Hund vs. Sub
Hund vs. SubNach dem heutigen „Klick“, als dann das Spielzeug der MissS verschlossen war, kam sie nochmal ins Bad, während ich mich für die Arbeit fertig machte. Unser Hund lag entspannt im Schlafzimmer und grunzte genüsslich, als er sich selbst zum Höhepunkt leckte. Ihr Kommentar war, dass es ja schon witzig sei, der Hund besorgt es sich fast schon mehrmals am Tag, während ich keusch bleiben muss. Dies ließ sie mit einem herzhaften Lachen so stehen, was mich nun dazu bewegt, einen nicht ganz ernst gemeinten (!?) Vergleich zwischen dem Hund und dem Sub anzustellen.
• Der Hund ist in der Lage dazu sein Geschlechtsteil selbst zu lecken und sich damit zum Orgasmus zu bringen / was würde ich als Sub dafür geben, dies auch zu können = 1 zu 0 für den Hund.
• Der Hund hat die Freiheit, dies so oft zu tun, wie er mag / meine Keuschheit dient dazu, dass ich aufmerksamer und devoter bin, ein Orgasmus bei mir ist kontraproduktiv = 2 zu 0 für ihn.
• Das Halsband des Hundes wird nicht verschlossen, er kann es sich dennoch nicht selbst ausziehen / mein Halsband hat ein kleines Schloss, ich trage es innerhalb der Wohnung, er außerhalb, manchmal muss ich damit schlafen, er nie = in diesem Punkt unentschieden, weiter mit 3 zu 1.
• Der Dackelblick, wirkt bei ihm immer, sei es für ein Leckerli oder für Aufmerksamkeit / den Blick habe ich auch drauf, im falschen Moment eingesetzt führt er zur Bestrafung = 4 zu 1.
• Apropos Bestrafung, die Kommandos beim Hund sind klar und präzise, zuweilen wird er auf seinen Platz geschickt oder ignoriert / dies ähnelt auf den ersten Blick der Erziehung des Subs, allerdings hat er zudem die körperliche Züchtigung, Fixierungen, Demütigungen usw. auszuhalten = ein eindeutiger weiterer Punkt für den Hund 5 zu 1.
• Bedingungsloser Gehorsam, ist dem Hund wohl bereits angeboren / entspricht auch meiner Veranlagung, allerdings mache ich dabei nach wie vor Fehler und muss noch viel lernen = 6 zu 1.
• Notdurft, der Hund hebt das Beinchen und pieselt, wo und wann er will, vorzugsweise natürlich beim Gassi / Subbie hat auf der Toilette zu sitzen, regelmäßig sollte er diese auch reinigen = 7 zu 1.
• Aufmerksamkeit und Spielen, wenn der Hund freudig seinen Gummiknochen anbringt, den Dackelblick aufsetzt, hat er in der Regel bereits gewonnen und es wird mit ihm gespielt und gekuschelt / hätte der Sub eine Gummimuschi und würde er diese hechelnd zu Füßen der Herrin werfen, am besten noch mit wedelndem Schwanz, wäre dies wohl kaum zielführend = 8 zu 1.
Ich merke, diese Liste kann noch mit vielen weiteren Punkten fortgesetzt werden, ändert aber nichts am Ergebnis. Ich bin mir meiner Stellung in unserem Haushalt bewusst, auch wenn die heutige Erkenntnis mal wieder deprimierend ist. Hoffnung habe ich, dass der Vergleich meine MissS erheitert und ich heute Abend ein Lob dafür erhalte, da sind wir wieder gleich, der Hund und ich, wir freuen uns über jede Aufmerksamkeit.
Herzliche Grüße und eine schöne Woche
Ihr / euer Sub Henry
P.S.: Der Vergleich darf gerne fortgesetzt werden, an einen neuen Vergleich Katze vs. Sub traue ich mich derzeit noch nicht, das Ergebnis ist noch katastrophaler… 😉