„„Part-time FLR oder die teilweise Emanzipation des Mannes ...
... okok, die Überschrift ist nicht zu wörtlich zu nehmen. Was ich eigentlich damit meinte ist mein Erkenntnis, daß ich wohl nicht einer der ganz hartgesottenen Subs bin, der als Haus-/ Putzsklave oder Ähnliches seine Bestätigung findet ... .
Wie kommst du zu dem Statement, der Mann in einer FLR sei ein Sub oder gar Haus-/Putzsklave?
Gerade letzteres gibt's sehr selten und ist ein Fetisch. Hat also was mit Lustbefriedigung zu tun und nicht mit einer Beziehungform. Oder ist für dich eine Frau, die den Haushalt in einer "klassischen Ehe" führt auch eine Putzsklavin?
Zu diesem Statement kam ich gar nicht, falls es so aufgefasst wurde … sollte es mit diesem Statement wohl aus der Welt geräumt sein ))
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Wobei es ganz klar Bereiche gibt, in denen ich dominiert werden möchte und ich spreche nicht nur vom offensichtlichsten von allen
Ich denke mein Fokus liegt mehr darauf meine Partnerin zu befriedigen (und dadurch auch mich)
Das klingt jetzt aber trotzdem schon wieder nur rein sexuell und das ist ja keine Beziehungsform. Oder definierst du deine Beziehung im Bett?
… klingt eventuell so … ist aber nicht so gemeint
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und ihr ein schönes Leben zu ermöglichen ... was auch mit einer gewissen Verantwortung einhergeht
Deine Verantwortung? Ihre Verantwortung? Den Teil verstehe ich nicht.
Ich denke. das in einer entsprechenden Beziehung Verantwortung auf den Schultern beider Partner liegt .
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und im Umkehrschluss für mich bedeutet, daß ich zwar in einigen ihr wichtigen Bereichen quasi die "Hosen" abgeben, aber nicht in allen oder zumindest nur zweitweise ...
... was meint Ihr ist das trotzdem noch eine FLR oder hört sich das für Euch mehr wie "Rosinenpickerei" an?
Gegenfrage: Was unterscheidet diese Beziehung dann von einer ganz "Normalen", gleichberechtigten, auf Augenhöhe, wo die Entscheidungsgewalt je nach Bereich bei beiden Partnern liegt??
Ich denke das hängt von Deiner Sichtweise ab, und was FLR für Dich bedeutet …
Also vielleicht bin ich da ja einfach zu modern und wenig bewandert in klassischen Beziehungsrollen, aber eigentlich erwarte ich auch in einer gleichberechtigten Beziehung, dass man sich gegenseitig ein schönes Leben ermöglicht und die Entscheidungen teilt. Jeder in den Bereich, der ihm mehr liegt. Und die Dinge, die keiner gerne macht, werden fair geteilt.
Aber eine FLR ist für mich nicht gleichberechtigt. Sondern die Frau entscheidet - auch wo sie die Führung abgibt.
Wo führt die Partnerin denn in deiner Vorstellung die Beziehung außer im Bett?
In zahlreichen anderen Bereichen und ist zumindest meiner Meinung nach etwas was für Beide Sinn macht