FLR und Non-verbale Kommunikation

Ich glaube, wenn man achtsam und verbunden miteinander ist, laufen 90% nonverbal… dann sind es Momente, Blicke etc, die dem Gegenüber sofort und auch unbewusst vermitteln, wie die Bedürfnisse aussehen. Und für die restlichen 10% kommuniziere ich dann gern. Kann ja auch nicht schaden… 😉

Ich schließe mich da meiner Vorrednerin generell an, so sollte es sein...mir fällt da so spontan nur noch ein, z. B. schnipse ich, wenn ich ihn brauche oder auf etwas hinweise.

Natürlich gibts in einer FLR-Beziehung klare Regeln und Vorgaben.
Wenn ich ständig alles ausführlich erklären und anweisen müsste, wäre das zu umständlich und zu aufwendig.

Vieles muß von selbst funktionieren und der Sub muß wissen wie ich was möchte und auf was es ankommt.
Deshalb klare Regeln, Verhaltensregeln und Aufgaben bzw. klare Aufgabenpläne.

Trotzdem gibt es auch Blicke, Gesten, Bemerkungen, Handzeichen und Bewegungen wo der Sub sofort weiß, was er zu machen hat und wie er drauf zu reagieren hat.

Liebe Grüße
Steffi

Ich glaube auch das in einer Beziehung sehr vieles nonverbal kommuniziert wird.
Viele Blicke und Gesten Geschehen auch unbewusst, trotzdem nimmt der andere diese wahr und kann reagieren.

Und das ganze wird (bei uns) durch klare Regeln und Aufgaben gelenkt.

Ab und an tut es aber sehr gut das ganze auch zu hören. So hat ein Fingerzeig nach unten und das "auf die Knie" die gleiche Auswirkung, aber es fühlt sich ganz anders an.

Nein, sowas wie nonverbale Kommunikation gibt es im einer FLR natürlich nicht. Genauso nicht wie in anderen Beziehungen (stino, Freundschaften, Arbeitsbeziehungen, beim Einkaufen, beim Fahren mit dem Auto etc.). Wie könnte man denn in einer Beziehung zum Flow kommen, wenn man sich ohne Worte verstehen würde? Nur wenn alle Abläufe, egal wie regelmäßig und selbstverständlich sie sind, immer wieder neu ausdiskutiert und durchgekaut werden, gibt es eine Verbindung.

Ironie off.

Du hattest vergessen "Ironie On" zu schreiben, so dachte ich echt, Du meinst das ernst und war kurz erschrocken. Puuuh!

Sicher gibt es Hinweise meiner Eheherrin mit den Augen, dem Kopf oder sonstige Gesten die mir zeigen, was sie möchte und was ich tun soll. Werde ich "vorgeführt", gibt sie aber konkrete mündliche Befehle welche Stellung ich einzunehmen habe. Zum Beispiel "präsentiere dich von vorne". Ein Fingerzeig und mit den Worten "auf die Knie", da weiss ich, dass ich mich neben sie knien muss.