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Was reizt Frauen an devoten Männern?

*********ernd Mann
695 Beiträge
Du siehst es anders ??? In Bezug auf devote Männer, die hier wohl in der Mehrzahl sind, finde ich deine Meinung identisch.
Nur das du noch zusätzlich kongrete Beispiele nennst, die vermutliche mit erlebten verbunden sind.
Es gibt devote und dominante Männer (oder, die sich zumindest dafür halten) die wenn es ernst wird den Schwanz einziehen ... Und es gibt die, egal welcher Neigung, die ihren Weg aus Hingabe zum Partner gehen. Klappt das auf lange Sicht nicht, so war ihre "Neigung" wohl nur eine Illusion ihres geilen Kopfkinos ... ich hoffe ihr versteht ein wenig wie ich es meine.
Bernd
*******ress Frau
1.171 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich schätze an meinem devoten Partner, dass ich bei ihm wirklich ich selbst sein kann. Und ich setze alles daran, dass er bei mir ebenfalls ganz er selbst sein kann. Ohne vorgefertigte, archaische Rollenbilder aus vergangenen Zeiten, ohne Abstriche. Das ist unendlich befreiend.
Er ist devot, liebevoll, reflektiert, zugewandt, emotional und "ganz Mann".
*********n_75 Mann
1.113 Beiträge
@*******oir & @**al

Ich bin da wohl falsch verstanden worden. Ich wollte ausdrücken, dass ein allgemein devotes/alltagsdevotes Verhalten die besagten Vorurteile wohl häufig hervorruft, nicht dass ich diese Meinung teile. Eine Fokussierung des Devoten Verhaltens auf die Partnerin, wie sie @******nee beschreibt, ist vor solchen Vorurteilen hingegen kaum beeinträchtigt, solange die Partnerin dies mag.
Deswegen "Abgestempelt".

Ich finde den Begriff "richtiger Mann" generell problematisch, weil das ja vor allem vom kulturellen Hintergrund abhängt und diese Pauschalisierung für mich eher auf einen begrenzten Horizont schließen lässt.
**al Frau
848 Beiträge
@*********n_75

Ich habe das schon richtig verstanden, nur frage ich mich, warum immer wieder soviel Wert auf die Meinung von Menschen mit einem beschränkten Horizont gelegt wird. Solange man mit sich selbst im Reinen ist und die Menschen die einem wichtig sind, einen so akzeptieren wie man ist, kann die Meinung des Rests doch egal sein.
Verehrte @**al,

ich denke, es liegt einfach daran, dass der Mensch grundsätzlich erst einmal für den Durchschnitt, also die breite Masse, geschaffen ist. Das belegen auch wissenschaftliche Untersuchungen. Es bedarf einer großen inneren Stärke sich abseits der Masse zu bewegen. Das findet sich in allen Bereich des täglichen Lebens.

Aktuell ist der Sport ein schönes Beispiel dafür. Um in die Spitze vorzudringen, bedarf es nicht nur Talent, sondern auch die Fähigkeit, sich durch hartes Training aus der Masse der Freizeit- und Amateursportler abzuheben. Und eben auch die innere Stärke und den Willen, sich zu quälen. Es ist soviel einfacher in der Masse mitzuschwimmen. Und nein, ich bin kein Spitzensportler. Ich habe nur durch meinen beiden jüngsten Söhne gesehen, was es bedarf um in diese Regionen vorzudringen.

Es ist nichts tragisches daran "nur" Durchschnitt zu sein. Dann wird man halt ein durchschnittliches Leben führen. Das ist ja auch ok, aber genau dann ist man natürlich daran interessiert, was der Durchschnitt so von einem denkt und versuchen genau dieser Denke zu entsprechen.

Ich würde auch an dieser Stelle nicht unbedingt von "beschränkten Horizont" sprechen, sondern einfach nur von Unwissen. Wenn ich die Möglichkeiten nicht kenne, dann weiß ich natürlich auch nicht, was mir entgeht.

Sie haben natürlich recht, wenn Sie unterstellen, dass jemanden, der mit sich selbst im Reinen ist, die Meinung der anderen egal sein kann. Aber das bedarf halt auch der Stärke und des Willens den Durchschnitt zu verlassen. Und das ist halt nicht jedem gegeben, denn das erfordert sehr viel Kraft und, gerade in der von uns gewählten Beziehungsform, zur Zeit leider noch sehr, sehr viel Mut. Vor allen Dingen dann, wenn es in die Öffentlichkeit geht.

Hochachtungsvoll
WolfEb
Hallo Ihr Lieben,

betrachten wir mal was Devotion bedeutet, lt. Duden, Hingabe, Ergebenheit und Andacht.
Es steht nirgendwo geschrieben das ein devoter Mann sein Leben auf Knien verbringen muss. (Ich kann nichts mit Männern anfangen die a. vor jedem weiblichen Wesen kriechen und b. die ich mich als "dominantes Objekt" sehen und nicht als Mensch mit Gefühlen.)

Ich persönlich halte einen echten devoten Mann für deutlich selbstbewusster, reflektierter, er muss für das einstehen was er möchte!
Er muss was dafür tun und er hat sich dafür entschieden.

Ich lese in diesem Forum sehr oft das es viele devote Männer und nur sehr wenig dominante Frauen gibt, nach meiner Erfahrung ist es genau umgekehrt !
Ich kenne etliche dominante Frauen die einen echten, hingebungsvollen Mann suchen denn sie nicht dressieren, abrichten, strafen oder was der Kuckuck mit ihm anstellen müssen.
Einfach einen Partner dem mein Wohl am Herzen liegt ohne Zwang sondern aus dem inneren Wunsch seiner Partnerin gut zu tun. Ohne eine "Gegenleistung", der Lohn für ihn ist das Sie glücklich ist, ihm ein Lächeln schenkt.
Eine Beziehung zwischen gleichwertigen aber gemäß gemeinsamen Konsens nicht gleichberechtigten Menschen.

Ich persönlich kenne keine Frau die die Aufmerksamkeit eines Mannes nicht genießt, es gibt immer erstaunte und neidische Blicke wenn mir zur Begrüßung die Hand geküsst wird oder eine andere Aufmerksamkeit zuteil wird.
Ich denke die meisten Frauen wünschen sich einen Mann der Sie auf Händen trägt.

Also, falls Ihr einen der vielen devoten Männer kennt oder gar einer seid... Ich hätte gerne Name. Adresse und Telefonnummer... *lach*

Das ist natürlich nur meine rein subjektive Meinung.

Wünsche noch einen schönen Abend
*****a72 Frau
444 Beiträge
Zitat von *********m_Top:
Hallo Ihr Lieben,

betrachten wir mal was Devotion bedeutet, lt. Duden, Hingabe, Ergebenheit und Andacht.
Es steht nirgendwo geschrieben das ein devoter Mann sein Leben auf Knien verbringen muss....
.....

Das ist natürlich nur meine rein subjektive Meinung.

Wünsche noch einen schönen Abend

Ich reihe mich hier mal ein. Falls es doch widererwarten zwei davon geben sollte *gg*
*******oir Frau
1.050 Beiträge
🤩 da muss ich Gottseidank nicht suchen.

Erstens, habe ich meinen Mann, der mich auf Händen trägt hier in Joy gefunden.

Zweitens hinterfragt er meine Handlungen nicht, da er weiß, dass er sich auf mich und meine Entscheidungen verlassen kann.

Ich beleuchte jegliche Entscheidung die ich tätige von mehreren Sichtweisen und entscheide mich für die uns beste und angenehmste.

Das sind übrigens auch Gründe, weshalb ich eher auf „devote" Männer stehe. 😁

Ich hoffe, dass bald jede Userin, ihren Gegenpart, den Sie sich erwünscht findet. 🤘
Ansich ein interessanter Thread.
Was genau ist es was wir Frauen an unseren "devoten" Männern so lieben?

Und dann setzt das übliche definieren ein, indem man versucht irgendwie alles in bestimmte Kästchen zu packen und richtig voneinander abzugrenzen, was nie so wirklich gelingen kann. Dann fällt auf, dass es ja auch in anderen Beziehungen normal ist Vertrauen und Hingabe zu erleben, also wieder nichts was exklusiv FLR ist. Dann kommt die übliche Frage, ist er nun ein "richtiger" Mann oder nicht? Und dann wird irgendwie dem letzten deutlich, dass es irgendwie nicht so recht klappen will eine ganz bestimmte, FLR-typische Konstellation mit den üblichen Begriffen zu greifen.

Und dann nehme ich wahr, dass man dazu übergeht einfach zu idealisieren. Dann ist es eben doch irgendwie schon so wie anderen Beziehungen aber eben doch irgendwie idealer, die Männer sind ergebene Ritter, die Frauen Göttinnen etc. Dann finden alle wieder ihren Frieden. Am Ende ist es eben doch das besondere, beste, individuell einzigartigste und schönste.

Mir fällt auf, dass man immer wieder versucht die Beziehungsform in ganz klare abgrenzbare Kategorien zu fassen, was eigentlich immer wieder im selben definitorischen Kreisen endet. Mit immer wieder ähnlichen Antworten auf alle möglichen Fragen. Und ich frage mich warum das so ist.

Braucht man diese Form der Selbstdefinition so dringend, um sich und seine (viell. ungewöhnliche) Beziehungsform zu fassen? Und dann gibt es ja auch die Bestrebungen möglichst "richtig" FLR zu leben etc.

Man möchte sich gern irgendwo einsortieren. Man möchte sich "richtig" wissen. Obwohl es doch so unfassbar subjektiv und variabel ist, wie man seine Beziehung führt.

Auch die Frage, ist er nun ein richtiger Mann oder nicht ist doch eigentlich hinfällig. Er ist ein Mann mit einer bestimmten Persönlichkeit und Neigung, die eben gut zu meiner Persönlichkeit passt. So wie in allen längeren Beziehungen. Nichts ungewöhnliches.

Vielleicht ist es daher auch so schwer zu fassen wenn man darüber schreiben will, was genau man an devoten Männern mag, weil es eine Persönlichkeitseigenschaft, eine innere Anziehung gibt, die sich einfach so nicht glasklar beschreiben lässt. Ich stelle mir vor, dass man heterosexuelle fragt was sie eigentlich am gegengeschlechtlichen Part gut finden? Oder homosexuelle, was sie jeweils an Männern oder Frauen so reizt und warum das so ist. Schwer zu beantworten, woher diese Neigungen, Passungen und Präferenzen kommen, oder?


Ich habe es mir jedenfalls nicht kategorisch ausgesucht, sondern bin durch Zufall auf einen Mann gestoßen, der eben ein anderer Typ war, als die Männer die ich vorher kannte, obschon es bei mir immer einen bestimmten Faible für sensible Männer mit Feinsinnigkeit, großer Offenheit und flexiblem Denken gab. Mein aktueller Partner hat auch etwas zartes und sanftes an sich, das mir sehr gut gefällt. Andererseits bin ich manchmal auch etwas grober, robuster, extrovertierter und manchmal auch provokativ und herausfordernd, so dass ich glaube, dass es hier einfach eine gute Passung der individuellen Persönlichkeiten gibt. Wir ergänzen uns super und haben jeder unsere Stärken. Zusammen sind wir viel stärker und produktiver als jeder für sich. Er kann mich wunderbar runterholen, ich kann ihn ordentlich pushen usw.

Also ich fände es sehr schwierig zu sagen was den "devoten" Mann so attraktiv macht, weil es eben DEN devoten Mann so nicht gibt. Ich kann aber sagen, das ich das Zarte, das Sanfte und Feine an meinem Partner sehr mag. Ich denke am Ende ist das typische FLR ein Ergebnis einer zwischenmenschlichen Konstellation, in der eben zwei Persönlichkeiten aufeinandertreffen die gut zusammenpassen und dann eben eine Beziehung erleben, die vielleicht etwas abweicht von anderen Beziehungen, mit klassischem Weibchen-Männchen Muster.

Vielleicht ist es auch so, wie Wolf sagte, dass es eben schwer ist, nicht zur Masse zu gehören, und es deswegen auch immer wieder hier diese definitorischen Bemühungen gibt. Man merkt ja selbst, das man in seiner Beziehung etwas anderes lebt, als vielleicht manche Freundinnen.

Finde es jedenfalls immer schwierig, etwas so zu bewerten in richtig, falsch, devot, männlich oder nicht etc.
Ich glaube es ist einfacher.


Es ist, was es ist, sagt die Liebe.
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