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Ab wo beginnt der Wunschzettelsklave?

Ich kann dein Problem nachvollziehen - und denke, dass sich viele Paare in einer ähnlichen Situation befinden.
Du sehnst dich nach einem Machtgefälle, das von deiner Unterwerfung und ihrer Führung und Dominanz lebt. Sie möchte das nicht.
Vielleicht kannst du mal fragen, ob du dieses Bedürfnis bei einer anderen Frau ausleben kannst.
******olz Frau
4.408 Beiträge
Zitat von *******lave:
Ich kann dein Problem nachvollziehen - und denke, dass sich viele Paare in einer ähnlichen Situation befinden.
Du sehnst dich nach einem Machtgefälle, das von deiner Unterwerfung und ihrer Führung und Dominanz lebt. Sie möchte das nicht.
Vielleicht kannst du mal fragen, ob du dieses Bedürfnis bei einer anderen Frau ausleben kannst.

Ich glaube, du hast dir nicht den ganzen Thread durchgelesen, es sieht so aus als wenn seine Frau das macht was sie will und so wäre es ja in einer "FLR" auch richtig.
Wahrscheinlich verstehst du ihn so gut, weil du auch ein Wunschzettelsklave bist, aber es ist natürlich nur eine Annahme meinerseits *g*
*******ress Frau
1.170 Beiträge
Gruppen-Mod 
Weißt du nach was dieser Ratschlag klingt, @*******lave ? Nach :"Wenn die Frau ihre FLR nicht so gestaltet, wie es der Mann wünscht, hat dieser das Recht, sich zusätzlich eine Andere zu suchen, welche dem Mann gefälliger führt".
Es ist kein kluger Rat, befürchte ich. Schon gar nicht, wenn es um eine FLR Problematik geht.
Leider ist er aber auch nicht selten...
***ie Frau
5.641 Beiträge
Nachfragen,
im gegenseitigen Einverständnis
sind nicht das gleiche wie,
ich geh jetzt fremd, weil du mir nicht gibst, was ich haben will, geschweige denn das noch mit "Recht".

Wie soll sich eine Situation entspannen, wenn man nicht darüber reden kann?
*******1167 Mann
349 Beiträge
Ich möchte gerne den Fokus meiner Antwort auf das Thema "Du wünscht dir zumindest Bestätigung..." legen. Ob du überhaupt in einer FLR- Beziehung (im Gegensatz zur D/s-Beziehung wie von meiner @*******odot erwähnt) glücklich werden kannst, lasse ich einmal außen vor.

Ich bin bei @*********stnut , dass die Devotion in ihrer Reinform bedingungs- und wunschlos zu sein hat.

Wenn du dir diese Form als Ziel setzt, dann gibt es keine Wünsche mehr an das Außen (und somit auch nicht an deine Partnerin). Das schließt auch dein Bedürfnis nach Bestätigung und Wertschätzung ein.

Um dies leben zu können, bedarf es aus meiner Sicht ein sehr ausgeprägtes Selbstwertgefühl. Damit kannst du unabhängig von Bestätigungen im Außen einer oder mehrerer Personen dienen, ohne durch Wünsche das Beziehungskonstrukt beeinflussen zu wollen.

Es schließt auch die Stärke ein, mit dem "Verlust" der Beziehung im Reinen zu sein.

Das ist die Königsklasse (und vielleicht unerreichbar), an der ich auch immer wieder scheitere, es aber jeden Tag aufs Neue für meine Madame versuche. Ich bin froh, dass ich meine Wünsche bezüglich "gesehen und Wert geschätzt werden" ihr gegenüber aussprechen darf, ich aber nie den Anspruch habe, diese erfüllt zu bekommen.
**********derer Paar
27 Beiträge
Hallo ein spannendes Thema, das bei uns auch schon mehrfach angesprochen wurde. Einerseits ist seine Hingabe bedingungslos, er ordnet sich ihren Wünschen unter. Daraus resultiert ja letztlich die Erregung, das Wissen um ihren Genuss.

Feedback ist dabei natürlich sehr wichtig, damit nicht der Eindruck entsteht, seine Hingabe geht irgendwie im Alltagstrubel unter und er wird einfach nur 'vergessen'. Das wäre natürlich alles andere als erregend.
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