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********esel Mann
1.453 Beiträge
Es geht nicht um Angst oder um ein möglichst schreckliches Ende her zu denken.
Es geht um die Überlegung was kann man tun, wie kann man sich organisieren falls etwas ist. Das ist denke ich keine spezielle Überlegung sondern sollte ganz normal sein.

Zitat von ******dja:
Das ist kein Problem speziell von FLR.

Nein ist es natürlich nicht ... Wird aber in einer Situation der Abhängigkeit evtl noch verschärft.

Viele vanillas stehen da weil sie evtl etwas durch die rosarote Brille gesehen haben und "es wird scho gut werden denken" gehabt haben.


Zitat von ******dja:
Wenn es soweit ist, dann ist es so.
Ja dachten wir auch ... Aber wenn der Tod 2x im nahen Verwandtschaftskreis einschlägt denkt man auf einmal ein bisschen anders ....

@*********keit
Naja das ist doch überschaubar... Bissi Geld ... Bissi Stress... Auf der einen Seite ... Bissi Freund(in) betteln auf der anderen ...
Und vorallem würde ich jetzt rauslesen, das diese Konsequenz beiden bewusst ist... Und das hoffe ich bei mir(uns) selbst ...
Oder haben wir irgendwo eine kleine rosarote Brille auf ...
******dja Frau
1.276 Beiträge
Also ich habe ein Testament gemacht, damit er zumindest finanziell abgesichert ist, nur zur Sicherheit. Da wir aber verheiratet sind, ist das sowieso geregelt.

Und obwohl er sich um nichts kümmern muss, wenn ich es nicht explizit auftrage, was durchaus auch oft vor kommt, ist er durchaus in der Lage, sich um sich selbst und seine Angelegenheiten zu kümmern. Er ist ja durch CIS nicht lebensunfähig geworden. Wenn er das wäre, dann würde es sich nicht halb so schön anfühlen sich um nichts kümmern zu dürfen! Das macht ja den Reiz daran aus. Er könnte, darf nur nicht. Das soll auch genau so sein.
*********id39 Frau
3.393 Beiträge
Zitat von *********l_82:
Zitat von *********keit:
Wieso sollte eine FLR oder ein TPE jemanden lebensunfähig machen?

Bei uns umfasst unsere Beziehungsform selbstverständlich und natürlich alle Bereiche von Freizeit über Beruf bis zu den Finanzen. Sie gibt vor und er folgt - kurz gesagt. Das heißt aber nicht, dass sie auf seine Profession verzichtet. Aber die bringt er eben nur ein, wenn sie es fordert (bitte dynamisch verstehen).
Und sein Gehorsam, seine Devotion gilt doch nur ihr gegenüber.
Anderen Personen, ob im Beruf oder allgemein im Leben setzt er sich durch, trifft Entscheidungen, plant finanzielle Abläufe usw.
Aber zu Hause hat sie die Verantwortung über das Geld und werden ihre Entscheidungen akzeptiert - aber deswegen kann er das ja grundsätzlich auch.

Ich denke schon, dass TPE eine andere Person Lebensunfähig machen kann.
Wir gehen ja hier wohlwollend davon aus, dass jede Frau in einer FLR "gute" Entscheidungen für ihren Partner trifft. Aber was ist wenn nicht? Wenn es z.b Frau egal ist, dass der Partner sein komplettes Geld abgibt und nichts für die Altersvorsorge zurücklegt. Oder sie wirklich alle Verträge für ihn regelt.
Wenn sie die Beziehung plötzlich nach langer Zeit beendet und der Mann wirklich alles neu organisieren muss und ohne Geld da steht, könnte das zum Problem werden.
Wie fändet ihr es denn, wenn eine gute Freundin von euch in einer TPE ist und alles Geld an ihren Partner abgibt? Würdet ihr euch da nicht auch Sorgen machen?

Ich bin gar nicht grundsätzlich gegen TPE/FLR, glaube nur aber, dass es nicht komplett wie im "Lehrbuch" umsetzbar ist. *zwinker*

Das ist für mich keine FLR B E Z I E H U N G.
Das ist schlicht und ergreifend A U S B E. U T U NG.
Oh ja, da würde ich mir große Sorgen machen!
Je näher mir der Mensch steht, umso mehr

Es dürfte jedoch schwer sein, jemandem helfen zu wollen,
der glaubt, er bräuchte keine Hilfe.
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Ich hab vor einer halben Ewigkeit mal ein Thema erstellt zum Machtmissbrauch in der FLR... weil ich wen getroffen hatte dem da recht übel mitgespielt wurde ( kenne nur seine Seite). Finde das aber nicht mehr wieder.
*******ress Frau
1.168 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es ist wie immer im Leben: aus Entscheidungen entstehen Vor- oder Nachteile. Meistens beides.
Und egal in welchem Beziehungsmuster man steckt, ist es klug dafür Sorge zu tragen, dass man eventuelle persönliche Nachteile im Ernstfall auch selber abfangen und tragen kann. Auch, wenn sich das in dem Moment womöglich unromantisch anhört.

Ich habe übrigens einige "traditionell lebende" Frauen in meinem Bekanntenkreis, die finanziell ziemlich doof aus der Wäsche gucken dürften, falls ihre Beziehungen mal in die Brüche gehen sollten.
Zum Wohl. Meine Hand mit Stulpe und Weinglas.
*****hvL Frau
287 Beiträge
Ich hab mich nie um irgendwelche Ebenen geschert. Ich wollte eine FLR und hab dafür gesorgt, dass sie so wird, wie ich möchte.
Die verschiedenen Bereiche, die es in einer Beziehung per se gibt, haben wir so eingerichtet, dass es uns beiden gut geht damit (Man beachte, dass ein anderer Begriff für FLR 'caring domination' ist).
Das bedeutet bei uns, dassz.B. die Finanzen eher in seiner Hand liegen, weil er das (schon aus beriflichen Gründen) einfach besser kann. Allerdings muss er regelmäßig offenlegen und mit mir durchsprechen.
Alltäglichkeiten wie Saugen und Waschen macht er. Ich mache das nicht gern und delegiere es natürlich.
Etc.

Anfangs haben wir auch jede Menge Pläne gemacht und Verträge. Da haben wir bald gelassen. Es erzeugt Enge und macht keinen Spaß.
*******top Mann
22 Beiträge
Hallo zusammen,

ich habe ein mal eine Beziehung gehabt, die in vielerlei Hinsicht einer FLR ähnlich war. Es war halt nicht so "angesagt" und sie selber hat leider grosse Konflikte mit "Gesellschaftskonformität" gehabt.

Sex
Logischerweise hat sie entschieden ob wir Sex hatten und auch in welcher Form. Nicht selten war es zB so, dass sie oral verwöhnt wurde, ohne dass es was anderes gab. Villeicht "sollte" ich danach mich selber befriedigen, andere male auch nicht unbedingt. Ich durfte auch mal bei Ihr Sachen wie Tantra ausüben, zB (ohne, dass ich selber "dran" gekomen bin).

Sie hat auch Ihre Freiheiten genutzt, um sich mit anderen Männern zu treffen. Leider war das nicht "offen". Sprich, sie hat es ohne Ansage gemacht - es war nicht abgesprochen, quasi "versteckt". Aber andererseits hat sie auch offen mit anderen Männern geflirtet, während ich dabei war.

Freizeit
Sie hat bestimmt ob wir uns in der Freizeit gesehen haben oder nicht (war eine Fernbeziehung, ca 1h entfernt voneinander haben wir gewohnt). Zu bestimmten Parties oder Anlässen ging sie gern alleine. In solchen Situationen hat sie eben ihre Freiheiten ausgelebt. Gegen Ende von der Beziehung hat sie angefangen mir von ihren Flirts zu erzählen. In einzelnen Fällen habe ich sie zur Party gefahren und abgeholt.
Sie hat auch bestimmt, was wir in der Freizeit gemacht haben. Aber Vorschläge waren stets erwünscht.
Falls wir was zusammen unternommen haben, dann war sie auch sehr selektiv damit ob ich als "ihr Freund" vorgestellt werde oder nicht. Wenn nicht, dann waren es auch grad die Situationen, in denen sie gerne geflirtet hat.

Finanzen
Da wir getrennt gewohnt haben und ca 1 Jahr zusammen waren, konnte sich dieses Thema nicht entwickeln.

Haushalt
Auch hier war es nicht so deutlich, da wir getrennte Haushalte haben. Ich habe aber meine Wohnung immer Bliztblank geputzt, wenn sie zu mir gekommen ist und habe stets probiert Ordnung und Sauberkeit zu bewahren, damit sie jederzeit kommen kann. Sie hatte sich nämlich ein Mal am Afang daran gestört, dass meine Wohnung unorderntlich war. War dann das einzige mal.

Beruf
Ich hätte meine Arbeit geändert, um näher zu Ihr wohnen zu können bzw. ihr mehr Zeit widmen können. Sie hat es sich aber nicht explizit gewünscht.

Wie gesagt, es war keine "richtige" FLR aber es ging deutlich in die Richtung. Sie hat nach ca. 1 Jahr Schluss gemacht. Grund war, dass sie eben mit anderen Männern war und sie schlechtes Gewissen darüber hatte (die Sache mit "Gesellschaftskonformität") und keine Zukunft für unsere Beziehung gesehen hat. Sie war aber schon immer so, sie konnte nie einfach nur mit einem Mann sein. Ich bereue es sehr, dass ich sie nicht rechzeitig und auch nicht richtig dabei unterstützt habe. Ich denke, dass als Sub in einer FLR muss man sich passend einbringen können und nicht einfach wie ein "totes Fleischstück" vor sich hin vegetieren, bis ein Befehl kommt. Andererseits, sie war sich selber nicht in ihrer Rolle als führende Kraft bewusst. Da hätte ich wenig bewirken können.

Grüsse
Mario
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