Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Lack und Leder
6427 Mitglieder
zum Thema
Eifersucht in einer FLR-Beziehung normal?67
Ist es eher unüblich oder sogar sehr selten das eine Femdom in einer…
zum Thema
Wie komme ich zur FLR (weiblich geführten Beziehung)?53
Ich wünsche mir sehr eine weiblich geführte Beziehung mit meiner Frau.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

FLR als billiges Hauspersonal

*******964 Mann
35 Beiträge
Themenersteller 
FLR als billiges Hauspersonal
Hallo,

ich habe in 2021 zwei Damen, die eine FLR beziehung ausgeschrieben haben kontaktiert, getroffen und auch versucht eine solche Beziehung einzugehen. Hier mal im Schnelldurchlauf das Ergebnis:
1. Kennen lernen durch Onlineschreiben
2. Kennen lernen durch Live Treffen
3. Check der grundsätzlichen Übereinstimmungen
4. Online Vertiefung
5. Erstes Wochenende bei der neuen Herrin, das ganz in Ordnung war
6. Onlinevereinbarung über zweites WE
7. Zweites WE, auch mit alltäglichem Ablauf
8. Online Vertiefung
9. Drittes WE
10. Gemeinsamer Urlaub auf Fuerteventura
11. Verlängertes WE
12. Verfall in Alltagsabläufe und Putzarbeiten mit Haushaltsaufgaben

In beiden Fällen stellte sich nach ca. 15 bis 20 Wochen diese Beziehung als, in erster Linie, vorhandenen Mann für den Haushalt ein, nicht das was vorher gemeinsam besprochen und vereinbart wurde. Daher in diesem Forum meine Frage? Verstehen Damen unter einer FLR Beziehung wirklich, dass sich der Partner nur um den Haushalt kümmern muss, verstehe ich in der Sache das falsch?

Ich wäre sehr dankbar, wenn mir auch betroffene FRauen antworten würden, um mir in Zukunft solche zeitaufwändigen Projekte zu ersparen.

Danke allen!!!
*******oir Frau
1.050 Beiträge
FLR oder allgemein Beziehung heißt für mich, dass beide ein Ziel vor Augen haben und jeder Part seinen Teil hierzu beiträgt.
Mein Partner z.B. ist handwerklich nicht so begabt.
Deshalb kümmert auch er sich eher um die anfallenden täglichen arbeiten.
Ich bin eher für Instandhaltung der Inventare. Sprich, renovieren Reparaturen und Neu entstehenden Sachen zuständig.
******ady Frau
2.993 Beiträge
Naja, sagen wir so. In einer MLR ist es völlig normal, dass die Frau sich um den Haushalt kümmert. Der schöne Rest ist optional, wenn er es wünscht.
Wieso sollte es in einer FLR nicht andersrum sein. Willkommen im Alltag *zwinker*

Nachtrag:
Es kommt hier wohl auch sehr auf die Partner an.
Ich für meinen Teil fühle mich nicht wohl, wenn mir alles abgenommen wird, das hängt aber auch mit meiner Erziehung und meiner Generation zusammen. Es fällt mir schwer zu akzeptieren, dass es völlig in Ordnung ist, wenn ich nach meiner Arbeit (um plakativ zu schreiben) im Unterhemd mit Bierflasche auf dem Sofa die Sportschau anschaue und mich bekochen und bedienen lasse.

Aber gehört dieser Part nicht eher ins D/s?
FLR heißt ja eigentlich nur, dass SIE den Rahmen und die Regeln vorgibt, nicht dass sie den Macho mimt.
Vielleicht ist den Damen auch nicht ganz klar, um was es hier geht.
********ker1 Mann
3.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
@Karlos1964

Hier ein Thread, der sich auch mit dem Thema Haushalt befasst:
Female Led Relationship: Haushaltsmuffel Partner

Dort wird schon einiges zu Deiner Frage geschrieben.

Da Du ansonsten nach der Meinung der Damen gefragt hast, *schweig* ich hier einfach mal zum weiteren Inhalt.
*****t45 Mann
186 Beiträge
Ich wäre irritiert, wenn ich in einer FLR nicht zu Hausarbeiten herangezogen würde bzw sie voll und ganz zu übernehmen hätte. Es ist ein großer Teil meiner Befriedigung, der Frau zu dienen, gerade jenseits der Bettkante.
*********Lady Frau
2.362 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********rlos:
FLR als billiges Hauspersonal
In beiden Fällen stellte sich nach ca. 15 bis 20 Wochen diese Beziehung als, in erster Linie, vorhandenen Mann für den Haushalt ein, nicht das was vorher gemeinsam besprochen und vereinbart wurde. Daher in diesem Forum meine Frage? Verstehen Damen unter einer FLR Beziehung wirklich, dass sich der Partner nur um den Haushalt kümmern muss, verstehe ich in der Sache das falsch?

Eines vorab: Wenn, in der von Dir / euch angestrebten FLR-Beziehung etwas "in einen unbefriedigenden Zustand" verfällt, gehören...

1. zwei Personen dazu,

2. sind wir alle mit der beeindruckenden Fähigkeit der Kommunikation zum gegenseitigen Austausch ausgestattet und

3. gibt es beim Bestreben die richtige Partnerin / den richtigen Partner zu finden eben einfach auch Fehlversuche.

Zu Deiner Frage, ob Frauen in einer FLR-Beziehung ihren Partner "nur" auf Haushaltsdienste reduzieren und damit den Kern dieser Beziehungsform zum Ausdruck bringen wollen, kann ich Dir mit einem klaren "NEIN" antworten.

Mein Partner hat Haushaltsdienste voll umfänglich zu leisten, keine Frage. Ausnahmen bestätigen aber auch hierbei die Regel, nämlich z.B. bei Krankheit etc. ..., aber das betrifft dann auch wieder die Vernunft des "Alltags / daily life", grundsätzlich ist das aber (nur) EINE seiner Aufgaben.

Gut funktionierende FLR-Beziehungen sind rar. Und sie sind niemals das Ergebnis von Abläufen, wie Du sie in Deiner nummerierten Aufzählung beschrieben hast. Sie brauchen Zeit, viel Zeit. Intensiven Austausch, eine ehrliche Bereitschaft den Partner wert zu schätzen, zu verstehen und den überlegenen Status der Frau ("Supremacy") als Grundsatz zu begreifen.

Wer das nicht verinnerlicht, der spielt, möchte (Teil-)Fantasien ausleben, aber strebt nicht eine FLR an, die sich an klaren Grundsätzen orientiert, auf Beständigkeit setzt und hat das Rollenverständnis, wo sie führt und er folgt, nicht verstanden.

Dafür bedarf es stets zwei. Wer im Kennenlernprozess dann, woran oder wodurch ggf. scheitert, ist irrelevant. Es hat dann vielleicht einfach nicht gepasst. Das kommt vor, gehört dazu, wie übrigens in jeder Beziehungsform und sollte einen nicht demoralisieren, sondern beflügeln das zu suchen, was es zu finden gilt.

Dass es das Bestreben einer Frau in einer FLR ist, einen Partner allein zur Verrichtung der Haushaltsdienste einzusetzen, ist jedenfalls abwegig. Sollte sie dies tatsächlich so tun oder anstreben, braucht sie einen Putz- oder Haushaltssklaven, aber keine FLR.
*****a72 Frau
444 Beiträge
Ich brauche keinen Partner der mir den Haushalt macht. Ich wünsch mir aber einen der mir das abnimmt was ich nicht so gerne oder so gut machen kann aus gesundheitlichen Gründen. Eine normale Beziehung in der er sich in den Hintergrund stellt. Nicht als Sklave ich kann mit dem Wort nun mal gar nix anfangen da es sich bei einem Sklaven um einen Menschen ohne freien Willen handelt. Ich glaube aus der Zeit sind wir rausgewachsen wo wir moralisch verwerfliche Verhältnisse anstreben. Ein Mann mit einer grundsätzlich servilen und dienenden Haltung wäre einfach mega Klasse. Ich werde einen Mann nicht bespielen wenn ich keine Lust dazu habe. Soviel dürfte klar sein. Entweder seine Haltung passt zu meinen Ansprüchen oder ich bleibe Single und ärger mich nicht mit einem Männlichen über Ich herum. Ich habe mein Ego unter Kontrolle und das erwarte ich auch vom Partner. Letztlich ist es eine gemeinsame Lebensführung mit der beide glücklich sein müssen. So übernehmen beide diverse Aufgaben darin. Welche das sind, wird zusammen erörtert. Das Kopfkino der Männer ist leider oft sehr realitätsfremd. Das der Frauen allerdings auch. Ich verbscheue jede Form von Extremismus. Deswegen Brauch ich keinen der sich in seiner Vorstellung als Sklave sieht und gleichzeitig seine Ansprüche stellt. Das ist inkonsequent und solche Männer sollten sich dann nicht als Sklaven anpreisen. Wer schon den Sklaven im Namen trägt braucht sich nicht wundern dass darunter eine vollständige Dienerschaft zu verstehen ist aus der man sich selbst nicht befreien kann. Das ist aus rein rechtlichen Gründen schon nicht möglich von daher kann ich mit einer derartigen Zweckentfremdung des Begriffes absolut nix anfangen. Jeder mit dem ich geschrieben habe, redet von Sklave sein und bringt es nicht mal fertig die einfachsten Kennenlerngrundlagen einzuhalten 😂. Kein Wunder dass ich gleich gelangweilt davonlaufe wenn einer das Wort benutzt aber nicht verinnerlicht was das zu bedeuten hätte wäre er tatsächlich ein Sklave. Mit solchen Spielereien hab ich nichts am Hut und dann meckern wenn man zum Hausdiener absteigen soll. Was ja eigentlich eher ein Aufstieg ist aus der Versklavung. Vielleicht sollten die Männer mal herausfinden was sie wahrhaftig bereit sind zu geben und dies auch zu kommunizieren.
*******rice Frau
101 Beiträge
Ich sag`s mal so:

Es wird dir nicht helfen, wenn dir nun sämtliche Frauen des Forums erklären, welche Punkte ihnen in der FLR besonders wichtig sind. Entscheidend wäre es, das mit einer Dame ausführlich zu besprechen, die dich anschreibt und Interesse an dir hat.

Zitat von *********rlos:
... nicht das was vorher gemeinsam besprochen und vereinbart wurde.

Nun scheinst du das auf den ersten Blick gemacht zu haben, aber offenbar nicht eindeutig genug.
Oder du hast eine andere Sprache gesprochen als die betreffenden Damen.
Jeder hat ja so seine eigenen Erfahrungen und belegt Worte mit anderen Zusammenhängen.
Unser Gehirn verknüpft so schnell Worte mit Erlebten und heraus kommen ganz andere Sachverhalte.


Dazu muss dir natürlich auch klar sein, was FLR bedeutet.
Ich verweise da gerne auf die Startseite der Gruppe: Female Led Relationship: Gruppe


Wichtig ist vor allem, dass die Frau führt. Das Sagen hat. In welchen Bereichen ihr das wichtig ist und wo sie Kompromisse eingeht (also auf dein eigenständiges Handeln setzt), wird dir die Dame bestimmt mitteilen.

Und du wirst merken, ob sie zu dir passt.


Nun möchtest du ja laut aktuellem Dategesuch eine Frau, die aus echten Gründen eine wirkliche (!) FLR möchte.
Welche das sein könnten, lässt du aber offen.

Du suchst laut Profil eine Frau, dominant, mit sexueller Offenheit, der du Freiräume trotz Bindung lassen möchtest (dann finde ich die Gruppe Cuckold in deinem Profil), leichter Hang zum Sadismus darf vorhanden sein und Interesse an Keuschhaltung. Am besten trägt die Dame die Haare lange, hohe Absätze, starke Schminke, mit dem Fetisch für Lack und Leder, aber bitte nicht mit finanziellen Wünschen, denn sonst kannst du auch zur Domina.
Die Partnerschaft dann bitte auf Augenhöhe!


An sich soll man ja das Profil nicht besprechen, ich weiß. Allerdings finde ich es hier enorm wichtig, um auf des Pudels Kern zu kommen.


All das, was du schreibst, klingt nicht nach FLR. Gar nicht!
Es klingt nach einer Domina-Phantasie, die du mit der Frau ausleben willst. In einer Partnerschaft mit Liebe.
Man könnte es auch BDSM-Beziehung nennen.
Oder Dom-Sub-Beziehung.

Daran ist überhaupt nichts verkehrt. Versteh mich nicht falsch.


Aber ggf müssen deine Versuche einfach scheitern.
*****a72 Frau
444 Beiträge
Man könnte umgekehrt aber auch fragen ob eine Dominante Dame nur als billige Domina herhalten soll und mann sonst keinen Finger krumm machen will für sie. Vielleicht möchte die Dame einfach nur sehen ob er ihr wirklich dienen will und nicht nur bespaßt werden möchte. Aus genau dem Grund suche ich persönlich nur einen Mann der das bespaßen nicht braucht. Wenn ich dann Lust habe zu spielen kann auch mal gespielt werden. Aber der Focus liegt ganz klar auf dem Alltagsleben.
****74 Paar
1.470 Beiträge
In einer guten, normalen Beziehung teilt man sich die anfallenden Aufgaben je nach Fähigkeit und auch je nach Vorlieben. Es kann ja sein, dass einer gerne Staub saugt oder eine gerne die Fenster putzt - das soll es geben. Hier einfach zu definieren, dass es außerhalb einer FLR immer so ist, dass die Frau den Haushalt macht, das ist 19. Jahrhundert-Denken und entspricht nicht unserer Erfahrung bei anderen Paaren.

In einer FLR haben beide PartnerInnen ihre Pflichten wie auch ihre Rechte. Wir sprechen immer noch darüber. Und wir sind uns einfach klar, dass beide nicht das gleiche brauchen und nicht das gleiche einbringen. Im Optimalfall bringt eben die eine ein, was der andere braucht.

Dem männlichen Partner sollte es ein Anliegen sein, seiner Frau das Leben zu erleichtern. Dazu gehört es auch, ihr Aufgaben abzunehmen. Seine Zufriedenheit resultiert dann aus ihrer Zufriedenheit.

Aber „Führen“ bedeutet niemals „Ausnutzen“. Unserer Meinung ist es ebenso wichtig, dass sie sich in die Beziehung einbringt und nicht auf der Couch thront und ihn bestenfalls noch demütigt und sich über ihn amüsiert.

Ob FLR oder nicht - in jeder Beziehung stellen sich Routinen ein. Da kann es auch mal langweilig werden. Deshalb ist es immer wichtig, dass man miteinander spricht und ehrlich miteinander ist. Auch wenn der Mann untergeordnet ist, darf er seine Sorgen vortragen. In der Realität sind beide gefordert, das Feuer am Brennen zu halten - an der Beziehung zu arbeiten.

Wenn deine Erfahrungen bisher so waren, dann tut es uns leid. Die richtige zu finden kann einem manchmal wie die Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen vorkommen. Vielleicht versuchst du es einfach mal andersrum. Falle nicht mit der FLR-Tür ins Haus sondern kümmere dich, sorge dich um sie und mache ihr das Leben angenehm. Eine Frau, die zu dir passen wird, lässt das gerne zu und wo dein Bereich endet und ihrer anfängt, wird sich wie bei einem Puzzle ganz von selbst entwickeln.

Wir drücken dir auf jeden Fall die Daumen, dass du mit der Richtigen glücklich wirst und wünschen dir und allen hier ein erfolgreiches neues Jahr ✨
**********hen70 Frau
14.424 Beiträge
Zitat von *********rlos:
FLR als billiges Hauspersonal
Hallo,

ich habe in 2021 zwei Damen, die eine FLR beziehung ausgeschrieben haben kontaktiert, getroffen und auch versucht eine solche Beziehung einzugehen.
... Verfall in Alltagsabläufe und Putzarbeiten mit Haushaltsaufgaben

In beiden Fällen stellte sich nach ca. 15 bis 20 Wochen diese Beziehung als, in erster Linie, vorhandenen Mann für den Haushalt ein, nicht das was vorher gemeinsam besprochen und vereinbart wurde. Daher in diesem Forum meine Frage? Verstehen Damen unter einer FLR Beziehung wirklich, dass sich der Partner nur um den Haushalt kümmern muss, verstehe ich in der Sache das falsch?
...
Danke allen!!!
Mir stellt sich da schon die Frage, was du, lieber TE, dir unter einer FLR vorstellst?
Was sollte denn aus deiner Sicht deine Aufgabe in einer FLR sein?


Ansonsten kann ich mich den anderen Postings nur anschließen. Menschen und Partnerschaften sind unterschiedlich. Von daher gibt es da nicht die eine, einzige Antwort.
Mein Ehemann hat allerdings 15 Jahre ganz hervorragend den Haushalt geführt, für mich ist das schon eine wichtige und besondere Qualität. Wie sich das in einer künftigen Partnerschaft gestalten würde, bleibt abzuwarten. Aber ich würde davon ausgehen, dass das auch wieder einen entsprechenden Anteil ausmachen wird.

Schon alleine, weil es das bei mir selbst bei BDSM Sessions tut, so ich jemanden so in meinen engeren Kreis lasse, dass wir bei ihm oder mir spielen. Aber selbst auf Events schätze ich einen aufmerksamen Begleiter, der mich gut versorgt und aufmerksam ist. Das erwarte ich von einem Sub, von einem Sklaven nochmal mehr.
*******001 Mann
142 Beiträge
Ein gesundes neues Jahr allen MitgliederInnen dieser Gruppe .
Ich denke , der Initiator dieses Threads hat einiges , wenn nicht Grundsätzliches ,
mißverstanden .
Zunächst hatte er das Glück zwei Damen kennenzulernen und "beklagt" sich nun nach wenigen Wochen
darüber , daß FLR kein Ponyhof ist . Wie glücklich ich wäre , hätte ich diese Chance .
Die Mühen der Ebene sind es , nicht die fetischgetriebenen Momente .
FLR ist ja nicht nur eine sexuelle Spielart , sondern zieht sich eben durch´s ganze Dasein .
Natürlich ist man(n) für seine Geliebte da und natürlich macht man den Haushalt .
Selbstständig , unauffällig im besten Fall .
Der beitrag von Elegante_Lady gefällt mir in diesem Zusammenhang sehr gut .
Es sind zwei Menschen die eine FLR gestalten .
Und auch Raubkätzchen stellt die richtige Frage : Was will er wirklich ?
*******001 Mann
142 Beiträge
Nachsatz :
Weibliche Dominanz ist ja nicht per se streng und hart.
Vielmehr ist sie süß, zart, sinnlich, vertrauensvoll und geistreich.
Das unterscheidet das Matriarchat vom Patriarchat .
Sie zwingt nicht, sondern lässt Dich verfallen .
Sie lässt die Bitte der hohen Dame zum Wunsch des sub werden.
Sie lässt dich aus freien Stücken auf die Knie gehen, weil du schmilzt, nicht weil du erdrückt wirst!
Insofern ist Dienen Lust , nicht Last .
Was und wie eine FLR gestaltet wird , hängt in erster Linie von der Frau ab .
Die , hat sie den ihren erwählt , die FLr dann so gestaltet , daß beide glücklich werden .
Das unterscheidet , so denke ich , weibliche Gefühlswelt von männlicher Vorstellung .
Da muss man(n) sich einbringen , anschmiegen , formen lassen und ....
na klar ... den Haushalt machen . Basta .
******ady Frau
2.993 Beiträge
Zitat von *******001:
Nachsatz :
Weibliche Dominanz ist ja nicht per se streng und hart.
Vielmehr ist sie süß, zart, sinnlich, vertrauensvoll und geistreich.
Das unterscheidet das Matriarchat vom Patriarchat .
Sie zwingt nicht, sondern lässt Dich verfallen .
Sie lässt die Bitte der hohen Dame zum Wunsch des sub werden.
Sie lässt dich aus freien Stücken auf die Knie gehen, weil du schmilzt, nicht weil du erdrückt wirst!
Insofern ist Dienen Lust , nicht Last .
Was und wie eine FLR gestaltet wird , hängt in erster Linie von der Frau ab .
Die , hat sie den ihren erwählt , die FLr dann so gestaltet , daß beide glücklich werden .
Das unterscheidet , so denke ich , weibliche Gefühlswelt von männlicher Vorstellung .
Da muss man(n) sich einbringen , anschmiegen , formen lassen und ....
na klar ... den Haushalt machen . Basta .

Vielen Dank dafür!
Einer der besten Beiträge, die ich gelesen habe (und es gibt sehr viele Gute)
**vi Frau
164 Beiträge
Zitat von *******001:
Nachsatz :
Weibliche Dominanz ist ja nicht per se streng und hart.
Vielmehr ist sie süß, zart, sinnlich, vertrauensvoll und geistreich.
Das unterscheidet das Matriarchat vom Patriarchat .
Sie zwingt nicht, sondern lässt Dich verfallen .
Sie lässt die Bitte der hohen Dame zum Wunsch des sub werden.
Sie lässt dich aus freien Stücken auf die Knie gehen, weil du schmilzt, nicht weil du erdrückt wirst!
Insofern ist Dienen Lust , nicht Last .
Was und wie eine FLR gestaltet wird , hängt in erster Linie von der Frau ab .
Die , hat sie den ihren erwählt , die FLr dann so gestaltet , daß beide glücklich werden .
Das unterscheidet , so denke ich , weibliche Gefühlswelt von männlicher Vorstellung .
Da muss man(n) sich einbringen , anschmiegen , formen lassen und ....
na klar ... den Haushalt machen . Basta .

Danke, mit sehr schönen Worten erklärt und spiegelt mich selbst wider. 👍
**********ropos Mann
533 Beiträge
@ Karlos1964

Den vielen Postings meiner Vorredner/innen anschließend: FLR ist keine Session, sondern eine Beziehung. Heißt, Du bzw. ihr braucht erstmal ein Ja zu einer Beziehung. Der "FL-Teil" kommt dann noch dazu. Und nein, den Haushalt in gemeinsamer Wohnung zu machen ist dabei dann keine billige Arbeitskraft, sondern oftmals Teil der FLR.
*******021 Paar
799 Beiträge
Hallo,

in einer FLR Beziehung kann man bei den Aufgaben des Partners nicht von „billiges Hauspersonal“ reden.

Das was Sklave Carlos beschreibt, ist eher eine Herrin – Putz/ Arbeitssklaven Beziehung und hat mit einer FLR Beziehung wenig zu tun.
Sklave Carlos schreibt das er im Jahr 2021 zwei Damen die eine FLR Beziehung suchten kontaktiert, getroffen und mit den zwei versucht hat eine FLR Beziehung einzugehen.
Ich glaube nicht, das es reicht mit zwei Kontakten schon zu erwarten, das da eine dauerhafte und langfristige FLR Beziehung entsteht. Andere suchen da Jahrelang, bis man den richtigen Partner findet wo alles passt.

Um den richtigen Partner oder die richtige Partnerin zu finden, wird es immer erst Fehlversuche geben und in einer so speziellen FLR auch.

Es muß ja auch für beide Seiten passen und die suche bzw. ein Testlauf ist ein zeitaufwendiges Projekt und man kann das nicht in par eMails oder einen Treffen klären.

In einer FLR Beziehung hat sich der Mann nicht nur um den Haushalt zu kümmern, er hat auch noch andere Aufgaben die von der Frau bestimmt und vorgegeben werden. Die Frau hat das sagen und führt die Beziehung.

Auf keinen Fall ist es gedacht, das in einer FLR die Wünsche, Neigungen, Fantasien des Mannes im Vordergrund stehen. Auch nicht das der Mann entscheidet das mache ich, weil mir das gefällt und das andre mache ich nicht.

FLR heißt „Female Led Relationship“ und bedeutet wörtlich übersetzt „weiblich geführte Beziehung“.

FLR ist eine Liebesbeziehung oder Ehe wo sich beide Partner geeinigt haben das die Frau das sagen hat.

Wie die FLR gestaltet wird ist unterschiedlich und sicher in jeder Beziehung anders.

Liebe Grüße

Steffi
******ady Frau
2.993 Beiträge
Zitat von *******021:
Hallo,

in einer FLR Beziehung kann man bei den Aufgaben des Partners nicht von „billiges Hauspersonal“ reden.

Das was Sklave Carlos beschreibt, ist eher eine Herrin – Putz/ Arbeitssklaven Beziehung und hat mit einer FLR Beziehung wenig zu tun.
Sklave Carlos schreibt das er im Jahr 2021 zwei Damen die eine FLR Beziehung suchten kontaktiert, getroffen und mit den zwei versucht hat eine FLR Beziehung einzugehen.
Ich glaube nicht, das es reicht mit zwei Kontakten schon zu erwarten, das da eine dauerhafte und langfristige FLR Beziehung entsteht. Andere suchen da Jahrelang, bis man den richtigen Partner findet wo alles passt.
In beiden Fällen stellte sich nach ca. 15 bis 20 Wochen diese Beziehung als, in erster Linie, vorhandenen Mann für den Haushalt ein, nicht das was vorher gemeinsam besprochen und vereinbart wurde. Daher in diesem Forum meine Frage? Verstehen Damen unter einer FLR Beziehung wirklich, dass sich der Partner nur um den Haushalt kümmern muss, verstehe ich in der Sache das falsch?

Für mich ließt es sich aber schon so, das er diese Rolle nicht in dem Ausmaß haben möchte. Ich interpretiere hier (reine Mutmaßung meinerseits) dass er im Gegenzug auch ausrechend bespielt werden möchte um diese Dienste zu leisten.

In einer MLR fokussiert sich die Frau meist sowieso auf den Haushalt, weil es ihre Erziehung, ihr Stolz und in dem Fall auch noch die Untergebenheit gebieten, dem Mann das Leben angenehm zu machen.

Es hätte vielleicht durchaus für eine erfolgreiche FLR gereicht, wenn er das denn wirklich wollte.
Wenn er NUR den Haushalt machen sollte, dann evtl. deshalb, weil die Dame gerade keine Lust auf Intimität hatte. Kann am Widerspruch des Sklaven liegen, an ihrer Libido, am beruflichen Stress. In jedem Fall lief es schief.
Würde ich mit meinem Partner darüber diskutieren müssen, käme mir auch sämtliche Lust abhanden.
*******021 Paar
799 Beiträge
Hallo,

sehe das auch so wie @******ady das Sklave Karlos im Gegenzug ausreichend bespielt werden möchte, bzw. klare Erwartungen hat und das die FLR so abläuft wie er es haben möchte.

Das es für eine erfolgreiche FLR gereicht hätte, glaube ich nicht. Wenn man den Beitrag von Sklave Karlos mit der Überschrift "Neuer Start ins neue Jahr" ließt.

Füge mal ein, was ich hierzu geschrieben habe:

ich glaube das für Sklave Karlos eine FLR nicht das richtige ist, er will die weichen für die FLR "weiblich geführte Beziehung" vorgeben und damit ist es keine FLR.

Er will der Frau schon vorschreiben aus welchen Gründen sie suchen soll und schließt zb Haushaltführung und andere Gründe oder Tätigkeiten die ihn nicht gefallen gleich aus.

Er will so sein wie er ist und erlaubt seiner Künftigen Partnerin das sie auch "so sein darf wie sie ist". (so schreibt er es)

Das der Partner - Mann in einer FLR Beziehung der Frau was erlaubt oder nicht erlaubt geht gar nicht und hat wirklich nichts mit FLR Beziehung zu tun.
Kompromisse will er auch nicht eingehen und sieht die Frau im "Bann des Partners" (so schreibt er es)

Denke das diese Vorstellung weit von einer FLR Beziehung entfernt ist und er eher eine Beziehung zu einer Domina sucht die genau das macht was er will.

Liebe Grüße

Steffi
**vi Frau
164 Beiträge
Für mich hat eine FLR zwei Basisbestandteile: Liebesbeziehung und die Frau 'leitet' (nicht leidet😉) die Beziehung.
Wie das dann genau gelebt wird, sollten beide zuerst auf Augenhöhe besprechen. Schließlich will die Frau den Mann und umgekehrt.
Ob dann z. B. BDSM, Finanzen, Umfeld, Arbeit mit einbezogen wird, ist individuell.

Ich persönlich lasse mich gerne verwöhnen. Liebe Massagen und Aufmerksamkeiten (nicht finanzieller Art). Natürlich erwarte ich auch, dass er mir zur Hand geht. Auch im Haushalt. Z. B. Einkaufen, Betten machen, Frühstück ans Bett, oder Auto waschen.
Da jede Form einer Beziehung immer aus mindestens zwei Personen besteht und jede Person ihre Erfüllung darin finden sollte, besteht diese aus Geben und Nehmen.
Ich gebe meinem Partner Liebe, das Wissen, dass ER für mich der besondere Mann ist, und verwöhnen ihn auch gerne mit lieben Worten, Kuscheln, leckerem Essen (ich koche sehr gerne - daher für mich keine Arbeit), freue mich, wenn es ihm schmeckt und er sich bei mir so wohl fühlt, dass er mir im Gegenzug jeden Wunsch, egal ob Sex oder Sonstiges, von den Augen abliest. Es liegt natürlich in meiner Natur, dass ich deutlich mehr nehme und erwarte. So sollte es in seiner Natur liegen zu geben und seine Erfüllung sein. Nur dann fühle ich mich verbunden und gehöre quasi ihm, wie auch er mir gehört. Wir sind ja nicht in einer reinen Femdom-Beziehung, sondern Liebesbeziehung. Diesen Unterschied sollte man schon klar erkennen.
Wenn ich einen dummen?, masochistischen Mann ohne eigenem Ego und Willen möchte, suche ich mir einen Sklaven.
Ich möchte meinen Partner lieben können und indirekt auf Augenhöhe betrachten. Daher schließe ich auch einen im sonstigen Bereich dominanten erfolgreichen Mann nicht aus, wenn er aber vor mir auf die Knie geht und mich anbetet und mir alles gibt, sogar was er gerade nicht möchte.
Beispiel: er kommt gestresst und todmüde von der Arbeit. Trotzdem erwarte ich, dass er mich massiert solange ich möchte, freundlich ist, mit mir oder für mich noch was erledigt, was mir sehr wichtig ist oder zum Tanzen geht oder Einkaufen. Und das Ganze ohne zu murren.
Sein ganzes Bestreben muss meinem Wohlbefinden dienen. Sein gewünschter 'Lohn' ist meine glückliche Ausstrahlung und Liebe zu ihm.
Im Endeffekt beginnen auch viele Stinos so. Leider endet dies meist sehr schnell. Was in einer FLR nie der Fall sein darf. Er muss für immer um die Gunst der Frau werben und sich ihr unterordnen. Auch wenn ich mal keine Lust auf sexuelle Praktiken habe. Ein guter Partner lernt schnell, wie er die Lust bei mir entfachen kann. Was ich auch erwarte. Möchte nicht immer alles sagen müssen. Das sollte selbstverständlich sein.

Wie gesagt, das ist individuell.

Dann gibt es ja noch Cuckis, BDSM, Sadisten, etc.

Was mir auffällt ist, dass viele Männer dem vorerst zustimmen, aber eigentlich wollen sie bespielt werden. Dafür ist aber eine FLR überhaupt nicht geeignet. Entweder er ordnet sich dem unter, oder er sucht sich eine Domina. Meine persönliche Meinung.
**vi Frau
164 Beiträge
Es ist immer schwierig, da jeder irgendwie was anderes darin sieht/erwartet. Deshalb auch die zwei Basisgründe. Auf diese baut sich doch dann individuell alles auf.
Wobei beideseitige Liebe oft nicht bedacht/erwähnt/gewollt ist. Aber genau das gehört zu einer FLR dazu. Und jede Form von Beziehung, Familie, Freunde, Beruf, Verein, Geschäftspartner besteht aus mindestens zwei, die jeweils ihre grundeigenen Interessen an der Beziehung haben. Welche das dann sind, ist individuell.
So wie jeder Mensch ein Individuum eben ist.
Die Frau in einer FLR, also auch ich, ist doch kein herzloses Monster. Ziemlich egoistisch, ja, das schon. Männer waren in der Vergangenheit und auch heute noch egoistisch. Das nannte man selbstbewusst und verdient er ja. Und so sind wir Frauen in einer FLR, wir brauchen und verdienen auch einen entsprechenden Mann.
LG Kuvi
*******021 Paar
799 Beiträge
Hallo,

So wie es @**vi sagt, hab ich es auch schon bemerkt und ist auch meine Meinung:

"Was mir auffällt ist, dass viele Männer dem vorerst zustimmen, aber eigentlich wollen sie bespielt werden. Dafür ist aber eine FLR überhaupt nicht geeignet. Entweder er ordnet sich dem unter, oder er sucht sich eine Domina. Meine persönliche Meinung."

Männer stimmen oft wo zu, sagen alles kein Problem oder das es so okay ist. Bei weiteren Gesprächen stellt es sich oft anders heraus.

Liebe Grüße

Steffi
**********Zarin Frau
47 Beiträge
Guten Morgen, ich bin ja noch recht neu hier und lese spannend mit.

Dieses Zitat von Kuvi ist mir sehr haften geblieben: Sein gewünschter 'Lohn' ist meine glückliche Ausstrahlung und Liebe zu ihm.
Das riecht nach menschlicher Nähe und Behaglichkeit, das was ich als Frau gut finde. Das ich mir das als Domse über den BDSM hohle, ist mein gutes Recht und so habe ich mir auch mein Fickstück herangezogen.
FLR scheint jedoch so etwas wie der Königsweg zu sein, sehr anspruchsvoll wg Alltag, sehr intensiv in der Seele mit sehr viel Macht (vulgo_Verantwortung). Ich hätte vielleicht noch Psychologie studieren sollen...

Viele Grüße; Herrin Anna
*******964 Mann
35 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für Eure vielen Gedanken.... es überrascht mich, dass ihr meine Vorstellungen in Eure Erfahrungen oder Neigungen ummünzt und mich daher be- und verurteilt!

Ich habe in diesen zwei Beziehungen von Anfang an mit offen Karten gespielt, gesagt wie ich mir das Vorstelle und das wurde Anfangs von den Damen respektiert.

Es bringt ja nichts, wenn Mann in eine solche Beziehung geht und alles akzeptiert, was man aber eigentlich nicht will.

Ich möchte die Dame meines Lebens verehren und alles für sie tun, aber es sollte auch angenommen werden und ja jede Seite darf und sollte Erwartungen haben, die gemeinsam besprochen werden sollen. Ich glaube der Großteil von Euch berurteilt mich, weil ich auch Erwartungen habe???

Gruß Karlos
*********Lady Frau
2.362 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********rlos:
Vielen Dank für Eure vielen Gedanken.... es überrascht mich, dass ihr meine Vorstellungen in Eure Erfahrungen oder Neigungen ummünzt und mich daher be- und verurteilt!

Ich habe in diesen zwei Beziehungen von Anfang an mit offen Karten gespielt, gesagt wie ich mir das Vorstelle und das wurde Anfangs von den Damen respektiert.

Es bringt ja nichts, wenn Mann in eine solche Beziehung geht und alles akzeptiert, was man aber eigentlich nicht will.

Ich möchte die Dame meines Lebens verehren und alles für sie tun, aber es sollte auch angenommen werden und ja jede Seite darf und sollte Erwartungen haben, die gemeinsam besprochen werden sollen. Ich glaube der Großteil von Euch berurteilt mich, weil ich auch Erwartungen habe???

Gruß Karlos

Zweifelsfrei wirst Du bzgl. des von Dir eingestellten Themas und der damit verbundenen Inhalte (Situationsbeschreibung der Abläufe aus Deiner Sicht) von den Mitgliedern dieser Gruppe eingeschätzt und beurteilt. Das Du "verurteilt" wirst, kann ich in den Beiträgen hingegen nicht erkennen.

Nur: Was überrascht Dich daran? Es ist doch natürlich und logisch, dass jeder (w/m), das von Dir Dargestellte aus einer ganz individuellen Betrachtungsweise beleuchtet. Wenn Du ein solches, persönliches Thema zur Diskussion stellst, hatte ich sogar gehofft, dass Du "mit einem offenen und klaren Wort" (gut) umgehen kannst?! Nicht, weil Du grundsätzlich hart gesotten sein musst, wenn Du hier als Mann den Sinn einer FLR, unterschwellig, gewissermaßen anzweifelst. Sondern weil ich stets hoffe, dass jeder die grundsätzliche Bereitschaft mitbringt, wenn er Fragen ins Forum stellt, aus den Antworten etwas für sich mitzunehmen und zu lernen.

Dazu gehört eine Portion Demut. Denn nicht alles, was Du zu lesen bekommst, wird Dir gefallen. Nicht alles trifft auf Dich persönlich zu. Und nicht alles trägt den Stempel "richtig oder falsch". Das geht jedem so, der ein Thema ins Forum stellt. Entscheidend ist Deine Bereitschaft lernen zu wollen und die Fähigkeit all das, was Dir zu helfen vermag, von all jenem zu trennen oder zu filtern, was nicht auf Dich zutrifft. Und zwar ohne den- oder diejenige dafür zu tadeln, der oder die ggf. einen Schuh bereitgestellt hat, den Du Dir nicht anziehst (übrigens zu recht, wenn er Dir nicht passt).

Ich habe das hier schon häufiger geschrieben, tue es aber explizit bzgl. Deines Beitrages gerne noch einmal. Wenn Du mit dem Wunsch in die Beziehungssuche startest eine FLR führen und leben zu wollen und deshalb gezielt auf solche Inserate schreibst, machst Du den dritten Schritt vor dem ersten. Eine FLR ist ein Beziehungsmodell, eine Beziehungsform, die Du nicht einfach mal wählen kannst, wie einen Handytarif, ein Waschprogramm oder einen Fahrzeugtyp. Du brauchst zunächst eine Frau. Eine Frau mit der die Grundeigenschaften einer funktionierenden Beziehung stimmig sind. Eine mit der Du den Rest Deines Lebens verbringen möchtest, verliebt bist, Kinder möchtest usw. usf., um nur ein paar Bsp. zu nennen. Wenn diese Beziehung das ist, was in eurem klassischen "Daily Life" eine langfristige Basis verspricht (und damit meine ich nicht eine Bewertung nach 6 Wochen), dann könnt ihr GEMEINSAM ggf. andere, neue oder ergänzende Lebensmodelle /-formen diskutieren, ausprobieren und beibehalten, verwerfen oder verfeinern. Was immer ihr wollt.

Mit Deiner letzten Frage, ob Du "von den meisten" danach beurteilt wirst, dass auch Du "Erwartungen" hast, vermittelst Du mir das Gefühl, dass Du viele wichtige Komponenten funktionierender Beziehungen nicht kennst oder zumindest (noch) nicht verstanden hast. Du musst aufhören permanent auf Dich zu schauen. Das ist eine Einbahnstraße, glaube mir.

Wer in den Spiegel schaut, muss auch damit leben können, was er darin sieht. Ein Lächeln kann nur dann aus dem Spiegel schauen, wenn ein Lächelnder hinein sieht.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.