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Schwierigkeiten

*******ress Frau
1.171 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Schwierigkeiten
Sagt mal: Welches sind die Schwierigkeiten, die euch in eurer FLR (so ihr denn eine lebt) immer wieder vor die größten Herausforderungen stellt?
Sind es ähnliche Schwierigkeiten, die ihr auch in einer "normalo" Beziehung (auf Augenhöhe) hattet, oder erwarten würdet?
Und: habt ihr für diese Schwierigkeiten Lösungsansätze gefunden?
*******ress Frau
1.171 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Und weil es nur fair ist, folgt auch sogleich meine Antwort auf diese Fragen. Ich bin sehr gespannt, wie eure lauten werden! *g*
Für mich ist die größte Herausforderung immer wieder "passiver Widerstand" meines Partners. Also, wenn er zwar etwas, das ich fordere, eventuell zwar einsieht oder zusagt, dann aber doch verschleppt, vertrödelt, "vergisst".
Boah, das ist sooo anstrengend! Mit einem klaren "Nein, das will ich nicht!" kann ich ja arbeiten: entweder ich akzeptiere das (weil ich den Grund nachvollziehen kann), oder ich setze mich durch. Aber bei einem "Ja, das mache ich so", dem dann keine (oder kaum erkennbare) Taten folgen... Puh, das ist auf Dauer so zermürbend! Und es macht mir dann auch sehr schnell keinen Spaß mehr,, da immer hinterher zu sein.
Bei einer gleichberechtigten Partnerschaft,
würde es mir deutlich leichter fallen, da zu einem "der ist halt so, ich kann wohl damit leben" Mindset zu kommen, oder Kompromisse zu finden. Aber in der Art Beziehung, wie wir sie nunmal führen, ist es für mich viel schwieriger, geduldig zu bleiben und das nicht persönlich zu nehmen. Lösungsansätze hatten wir bisher einige, aber so richtig gegriffen hat noch keiner. *schiefguck*
Aber wir bleiben natürlich am Ball!
********lena Frau
79 Beiträge
Ich denke in einer Partnerschaft die normalerweise auf Augenhöhe ist ist es immer sehr schwierig sm zu leben wie wir es lieben. Vielleicht hilft ja wenn man von vornherein festlegt was passiert wenn die Aufgabe nicht erledigt wird. Kommt natürlich auf den Partner an ob er auf Androhung reagiert oder Entzug dessen was begehrt wird...... ich habe großen Respekt davor wenn man in einer Partnerschaft sm lebt denn man muss einiges unter einen Hut bringen bin aber sicher ihr findet Lösungen *top*
*********n_75 Mann
1.113 Beiträge
Bist Du Dir denn sicher warum er es nicht macht? Das kann ja von Provokation über Angst, Faulheit oder Überforderung als Ursache haben.
Frage ist auch, ob er eigentlich vor hat es zu tun, aber dann doch nicht schafft/macht, oder aus irgendwelchen Gründen es bewusst vermeidet und sich nicht traut es zu sagen.

Nur je nach Ursache müsstest Du völlig unterschiedlich damit umgehen.
*******odot Frau
1.709 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das dann auftauchende Problem (beim Nicht-hinterher-sein) könnte sich dann in Resignation äußern und diese führt eigentlich nie zu was Gutem.

Zuerst würde ich entscheiden, ob ich es im D/s-Kontext ansprechen will oder als partnerschaftliches Problem.

Auf D/s-Ebene könnte ein "klärendes Gespräch unter vier Augen -einer von beiden ist nackt-" geführt werden.

Oder du verweist ihn einfach mal ein paar Tage des Bettes mit Hinweis auf deine Unzufriedenheit mit einigen nicht erledigten Dingen. Und zwar ohne Vorwurf oder Beleidigt sein. Einfach: "Hier kommst du erst wieder rein, wenn ich zufrieden bin."
Da hat er was zum Nachdenken.

Ja, ich glaube das würde mir am besten gefallen. 🤔
********esel Mann
1.457 Beiträge
Wenn es keine Schwierigkeiten geben würde, wäre es zu einfach *g*

Ja also natürlich gibt es immer wieder diese Sachen.
Man(n) vergisst etwas, weder weil man provozieren will noch faul ist sondern einfach so.

Kenn ich ... Sie will dies und das ... Ich sage ... Irgendwas kommt dazwischen... Und es ist aus dem Kopf ...

Sobald sie es anspricht ist es wieder da ...

Da ganze als Partnerschaftliches Problem ansprechen, würde evtl auch zuviel sein bzw. Ich würde dies unpassend finden.

Aber eine kleine Strafe, um Mal wieder selbst zu reflektieren finde ich immer ganz gut.
Bzw. Erst Mal Zeit geben um nachzudenken, über sich zu reflektieren, danach ein klärendes Gespräch ...

Frau glaubt gar nicht über was Mann alles Nachdenken kann *g*
******6nw Mann
15 Beiträge
So oder so: Nach langer Zeit endlich mal wieder ein (meiner Meinung nach) spannendes Thema. Dabei ist es natürlich eine Binse, dass es nicht für jedes Paar und jede Situation.

Ich glaube, es ist eine Frage der Erfahrung und des Sich-Zeit-nehmens un derlei Konflikte zu einem positiven Abschluss zu führen. Den Ansatz von @*******odot kann ich dabei gut nachvollziehen und dürfte zumindest zur Klärung führen.

Lieber eine klare/harte Linie als ein Aussitzen
*******ress Frau
1.171 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Okay, ich denke, ich habe mich nicht sehr klar ausgedrückt. *ggg*
Ich suche keine Lösungen für unsere Schwierigkeiten, sondern wäre daran interessiert, wie es bei euch so läuft. Welche Schwierigkeiten sich bei euch immer wieder ergeben.
Und ja, klar, die sind sehr individuell und immer unterschiedlich.
Meine größte Herausforderung ist tatsächlich die, wenn ich Anweisungen durchführe, bei denen ich komplett anderer Meinung wie meine Göttin bin, bzw. die ich als sinnfrei erachte. Da wird es dann ziemlich schwierig für mich.

Und ja, ich denke, dass das Probleme sind, die auch in normalen Beziehungen immer wieder hochpoppen. Denn es gibt da eigentlich nur zwei Möglichkeiten einer Lösung: Streit oder Nachgeben. Und wenn man(n) seine Ruhe haben will, dann gibt es halt nur nachgeben. In einer FLR-Beziehung ist das Nachgeben halt nur "institutionalisiert". Was aber natürlich nicht bedeutet, dass es einfach ist.
******tes Mann
202 Beiträge
Bei uns ist es so: Wenn ich mal wieder bocke, weil ich etwas nicht nachvollziehen kann oder so garnicht nicht möchte was SIE mir aufträgt, dann gibt es, sobald SIE bemerkt, dass ich bockig bin – was SIE sehr rasch tut – Entzug für mich, für etwas, das ich gerne mag (z.B. Füße). Danach dauert es nicht lange, dass ich pariere und tue was SIE wünscht.
Ich denke das ist für eine FLR-Beziehung angebracht. Auf jeden Fall funktioniert es und hat der Beziehung (20 Monate) bisher nicht geschadet – im Gegenteil.
Danke Commandress. Ich finde es auch oftmals schwierig meine Führungsstrenge mit einem funktionierenden Alltag zu vereinen. Das kann sehr zermürbend sein. Anstrengend, den eigenen Anspruch mit den Fähigkeiten und der Persönlichkeit des Gegenübers zu vereinbaren, vor allem wenn es wiederholt um dieselben Themen geht. Und ich merke, dass seine Persönlichkeit doch ein Stück weit den Rahmen meiner Erziehung absteckt (den ich dann natürlich trotzdem auszuweiten versuche). Meine Autorität darf er dabei niemals untergraben, daher gibt es ein Problem, wenn ich kommuniziere, dass wiederholte Unzuverlässigkeiten, die zwar nicht als Ungehorsam intendiert waren, aber als Mangel an Respekt und Aufmerksamkeit gegenüber meinen Befehlen gelesen wurden, nicht ernst genug genommen werden. Das verletzt dann mein Ego und ist somit für mich problematisch.

Entschuldige, das war nun zur einen Hälfte eine Antwort, und nur zur anderen die Beschreibung meiner eigenen Herausforderung. *zwinker*
*******ine Mann
18 Beiträge
Gibt es denn auch passende Strafen, wenn was nicht zufriedenstellend erledigt wird? Bei uns hat es oft nicht funktioniert, weil meine Herrin teilweise Strafen verwendete die mir sogar gefielen, was ihr aber nicht so bewusst war. Für mich wäre ein Entzug (z. B. Füße wie Servantes schon sagte) auch die richtige Strafe.
Zitat von *******ine:
Gibt es denn auch passende Strafen, wenn was nicht zufriedenstellend erledigt wird? Bei uns hat es oft nicht funktioniert, weil meine Herrin teilweise Strafen verwendete die mir sogar gefielen, was ihr aber nicht so bewusst war. Für mich wäre ein Entzug (z. B. Füße wie Servantes schon sagte) auch die richtige Strafe.

Ich wage zu bezweifeln, dass dein Beitrag tatsächlich eine Antwort auf die ursprüngliche Frage ist, aber sicher gibt es passende Strafen. Und wenn es für dich keine Strafe ist, dann wäre es wohl angebracht, dies deiner Herrin auch entsprechend mitzuteilen. Und möglicherweise wäre es dann auch eine gute Idee, wenn du IHR direkt auch noch sagst, was dich wirklich strafen würde.
****tz Mann
83 Beiträge
Meine grösste Schwierigkeit sind jene Situation, wenn meine Verehrte abgelenkt, unklar, unkonzentriert ist oder sich gerade selber wenig spürt - dann fehlt mir die Orientierung. Da gelingt es mir selten mich anzubieten, einen Weg sie zu unterstützen zu finden oder einfach zu fragen ohne drängend zu sein. Warum - ich verliere dann den Respekt, ihr Zustand nervt mich, ich ärgere mich, dass sie auf meine kleinen Provokationen nicht reagiert - ein Auseinanderdriften, das oft mehrere Tage anhält und sich nur beendet, wenn einer von uns aktiv dagegen reagiert ( SIE mich zu sich auf die Knie nimmt oder ich es anspreche oder mich devot anbiete). Die schlechteste Lösung ist, wenn das Driften so lang dauert, dass ein heftiger streitiger Eklat zum Ende finden nötig ist.
*******n06 Mann
53 Beiträge
Guten Tag, wie Miss DamevonWelt richtig schreibt, ist es eine absolute Unartigkeit vom Sklaven, Die tagesüblichen Aufgaben zu vergessen oder aus anderen nichtigen Gründen nicht zu 100% zu erfüllen. Hier Milde walten zu lassen ist häufig eine Gelegenheit zu schauen wie weit der Sub gehen darf und kann, bis Konsequenzen drohen. Denn auch als Sklave ist er ein Mensch mit Vorlieben und Abneigungen und auch er wird versuchen seine Grenzen auszuloten.
In meinen Augen hilft hier nur klare Kante mit empfindlichen Strafen, er muss sich einfach klar sein, dass jede Anweisung und sei sie noch so liebevoll daher gesagt immer ein Befehl seiner Herrin ist.
Über Strafen muss ich mich hier nicht auslassen, denn jede Herrin kennt die Neigungen Ihres Sklaven ganz genau.
*******021 Paar
799 Beiträge
Hallo,
wir haben vor 3 Jahren unsere Beziehung in eine FLR Beziehung umgestellt.
Das was noch nicht so gut läuft oder perfekt funktioniert wie es in einer FLR sein sollte, sind zb. Haushaltsarbeiten, das tagesübliche Aufgaben vergessen oder aus einen anderen Grund nicht richtig erfüllt werden.
Männer schauen halt oft wie weit sie gehen können bis Konsequenzen drohen und versuchen ihre Grenzen auszuloten. Franklin06 schreibt das sehr gut und sagt auch das jede Anweisung ein Befehl der Herrin ist, die der Sub auszuführen hat.

Das Männer immer wieder ihre Grenzen ausloten, denke ich, ist in einer "normalen" Beziehung auch oft so.

Ich darf in unserer FLR Beziehung hier nicht die Schuld meinen Mann geben, sondern eigentlich liegt das an mir, das ich nicht konsequent, streng und dominant genug bin, um dies abzustellen. Es liegt aber auch daran, das wir die FLR nicht so konsequent Leben können wegen Familie, Kinder, Beruf etc.
Auch daran, das es trotzdem mein Ehemann, "normale Beziehung nach Außen" ist.

Als Lösungsansätze sehe ich zb. einen dominanten Lover an meiner Seite, der sehr streng und dominant zu meinen Mann ist und ihn einiges deutlicher klar macht, bzw. auch die Strafen konsequent vollzieht.
Auch eine dominante Frau, dominanter Mann oder ein dominantes Paar, wo mein Mann Tegeweise zur weiteren Erziehung als Sklave dienen muß, wäre eine Möglichkeit, das vieles zukünftig besser funktioniert.

Liebe Grüße
Steffi
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