Zitat von ****dat:
„Die Definition des Videos im EP ist auch meine. „Unaufgefordert die Welt erklärt zu bekommen.“ Dabei handelt es sich oft um allgemeines Wissen, oder Erfahrungen, die man längst gemacht hat, sobald man in die Pubertät gekommen ist. Also oft schlichte Selbstverständlichkeiten.
Als junge Frau hat mich das irre gemacht, weil es häufig ältere Männer waren und meine vermeintliche Unwissenheit mit meiner Jugend begründet wurde - eine doppelte Diskriminierung.
Nun sind die Herren aber in meinem Alter oder jünger und die Karte zieht nicht mehr. Es bleibt die Unverschämtheit.
Ich kann in normalen Gesprächen gut damit umgehen, es gibt immer Menschen, gleich welchen Geschlechts, die meinen, die Welt besser zu verstehen. Ignorieren und gut is‘.
Genervt reagiere ich, wenn es Punkte betrifft, die mein (männliches) Gegenüber schlicht nicht wissen kann. Wenn es um weibliche Sexualität geht. Um das Leben einer Frau in einer immer noch männerdominierten Welt. Um weibliche Gefühle. Um das Hantieren mit monatlichen Hormonschwankungen über Jahrzehnte hinweg.
Ich höre gerne, wie er das als Mann erlebt und welche Erfahrungen er mit Frauen in seinem Leben gemacht hat und darüber können wir dann auch diskutieren. Ich finde seinen Blick möglicherweise spannend und erfrischend.
Aber, wenn er anfängt, mir Plattitüden über mein Leben und Sein zu servieren, ist bei mir jegliches Interesse erloschen, mich mit ihm auszutauschen. So jemanden nehme ich als Gesprächspartner einfach nicht ernst.
Manchmal lese ich von solchen Männern - gleich welcher Neigung - im Forum. Die jungen Femdoms dann gerne mal einen väterlich Rat geben, wie das so läuft mit der Dominanz. Oder joviale Male’subs‘ geben Tipps, dass und wie wir doch die doofen Fake-Devoten aussortieren sollen.
Würg.
Nur: Das ist keine Eigenschaft, die Männern vorbehalten ist. Frauen kommen meist weniger gönnerhaft, als mütterlich belehrend rüber. Ist auch nervig.
Als junge Frau hat mich das irre gemacht, weil es häufig ältere Männer waren und meine vermeintliche Unwissenheit mit meiner Jugend begründet wurde - eine doppelte Diskriminierung.
Nun sind die Herren aber in meinem Alter oder jünger und die Karte zieht nicht mehr. Es bleibt die Unverschämtheit.
Ich kann in normalen Gesprächen gut damit umgehen, es gibt immer Menschen, gleich welchen Geschlechts, die meinen, die Welt besser zu verstehen. Ignorieren und gut is‘.
Genervt reagiere ich, wenn es Punkte betrifft, die mein (männliches) Gegenüber schlicht nicht wissen kann. Wenn es um weibliche Sexualität geht. Um das Leben einer Frau in einer immer noch männerdominierten Welt. Um weibliche Gefühle. Um das Hantieren mit monatlichen Hormonschwankungen über Jahrzehnte hinweg.
Ich höre gerne, wie er das als Mann erlebt und welche Erfahrungen er mit Frauen in seinem Leben gemacht hat und darüber können wir dann auch diskutieren. Ich finde seinen Blick möglicherweise spannend und erfrischend.
Aber, wenn er anfängt, mir Plattitüden über mein Leben und Sein zu servieren, ist bei mir jegliches Interesse erloschen, mich mit ihm auszutauschen. So jemanden nehme ich als Gesprächspartner einfach nicht ernst.
Manchmal lese ich von solchen Männern - gleich welcher Neigung - im Forum. Die jungen Femdoms dann gerne mal einen väterlich Rat geben, wie das so läuft mit der Dominanz. Oder joviale Male’subs‘ geben Tipps, dass und wie wir doch die doofen Fake-Devoten aussortieren sollen.
Würg.
Nur: Das ist keine Eigenschaft, die Männern vorbehalten ist. Frauen kommen meist weniger gönnerhaft, als mütterlich belehrend rüber. Ist auch nervig.
Toll geschrieben und auf den Punkt gebracht.