

Aber genau in der Art habe ich das mit meinem Ex in der Vergangenheit gelebt und genau das ist es, was ich mir für die Zukunft vorstellen kann. Während ich bei Männer, die nach FLR schauen, leider oft den Eindruck habe, die möchten gerne 24/7 von einer Domina bespaßt werden... Obwohl es auch da natürlich rühmliche Ausnahmen gibt und einschlägige Literatur/Filme vermutlich zu schrägen Bildern in den Köpfen beitragen und diese gar noch beflügeln.
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