Nachdem der Fragesteller seinen wirren Eingangstext etwas zum essentiellen entknoten könnte, habe ich auch eine Frage entdecken können.
Die Antwort ist wahrscheinlich sehr persönlich. Ich glaube, ich habe durchaus weibliche Anteile. Ich habe viele weibliche Freunde (platonische), die mir auch sehr persönliche Dinge anvertrauen. Mit Männern mache ich Sport und schau Fussball.
Allerdings fühle ich mich ausschließlich männlich und würde nicht auf die Idee kommen, in einer FLR meiner Frau eine "männliche" Rolle anzudichten, um sie als "ganzen Kerl" und deshalb als Führungsfigur zu akzeptieren.
Im Gegenteil, ich empfinde Frauen als stark, auch wenn sie keine männlichen Attribute aufweisen. Sie muss weder handwerklich begabt, noch technisch versiert, noch muss sie mir körperlich an Kraft überlegen sein.
Es geht um den Willen, die Kraft des Geistes und die innere und äußere Schönheit, es ist gerade eben die Macht der Weiblichkeit, die mich reizt und den Drang, mich zu unterwerfen auslöst.
Und ich glaube, dass Frauen, die eine FLR anstreben oder führen, es durchaus schätzen, wenn ihr Mann auch männliche Attribute aufweist und trotzdem in der Lage ist, eine sanfte Nähe zu seinen weiblichen Anteilen nicht zu unterdrücken.
Es gibt auch andere Konstellationen, wo von "Männchen" und "Göttinnen" die Rede ist, auch hier liest man das. Empfinde ich manchmal eher als "Haltungsform" als eine Beziehung. Aber das ist Geschmackssache..
Ich bin ein Mann, fühle mich auch so und wer was anderes behauptet, den hau ich einfach um...
Prost