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Ave Domina, morituri te salutant!

******ond Mann
81 Beiträge
Themenersteller 
Ave Domina, morituri te salutant!
Verehrte Damen,

Mit der Anweisung, alles genau so wiederzugeben, wie es sich im Herbst 2021 zugetragen hat, ohne etwas wegzulassen oder zu erfinden, beauftragte mich meine Lady, die Geschichte des legendären Gladiatorenkampfes zu verfassen.

Die Kämpfe wurden in Frankfurt am Main ausgetragen, da diese Stadt neben bedeutenden Finanzinstitutionen auch eine der größten Gladiatorenschulen Europas beherbergt. Die Arena war schon eine Stunde vor Beginn der Kämpfe brechend voll. In der Mitte der Halle war ein gigantischer Käfig aufgebaut. Um den Käfig herum befanden sich die Logen für die Damen und ihre Dienerschaft. Der Rest der Halle füllte sich mit der versammelten Menge.

Um Punkt 21 Uhr wurde es plötzlich ganz dunkel in der Halle. Alle Scheinwerfer wurden sofort auf den Käfig gerichtet, und unter dem Dröhnen der riesigen Lautsprecher traten die Gladiatoren vor das jubelnde Publikum. Es waren sehr unterschiedliche Männer: einige groß und mager, andere klein und kräftig – sie wurden sorgfältig aus den Bewerbungen der teilnehmenden Trainerinnen ausgewählt, um möglichst abwechslungsreiche und spannende Kämpfe darzubieten. Gemeinsam war ihnen nur, dass ihre Kleidung lediglich aus einem Lendenschurz bestand.

Die Erfinderin der Neuen Gladiatorenkämpfe und ihre ständige Moderatorin charmante https://www.joyclub.de/profile/7719239.miss_moderat.html rief die Namen der Gladiatoren laut auf, woraufhin sich der jeweilige Gladiator verbeugte und die Madame Moderatorin formell begrüßte. Als ein muskulöser junger Mann mit einer Bullentätowierung auf dem Rücken vorgestellt wurde, winkte mir meine Lady zu: „Ich möchte auf diesen Mann setzen. Nimm den üblichen Betrag!“. Ich fing ihre Kreditkarte in der Luft auf und eilte sofort zu einer Buchmacherin.

Nachdem alle interessierten Damen ihre Einsätze gemacht hatten, wurden wie immer die Handicaps zwischen den Gladiatoren ausgelost. Ich musste mit Entsetzen feststellen, dass der Gladiator, auf den meine Lady gesetzt hatte, eine Augenbinde bekam und deshalb blind kämpfen würde! Meine Lady blieb jedoch trotz dieser Nachricht vollkommen gelassen und nippte entspannt an dem von mir servierten Drink.

Madame Moderatorin machte eine dramatische Pause und rief laut aus: „Let’s get ready to rumble!“

Die ersten Kämpfe begannen. Die Gladiatoren wälzten sich ringend im Schlamm und versuchten, eine stabile Position auf dem glitschigen Boden der Arena einzunehmen. Die meisten von ihnen waren jedoch auf die eine oder andere Weise in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt: gefesselt an Händen oder Füßen, versuchten sie verzweifelt, den Angriffen derjenigen Gladiatoren zu entgehen, die mehr Glück bei der Zuteilung der Handicaps hatten. Versuchte einer der Gladiatoren zu fliehen, wurde er von den Wächterinnen am Ausgang aufgehalten und mit einer langen Peitsche gnadenlos in die Mitte des Käfigs zurückgetrieben.

Das Publikum stöhnte, schrie und feierte die Sieger! Gelegentlich hörte ich einzelne Stimmen der Damen, die sich lachend über ihre Gewinne freuten oder enttäuscht die Verlierer ausschimpften.

Endlich war auch der Bulle an der Reihe. Sein Gegner war ein riesiger Mann, der ebenso eine Tätowierung am Rücken trug: einen Bären! Anders als der Bulle, konnte er alles sehen, dafür war jedoch sein Halsband mit einer Kette an einem Ring am Boden befestigt.

Die Moderatorin gab das Signal zum Beginn des Kampfs. Zwischen dem Bullen und dem Bären lagen nur wenige Meter. Der Bär erhob sich sehr leise vom Boden, machte einen Satz nach vorne und war schon bereit, seine mächtigen Pranken um den Hals des Bullen zu legen… Doch der Bulle hörte diese Bewegung und wich im letzten Moment zurück. Die Kette spannte sich und der Bär fiel zu Boden. Der Bulle sprang sofort auf seinen Gegner und klammerte sich an seinen Körper. Die Gladiatoren befanden sich nun in einer Pattsituation. Keuchend versuchten die beiden Männer, eine Schwachstelle bei ihrem Gegner zu finden. Sie drehten sich mehrmals auf dem Boden, der Schweiß floss in Strömen, Schlamm flog zu allen Seiten, aber keiner von ihnen konnte den anderen besiegen.

Plötzlich stand meine Lady auf und schrie: "Mach ihn fertig, Bulle! Ich habe auf dich gesetzt!"

Just in diesem Moment rutschte dem Bullen die Augenbinde vom Gesicht. Der schwer atmende Gladiator blickte auf, und sah, wie meine Lady in ihrem glamourösen Abendkleid aus ihrer Loge zu ihm herabschaut. Danach lief alles sehr schnell: Der Bulle stieß einen wilden Kampfschrei aus, packte den Bären am Hals und drückte zu. Der Bär versuchte sich zu befreien und fuchtelte mit den Armen… aber der Bulle lockerte nicht seinen Griff. Nach einigen Sekunden gab der Bär auf und flehte um Gnade.

Der Kampf wurde beendet. Meine Lady schaute lächelnd auf den Bullen… während er vor Erleichterung weinte.
"Bring ihn heute Abend zu mir!", befahl mir meine Lady.

Auf Wunsch überarbeitet von Elegante Lady.
*******as71 Mann
168 Beiträge
Wie im alten Rom, da denke ich an die Serie Spartacus, in einer Folge holt sich die Herrrin des Hauses einen der Sieger der Gladiatorenkämpfe ins Bett.
******ond Mann
81 Beiträge
Themenersteller 
Verehrte Damen und die Dienerschaft,

nach dem epischen Kampf zwischen dem Bullen und dem Bären warf mir meine großzügige Lady einige Münzen, so dass ich beim Holen der Drinks doch etwas länger als üblich an der Bar geblieben bin... Leider führte das jedoch dazu, dass ich einige Kämpfe verpasst habe und mich außerdem an einige andere Kämpfe, die ich wohl gesehen haben muss, nicht mehr erinnern kann...

Wenn meine Lady merkt, dass mein Bericht unvollständig ist, lässt sich mich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auspeitschen: neuerdings ist sie der Bewegung "Frauen für die bessere Welt" beigetreten, seitdem schleicht die ganze Dienerschaft auf Zehenspitzen. Einer vom Küchenpersonal wurde letzte Woche schon dafür ausgepeitscht, dass er Wasser in Plastikflaschen kaufte!

Also jedenfalls, falls Sie auch bei den Glariatorenkämpfen in Frankfurt waren, können Sie mich vielleicht noch retten, wenn Sie hier einpaar Erinnerungen von den Kämpfen posten.
...War da nicht noch was mit Reiterinnen? Und welcher Kampf wurde in der Finale ausgetragen? Und warum hat die Menge am Ende so gejubelt?

Bitte haben Sie Erbarmen mit mir und posten Sie hier alles, was Sie für meinen Bericht beitragen können!
*******lut Mann
319 Beiträge
Eine schön durchdachte Geschichte, die gut zu Frankfurt als Finanzzentrum passt und den ewigen Kampf zwischen Bullen, der mit seinen Hornstössen die Kurse und Indizes nach oben wirft und dem Bären, der sie mit seinen Pranken nach unten drückt, abbildet.

Die einen hatten Grund zu jubeln, die anderen nicht. Schon morgen beginnt es aufs Neue.

Meinen besten Dank für diese kreative Verschränkung wunderbarer und zuweilen wundersamer Welten *hutab*
*******ress Frau
1.172 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also gut, ich weiß nicht, ob es dir wirklich weiterhilft @******ond , aber hier ist, wie ich den Abend erlebte:


Tatsache ist ja, dass sich im Laufe der Zeit leider doch immer ein paar mehr Sklaven ansammeln, als es für einen ordentlichen Haushalt letztendlich gut sein kann. Aber ihr wisst Alle wie es ist: man kommt herum, lässt den Blick schweifen, ist einen Moment lang unaufmerksam und schon hat man wieder irgendwo etwas eingekauft und mitgenommen, das man eigentlich weder braucht, noch wirklich dauerhaft behalten wollte. Spontane Lustkäufe. Eine Crux. Kurzzeitig erregend und amüsant, langfristig aber doch eher belastend. Eine Frau brauch Luft und Raum, um ihr volles Potenzial zu entfalten, also muss sie regelmäßig entrümpeln. Macht mich ein Besitz wahrlich glücklich? Wenn nicht, kann er weg!
Und da Männerflohmärkte doch immer etwas... schmuddeliges, etwas billiges und schales an sich haben, und ich herzloses Aussetzen im Wald nicht wirklich gutheißen kann, nutze ich gerne die viel spannendere Alternative, welche die Frankfurter Gladiatorenspiele uns bieten. Alles ist ganz unkompliziert und Nutzerinnenfreundlich organisiert, was ich sehr schätze: Man meldet eine beliebige Zahl von Sklaven, derer man überdrüssig geworden ist an, sorgt dafür, dass sie sich pünktlich einfinden, bekommt den Empfang quittiert, und den Rest übernimmt der Veranstalter. Sehr komfortabel!
Insgesamt ist es überhaupt eine rundum gelungene Sache, die die Damen da in Frankfurt auf die Beine gestellt haben, da finde selbst ich kaum nennenswerte Kritikpunkte. Die im Anschluss stattfindende Versteigerung artet vielleicht manchmal etwas aus, aber irgendwas ist ja immer.
Ab und an gönne ich mir gerne eine kleine Auszeit, irgendetwas leichtes, belangloses und unterhaltsames, um den Kopf wieder frei zu kriegen - aber natürlich nur in bester Gesellschaft! Und wenn ich „beste Gesellschaft“ sage, dann meine ich niemand anderes, als meine wunderschöne, scharfsinnige Kazumi, welche glücklicherweise mal wieder genug von Osaka hatte und mich für ein paar Tagen mit ihrer Anwesenheit erfreute.
Kazumi und ich saßen also in meiner kleinen Loge, mit hervorragendem Blick auf die Käfigarena und ließen uns von einem etwas überfordert wirkenden, aber niedlichen Kerlchen mit Getränken und Nüsschen versorgen.
Kommt mir bei einem Gladiatorenkampf bloß nicht mit Champagner! Nein, zu einem zünftigen, heißen Wettstreit gehört eiskaltes Bier. Aus der Flasche. Da lasse ich nicht mit mir diskutieren. Aber bloß, weil man sein Bier aus der Flasche trinkt und ab und an mal die eine oder andere motivierende Nuss nach einem schwitzenden Gladiator wirft, heißt das ja nicht, dass man unter die Barbaren gegangen ist und auf alle Errungenschaften der Zivilisation und jeglichen Komfort gleich verzichten mag. Kazumi ist da ganz meiner Meinung. Und als Frau der Tat ist sie sich auch nicht zu schade, etwas aktiv nachzuhelfen, wenn es an Gemütlichkeit fehlt, eine ihrer vielen, lobenswerten Eigenschaften. Missmutig schaute sie kurz auf den nur mit viel Nachsicht „mittelmäßig sauber“ zu nennenden Logenboden, die verstreuten Nussschalen und Krümel, und dann auf unser beider, in schönen, exklusiven Stilettos steckenden Füße. Ich kann gar nicht genau sagen, wie sie es gemacht hat, meine Aufmerksamkeit war vielleicht gerade durch den Kampf zwischen zweier tätowierter Sklaven etwas abgelenkt, aber ohne etwas zu sagen oder sich aus ihrem Logensessel zu erheben, hatte sie es irgendwie zustande gebracht, das verwirrte Kerlchen vom Bierflaschenservierer zur passablen Fußbank umzufunktionieren, was unseren Komfort doch deutlich erhöhte.
Die Frankfurter Arena hatte im Vorfeld fast schon aufdringlich die Werbetrommel gerührt, um ein ganz besonderes Schmankerl anzupreisen: Argentinische Reiterinnen, welche ihre traditionellen „gauchas“ Fertigkeiten im Ring unter Beweis stellen würden. Irgendwas wildes mit Pferden, merkwürdigen, langen Lederlassos, Peitschen und viel Geschrei. Zum Glück ohne Kühe.
Eigentlich hatte ich mich ja auf das Spektakel gefreut, ich bin eine große Bewunderin fremder Kulturen, aber mit Kazumi an meiner Seite hat kaum eine Show das Potenzial mich dauerhaft zu fesseln. Sie hatte für diesen Abend ein langes, unverschämt hochgeschlitztes, dunkelgrünes Kleid mit Goldstickereien gewählt, eine moderne Interpretation des Kimonos, der ihre fantastisch geschmeidige Figur auf eine Art und Weise unterstrich, die alle Gauchas dieser Welt in den Hintergrund treten ließ, mochten sie auch noch so laut mit ihren Peitschen knallen.
Nichts - und ich kann das unmöglich genug betonen – nichts auf dieser Welt ist so verführerisch seidig glatt, so tiefschwarz und glänzend, so perfekt und wohlriechend, wie Kazumis Haar. Es fließt über ihre Schultern, als sei es eine flüssige Einheit, schimmert im richtigen Licht leicht bläulich und übt eine fast schon magische Anziehungskraft auf meine Hände aus. Ich muss einfach damit spielen, muss einzelne Strähnen davon durch meine Finger laufen lassen, muss es zwirbeln, hineingreifen. Kazumis Haar ist so lang, dass ich es genau viereinhalb Mal um meine komplette Hand wickeln kann, bevor ihr Kopf davon leicht in den Nacken gezogen wird und sich ihr Kinn hebt, was sehr belebend auf uns beide wirkt und der Situation sofort eine ganz eigene Dynamik verleiht.
Kazumis Mund ist klein und heute Abend köstlich ungeschminkt, ihre Lippen sind weich und süß, ihre Zunge gierig und flink. Die laute, lärmend jubelnde Menschenmenge um uns herum, das wilde Treiben in dem archaischen Käfig unter uns, das Stampfen der Pferde und das erbärmliche Stöhnen der zur Unterhaltung beitragenden Sklaven, all das trat in den Hintergrund und wurde unwichtig. Vergessen, ein unbedeutender Soundtrack für unsere gemeinsame, hungrige Leidenschaft.
„Ein Glück“ dachte ich noch, „ein wirkliches Glück, dass dieses verdammt raffinierte Kleid so unverschämt hoch geschlitzt ist. Keine Ahnung, wie sie da überhaupt hinein, geschweige denn wieder heraus kommt...“ während sich meine zweite Hand langsam auf die Reise über Kazumis glatte Haut machte und unsere Fußbank leise wimmerte, weil es sich zwei spitze, japanische Designerabsätze rücksichtslos bequem machten.
******ond Mann
81 Beiträge
Themenersteller 
Das kommt jetzt in mein Zitatenheft:

Macht mich ein Besitz wahrlich glücklich? Wenn nicht, kann er weg!
© @*******ress

*ggg*
*******odot Frau
1.709 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*******ress
Wunderbar. 🍻
*******as71 Mann
168 Beiträge
Zitat von ******ond:
Das kommt jetzt in mein Zitatenheft:

Macht mich ein Besitz wahrlich glücklich? Wenn nicht, kann er weg!
© @*******ress

*ggg*

Es sei denn ich hab noch Platz im Keller *zwinker*
*******ress Frau
1.172 Beiträge
Gruppen-Mod 
Aaaach...der Keller wird dann ja auch auf Dauer nur ganz verrümpelt. Und dann muss man wieder Sperrmüll anmelden und so... Zu anstrengend und belastend.
*******as71 Mann
168 Beiträge
Ja wenn es zuviel wird, ist es Zeit sich zu trennen, aber manchmal findet man vielleicht etwas wieder was man schon verloren geglaubt hat.
******ond Mann
81 Beiträge
Themenersteller 
Also im Keller meiner Lady sind auch einige ihrer "Erbstücke": Ein Sänftenträger mit Bandscheibenvorfall, ein übergewichtiger Sissy-Boy und ein alter Butler, der noch der Mutter meiner Lady diente.
Eine total nervige Angelegenheit! Die Männer spielen ganzen Tag Skat, schwärmen über die alten Zeiten, beschweren sich über das Essen, und der alte Butler gibt mir ununterbrochen nervige Ratschläge!

Wenn es nach mir ginge, würde ich sie schon längst in den Ring werfen! Aber meine Lady hat ein weiches Herz, daher muss ich dieses Trödelzeug täglich füttern, als hätte ich sonst nichts zu tun. *uah*
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