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Spielt das Gehalt eine Rolle?

*****a72 Frau
444 Beiträge
Ich verdiene um ein Vielfaches weniger als mein Partner. Wäre schlimm wenn er sich mir deswegen nicht unterwerfen könnte. Ich glaube er wird keine finden die mehr verdient als er, somit ist das aus meiner Sicht eine Schutzbehauptung weil er gar keine FLR leben will. Denn so wird's definitiv nie zu einer kommen.

Was ist denn das für eine Einstellung also ehrlich. Dafür hätte ich null Verständnis.
******rst Mann
5 Beiträge
Mich wundert diese Einstellung.

Ich finde grundsätzlich, das man das Gehalt nicht überbewerten sollte, weil eine Beziehung doch andere Stärken haben sollte, und ein Gehalt auch nicht zwingend etwas darüber aussagt, wieviel Verantwortung jemand trägt, was er für eine Persönlichkeit ist usw...

Wenn man überhaupt das Thema wichtig findet, hätte ich jetzt eher gedacht, dass der Mann sehr gut verdienen sollte, weil er sich auch im Beruf so gut es geht ins Zeug legen sollte, um seiner Lady ein möglichst angenehmes Leben zu ermöglichen....
*********id39 Frau
3.383 Beiträge
Zitat von *******021:
Ich finde Gehalt, Einkommen und Beruf spielt keine Rolle.
Ein devoter Mann, Sub, Sklave ,.. kann im Berufsleben trotzdem sehr erfolgreich sein und sehr gut verdienen.

Wenn ein Sub sagt, das er nur eine Frau als Herrin anerkennt wenn sie weniger verdient als er, dann ist er kein Sub und hat nicht wirklich eine devote Neigung. Auch das er deine Meinung und Argument ungeachtet läßt, zeigt sehr deutlich das er kein Sub ist und auch keine devote Neigung hat.

Mein Mann ist devot und auch er sagt, das das Einkommen und der Beruf der Dame keine Rolle spielt um sich einer dominanten Frau unterzuordnen und ihr zu Dienen.

Liebe Grüße
Steffi

******=

Wir hatten beide. U N S E R Lebens Modell!
1960 gab es nicht viel Auswahl!
Bescheiden sein ( heute wäre das die Armutsgrenze)
oder eben gemeinsam * schaffe, schaffe!!! *!

Wir wollten glücklich leben!
Heute undenkbar!
Glücklich hatten wir eine 38 qm = große = Wohnung, für viel Geld bekommen! ( Miete!!)

Ich bin Kindergärtnerin mit schier ungewöhnlich viel Kreativitä Damals noch viel mehr als heute!

Ich habe einen unzumutbaren Arbeitsvertrag ( kirchl, Kindergarten ) abgelehnt!
In der Zeit ohne Anstellung
wurde ich == durchaus gewollt == schwanger!
Ich war darüber unendlich glücklich!

Ich blieb zu Hause!
Unsere Kinder blieben bei uns solange es nur ging!
So sahen wir das beide!

Ich bekam auch noch ein zweites Kind!
Und da mein Mann noch viel in Lehrgängen war,
führten wir zeitweise eine Wochenendehe!
Glücklich zusammen zu sein!
Endlich von zu Hause weg zu sein!

Unser zweiter Sohn war = sechs Monate = als wir die Wohnung wechselten!
Ich war, == und das bekam ich oft genug sehr negativ zu hören == voller Leidenschaft:::
Der Boß in meiner Familie!

Machte alles!
Normale Hausarbeiten!
Kochen, backen, putzen, Kinder betreuen!
War * Malerin * ( die praktische, nicht die künstlerische)!
Nähte alles, was es zu Nähen gab!
Fast alles, für die die Kinder ( bis sie in die Schule kamen )
Fast alles für mich!
War Finanzminister, Familienministerin,
Umweltminister, Gesundheitsminister, Verteidigungsminister,
und vor allem Minister des Inneren!
War Ehefrau, Geliebte, Herrin, Mutter, und gern, sehr gern Hausfrau!

Mein Mann rechnete mir oft vor, wieviel Geld ich in unserer kleinen Familie erwirtschaftete,
und zwar = steuerfrei!! = weil ich ja gar kein Geld verdiente

Der größte Lohn war für mich immer,
meine Freiheit, auch wenn ich, als die Kinder größer wurden jede Menge Ehrenämter hatte!
( freiwillig gewählt)

Dankbar, diesen Weg gewählt zu haben,
war ich in ganz besonderer Weise:
Als mein Mann schwer krank wurde!
Und ich, zu jeder Tages und Nachtzeit für ihn da sein konnte!
Auch nachts ins Krankenhaus fuhr, weil nur ich ihn zeitweise beruhigen konnte!
Unser SM war neben meiner Präsenz,
eine wesentlich Medizin, die meinen Schatz genesen ließen!

Niemals, wirklich niemals stritten wir ums Geld!
Auch nicht um Kindererziehung!
In Grenzsituationen war die Sache für meinen Mann einfach,
er meinte nur:
Grundsätzlich habe wir ja alles geklärt,
und du mußt entscheiden,
ist dein Job!! !

Mein Mann war TV!
Unser einziges Problem war manchmal:
Das. E R den Schalter nicht umlegen konnte!
( zur begehrten Sklavin!!!)

Dieser langen Beitrag ist ein. kurzer Umriß,
wie wir damit umgingen!

Gehalt mein Mann!
Arbeit außer Haus!!
Ich hatte zwar kein Gehalt!
Aber hinter unserer Wohnungstür, war ich der Boß!
Ich teilte = UNSER = Taschengeld zu!!!!

Ich war emanzipierter als all die,
die es damals laut herausschrien!

Das war unsere FLR, ??? oder was auch immer???
Für mich unsere Liebesehe,
bis in meinen Armen starb!
Leider, leider leider!
Denn seitdem lebe ich nur noch zu 50%
Das ist verdammt schwer!!!
Ich renne nun schon 17 Jahre ohne ihn hier herum!

Und seit 2019 überflute ich in vielen Gruppen die Mitglieder mit meinen *
sehr kurzen ** Beiträgen zu verschiedenen Themen!
Und jetzt euch, danke, daß ihr es gelesen habt!
L. Ingrid
******lka Frau
249 Beiträge
Mein erster Einfall dazu war, dass es sich um eine Person handelt, die sich bewusst eine reiche Frau aussuchen möchte, um sich aushalten zu lassen. Die Behauptung eine schlechter verdienende Frau wäre nicht dominant, ist einfach nur eine Verschleierungstaktik.
*********fnung Mann
2.298 Beiträge
Das soll, will ein devoter Mann sein, und fordert sowas ein ???

Als sklave will, kann ich nichts einfordern....Entweder es passt für beide, oder eben nicht !

Seien wir ehrlich, als Mann, der sich selbst ganz, ganz sicher nicht als schwach im herkömlichen Sinn sieht, ist keine *peitsche*, oder anderes imstande einen sklaven zu brechen, nein es ist ein *geschenk* an "eine ganz Bestimmte", der man aus freiem Willen diese Macht über sich verschenkt !!!

Auch wenns mal richtig hart, qualvoll würde, es ist ein Geschenk, was im Gegenzug auch verantwortungsvolles Handeln, seitends der dominanten, oder auch mal sadistischen Lady beinhaltet.

Es giebt Menschen, die verdienen gut, und haben trotzdem weniger als der, wo vielleicht andere Schwerpunkte setzt. (Dies obliegt jedem so, wie er es für sich richtig sieht, da hat niemand jemand Vorschriften zu machen....Außer es wäre ein Paar, mit gemeinsamen Zielen )

Vielleicht ist Freizeit, Zeit um zu Leben, gemeinsame Unternehmungen mit Liebe, Stimmigkeiten und der Ergänzung unserer gegensätzlichen Neigung, mehr wert als ein Stück Papier, ein Auszug....Heute selbst ganz zuhause, merkt man was das Leben mit" mehr Freizeit", für einen an mehr Wert, einem bereithalten kann... *zwinker*
Auch ich schließe mich der Aussage an, dass das Eine absolut nichts mit dem Anderen zu tun hat.

Geld verschafft nicht mehr "Recht", mehr "Gesundheit" oder wie "Dominanz". Ganz im Gegenteil, wenn sich "Menschen mit Geld" so benehmen, als gehöre Ihnen die Welt und wollen ihre "Macht" zeigen, dann wirkt das oft nur lächerlich.

Wo hingegen der einzige Blick einer (wirklich) dominanten Frau mir weiche Knie verschaffen kann. Und das unabhängig davon, ob sie Geld hat, oder nicht.

By the way, wenn es gestattet ist, eine Frage an die TE @****na : Was ist eine Pelzfrau?
******_HH Frau
4.553 Beiträge
Für mich klingt das, neben einigen Aspekten die hier schon genannt wurden, zu sehr nach
Gehalt (Geld) = Wert eines Menschen

Und das finde ich so egal in welchen Zusammenhang einfach nur eine unterirdische Einstellung.
*******vol Mann
200 Beiträge
Da hier eine einstimmige Meinung herrscht, möchte ich mal ein bisschen den Gegenpart einnehmen, auch wenn ich diesen Sub definitiv nicht in Schutz nehme *nono* Seine Kommunikation ist bestenfalls schlecht, im schlimmsten Fall betrachtet er das Einkommen tatsächlich als Ausschlusskriterium, was ihn nicht nur unsympathisch macht, sondern seine Chancen eine passende Femdom zu finden deutlich verschlechtert.
Wenn ich über dominante Männer nachdenke (mit denen ich wenig am Hut haben will), hab ich immer dieses Bild von Mr. Grey im Kopf. Vermögend, beruflich erfolgreich. Aber natürlich muss es auch den Typ Mann geben, der dominant ist, obwohl sein Einkommen nicht rosig ist, sei es weil er Künstler ist, wie @******ael oder in einer Branche tätig, deren Arbeit von der Gesellschaft und den Arbeitgebern zu wenig honoriert wird, der dominante Krankenpfleger sozusagen. Diese Bild von Mr. Grey wird leicht auf die dominante Frau übertragen. Man kann sich gut vorstellen, dass sie nicht nur privat, sondern auch beruflich den Ton angibt, obwohl das in einigen Fällen falscher nicht sein könnte.
Im Grunde ist eine FLR ein stückweit eine Umkehrung der Geschlechterrollen, in Maßen. Früher hat der Mann das Leben der Frau bestimmt, ohne seine Erlaubnis durfte sie keinen Job annehmen, sie war für den Haushalt zuständig, sogar Bildung wurde ihr verweigert. Natürlich verweigert keine Femdom ihrem Sub die Bildung, das wäre lachhaft. Es mag ihr nichts ausmachen klüger zu sein als er, aber sie will ihn bestimmt nicht dumm halten. Doch sie könnte ihn dazu bringen beruflich kürzer zu treten, den Haushalt zu übernehmen, wie bereits erwähnt wurde. Das kommt den Putzfetischen und dem Verständnis von Demut devoter Männer, sowie der Idee, die Geschlechterrollen auf den Kopf zu stellen, entgegen.
Es heißt immer wieder, am Arbeitsplatz sei es von Vorteil dominant zu sein, viele devote Männer kommen natürlich trotzdem klar, sei es, weil sie sich die Mentalität angeeignet haben oder weil sie in der Firma ohnehin nur in der zweiten Reihe agieren oder die Dominanz überbewertet wird. Jene, die nicht so erfolgreich sind, vielleicht nur, weil sie den falschen Beruf gewählt oder in der Schule nicht der Musterstreber sondern der Autodidakt waren und daher in den für sie uninteressanten, aber maßgebend Fächern absackten, wären gewiss gerne dazu bereit sich lieber mehr im Haushalt einzubringen und beruflich kürzer zu treten. Erst Recht, wenn noch eine künstlerische Ader mit hineinspielt. Ich finde ein solcher Lebensstil, das hat nicht per se etwas mit „sich aushalten lassen“ zu tun. Frauen wird das schließlich auch nicht vorgeworfen, obwohl viele lieber Teilzeit arbeiten, selbst wenn die Kinder längst aus dem Haus sind. Ich finde hier wird zu sehr auf das Geschlecht geschaut. Als Mann Teilzeit zu arbeiten grenzt an ein gesellschaftliches Tabu, so wie viele Frauen auf diese Information reagieren.
Nehmen wir an, wir haben hier einen Sub, der sich mehr künstlerisch oder ehrenamtlich betätigen will, der lieber den Haushalt führt als sich mit seinem ungeliebten Job herumzuschlagen, der ein niedriges Einkommen in seiner Branche hat, ja, eventuell sogar einen niedrigeren Schulabschluss, weil das deutsche Bildungssystem schlicht nicht für jeden Charakter geeignet ist (manchmal genügt ein fieser Lehrer im falschen Schuljahr um die Fachhochschulreife platzen zu lassen), dann ist es durchaus verständlich, dass dieser Sub von einer dominanten Frau als Partnerin träumt, die deutlich besser verdient als er und ihn so nicht nur von seinen finanziellen Sorgen befreit, sondern ihm obendrein die Möglichkeit schenkt, sich künstlerisch zu entfalten und seinen Putzfetisch auszuleben.
Etwas mehr als die Hälfte der Frauen wünscht sich einen Partner mit höherem Einkommen als sie selbst. Wenn man vorurteilsfrei sein will, muss man es auch akzeptieren, dass es Männer gibt, die sich eine Frau mit höherem Einkommen wünschen.
Falsch ist es jedoch, egal von welchem Geschlecht, wenn dies nun zum Ausschlusskriterium wird. Denn Paare können auch ein glückliches Leben führen, wenn beide ein niedriges Einkommen haben, natürlich wird es nicht ganz so sorgenfrei sein, wie von wohlhabenden Paaren, aber am Ende sollte Liebe und Wertschätzung füreinander nicht vom Inhalt des Portemonnaie des jeweils anderen abhängen.
@**********nigin ich bin mir das nicht so sicher denn zumindest laut Profil war dieser mann schon etwas älter sein profil gab an schon öfter eine herruin gehabt zu haben. Mir persönlich wars egal, schon weil ich seine gedanklichen Ansätze recht weltfremd und absurd fand, denn ichs ehe das wie ihr Dominanz oder Unterwürfigkeit ist nicht vom Geld abhängig. Wenn seie idee wirklich funktionieren würde müßten alles Subs der Welt im low buget Bereich arbeiten während es für Femdoms keine gläsernen Decken gibt. Das entspricht aber nicht dem tatsächlichem Ist Zustand. Ein Fake war der Mann nicht. Aber sehr interessant das es hier doch vereinzelte Frauen gibt die schon mal mit dieser Idee konfrontiert wurden.
@*******vol grundsätzlich gebe ich dir recht warum soll ein Mann nicht auch das Bedürfnis haben eine bisher klassische Frauenrolle zu übernehmen, einschließlich entsprechend höherem Gehalt. Probleme sehe ich halt darin : er wird so etwas in einer männerdominierten Gesellschaft ( und grade im Beruf ist es ja leider immer noch so) kaum finden. Grundsätzlich lässt es aber tief blicken, jemanden erst einmal anch seinem gehalt zu fragen und danach auch noch zu bewerten- egal ob es ein Mann oder eine Frau tut.
*******vol Mann
200 Beiträge
Zitat von ****na:
Grundsätzlich lässt es aber tief blicken, jemanden erst einmal anch seinem gehalt zu fragen und danach auch noch zu bewerten- egal ob es ein Mann oder eine Frau tut.

Volle Zustimmung.
*********_Paar Paar
226 Beiträge
"er meinte das er niemals eine Frau als Herrin anerkennen könnte, wenn sie weniger verdient als er."

In dem Moment wäre das Gespräch für mich beendet gewesen.

Mein Mann sieht dies offensichtlich nicht so (ein Hoch auf seinen Verstand, seine Empathie und seine Menschenkenntnis *zwinker* ), denn er verdient schon immer deutlich besser als ich und das wird sich in diesem Leben so wie es ausschaut kaum ändern.

Uns ist tatsächlich beiden das Einkommen des anderen nur insofern wichtig, dass wir gemeinsam das Leben gestemmt kriegen müssen.
*******1167 Mann
349 Beiträge
Für mich als devoter sub kommt es ausschließlich auf die Beziehungsebene und die Ausstrahlung mir gegenüber an. Dabei hat der Beruf oder auch andere materielle Dinge keinen Einfluss (manchmal geht es parallel einher, aber das ist dann eher Zufall oder systemisch)
*********yage Paar
292 Beiträge
Ich konnte die ganze Zeit nicht den Finger drauf legen, was mich so stört an dieser Aussage. FeliFrivol hat es auf den Punkt gebracht:

Wertschätzung. Und zwar Wertschätzung ohne Bedingungen. Die Aussage "das er niemals eine Frau als Herrin anerkennen könnte, wenn sie weniger verdient als er" lässt die unbedingte Wertschätzung vermissen, die - meiner Meinung nach - Voraussetzung für Submission und Hingabe ist. Diese Bedingung ist - in meiner Wahrnehmung - mit Submission unvereinbar.
*******ell Frau
301 Beiträge
*haumichwech* @TE: ich glaube, da will sich der "Herr Sub" aushalten lassen? Sollte er so einen Satz als Frau von sich geben, dann hagelt es ein Donnerwetter, von potentiellen finanziellen Interessen ganz zu schweigen....

Wie könnte das weitergehen? Ich denke der will ein paar Vorteile dadurch abstauben und wehe du hievst ihn dann nicht mit deinen Kontakten in eine gehobene Position. Vielleicht möchte er dir auch ausrauben. Ich traue "Subs" sehr viel zu *lach*

Selbst wenn er das alles nicht vor hätte, dann würde ich ihn auch ablehnen. Was kommt dann noch? Man nimmt ein Kilo zu und ist nicht mehr "dominant genug"? (=was übersetzt heißt, dass du sein Kopfkino/Wünsche nicht mehr bedienst). Ganz oder garnicht.
*********angea Frau
30 Beiträge
Eine FLR ist zumindest für mich immer noch eine Liebesbeziehung und ich habe da irgendwie kein Bild zu,in welcher Phase des Kennenlernens, sich verliebens und rosa Brille Tragens denn bitte die Gehaltsbescheinigung auf den Tisch gepackt wird.Sollte das jemand von mir verlangen,gäbe es sofort die rote Karte,egal ob ich mehr oder weniger verdiene.Ein solches Verhalten wäre mir zuwider! Und von alleine rücke ich mit dieser Info eh nicht raus.
Da mir aber nur eine der beiden Konstellationen bekannt ist,kann ich es nicht beurteilen , wie es denn wäre,wenn es umgekehrt sein würde.Bei uns ist das zum Glück nie ein Thema gewesen.
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Mich erinnert das an die Männer, die bei Wasser und Brot in meinem Keller leben wollen und die es nicht interessiert, wo denn das alles inklusive Wärme im Keller herkommen soll. Auf nachfrage hin alle Arbeitslos (Meinem Gefühl noch noch nichtmal suchend).

Ich verdiene relativ wenig, könnte woanders mehr verdienen. Aber ich arbeite fast nur mit Männern zusammen, scheuche sie herum, geh denen auf den Sack und das sind wirklich tolle Männer, und auch meinem Chef kann ich deutliche Worte an den Kopf knallen. Wenn das nicht dominant genug ist... ja sorry, aber darauf will ich nicht gern verzichten für mehr Geld :D.
*******a84 Frau
362 Beiträge
Mit so einer Aussage hätte der Kerl sich bei mir auch sofort disqualifiziert. Ich bin auch der Meinung, dass es nicht darum gehen sollte, wieviel jemand verdient und dass die Höhe des Einkommens nichts mit Dominanz zu tun hat.

Mit einem sub, der diese Einstellung vertritt, hätte ich aber noch ein ganz anderes Problem. Was ist, wenn das Einkommen sich mal verringert? Firmen können pleite gehen, Menschen können arbeitsunfähig erkranken usw. Ist er dann sofort weg? Da wäre es mir nicht möglich, Vertrauen aufzubauen, dass so jemand in allen Lebenslagen zu mir hält.

Mir persönlich ist es egal, wieviel mein sub und Partner verdient. Wichtiger finde ich es, dass er mit seinem Geld umgehen kann.
*******kerl Mann
157 Beiträge
Für mich spielt das Gehalt überhaupt keine Rolle. Die Chemie, symphatie, Vertrauen und Ehrlichkeit sind die entscheidenden Dinge, um mich meiner zukünftigen Herrin im FLR hingeben zu können.
******dja Frau
1.286 Beiträge
Er kann ja sein Gehalt auf ihr Konto überweisen lassen. Dann stimmt die Verteilung. *zwinker*
Was spielt Geld für eine Rolle in einer FLR...?

Mal ehrlich, letztendlich steht doch hinten noch "relationsship" sprich Partnerschaft dran, kann man mit Geld Partner anlocken/bewerben?

Es ist doch schei... egal , wenn ich denjenigen liebe und vertraue ist mir doch der Gehaltsschein völlig egal...oder denke ich da zu "oldschool". Ich finde man kann doch Ansehen und tiefe Verehrung nicht von seinem Einkommen abhängig machen, entweder man WILL SIE oder lässt es.

Leider wird das wirklich wichtige, das Zwischenmenschliche in meinen Augen durch solche Ansichten wieder mal getrübt.

Ich kann manche Aussagen

Ich denke definitiv nicht, Geld sollte in jedweder Beziehung eine Rolle nur dahingehend spielen, zufriedene gemeinsame Momente
****ar Mann
11 Beiträge
Zitat von ****na:
Spielt das Gehalt eine Rolle?
Ich möchte hier mal einen gedanken zur Diskussion stellen der mir in einer der Joy Chat untergekommen ist und der mich seitdem beschäftigt.

Vor ein paar Tagen habe ich mich in einem der Joy Chats mit einem Mann unterhalten der vorgab ein Sub zu sein. Irgendwann kam das Gespräch auch auf FLR und er meinte das er niemals eine Frau als Herrin anerkennen könnte, wenn sie weniger verdient als er. Mein Argument das die meisten Frauen weniger verdinen als Männer, selbst wenn sie in höheren Positionen arbeiten ließ er ungeachtet stehen.

ich fand sowohl seine Position als auch das ganze Gespräch bzw. die Idee einerseits recht interessant andereseits befremdlich, weil sich wohl kaum einer erst einmal die letzte Gehaltsabrechnung zeigen lässt, bevor er mit einer dominaten überhaupt Frau ins Gespräch kommt. Hinzu kommt der Umstand das die meisten Frauen leider immer noch weniger verdienen als Männer selbst bei gleicher Arbeit/ Position. Das ist hinreichend bekannt. Von daher fand ich seine Ansichten etwas merkwürdig. Ob sojemand dann überhaupt mal jemanden findet ist dann ne ganz andere Frage...

Ich fände es toll wenn sie hierzu vor allem auch die Herren im Forum äußern würden. Spielt das Einkommen der Dame für eure Beziehung oder eure Suche nach einer dominanten Frau eine Rolle? Sind vielleicht sogar bestimmte Berufsgruppen bei der Suche von euch von vorne herein ausgeklammert?

Wie seht ihr das - spielen Gehalt und Beruf eine Rolle oder alles quatsch?

Bist du denn sicher, dass du das in dem Chat richtig verstanden hattest? Also tut mir leid, aber ich habe den Eindruck, du hast das vielleicht falsch verstanden, und bist vielleicht aus irgendwelchen Gründen persönlich getriggert.

Warum ich das glaube, ist einfach:
• in irgendeinem Chat schreibst du mit irgendeinem Mitglied, und gehst sofort in diese Gruppe (du erscheinst ja unter den neuen Mitgliedern) und eröffnest dieses Thema.

• du schreibst mehrmals in deinem Beitrag, dass Frauen selbst in höheren Positionen weniger verdienen als Männer, und dieses Argument hätte er nicht akzeptiert. Hier frage ich mich natürlich, warum du das unbedingt mehrmals mit diesem Beitrag vermischen musst. Abgesehen davon ist das nur eine Behauptung von dir, die ich auch bezweifeln möchte. Es gibt in fast allen öffentlichen Behörden/Ämtern, Unternehmen Gehaltsbänder, die an eine Position geknüpft sind. Aber ich will diese Diskussion hier gar nicht führen.

Aus diesen Gründen denke ich, dass du vielleicht eher persönlich ein wenig getriggert bist.

Aber auch nochmal zum Gedanken, wenn es wirklich Subs geben sollte, die nur eine besser verdienende Frau haben möchten.

Nein, ich denke nicht, dass es das entscheidende Kriterium sein sollte, sondern, wie es ja schon mehrmals geschrieben wurde, erstmal Zuneigung und Liebe den Ausschlag geben sollten. Das trifft meistens auch auf Beziehungen zu, die sich real ergeben.

Meiner Erfahrung nach ist es aber etwas anderes, online oder in expliziten Dom/Subs-Gruppen. Da habe ich es schon öfter erlebt, dass ich eine "dominante Frau" getroffen habe, die zum ersten Treffen unbedingt mit dem Auto abgeholt werden wollte und ins Restaurant gehen wollte. Natürlich sollte ich bezahlen, weil ich ja der Sub bin. Andere wollten vor dem Treffen erstmal diverse Geschenke zugeschickt bekommen haben.

Was diese Frauen gemeinsam hatten: sie hatten alle einen relativ gering bezahlten Job.

Inzwischen lasse ich mich nicht mehr so ausnutzen, was es für mich ist. Aber hier zeigt sich leider schon, dass Frauen mit einem eher geringen Gehalt, solche Ansprüche stellen und wollen, dass der Mann alles bezahlt, und in der Beziehung dann noch die Finanzen kontrollieren wollen. Da ist es für mich inzwischen auch schwierig, sowas zu akzeptieren, weil es auf ein Ausnutzen meinerseits hinausläuft, und sich für mich so anfühlt, dass ich der dominante Part bin, weil ich alles bezahle, sie abhole etc.

Am besten Erfahrungen habe ich mit Frauen gemacht, die auch etwas Geld verdient haben, und die wirklich ihre dominante Natur gelebt haben. Leider findet man online oft Frauen mit geringem Gehalt, die dann wollen, dass der Sub alles bezahlt.

Also ich würde allgemein differenzieren:
• natürlich spielt das Gehalt nicht die entscheidende Rolle.
• Unterschiede ergeben sich meiner Erfahrung nach daraus, wie sich eine Beziehung ergibt
- ergibt sie sich real: oft steht die Zuneigung, Sympathie und Liebe am Anfang. Bei
Dom/Sub-Konstellationen ergibt sich ein Machtgefälle. Das Gehalt ist nur ein Nebenaspekt.
- bewegt man sich online: leider meiner Erfahrung nach steht das Geld/Gehalt doch im
Vordergrund, weil die Frau erwartet, dass der Mann Geschenke macht und vieles bezahlt.
Da fühle ich mich zum Einen ein wenig ausgenutzt und zum Anderen fühle ich mich dann
einfach als der Bestimmer in der Beziehung, wenn die Frau sehr wenig Geld/Gehalt hat.
*********stnut Frau
1.338 Beiträge
@****ar Die Konsequenz aus solcher Erfahrung und der latenten Befürchtung, ausgenutzt zu werden, ist nicht eine Erwartungshaltung an sie , sondern anständige Ich-Botschaften im Kennenlernprozess:

"Ich möchte gern etwas zur Sprache bringen, das mir Sorge bereitet. In der Vergangenheit habe ich ... Erfahrungen gemacht, deshalb fühlte ich mich ... Das möchte ich nicht gern erleben. Wie können wir damit umgehen?"

Ganz anderer Raum. Nicht wahr?
*********itas Frau
2.118 Beiträge
Zitat von ****ar:

Am besten Erfahrungen habe ich mit Frauen gemacht, die auch etwas Geld verdient haben, und die wirklich ihre dominante Natur gelebt haben. Leider findet man online oft Frauen mit geringem Gehalt, die dann wollen, dass der Sub alles bezahlt.

Die meisten meiner Freundinnen und ich sind hier online. Wir haben gut bezahlte Jobs und fordern keine Geschenke vor dem ersten Date. Bitte unterscheide Findom und Femdom.

Wie man anhand der Beiträge der Ladies in diesem Thread sehen kann, spielt Geld keine Rolle, sondern Wertschätzung, Respekt, Liebe, Werte, Gemeinsamkeiten usw.

Du kannst Dich jederzeit auf ein Kennenlerndate bei einem Kaffee oder bei einem Spaziergang verabreden. Wenn die Dame auf Auto und Einladung zum Essen besteht, frag doch mal warum. Ich wurde auch schon gebeten, dem Sub-Anwärter einen Urlaub all-in zu bezahlen. Sowas möchte man natürlich vermeiden. Um das vorher zu erkennen, entwickelt frau dann den einen oder anderen Test. *zwinker*
Zitat von *********_2023:
kann man mit Geld Partner anlocken

Aber definitiv! Ob diese Partner dann aber "das Geld wert sind", sei dahin gestellt.

Zitat von *********stnut:
Ganz anderer Raum. Nicht wahr?

@*********stnut : Ganz anderes Haus. 😉

Es wird immer wieder Menschen geben, die alle möglichen Primärziele in der Wahl ihrer Verbindungen zu anderen Menschen haben und bei denen Werte priorsiert werden, die dem ein oder anderen in diesem Form befremdlich erscheinen mögen. Dies gilt natürlich für beide Geschlechter.

Und ob deren Ziel nun das Geld des Partnes, die Erscheinung, die Macht, oder was auch immer sein mag, so ist es für mich absolut unverständlich.

Ein Mensch lässt sich meiner Meinung nach, niemals durch die Werte in seinem Besitz definieren oder zu einem attraktiveren Partner machen.
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