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einen Sklaven annehmen34
Ich habe vor einiger Zeit einen attraktiven Mann kennen gelernt.
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Devoter Mann als Sklave zum dienen...

*********ampyr Frau
956 Beiträge
Themenersteller 
Devoter Mann als Sklave zum dienen...
.... aus gegebenem Anlass:

er
fragt an, ob ich interesse an einem devoten Mann als Sklave hätte...

Ich
frage nach, was er denn unter devot versteht...

er
erzählt mir, was ich mit ihm machen darf:
er lässt sich fesseln, dient als Leck- oder blassklave, lässt sich ficken, bekommt Klapser...


?????????

Ich verstehe unter devot etwas völlig anderes!
Dienen! (aber da reicht mir, lecken etc nicht aus, zumal ich nicht berührbar bin...)


Daher meine Frage an die aktive wie an die passive Seite:
was versteht ihr unter devot?
Möchte mal wissen, ob das eine Sache ist, die sexuelle Motivation und Handlungen beinhaltet? Oder eher nicht?

Selbst habe ich selbstverständlich eine Meinung und möchte gerne mit euch darüber diskutieren... (Denke manche kennen mich vom schreiben her und wissen oder ahnen, wie ich "ticke".


(ich habe es in der BDSM-NRW-ruppe angefragt, aber hier noch mal Extra, weil es hier doch zielgerichteter ist.)
*********Lust Paar
955 Beiträge
Das Thema ist in den letzten Monaten in diversen Foren immer wieder diskutiert worden, scheint ein Dauerbrenner zu sein *g*

Wikipedia schreibt dazu:
Im BDSM-Bereich ist das Adjektiv devot auch sexuell konnotiert. Dort werden Personen als devot bezeichnet, die sich zur eigenen Luststeigerung anderen unterwerfen und sich freiwillig durch die Anwendung physischer oder psychischer Methoden dominieren lassen. Hierbei werden häufig im Vorfeld die Regeln festgelegt, in deren Grenzen der devote Part die Abgabe von Kontrolle als erotisches Stimulans empfindet. Das Gegenstück dazu ist dominant.
--- Zitat Ende ---

Also ist der Anfragende nicht weit von dieser Beschreibung entfernt *g*


Unsere Sichtweise:

Devot (oder Sub) bedeutet, dass ER sich den Wünschen der Lady unterwirft. Es bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass ER keine Wünsche äußern darf (auch das wird hier immer wieder kontrovers diskutiert) sondern bei unterschiedlicher Auffassung gilt der Wunsch der Lady. Oft gefällt der Lady aber auch der Wunsch, den ER äußert...zumal er sich damit häufig genug ins eigene Fleisch schneidet *lol*

Wir grenzen daher auch klar den Sub (sich unterwerfenden) vom Sklaven ab. Ein Sklave hat keine Rechte und darf auch keine Wünsche äußern.

Jemanden der außschließlich zum Dienen da ist würden wir als Diener oder Buttler bezeichnen.

Fazit: Selbst das Definieren der Rollen ist so vielfältig wie das BDSM selbst.

Lieben Gruß und einen guten Rutsch
Devot - devotus "hingegeben, geweiht sein"
Ich bin da ganz klassisch um ehrlich zu sein. Ich bezeichne mich ja auch als devoter Sub, wenn auch die letzten Jahre auch meine masochistische Seite stärker geworden ist.

Für mich bedeutet dies, mich einer Lady vor allem auch mental zu Unterwerfen oder auch Hinzugeben. Dies unabhängig der Umstände, oder Örtlichkeiten. Mein devotes Verhalten ist nicht auf Zeiten oder Orte limitiert.

Mit meiner Devotheit unterwerfe ich mich dem Willen der dominanten Person, ohne über Handlungen ihrerseits weiter nachzudenken.

Ja, in diesem Sinne diene ich definitiv der jeweiligen Bestimmung der dominanten Person. Ich gebe die Kontrolle ab und dies macht u.a. meine Devotheit auch aus.

Ich hoffe das war einigermassen Verständlich...
*********lavet Paar
313 Beiträge
Devot...
... bedeutet für mich zu Diensten sein.
Aufgaben erledigen, Annehmlichkeiten umsetzen ( massieren, bedienen, putzen usw.)
Sich dem Willen des dominanten unterordnen und seine Bedürfnisse zurück stellen.

Aber natürlich auch in der Session bedingungslos gehorchen und an den aktiven abgeben können.

slavet
*********Lust Paar
955 Beiträge
Kleine Ergänzung...
Das SEINE Aufmerksamkeit ganz für SIE da ist und er versucht IHR gegenüber so zuvorkommend wie möglich zu sein versteht sich von selbst. Das ist aber in unserem Blick nicht mit Dienen gleich zu setzen.

Der Gentleman holt die Getränke für die Dame(n), der Diener deckt den Tisch und meldet, wenn das Mahl angerichtet ist *zwinker*
*******ich Mann
27 Beiträge
Abgesehen davon, dass es glaube ich keine konventionell-verbindliche Definition von "devot" in diesem Konzept gibt und jedem ja seine eigene gelassen werden kann, verstehe ich warum man in diesem von dir geschilderten Verständnis des Devotseins eher eine Wunschliste als ein an der Person orientiertes Bedürfnis zu dienen sieht.

Zu deiner Frage ob es mit einer sexuellen Motivation zu hat würde ich aus meiner Neigung und Erfahrung heraus sagen - ja. Für mich ist es erregend wenn jemand meine devote Seite anspricht und wenn ich dienen darf und es entspringt nicht einem völlig selbstlosen Altruismus. Ich empfinde das Machtgefälle aber sowieso als relativ komplexe Form der Sexualität, in dem es um mehr als um direkte Befriedigung geht und viele nicht ursprünglich sexuelle Dinge stark aufgeladen werden können, Erregung und Befriedigung der Partner zwischen einander Wechselbeziehungen aufbauen.
Nochmal durchwucherter wird das alles wenn romantische Gefühle im Spiel sind, wo Dienen und Fürsorge durcheinanderspielen können und Ausdruck von Liebe sein kann, die mit sexueller Motivation nicht alleine nicht erklärt ist.
Das wäre mein Versuch da etwas zu zu sagen. Egal über wieviel Ecken die Befriedigung durch das Dienen erreicht wird, ganz selbstaufgebend wird es wahrscheinlich nie sein. Aber das macht es ja nicht verwerflich oder weniger schön.
****rBB Mann
1.917 Beiträge
Meine devote Neigung definieren ich dadurch, dass ich einer Lady dienen möchte, mich für die Befriedigung ihrer Bedürfnisse hingebe ohne irgendwelche eigene Bedürfnisse im Focus zu haben oder sogar benennen zu wollen. Mich befriedigt es, wenn die Lady durch mich oder von Anderen ihre Lust befriedigt bekommt oder einfach ihren Spaß hat. Dafür bin ich auch bereit Schmerzen zu ertragen, mich bis zur Selbstaufgabe benutzen oder demütigen zu lassen. Der Befriedigung der Lady kompensiert dies.
Devot
Devot bedeutet für mich sich ganz und gar dem dominanten Part zu unterwerfen und seine Vorstellungen und Wünsche ganz im Sinne dem dominanten Part zu unterwerfen.
Das letzte Wort und geschehen hat für mich immer der dominante Part.
Lg der Sklave von FLR-Paar2
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Themenersteller 
erst mal danke an bisherige Schreiberlinge...

Ja ich differenziere Sklave und Sub... (dazu schreibe ich auch etwas auf den Extra-Seiten im Profil, so dass eigentlich klar sein sollte, was ich suche.)

Ich will keinen willenlosen Zombie.

Lachen und Scherzen und mich unterhalten tue ich auch beim Sklaven...

Ich unterscheide aber tatsächlich auch ganz klassisch mit Hierarchie:

Zofe, Hausdame, Diener, Butler,... (gehört für mich mehr in den Bereich Sklave, da für mich diese Rollen automatisch den Alltag einbeziehen, wobei hier in gewissen Bereichen auch Weisungsbefugnisse dazu gehören)
Sklave,
Sub,
Pets, Dolls,
Spielzeuge...


* Slave Sverre
so ganz habe ich deine Ausführungen nicht verstanden...
Was mir konkret einfällt:
Gehört erotisches nun zum Dienen? "Erwartet/Erhoffst" du das oder ist dienen unabhängig von sexueller Beziehung?


* MadameS_slavet
Deine Beschreibung der aufgaben kommt meinen Vorstellungen am nächsten...)
Ja das erotische spielt da durchaus auch eine Rolle. Für mich ist es durchaus erregend einer Lady zu dienen. Das hat aber für mich dann weniger mit sexuellen Handlungen zu tun, sondern mit der Rolle der Unterwerfung an sich. Mich erregt es mich zu Unterwerfen. Ich denke, Sie verstehen!
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Themenersteller 
Ja,... das war jetzt verständlicher *g*
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Themenersteller 
FLR Paar 2
.... mit dem letzten Wort kann ich großzügig sein,...

darf auch mein Untergebene/r haben, wenn es denn die Worte "Jawohl, Mylady" ist....
(Wobei Mylady ausschließlich "meinen Eigentum" als Anrede zur Verfügung steht, wenn man weiß, man gehört in der einen oder anderen Version zusammen... "Fremden" ist diese Anrede untersagt.)
lach, dass hab nun ich umso besser verstanden...
*******kle Frau
3.851 Beiträge
Devot
Ja ist Gunter
Aber er darf seine Wünsche immer äusern.
Es ist ja nicht mein Leibeigener sondern auch
ein ganz lieber Mensch, Partner,
Ehemann und Freund für meine Kids.

Dieses haben wir mit unser SM Hochzeit besiegelt *freu2*
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Themenersteller 
barntrup64
... fände ich schlimm, wenn es anders wäre...

Devot / dienen heißt ja nicht, dass das Hirn abzugeben ist....

mein Gegenüber darf auch wünsche äußern, aber nicht damit zur Tür ins Haus fallen.... bevor richtig Kontakt vorhanden war...
*******kle Frau
3.851 Beiträge
Danke schön
meiner "bettelt oft" gibt sich sehr mühe es in schöne Worte zufassen
und das liebe ich.
*********rsche Paar
380 Beiträge
abgabe der Kontrolle über mein Empfinden.
Normalerweise läßt man sich im Leben von seinen Empfindungen leiten.
Wenn man devot ist, wird man Fremdbestimmt auch gegen seine eigenen Empfindungen. So sehe ich das! Wenn ich mich hinstelle und sage mit mir kann man ..... und dann bekommt man das, dann hat man genau das erreicht, was man selber über seine Empfindungen gern hätte. Ist das devot? Und warum steht da meist was von lecken, ficken und und und ?
Devot bin ich wenn, dann den ganzen Tag und lasse mich überraschen. Auch wenn ich dafür Wochenlang nicht lecken ficken und und und kann. Dafür darf ich auch mal abwaschen und putzen.... was ehrlich gesagt mir sehr auf den Zeiger geht. Aber so ist das leben, ich greife nach allem was ich bekommen kann! Anbieten brauche ich mich dafür aber nicht!
Burschi
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Themenersteller 
barntrup64
Nun, wenn er seine Wünsche und Hoffnungen gut zu verpacken weiß, und dich damit anregt, diese zu erfüllen... wann, wie ond wo du willst.... dann ist das doch okay....

Ich mag Spielereien mit Worten... so etwas nennt man miteinander flirten und eben das Salz in der Suppe einer Gemeinschaft....

In deinen Händen liegt es ja Wünsche als Belohnung zu nutzen,... oder wenn das Betteln zu viel wird, dann es eher als Strafe durchzuführen....


Lady_u_Bursche
ja.... das beschreibt recht gut, was ich meine,... Dinge zu tun, die man nicht mag, weil man dadurch dann der Herrschaft etwas Ruhe und Entspannung verschafft, in dem auch unliebsame Arbeiten erledigt werden.
Devot ist für mich
Eine "dienende Gesinnung". Das Gegenüber steht im Fokus. Er dient Ihr. Im echten Leben würde ich aber immer raten abzuklären, was das Gegenüber darunter versteht. Mir sind schon einige Männer begegnet, die "Alpha-Subs" sind :-). Maso, aber eben sehr dominant in ihren Ideen von Führung und Handling :-).
******ose Frau
4.604 Beiträge
Devot ist nicht ein BDSM Wort alleine - aber manchmal scheint es so verstanden zu werden.

Für meinen Teil verstehe unter einem devoten Mann einen, der sich zu Gunsten seiner Partnerin und/oder Femdom zurücknimmt. Ihre Wünsche und Vorstellungen zählen mehr, als die eigenen. Das betrifft den gesamten Alltag, nicht nur die Sexualität. Dabei heisst dies nicht, dass er keine Vorstellungen hat, was, wie und wo, oder keine Wünsche hat. Oder noch schlimmer, wie manchmal hingestellt wird, dass ein solcher Mann nicht fähig wäre, den Alltag ganz alleine zu meistern und im Beruf kompetent und erfolgreich zu sein. Nur ist bei einem solchen Menschen eben oft ganz wichtig, für andere da zu sein, auch im ganz normalen Interaktionen mit anderen.

Devot kann man auch ganz ohne BDSM Kontext sein. Aber mit BDSM Kontext betrifft es natürlich auch die Sexualität, und es kickt den devoten Mann, alles für seine Femdom zu tun, oder auch auszuhalten. Ein devoter Kerl ist dann auch nicht ein Kravallsub, sondern er anerkennt und liebt die Dominanz seiner Herrin ganz ohne wenn und aber. Trotzdem vermag er für sich einzustehen, und sich äussern, falls er überfordert ist, ein Problem hat, oder etwas auf dem Herzen, was ausdiskutiert werden will.

Wer von sich sagt, er sei nur sexuell devot, will nur bedient werden, wenn es auch paradox tönt. Aber ja, es ist so, bespielt, depriviert, gefesselt werden, und die Lady verwöhnen, aber eben so, wie es ihm im Traum vorgegaukelt wird. Endlos schlecken, massieren und Füsse küssen, benutzt werden und so weiter. Der Wunsch da ist, im Mittelpunkt zu stehen, in der Geilheit bedient werden - bis dahin, wo es heisst, bitte erledige den Abwasch in der Küche! Oh nein, so ist es dann doch nicht gemeint, ich bin nur sexuell devot! Sprich, bespiel mich, mach mich geil, benutze mich - aber ich rühre keinen Finger im Haushalt, das ist mir dann doch zu viel Arbeit. (Als Beispiel)

Nur sexuell devote Männer interessieren mich gar nicht, denn oft sind sie einfach bloss dominant, und suchen den sexuellen Kick, insbesondere wollen sie fixiert, gefesselt, und mit dem Strapon genommen werden - und sind auch masochistisch, das heisst, sie wollen dann auch noch die Peitsche spüren, oder was auch immer. Aber für den Rest, wollen sie selber bestimmen, und die Führung inne haben. Ob alle so sind, kann ich nicht sagen, ich kenne einfach keine anderen - entweder sind sie devot, wie oben beschrieben - oder dann eben nicht.

Und schlecht muss es nicht sein, es kann passen, wenn die Partnerin eben auch nicht wirklich dominant ist - oder eben nur Dominanz in der Sexualität ausleben will.

Meins ist es nicht, ich stehe auf durch und durch devote Männer, und habe das Glück, mit einem solchen Exemplar verheiratet zu sein und dieses Leben gemeinsam zu geniessen.

privat Dornrose
Devot
Ich findes es lustig, wenn man die Profile liest und hier sich ganz anders zu diesem Thema sich äußert.
Das wieder spricht sich teilweise total.
Nur gut das jeder es anders seiht und auch empfindet.
@******sen,genauso sehe ich das auch.Devot und Sklave bedeutet für mich selbstverständlich auch,der Herrin den Alltag erleichtern zu wollen,sie einfach zu vergöttern,und Sex,naja,ok,ist natürlich wichtig,aber auch da gilt es erstmal,die Bedürfnisse der Herrin zu erfüllen,was den Sklaven schon glücklich genug macht,wenn die Herrin sich wohlfühlt und er im Kg schmort.
*********fnung Mann
2.293 Beiträge
Vielleicht so...Eigenes hintenanstellen, den Wünschen....
der Lady in Vertrauen seine ganze Person schenken. Mit der Möglichkeit in Arbeitsdiensten, an einem wenn gewünscht, in strafbaren Handlungen ein Part zu sein, der ritterlich, sein eigenes hintenanstellend, sein Berufung im Dienen, wie auch leiden sieht, um Ihr Unterhaltung, Entlastung im täglichen Leben, wie "dem Gefühl", für den sklaven, was ganz besonderes zu sein.....

Wo man sich als sklave innerlich danach sehnt, Sie glücklich zu sehen, weitab von dem was uns das so alltägliche vorlebt, suchen wir das Gefühl von seelischer Verbundenheit, sich führen, wie auch, wenn Sie es für nötig hält, qualvollem, dem wir uns mutig stellen, ohne sich dabei in sklaven zu verwandeln, die ohne Rückrad, jede Herrin hinterherlaufen....Nein, es ist ein Geschenk an genau die Lady, die sich uns auswält. Der wir uns im Gegensatz verbunden fühlen möchten, was immer auch kommt, passt die menschliches Stimmigkeit, das Gefühl füreinander, in dem wo, zwei Menschen gegensätzlicher Neigung beide "als Sieger" hervorgehen.....Sie, die spürt, wie nah er Ihr ist, selbst wenn Sie sich nicht sehen.....

er, weil er weis, daß Sie seine Seele, wie seinen Körper gefangenhält in dem, was Sie ihm schenkt.....

Grenzenlose Dankbarkeit, wo er sich durch Sie fallenlassen, mal schwach fühlen darf, ohne wirklich vor Ihr das Gesicht zu verlieren, wenn ein sonst im Leben starker Mann, sein innerstes spürt....Die Hoffnung nach Dienen, Ritterlichkeit, der Hoffnung nach Qualen, Schmerz, die einen gesunden devot, masogeneigten Mann emporheben, in seinem Gefühl, "zu leben", sich verstanden zu fühlen, weil eben nur eine dominant, sadistische Lady dies nachvollziehen kann, was wir in uns tragen....Ein Geschenk von Menschen, die meinetwegen konsequent hart, uns abstrafen, aber im Grunde, mehr Menschlichkeit zeigen, wie die tägliche Rücksichtlosigkeit, der Egoismus, vieler unserer Mitmenschen, der ach so normalen Vanillawelt..... *zwinker*

Keine noch so harte Bestrafung ist so hart, als wenn man sein eigenes nicht leben, miteinander erleben kann....Lange verdrängt man oftmals seine Neigung, aber irgendwann holt Sie einen ein, dann um so schonungsloser, noch schlimmer in den Sehnsüchten, wo der Spruch, "einmal sklave, immer sklave", sicher sein Bedeutung darin findet..... *g*
**********hen70 Frau
14.401 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********Lust:
...Wikipedia schreibt dazu:
Im BDSM-Bereich ist das Adjektiv devot auch sexuell konnotiert. Dort werden Personen als devot bezeichnet, die sich zur eigenen Luststeigerung anderen unterwerfen und sich freiwillig durch die Anwendung physischer oder psychischer Methoden dominieren lassen. Hierbei werden häufig im Vorfeld die Regeln festgelegt, in deren Grenzen der devote Part die Abgabe von Kontrolle als erotisches Stimulans empfindet. Das Gegenstück dazu ist dominant.
--- Zitat Ende ---

Also ist der Anfragende nicht weit von dieser Beschreibung entfernt *g*

Sehe ich gänzlich anders. Das Anschreiben ist für mich klassisches Wunschdenken eines (wenn überhaupt Sub) Wunschzettelsub mit extremem "Topping from the bottom"
Ich sag dir lieber Top was du für MEINE sexuelle Befriedigung zu tun hast ...

Sorry, aber das ist ganz weit weg von einem Sklaven und auch ganz weit weg von einem Sub, der aus seiner Devotion ja durchaus Lust für sich ziehen darf und kann.

Es geht darum die Lust des Top (in den abgesteckten Grenzen) auf was auch immer Top Lust hat zu befriedigen. Schön, wenn auch Sub/Bottom was davon hat, wenn nicht - Pech gehabt *nixweiss*
***i8 Frau
2.575 Beiträge
In der Gruppe BDSM NRW habe ich mich zu der Frage bereits geäußert. Hier gilt das selbe:


Ich empfinde jemanden als devot, wenn derjenige bereit ist, zu folgen, zu gehorchen, zu tun was der dominante Part verlangt. Wenn der devote Part seine eigenen Wünsche hinten an stellt und gerade deswegen Glück empfindet, weil er dem dominanten Part damit eine Freude bereiten kann. Devotheit bedeutet damit für mich, seine Erfüllung darin zu sehen, dem anderen die Führung zu überlassen und sich daran zu erfreuen, dass der andere seinen Spaß hat.

Ich empfinde jemanden nicht als devot, wenn derjenige äußert, dass er gerne Schmerzen zugefügt bekommt oder Spaß daran hätte, sexuell benutzt zu werden. Denn dann geht es demjenigen um seine Befriedigung - und das entspricht nicht meinem Verständnis von Devotion.

Für mich sieht der Devote seine Erfüllung darin, dem Dominanten zu gehorchen, zu vertrauen und ihm Freude zu bereiten.
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