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Outsourcing

******ond Mann
81 Beiträge
Themenersteller 
Outsourcing
Verehrte Damen, liebe Diener,

ich möchte gerne eine besondere Form der D/S Beziehungen ansprechen, bei denen die S/M Komponente zumindest bei der Dame unwesentlich ist oder überhaupt keine Rolle spielt. Es bereitet der Dame also keinen Spass, Ihren Diener physisch zu bestrafen. Im Gegenteil, sie findet es sogar lästig, wenn sie z.B. die Massage unterbrechen muss, um Ihren Diener mit einer Peitsche zu einer besseren Leistung zu motivieren.

Wäre es ein tragbares Modell, wenn die Bestrafung des Subs ebenso als Dienstleistung wahrgenommen wird, die eine Dame, die vorwiegend Luxus und Entspannung erwartet, in andere Hände übergibt?

Wäre das akzeptabel für die Subs? Und tatsächlich von den Damen als valide Alternative zur eigenhändigen Bestrafung angesehen? Welche Personen wären für die ausführende Rolle geeignet?
*******_Goe Frau
7.568 Beiträge
Warum sollte man das wollen?

Ich kann doch ganz klar DS von SM trennen? gruebel*
********haot Mann
66 Beiträge
Nöö kein Verständnis dafür und auch keinen Bedarf.
Da sollte Mann anpassbar sein oder es passt nicht für mich. Falls mir in einer Beziehung zu einer Frau etwas der Massen fehlt, dass ich es anderswo suchen müsste, wäre sie, sprich ich, die/der Falsche/r.

Umgekehrt kann ich es dennoch verstehen. Falls ich ihre Bedürfnisse nicht alle stillen könnte, sie sich ausserhalb für gewisse Praktiken ein Gefährte sucht.

Dies wird aber wohl von Frau zu Frau und Mann zu Mann anders sein.

Und bei mir nochmals ganz anders da ich mich weder Sklave noch Diener sehe, sondern als Mann.

Lieber Gruss
Euer Chaot.
*******_Goe Frau
7.568 Beiträge
Wenn ich das Posting richtig verstanden hat, geht es zur Bestrafung um den Einsatz Dritter, diese müssen ja dann im Spiel dabei sein.
Letztendlich ist das ein MMF oder FFM auf Prügelbasis *smile*
********esel Mann
1.457 Beiträge
Zitat von ****y2:
Letztendlich ist das ein MMF oder FFM auf Prügelbasis

Naja es wäre auch möglich z.b. einmal in der Woche (oder so) eine Spanking Session zu buchen und das ganze "einem Profi" zu überlassen.

Ich persönlich finde das aber komisch. Wenn meine Lady (um das Beispiel aufzugreifen) mich bei der Massage motivieren möchte, reichen Worte.
Da muss nichts unterbrochen werden. Sollte ich dafür zusätzlich eine Strafe verdient haben wird sie das zu gegebenen Anlass schon einfließen lassen.

Ich finde es schön wenn sie mich "erzieht", genauso wie sie es schön findet wenn ich ihr die Füße massiere.
*******_Goe Frau
7.568 Beiträge
Naja es wäre auch möglich z.b. einmal in der Woche (oder so) eine Spanking Session zu buchen und das ganze "einem Profi" zu überlassen.

OK, das ist ja noch weiter weg als ich denken mag *panik*

Vielleicht liegt es daran, dass ich meinen Sub lieb haben will, ich bestrafe ihn auch selbständig.
Rohe Gewalt sollte unnötig sein, sonst führe ich falsch!

Einen Maso will ich eh nicht *zwinker*
******ady Frau
2.993 Beiträge
Dann setz ich mich mal ins Fettnäpfchen. *zwinker*
Das die Dame, wenn sie es nicht will, den Partner nicht bestraft, kann ich verstehen. (solange es um körperliche Strafen geht.) Nicht jeder, der FLR lebt braucht SM dazu. Wenn die Frau es also nicht will/kann, der Mann es aber benötigt, warum keine dritte Person, bzw. zweite Dame dazu nehmen, die Spaß daran hat.
Mit FFM oder MMF hat das dann gar nichts zu tun, sie interagieren nicht zu dritt.
Es wird nur das Strafbuch abgearbeitet.
Was immer zur Harmonie beträgt sollte doch akzeptiert werden, oder?
Massage und Strafe als Motivation bekomme ich vom Kopf her nicht zusammen.

Bei einer Massage bin ich in unmittelbarer Verbindung zu meiner Partnerin - nehme wahr ob sie es genießt, erspüre oder sehe anhand ihrer Reaktionen ob sie zart oder kräftig - schnell oder langsam massiert werden will. Auch wenn dann einem mit der Zeit das knien anstrengend wird oder die Finger schmerzen, so versuche ich mich durch ihren Genuß zu motivieren, das ich durchhalte und es ihr recht mache.

Von daher passt für mich dein Beispiel nicht gut zusammen.

Und warum sollte es generell ein Problem sein jemand anderes mit einer Bestrafung zu beauftragen - wenn die Partnerin es so möchte? Ob es nun an andere dominant/sadistische Personen ausgelagert wird oder in dem sich subs untereinander bestrafen müssen. Ich habe da bisher mehrfach eine Offenheit und "Spiellust" der domianten Damen untereinander erlebt und wenig Ängste beim "Ausleihen und Teilen". Mir ist es erst einmal passiert, das mir die Behandlung durch jemanden Dritten unangenehm war, weil ich diesen Menschen als unauthentisch, unehrlich und sehr unangenehm empfand. Nachdem ich dies meiner Femdom damals mit Blicken signalisiert hatte, hat sie dies geschickt unterbunden.
*******ress Frau
1.171 Beiträge
Gruppen-Mod 
Na ja... Mal ganz konkret gesagt, ohne alle Schnörkel, wären da ein Mann und eine Frau in einer Beziehungskonstellation, wo ihm etwas fehlt, sie aber diesen speziellen Kink nicht teilt. Also bleibt nur eines: offen darüber sprechen und schauen, welche Kompromisse möglich und für beide denkbar wären.
Entweder, es fließen BDSM Elemente ein, die auch der Frau Spaß machen. Oder der Mann verzichtet dauerhaft auf die Erfüllung seines Bedürfnises ( was meistens nicht lange gut geht, FLR hin oder her). Oder es wird eben "outgesourced", dann aber mit offenen Karten.
Wenn also alle Beteiligten das Dazuholen einer dritten Person, die die Vorlieben des Mannes teilt, als tragbar und angenehm empfinden, ist das doch eine schöne Sache.
Und selbstverständlich müsste auch die dritte Person (in diesem Beispiel eben eine sadistische Frau) wissen, worauf sie sich einlässt - und dass sie eventuell eben nur eine "Ergänzung" ist.
Aber es gibt ja bekanntlich nichts, was es nicht gibt. *g*
**al Frau
848 Beiträge
Zitat von ******ond:
ich möchte gerne eine besondere Form der D/S Beziehungen ansprechen, bei denen die S/M Komponente zumindest bei der Dame unwesentlich ist oder überhaupt keine Rolle spielt. Es bereitet der Dame also keinen Spass, Ihren Diener physisch zu bestrafen. Im Gegenteil, sie findet es sogar lästig, wenn sie z.B. die Massage unterbrechen muss, um Ihren Diener mit einer Peitsche zu einer besseren Leistung zu motivieren.

Für mich sind das 2 verschiedene Punkte

1. Wenn ich meinen "Diener", durch was auch immer, bespaßen müsste, damit er mich ordentlich massiert, wäre er nicht mein Diener. Da bevorzuge ich definitiv jemanden, der es wirklich genießt, mir Genuss zu bereiten.

2. Wenn jemandem etwas ganz arg fehlen würde, egal auf welcher Seite, dann könnte eine Öffnung zu einer 3. Person hin sicher eine Möglichkeit sein. Allerdings sehe ich nicht ein, dass die Dame sich dann darum kümmern sollte, diese Person für ihn zu organisieren.
Ein Spiel zu 3. weil sie Lust darauf hat, ist wieder etwas anderes.
*******ress Frau
1.171 Beiträge
Gruppen-Mod 
@**al Haha, ja siehste, so sind die Geschmäcker und Vorstellungen verschieden: Ich würde das in meiner Beziehung überhaupt nur akzeptieren, wenn ich aussuche, wer da was und mit wem macht. Dass er sich da jemanden sucht, würde ich für mich ausschließen.
So spannend, wie unterschiedlich und individuell das alles immer ist!
**al Frau
848 Beiträge
@*******ress na ja, da ich mich gar nicht erst auf jemanden einlassen würde, dessen Bedürfnisse zu weit von meinen entfernt sind, kommen bei mir 3. nur dazu, wenn ich da auch Lust drauf habe. Diese wähle ich dann aber definitv selbst aus *lach*
******ond Mann
81 Beiträge
Themenersteller 
Es ist tatsächlich schön, dass es so viele unterschiedliche Ansichten gibt! Grundsätzlich finde ich immer wieder erstaunlich, dass nicht wenige Menschen eine starke Meinung haben! Bei mir ist das leider viel zu selten der Fall, und wenn, dann eher in den Bereichen, wo man keine Argumente braucht, weil man auf die Logik zurückgreifen kann *zwinker*


Ich möchte jedoch zum Protokoll geben, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, um die Dame davon zu befreien, die Peitsche schwingen zu müssen (sei es auch nur im pädagogischem Sinne). So kann z.B. die Dame anordnen, dass sich der Sub selbst eine Bestrafung ausdenkt und nur den Erfolg nach der Durchführung meldet *g* Die liturgische Selbstgeißelung von unseren mittelalterlichen Vorfahren kann einem fleissigen Diener als Vorbild dienen.

...oder man bildet Sub-Gemeinschaften zum gegenseitigen Bestrafen *g* Dann müssen die Damen tatsächlich nur noch ein Strafenbuch führen (lassen).
*******elle Frau
2.239 Beiträge
Warum sollen anderen meinen Spaß haben, wenn ich nicht will ignoriere ich, daß ist viel schlimmer und wirklich eine Strafe.
******ady Frau
2.993 Beiträge
Ganz ehrlich? Das Ignorieren von Männern, die Aufgaben nicht erfüllen hat noch nie funktioniert. Es heißt nur, dass die Frau sich wieder um alles kümmert oder im Chaos leben muss. Hab noch nie erlebt, dass ein Mann dann plötzlich "schneller" wird oder sich mehr Mühe gibt.
Die meisten Jungs genießen die Ruhe, die dann eintritt außerordentlich. Immerhin ein Arbeitsintervall, den man sich sparen konnte.
********haot Mann
66 Beiträge
Zitat von *******elle:
Warum sollen anderen meinen Spaß haben, wenn ich nicht will ignoriere ich, daß ist viel schlimmer und wirklich eine Strafe.

Yes! Ignoriert zu werden ist für mich die schlimmste aller Strafen. Schmerzt tief drinn, kein Schlaginstrument kommt bei mir so tief rein. Das gute Dabei ist, man hat dann Zeit sich und sein Verhalten zu überdenken.
********esel Mann
1.457 Beiträge
@******ady
Es geht nicht darum zu ignorieren was er getan hat oder in diesem Fall nicht getan hat.

Sondern ihn ignorieren ... Trifft mich auch sehr tief , machmal zu tief, das nicht mehr das Problem reflektiert wird, sondern das ignorieren. Und dann kommt eine Spirale aus Frust und schlimmeren Dingen. Dann nehme ich dies einfach persönlich
******ady Frau
2.993 Beiträge
@********esel
schon klar, dass man nicht das Unerledigte ignoriert. *zwinker*
Und hier ....
Zitat von ********esel:
@******ady
machmal zu tief, das nicht mehr das Problem reflektiert wird, sondern das ignorieren. Und dann kommt eine Spirale aus Frust und schlimmeren Dingen. Dann nehme ich dies einfach persönlich

... sind wir wieder beim Problem.
Damit koche ich Probleme hoch, die es unter Umständen gar nicht gibt, weil zu viel interpretiert wird.
Wenn wir Frauen reden, verstehen die Männer das eine, wenn wir schweigen oft gar nichts mehr.
Finde den Fehler *zwinker*
*******odot Frau
1.709 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn mein eisiger, drohender, Forschender, tadelnder, lüsterner, liebevoller Blick ihn nicht mehr bewegt, wird dies auch kein Gürtel mehr tun.

Aber abgesehen davon finde ich die Idee charmant. Mir vorzustellen, wie sehr er sich schämt, wenn ich der anderen Person brühwarm von seinem Versagen berichte und ihn dann ihr zu überlassen- das ist zumindest dann reizvoll, wenn er dieses Vorgehen fürchtet und vermeiden möchte.
Ich habe schon darüber nachgedacht ihn zu einer anderen zur Bestrafung zu schicken und ihn danach zu mir zur Begutachtung zu bestellen. Wenn mir das nicht genug Spuren sind, gibt's den Rest von mir. 😄

Aber grundsätzlich könnte ich mit einem (Strafe) provozierenden Mann nicht lange etwas anfangen.
******ond Mann
81 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******odot:

Aber grundsätzlich könnte ich mit einem (Strafe) provozierenden Mann nicht lange etwas anfangen.

Klar, viele Subs provozieren, weil sie sich auf die Strafe von Ihrer geliebten und vergötterten Dame freuen. Und es ist absolut verständlich, dass dieses Verhalten eher lästig für die Frauen ist. Wenn aber die geliebte und vergötterte Dame die Situation pragmatisch betrachtet, kann sie die Strafe so wählen, dass es keine zweite Provokation mehr gibt.

...Zum Beispiel sie fährt alleine in den (Kurz?)urlaub und überlässt den Subbi solange ihrer Mutter *panik*
******ady Frau
2.993 Beiträge
*lach* was für ein genialer Vorschlag !!!
*******rice Frau
101 Beiträge
Ich überlasse meinen dann meiner Schwester. Die beiden sind sich gar nicht grün. Das wird lustig. *lol*


Jetzt aber ernsthaft: Ich weiß, dass es schmerzt, wenn man androht anderen Damen vom Versagen zu erzählen. Da würde also bereits die Androhung, andere zu involvieren schon zur Besserung reichen.

Allerdings finde ich alleine die Idee, dass mir Genuss zu bereiten schon ständige Motivation benötigt, wenig schön.

Schade, wenn männliche Subs meist nur über Provokation oder "mach mit mir, damit ich dann..." an die Sache herangehen mögen.

Das erlebe ich bei weiblichen Subs ganz anders. *nixweiss*


Edit: Ehrlich gesagt kenne ich auch nicht viele Femdoms, die dann mal eben übernehmen mögen. Das hat wohl sicher auch wieder für die meisten einen Dienstleistungscharakter.
Da müsste ich zum Beispiel die Dame schon sehr gut kennen und liebhaben.
Ich mag ja wenn schon selber jemanden verhauen, den ich mag und zu dem ich einen Bezug habe.
Sonst könnte ich ja auch ständig jeden x-beliebigen SingleSub verhauen.

Dass Subs sich gegenseitig verdreschen, wäre vielleicht mal ein lustiges Event.
Wenn dann keiner zur Verabredung erscheint (was Männer ja auch nicht ganz selten schaffen), dann gibt`s eben keine Strafe.
Auch eine Strafe. *fiesgrins*
******ond Mann
81 Beiträge
Themenersteller 
Nun ja, verehrte Damen, die menschliche Natur ist schwach, und bei devoten Männern sieht man das wohl besonders deutlich. Es ist wie beim Sport: an sich möchte ich ja jeden Tag mit 50 Burpees beginnen, bevor ich 10 Kilometer zum Schwimmbad jogge. Die Realität ist jedoch, dass ich einmal wöchentlich 30 Minuten mit dem Auto zum Indoor-Cycling fahre, da ich weiss, dass Rebekka mich allein schon mit ihrem Blick dazu bringt, mit doppelter Mühe in die Pedale zu treten *zwinker*

Der Wille ist zweifelsohne eine notwendige Voraussetzung! Aber die besten Ergebnisse bekommt man erst mit der gut dosierten zusätzlichen Motivation *g*
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