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Rollentausch

*********mujer Mann
172 Beiträge
Themenersteller 
Weil sie schal angesehen werden wenn der Haushalt aussieht wie bei Hempels.
Sie für den Haushalt verantwortlich sind egal wer arbeiten geht.
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Nun unter Emanzipation verstehe ich, dass ich die WAHL habe so zu leben wie ich möchte.

Ich muss nicht verheiratet sein um einen Mietvertrag zu bekommen, ich muss als ledige 35 jährige nicht bei meinen Eltern wohnen, ich muss nicht die Unterschrift meines Ehemannes auf MEINEM Arbeitsvertrag haben ect.

Und verdammt nochmal ich muss KEINEN HOSENANZUG anziehen oder einen Mann aus den 50ern in irgendeiner Form nachahmen. Ich DARF so sein, wie ich sein möchte, JEDER darf so sein, wie er sein möchte und das bedeutet Emanzipation!

In einer Partnerschaft kann ich mir schon einen Hausmann an meiner Seite vorstellen, wenn er sich damit dann auch mindestens als ICH AG Selbstständig gemacht hat und neben unserem auch weitere Haushalte betreut.

Ein Mann der nur einen kleinen Haushalt macht und ansonsten nichts beisteuert, der hat an meiner Seite keinen Platz. Das heißt aber nicht, dass ich einen solchen Mann nicht achte!

Und ich kann und will nicht Hauptverdienerin sein, ich arbeite halbtags, es reicht für mich zum leben, aber wen durchfüttern, und sei es nur ein Hund ist da nicht drin. Und so ein Mensch an meiner Seite würde mich auch nicht glücklich machen, da halt ich es dann so wie immer "es geht besser ohne Mann".

Mir ist es wichtig, dass mein Partner genauso wie ich einen Job macht, der ihm Spaß macht, das er zufrieden nach Hause kommt und am Tag etwas erlebt, worüber wir uns austauschen können.

Ich habe Träume, die ich mich allein von meinem Gehalt nicht leisten kann, aber mit einem zweiten Gehalt wäre da vieles von umsetzbar (Motorradführerschein zB), und ich wär eines Tages auch froh, wenn ich die Wahl hätte ob ich Arbeiten muss. Ich habe einige sehr zeitaufwendige Hobbys und würd mich da gern drauf konzentrieren (Weberei zB. mal von der Pieke auf Lernen vielleicht bis zum Meisterbrief?). Aber nur aufm Sofa liegen und mich bedienen zu lassen ist nicht mein Ziel.
*********mujer Mann
172 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******nee:
Ich glaube du hast das System Emanzipation falsch verstanden. Emanzipation bedeutet, dass sich eine untergeordnete Gruppe der Gesellschaft sich gleichstellt zur momentan noch machthabenden Gruppe. Gleichgestellt bedeutet keine Machtumverteilung.
Dies wurde tatsächlich in manchen Teilen der Frauenbewegungen missverstanden und es wurde damit geworben, dass Frauen an die Macht müsse für eine gesunde Gesellschaft. Was schlicht falsch ist. Für eine gesunde Gesellschaft und eine funktionierende Demokratie braucht es eine Gleichgestelltheit und Gleichwertigkeit.

Und in solch einer Gesellschaft haben dann die Individuen darin die freie Entscheidung, wie sie sich entfalten möchten und können. Welchen Beruf man ausüben möchte. Welche Sexualität man ausleben möchte. Aber auch wie man eine Beziehung gestalten möchte.

Man kann und darf individuell entscheiden wie man den Haushalt aufteilen möchte. Ob einer von beiden z.B. in Teilzeit oder Vollzeit Hausfrau oder Hausmann sein möchte. Natürlich immer den aktuellen finanziellen Möglichkeiten entsprechend.

Ich persönlich bin nicht bereit für ein "Frauen an die Macht" und würde vehement dagegen ankämpfen. Ich bin für eine gleichgestellte Gesellschaft mit bestmöglichster Demokratie, welche sich immer verbessern will und sich mit kritischen Fragen hinterfragt.

Zitat von ********amen:
wenn ihr als dominante Frauen, als Souverän in der weiblich geführten Beziehung euch ein Rollenbild des Mannes als Hausmann nicht vorstellen könnt,

Ich kann mir einen Hausmann in meiner Beziehung auch nicht vorstellen. Bei meinem aktuellen Partner nicht und da ich meinen Typ Mann kenne auch in Zukunft eher weniger.

Aber nur weil ich mir das in meiner Beziehung (aktuell?) nicht vorstellen kann, bedeutet das nicht dass ich mir das in anderen Beziehungen nicht vorstellen kann. Bzw. es ablehne oder diesen Mann oder diese Frau in dieser Beziehung als weniger Wert beachte.

Und mal noch so nebenbei: es ist zwar ein mögliches rhetorisches Mittel mit (neuen) Fragen zu antworten anstatt Stellung zu nehmen, aber nicht gerade freundlich und zuvorkommend den Diskussionsteilnehmenden gegenüber.

Und doch sind wir alle wir alle hier die Machtverhältnisse durch das Konzept der FLR umkehren zu wollen.

Sind wir Radikalfeministen?
*********itas Frau
2.112 Beiträge
Zitat von ********amen:

Die Frau geht zur Arbeit, der Mann macht den Haushalt.
Sie hat die ökonomische Macht.
Sie hat den Hosenanzug an, er bügelt ihre Blusen.
Ist die Gesellschaft schon reif für ein solches Rollenbild?
Ist es nicht eine konsequente weiblich geführte Beziehung?
War das ein Ziel der Frauenbewegung?
Ist eine weibliche Arbeitswelt anders?
Welches Bild macht der Mann in einer solchen Welt?
Sind Männer schon soweit?

Ob "die Männer" schon so weit sind, glaube ich nicht, weiß ich aber nicht.

Die weibliche Arbeitswelt ist anders, ja, denn ich habe oft weniger verdient als die Männer in der Abteilung und wurde nicht befördert, sondern eher nicht ernst genommen und mundtot gemacht.

Hosenanzug und Bluse haben damit nichts zu tun. Das suggeriert ein (FLR) Frauenbild, dem ich nicht entspreche und nicht entsprechen will.

In meinen Beziehungen haben die Männer auch immer gearbeitet. Heutzutage braucht man zwei Einkommen, um ein wirklich schönes Leben zu haben. Zumindest hatte ich nie ein 6 oder 7-stelliges Gehalt.

Eine FLR hat für mich weder etwas mit dem Gehalt noch meiner Kleidung zu tun.
Wichtig ist das mindset! Ich bin Top, ich treffe die Entscheidungen, ich habe den Überblick, den Willen und die Intelligenz, eine FLR zu führen.
Mein Partner braucht Kooperationsbereitschaft, gute Umgangsformen, service-orientiertes Verhalten, den Willen, mir das Leben schöner zu machen und die Intelligenz mich zu verstehen, sich Regeln zu merken und meine Wünsche zu antizipieren.
So einen Partner würde ich respektieren, lieben, fördern und gut behandeln.
Ich bin zu 100 Prozent bereit für so eine FLR.

Die meisten hier haben weder die Kooperationsbereitschaft noch den Willen, mir das Leben angenehmer zu gestalten, sondern folgen nur dem Testosteron und ihrem Wunsch, ihre Fantasien zu verwirklichen. 😉

Von daher ist es eher mein Eindruck, dass die meisten Männer nicht bereit sind für eine female led relationship oder gleich das Matriarchat. Wahrscheinlich müssen die meisten noch 50 Jahre Gleichberechtigung üben. 😉
*********mujer Mann
172 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********itas:
Zitat von ********amen:

Die Frau geht zur Arbeit, der Mann macht den Haushalt.
Sie hat die ökonomische Macht.
Sie hat den Hosenanzug an, er bügelt ihre Blusen.
Ist die Gesellschaft schon reif für ein solches Rollenbild?
Ist es nicht eine konsequente weiblich geführte Beziehung?
War das ein Ziel der Frauenbewegung?
Ist eine weibliche Arbeitswelt anders?
Welches Bild macht der Mann in einer solchen Welt?
Sind Männer schon soweit?

Ob "die Männer" schon so weit sind, glaube ich nicht, weiß ich aber nicht.

Die weibliche Arbeitswelt ist anders, ja, denn ich habe oft weniger verdient als die Männer in der Abteilung und wurde nicht befördert, sondern eher nicht ernst genommen und mundtot gemacht.

Hosenanzug und Bluse haben damit nichts zu tun. Das suggeriert ein (FLR) Frauenbild, dem ich nicht entspreche und nicht entsprechen will.

In meinen Beziehungen haben die Männer auch immer gearbeitet. Heutzutage braucht man zwei Einkommen, um ein wirklich schönes Leben zu haben. Zumindest hatte ich nie ein 6 oder 7-stelliges Gehalt.

Eine FLR hat für mich weder etwas mit dem Gehalt noch meiner Kleidung zu tun.
Wichtig ist das mindset! Ich bin Top, ich treffe die Entscheidungen, ich habe den Überblick, den Willen und die Intelligenz, eine FLR zu führen.
Mein Partner braucht Kooperationsbereitschaft, gute Umgangsformen, service-orientiertes Verhalten, den Willen, mir das Leben schöner zu machen und die Intelligenz mich zu verstehen, sich Regeln zu merken und meine Wünsche zu antizipieren.
So einen Partner würde ich respektieren, lieben, fördern und gut behandeln.
Ich bin zu 100 Prozent bereit für so eine FLR.

Die meisten hier haben weder die Kooperationsbereitschaft noch den Willen, mir das Leben angenehmer zu gestalten, sondern folgen nur dem Testosteron und ihrem Wunsch, ihre Fantasien zu verwirklichen. 😉

Von daher ist es eher mein Eindruck, dass die meisten Männer nicht bereit sind für eine female led relationship oder gleich das Matriarchat. Wahrscheinlich müssen die meisten noch 50 Jahre Gleichberechtigung üben. 😉

Glaubst Du es ist ein Trick der "Gesellschaft" die Löhne der Frauen bewusst niedrig gehalten werden, damit sich die Frage nach der Frage der Möglichkeit des Hausmannes stellt?

Es beginnt mit der Elternzeit.
Viele Paare können es sich noch nicht mal leisten, dass der Mann ein halbes Jahr in Elternzeit geht, weil dann dem Paar Geld fehlen würde
*********mujer Mann
172 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ubus:
Nun unter Emanzipation verstehe ich, dass ich die WAHL habe so zu leben wie ich möchte.

Ich muss nicht verheiratet sein um einen Mietvertrag zu bekommen, ich muss als ledige 35 jährige nicht bei meinen Eltern wohnen, ich muss nicht die Unterschrift meines Ehemannes auf MEINEM Arbeitsvertrag haben ect.

Und verdammt nochmal ich muss KEINEN HOSENANZUG anziehen oder einen Mann aus den 50ern in irgendeiner Form nachahmen. Ich DARF so sein, wie ich sein möchte, JEDER darf so sein, wie er sein möchte und das bedeutet Emanzipation!

In einer Partnerschaft kann ich mir schon einen Hausmann an meiner Seite vorstellen, wenn er sich damit dann auch mindestens als ICH AG Selbstständig gemacht hat und neben unserem auch weitere Haushalte betreut.

Ein Mann der nur einen kleinen Haushalt macht und ansonsten nichts beisteuert, der hat an meiner Seite keinen Platz. Das heißt aber nicht, dass ich einen solchen Mann nicht achte!

Und ich kann und will nicht Hauptverdienerin sein, ich arbeite halbtags, es reicht für mich zum leben, aber wen durchfüttern, und sei es nur ein Hund ist da nicht drin. Und so ein Mensch an meiner Seite würde mich auch nicht glücklich machen, da halt ich es dann so wie immer "es geht besser ohne Mann".

Mir ist es wichtig, dass mein Partner genauso wie ich einen Job macht, der ihm Spaß macht, das er zufrieden nach Hause kommt und am Tag etwas erlebt, worüber wir uns austauschen können.

Ich habe Träume, die ich mich allein von meinem Gehalt nicht leisten kann, aber mit einem zweiten Gehalt wäre da vieles von umsetzbar (Motorradführerschein zB), und ich wär eines Tages auch froh, wenn ich die Wahl hätte ob ich Arbeiten muss. Ich habe einige sehr zeitaufwendige Hobbys und würd mich da gern drauf konzentrieren (Weberei zB. mal von der Pieke auf Lernen vielleicht bis zum Meisterbrief?). Aber nur aufm Sofa liegen und mich bedienen zu lassen ist nicht mein Ziel.

Warum glaubst Du, dass es so ist , dass wenn die Frau in der FLR sich bewusst dafür entscheidet "Du bleibst zu Hause" es aus ökonomischen Gründen nicht geht?
Ein Naturgesetz?
*********mujer Mann
172 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******nee:
Ich glaube du hast das System Emanzipation falsch verstanden. Emanzipation bedeutet, dass sich eine untergeordnete Gruppe der Gesellschaft sich gleichstellt zur momentan noch machthabenden Gruppe. Gleichgestellt bedeutet keine Machtumverteilung.
Dies wurde tatsächlich in manchen Teilen der Frauenbewegungen missverstanden und es wurde damit geworben, dass Frauen an die Macht müsse für eine gesunde Gesellschaft. Was schlicht falsch ist. Für eine gesunde Gesellschaft und eine funktionierende Demokratie braucht es eine Gleichgestelltheit und Gleichwertigkeit.

Und in solch einer Gesellschaft haben dann die Individuen darin die freie Entscheidung, wie sie sich entfalten möchten und können. Welchen Beruf man ausüben möchte. Welche Sexualität man ausleben möchte. Aber auch wie man eine Beziehung gestalten möchte.

Man kann und darf individuell entscheiden wie man den Haushalt aufteilen möchte. Ob einer von beiden z.B. in Teilzeit oder Vollzeit Hausfrau oder Hausmann sein möchte. Natürlich immer den aktuellen finanziellen Möglichkeiten entsprechend.

Ich persönlich bin nicht bereit für ein "Frauen an die Macht" und würde vehement dagegen ankämpfen. Ich bin für eine gleichgestellte Gesellschaft mit bestmöglichster Demokratie, welche sich immer verbessern will und sich mit kritischen Fragen hinterfragt.

Zitat von ********amen:
wenn ihr als dominante Frauen, als Souverän in der weiblich geführten Beziehung euch ein Rollenbild des Mannes als Hausmann nicht vorstellen könnt,

Ich kann mir einen Hausmann in meiner Beziehung auch nicht vorstellen. Bei meinem aktuellen Partner nicht und da ich meinen Typ Mann kenne auch in Zukunft eher weniger.

Aber nur weil ich mir das in meiner Beziehung (aktuell?) nicht vorstellen kann, bedeutet das nicht dass ich mir das in anderen Beziehungen nicht vorstellen kann. Bzw. es ablehne oder diesen Mann oder diese Frau in dieser Beziehung als weniger Wert beachte.

Und mal noch so nebenbei: es ist zwar ein mögliches rhetorisches Mittel mit (neuen) Fragen zu antworten anstatt Stellung zu nehmen, aber nicht gerade freundlich und zuvorkommend den Diskussionsteilnehmenden gegenüber.

Ich möchte nicht unhöflich sein, welche Frage soll ich beantworten?
Es ist unübersichtlich hier.
********ker1 Mann
3.683 Beiträge
Gruppen-Mod 
Buscando_mujer

Offen gesagt bekomme ich bei Deiner Diskussionsführung langsam "Puls". Von Verallgemeinerungen und provokanten Thesen hab ich persönlich jetzt genug gelesen. Wir sind hier auf einer Erotikplattform, die sich innerhalb einer Gruppe für ein bestimmtes Lebens- Beziehungsmodell interessiert.
Von Naturgesetzen, gescheiterter Emazipation, mitleidig angeschauten Frauen und Männner zu schreiben, ist für mich selber dann doch etwas "drüber".


Daher noch viel "Spaß", aber ich bin jetzt raus. Mein persönliches Fremdschämpotential ist für heute ausgeschöpft.

*undwech*
Guten Morgen,

man kann ja noch ein frohes neues Jahr wünschen... *feuerwerk*

Lieber TE, ich versuche zu verstehen was du sagen willst aber ich muss gestehen das es mir nicht so ganz gelingt.
Ich habe es so verstanden das du die Rolle des Hausmanns durch die Gesellschaft als wenig "wertschätzend" empfindest. Stimmt das soweit ?
Und jetzt fragst Du Dich ob das in einer FRL anders ist ?

Ich denke das Weltbild Hausfrau/ Hausmann hat primär nichts mit einer FLR zu tun.
Die Menschen haben, gottseidank, dazugelernt...
Ich kann mich noch an meinen Großvater erinnern der völlig auf dem Schlauch stand als meine Oma ins Krankenhaus musste... (Wie diese Rollenverteilung aus der Evolution entstanden ist will ich jetzt mal außen vor lassen)
Ich kann aus meiner Sicht sagen das "Hausmann" von mir nicht weniger Wertschätzung erfährt als "Hausfrau".
Es ist eine Arbeit wie jede andere ... Vergütet heißt es Hauswirtschafter/in

Da ich Hausarbeit nicht wirklich leiden kann hätte ich gerne einen "Hausmann" aber leider reichen meine finanziellen Mittel nicht aus...
Aber wie es die Gesellschaft sieht können dir wohl nur empirische Studien zeigen.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag.
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Zitat von ********amen:


Warum glaubst Du, dass es so ist , dass wenn die Frau in der FLR sich bewusst dafür entscheidet "Du bleibst zu Hause" es aus ökonomischen Gründen nicht geht?
Ein Naturgesetz?

Ich glaube das? Ich glaub da hast du meinen Beitrag und meine Ansicht entweder nicht richtig gelesen oder verstanden! Ich sprach nur von MEINER EIGENEN AKTUELLEN SITUATION, die ist weder ein Grundsatz, noch die Situation aller Frauen und schon gar nicht ein Naturgesetz!
*********mujer Mann
172 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********ker1:
Buscando_mujer

Offen gesagt bekomme ich bei Deiner Diskussionsführung langsam "Puls". Von Verallgemeinerungen und provokanten Thesen hab ich persönlich jetzt genug gelesen. Wir sind hier auf einer Erotikplattform, die sich innerhalb einer Gruppe für ein bestimmtes Lebens- Beziehungsmodell interessiert.
Von Naturgesetzen, gescheiterter Emazipation, mitleidig angeschauten Frauen und Männner zu schreiben, ist für mich selber dann doch etwas "drüber".


Daher noch viel "Spaß", aber ich bin jetzt raus. Mein persönliches Fremdschämpotential ist für heute ausgeschöpft.

*undwech*

Ich finde es wird in unserer Gesellschaft zu wenig diskutiert.
Diskussion als Auseinandersetzung über ein Thema.
*********mujer Mann
172 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******eps:
Zitat von ********amen:

Kann eine Frau die Achtung vor ihrem Hausmann haben?
Ich denke so weit sind wir noch nicht?

Die Frau kann keine Achtung haben, der Mann fühlt sich Waschlappen?

Gegenfrage: hatte der Mann in den Wirtschaftswunderjahren als dieses merkwürdige ideal der Versorgerehe zementiert wurde Achtung vor seiner Frau, ihren Fähigkeiten, ihren Talenten?
Oder war es eher eine nette Idee, die Frau klein zu halten? Sie nicht "aufmucken" zu lassen? Die Macht über sie zu behalten?

Frauen, auch dominante, haben in der Regel kein Interesse daran, ihre Männer künstlich klein zu halten, auch wenn das irgendwo im Kopfkino der Männer zu sitzen scheint. (Vielleicht weil sie es in der dominanten Rolle so machen würden?)

Wir müssen nicht dieses Ideal umdrehen, um dominant zu sein, dann wären wir ja nicht besser als die Machos da draußen 😉
Und sind wir nicht viel machtvoller, wenn wir unsere Partner beruflich sich entfalten lassen und diese sich dann noch im Haushalt für die Partnerschaft engagieren?

Es war nur der Mann, der das Modell "Frauen zurück an den Herd" wollte.

Welchen Anteil haben die Frauen an der Umsetzung dieses Konzeptes?
Bewusst oder unbewusst?
*********mujer Mann
172 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********m_Top:
Guten Morgen,

man kann ja noch ein frohes neues Jahr wünschen... *feuerwerk*

Lieber TE, ich versuche zu verstehen was du sagen willst aber ich muss gestehen das es mir nicht so ganz gelingt.
Ich habe es so verstanden das du die Rolle des Hausmanns durch die Gesellschaft als wenig "wertschätzend" empfindest. Stimmt das soweit ?
Und jetzt fragst Du Dich ob das in einer FRL anders ist ?

Ich denke das Weltbild Hausfrau/ Hausmann hat primär nichts mit einer FLR zu tun.
Die Menschen haben, gottseidank, dazugelernt...
Ich kann mich noch an meinen Großvater erinnern der völlig auf dem Schlauch stand als meine Oma ins Krankenhaus musste... (Wie diese Rollenverteilung aus der Evolution entstanden ist will ich jetzt mal außen vor lassen)
Ich kann aus meiner Sicht sagen das "Hausmann" von mir nicht weniger Wertschätzung erfährt als "Hausfrau".
Es ist eine Arbeit wie jede andere ... Vergütet heißt es Hauswirtschafter/in

Da ich Hausarbeit nicht wirklich leiden kann hätte ich gerne einen "Hausmann" aber leider reichen meine finanziellen Mittel nicht aus...
Aber wie es die Gesellschaft sieht können dir wohl nur empirische Studien zeigen.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag.

Warum kann man sich die Tätigkeit des Hausmannes nur als Broterwerb vorstellen?
@********amen

woher sollen wir wissen welchen Anteil Frauen an dem Konzept haben ?

Du beschwerst dich über die Unübersichtlichkeit, dabei bist du derjenige der mit den ewig lagen Zitaten die Unübersichtlichkeit fördert.

Wie @********ker1 schon sagte du bist hier und einer FLR Gruppe im Joy, nicht einer Forschungsgruppe für Verhaltensanalyse.

Ich klinke mich hier auch aus...
*augenzu*
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Zitat von ********amen:


Ich finde es wird in unserer Gesellschaft zu wenig diskutiert.
Diskussion als Auseinandersetzung über ein Thema.

Du führst hier keine Diskusiion, sondern eine Aneinanderreihung von Provokationen.
Du vertrittst deine eigene Meinung gar nicht, erläuterst sie nicht und nennst sie noch nicht einmal. Stattdessen hakst du nur durch mutwillig provokante Fragen nach und misinterpretierst hier so einiges (hoffentlich bewusst, unbewusst wäre ein wirkliches Armutszeugnis).

Wie wäre es, wenn du als Threadersteller nun endlich mal anfängst zu diskutieren?
@********amen Sorry, aber auch ich bin raus... du scheinst nach 5 Jahren bei Joy in 2021, aus welchem Grund auch immer, plötzlich das Bedürfnis zu haben eine Gruppe mit deine persönliche Gedanken zu belästigen... man kommt nicht mehr hinterher! Ständig 3 Beiträge von dir HINTEREINANDER! Ich weiß nicht was du erreichen willst...
*********ssTV Mann
164 Beiträge
Sind FLR nicht Ausdruck einer gesellschaftlichen Entwicklung, in der sich Männer neu orientieren müssen? Da eröffnet sich eine Vielzahl von Optionen - eine davon ist sicher die des Hausmannes, wenn es passt. Aber im Wesentliche geht es ja vielleicht darum Flexibilität, Aufmerksamkeit und größere Anpassungsfähigkeit zu zeigen und darauf zu verzichten, die eigenen Ziele in den Mittelpunkt zu stellen, denke ich ...
**vi Frau
164 Beiträge
@********amen

Guten Morgen und ein gesundes und glückliches neues Jahr

Nach dem was ich jetzt alles von dir gelesen habe, meine subjektive persönliche Meinung:
du bist in dieser Gruppe falsch.
Wer solche Fragen stellt und dazu noch so bewusst provokant, wäre für mich ein Alptraum als FLR.

Aber wer weiß das schon, vielleicht findet sich doch eine brave Frau, die dir Rede und Antwort steht, wie es dir gefällt.

So long, nichts für Ungut
*********mujer Mann
172 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********ssTV:
Sind FLR nicht Ausdruck einer gesellschaftlichen Entwicklung, in der sich Männer neu orientieren müssen? Da eröffnet sich eine Vielzahl von Optionen - eine davon ist sicher die des Hausmannes, wenn es passt. Aber im Wesentliche geht es ja vielleicht darum Flexibilität, Aufmerksamkeit und größere Anpassungsfähigkeit zu zeigen und darauf zu verzichten, die eigenen Ziele in den Mittelpunkt zu stellen, denke ich ...

Ein schöner Beitrag, Deine Frage nach der Neuorientierung des Mannes.
Kann er das in dem gegenwärtigem Umfeld?
*********mujer Mann
172 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **vi:
@********amen

Guten Morgen und ein gesundes und glückliches neues Jahr

Nach dem was ich jetzt alles von dir gelesen habe, meine subjektive persönliche Meinung:
du bist in dieser Gruppe falsch.
Wer solche Fragen stellt und dazu noch so bewusst provokant, wäre für mich ein Alptraum als FLR.

Aber wer weiß das schon, vielleicht findet sich doch eine brave Frau, die dir Rede und Antwort steht, wie es dir gefällt.

So long, nichts für Ungut

Ich finde auch ihn einer FLR darf er eine Diskussion beginnen.
Für mich unstrittig ist, dass sie diese Diskussion auch beenden kann (und soll)!
*********3_74 Paar
188 Beiträge
Zu erst möchten wir auf die Frage Mäanner und Haushalt Antworten. Bei uns in der Klinik gibt es sehr viele Männer die zu Hause bleiben und sich um die Kinder und den Haushalt kümmern. Bleiben Sie nicht ganz zu Hause, so arbeiten Sie deutlich weniger als die Gattin. Wie es alt immer in einem großen Unternehmen ist, arbeiten häufig beide beim gleichen Arbeitgeber. Auch sind in Krankenhäusern immer noch mehr Leitungspositionen durch Frauen besetzt, die somit das höhere Einkommen haben. Von dem Klischee des Chefarzt und der Schwesternschülerin mal abgesehen. Vorteil ist, dass wir die Arbeitskleidung gestellt bekommen und mein Mann somit nicht die Hosenanzug bügeln muss. Sehe auch sch.... aus am Patientenbett mit Hosenanzug. Ich denke in einer gut funktionierenden Beziehung wirde es immer so sein, daß der jene, der die Karrierechance bekommt sie auch ergreift. In der heutigen Zeit, kann man es sich eh nicht mehr erlauben, dass einer zu Hause bleibt, wenn man einen gewissen Lebensstandard hat. Wer FLR leben möchte, dem ist es doch egal wer weiter oben in der Nahrungskette steht. Mein Mann hatte auch die Möglichkeit aufzusteigen und ich war es der ihm geraten hat das Angebot anzunehmen. Trotzdem macht er einen Großteil des Haushaltes. Wir beide hätten auch kein Problem damit wenn es anders herum wäre. Nur ein Nachbar von gegenüber hat ein Problem damit. Er sagt das seine Frau sauer ist, da er auf der Couch sitzt während mein kleiner Sklave die Fenster putzt oder bei Licht am Wohnzimmerfenster bügelt. Da darf er sich immer was anhören von seiner Frau.
*********mujer Mann
172 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******nee:
Zitat von ********amen:
wie sieht die Gleichwertigkeit des Hausmannes auf dem Spielplatz oder im Freundeskreis aus?
Wird diesem von Mann und Frau die gleiche Achtung entgegengebracht?

Das ist keine Provokante Frage. Aber um auf meine Anmerkung von vorhin zurück zu kommen: Wie siehst du es denn?

Ich würde erst einmal zweimal hinsehen.
Und mir sagen: das ist aber sehr ungewöhnlich.
Ich würde mich auch fragen wie fühlt er sich allein unter Müttern.

Und ich würde es als devoter Mann gut finden.
*********mujer Mann
172 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********3_74:
Zu erst möchten wir auf die Frage Mäanner und Haushalt Antworten. Bei uns in der Klinik gibt es sehr viele Männer die zu Hause bleiben und sich um die Kinder und den Haushalt kümmern. Bleiben Sie nicht ganz zu Hause, so arbeiten Sie deutlich weniger als die Gattin. Wie es alt immer in einem großen Unternehmen ist, arbeiten häufig beide beim gleichen Arbeitgeber. Auch sind in Krankenhäusern immer noch mehr Leitungspositionen durch Frauen besetzt, die somit das höhere Einkommen haben. Von dem Klischee des Chefarzt und der Schwesternschülerin mal abgesehen. Vorteil ist, dass wir die Arbeitskleidung gestellt bekommen und mein Mann somit nicht die Hosenanzug bügeln muss. Sehe auch sch.... aus am Patientenbett mit Hosenanzug. Ich denke in einer gut funktionierenden Beziehung wirde es immer so sein, daß der jene, der die Karrierechance bekommt sie auch ergreift. In der heutigen Zeit, kann man es sich eh nicht mehr erlauben, dass einer zu Hause bleibt, wenn man einen gewissen Lebensstandard hat. Wer FLR leben möchte, dem ist es doch egal wer weiter oben in der Nahrungskette steht. Mein Mann hatte auch die Möglichkeit aufzusteigen und ich war es der ihm geraten hat das Angebot anzunehmen. Trotzdem macht er einen Großteil des Haushaltes. Wir beide hätten auch kein Problem damit wenn es anders herum wäre. Nur ein Nachbar von gegenüber hat ein Problem damit. Er sagt das seine Frau sauer ist, da er auf der Couch sitzt während mein kleiner Sklave die Fenster putzt oder bei Licht am Wohnzimmerfenster bügelt. Da darf er sich immer was anhören von seiner Frau.

Ich denke auch in der "medizinischen Welt" ist schon sehr weit.
Weil es wieder ein typisches Frauenbild ist, das der Fürsorgenden.
Auch ein absoluter Macho würde einer Frau die Kompetenz der Pflegenden nicht ansprechen.
Einer Kardiologin vielleicht doch.
Kannst Du es Dir in einem Maschinenbauunternehmen vorstellen?
*********itas Frau
2.112 Beiträge
Zitat von ********amen:
]

Im Zuge der C...-Pandemie war der Tenor:
die Hauptlast im Haushalt tragen die Frauen.
Ein Psychologe sagte, die Frauen sind nicht bereit die Deutungshoheit über den Haushalt abzugeben.

Ich fand den Satz sehr bemerkenswert.

Ich glaube, es ging um die Bertelsmann Studie, die du anscheinend auch falsch zitiert hast.

In der Corona-Pandemie verteilt sich die Arbeit im Haushalt entlang klassischer Rollenbilder: Frauen übernehmen den weitaus größeren Anteil der Arbeit in Haus und Familie. Das geht aus einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung hervor.

Große Unterschiede in der Wahrnehmung:

Damit einher geht nach Angaben der Stiftung zudem eine auffällige Diskrepanz in der Wahrnehmung der unterschiedlichen Belastungen. So sind 66 Prozent der Männer der Meinung, Hausarbeit und Kinderbetreuung seien bei ihnen gerecht aufgeteilt.
Das gilt, obwohl den Männern laut ihren eigenen Antworten bei der Befragung bewusst ist, dass viele Aufgaben überwiegend von ihren Partnerinnen übernommen werden. Bei den Frauen sah nicht einmal die Hälfte die Verteilung als gerecht an.

Ich verstehe das so, dass es hier gar nicht um FLR ging.

Ich verstehe das so, dass die Männer weniger taten im Haushalt, aber sich so dargestellt haben, als wären sie fleißig und alles sei gerecht aufgeteilt.

Das klingt für mich nach Faulheit und Machogehabe.

Warum ist das in einem FLR Forum relevant? Was hat das mit dem joyclub oder dieser Gruppe oder uns Femdoms zu tun?

Ich klinke mich jetzt auch aus, denn dieser Thread scheint nach 5 Jahren Joy ohne nennenswerte Beteiligung (6 Foren Beiträge) einfach nur dein guter Vorsatz des Jahres 2021 zu sein : du möchtest auch mal Troll sein!

*troll*

*undwech*
******ird Frau
1.341 Beiträge
Was hat FLR jetzt nochmal mit Hausmann/-frau zu tun?
Warum geht nur entweder oder? Doch ein wenig schwarz/weiß gemalt hier....

Und eine Grundlage für eine ernsthafte Diskussion sehe ich hier auch nicht gegeben. Provokant Wörter verdrehen noch dazu.
Anmelden und mitreden
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