Gewünscht habe ich es mir auch nie!
Aber:
Ich hatte um die 40 eine sehr schöne SM Freundschaft.
Wir trafen uns vorwiegend an Wochenenden!
Für ihn war SM eine Bereicherung seiner Sexualität,
trotzdem war er überzeugter als viele * naturdevoten Sklaven*!
Er bat mich, doch für einen begrenzten Zeitraum die Rollen zu tauschen!
Da wir uns gut kannten und freundschaftlich
( nicht nur SM lastig) miteinander umgingen,
ließ ich mich darauf ein!
Ich genoß durchaus sein Begehren!
Leider fehlte mir das bei Subs eigentlich immer.
( außerhalb ihres Kopfkinos!)
Er begehrte mich sehr, in beiden Rollen!
Unterschied war, d
daß er sich aktiv natürlich nahm, was er begehrte.
Das war für mich damals Genuß,
weil ich eigentlich diese Wünsche auch an meine passiven Partner kommuniziert hatte, die es aber nicht brachten!
Auch seine Gertenhiebe stießen keineswegs auf meine Ablehnung.
In gewisser Weise bewirkten sie, daß mir klar wurde,
WAS ich selbst offenbar auslöste.
Allerdings wußte ich noch nicht,
daß ich eine Flagellantin war, aber fast nicht sadistisch!
Ich brach dann aber das Ganze nach kurzer Zeit ab!
Es langweilte mich, weil er genau das mit mir tat,
was er von mir kannte.
Ausgenommen lüsterne Begehrlichkeiten.
Aber sonst?
Keinerlei eigene Fantasien entwickelte!
Das alles nach unverrückbarem Ritual,
was ich sowieso hasse!
Es war ein einziger Versuch.
Übrigens hatte auch er gemerkt,
wie fantasielos er war.
Als ich es abbrach, meinte er damals,
du bist überzeugter, ehrlicher, fantasievoller,
in meinem Kopf spukt einfach auf dem Feld zu wenig!
Nun, umso reizvoller war seine andere Seite!
Für mich war es das sowieso!
Auch wenn ich mir von Sklaven manchmal schon wünsche,
daß man ihnen nicht alles * vorbeten * muß,
sie einfach, von sich aus, darauf könnten,,
WAS ihre Herrin wünschen könnte!
Denn angeblich wollen sie ja dienen, bedienen uns glücklich machen! Nun, das gehört nicht mehr hierher! L. Ingrid