So war das nicht gedacht
Endlich war es uns nach der Krise wieder erlaubt auszugehen. Die Clubs und Bars hatten wieder geöffnet und es gab Veranstaltungen wie noch nie. Als hätte die Szene etwas nachzuholen. Was sie zweifellos auch hatte.
Meine Herrin und ich hatten nur online spielen können die letzten Wochen. Überhaupt hatten wir uns zuvor noch nie gesehen. Während der Krise lernten wir uns auf einer Internetplattform kennen. Hatten Vorlieben, Wünsche und Nogoes besprochen, für die Zeit nach der Ausgangssperre.
Und dann hatten wir angefangen auf Entfernung zu spielen. Die Herrin gab mir Aufgaben, die ich sehr gewissenhaft, mit Hingabe und Mühe erledigte.
Da aber auch eine Göre in mir steckt, hatte ich auch Widerworte gegeben, wenn die Aufgabenstellung der Herrin Platz für Interpretation gelassen hatte. Dieses Verhalten hatte mir regelmäßig Bestrafungen in Form von Keuschhaltung eingebracht. Und als wäre das nicht genug gewesen, durfte ich mehr als einmal Zeuge Ihrer Orgasmen sein.
So schauten wir, per Videoanruf verbunden, einen Porno. Während es sich meine Herrin selbst machte, musste ich in kniender Sklavenposition, mit angelegtem Keuschheitsgürtel auf den Fernseher starren. Das, obwohl ich wusste, dass ich nur auf das Smartphone hätte schauen müssen, um dort die nasse Muschi meiner Herrin zu sehen. Und mehr als einmal tropfte es nur so aus meinem KG, ohne dass ich zu einem Orgasmus hätte kommen können.
Kurz vor Ende der Krise durfte ich den KG gar nicht mehr ablegen. Und bevor wir uns das erste Mal trafen, war ich bereits seit drei Wochen verschlossen.
Zu dem kleinen Vorhängeschloss an meinem KG gehörten zwei Schlüssel. Den einen hatte ich meiner Herrin per Post geschickt, der andere war in einem Stück Plastikrohr gesteckt, welches mit Löcher versehen war. Durch die Löcher und den Schlüsselring war ein Einmalschloss gezogen, welches meine Herrin täglich per Bild überprüft hatte. Meine Herrin hatte sich einen Spaß daraus gemacht, mir vermehrt Tease & Denial Aufgaben zu geben. So hatte ich zu versuchen, es mir, inklusive KG und mit viel Gleitgel, selbst zu machen. Kurz bevor es mir unter viel Schmerz und Lustschmerz gelang, verweigerte meine Herrin mir den Orgasmus. Und es gab Momente, in denen ich so verzweifelt war, dass ich drüber nachdachte, es zu Ende zu bringen, wenn die Herrin nicht online dabei war.
In diesen Momenten, jenseits der zehn Tage Keuschhaltung, kamen auch Gefühle wie Unverständnis und Ungeduld gegenüber meiner Herrin dazu. Aber meine devote Haltung gegenüber der Herrin, als auch mein Ehrgeiz, hinderten mich daran. Darüber hinaus hatten wir immer wieder so viel Spaß miteinander, dass ich diese Gefühle gerne für sie aushielt.
Wir hatten uns zu einer CFNM-Party in Hamburg verabredet. Und seit Tagen fieberte ich diesem Abend entgegen. Ich wollte meine Herrin nun auch im realen Leben kennen lernen und ihr auch dort ein guter Sklave sein.
Ich holte sie von zu Hause ab. Und meine Herrin das erste Mal zu sehen war ein unglaublich intensiver Moment. Sie sah hinreißend aus in ihrem schwarzen engen Kleid und den Stiefeln. Ihr fester Blick mit den blauen Augen traf mich direkt in der Magengegend. Ich wurde nervös und vergaß fast, ihr die Autotür aufzuhalten.
Im Club angekommen zog ich mich aus und belegte einen der Spinte im ersten Obergeschoß, während meine Herrin ihre Freunde begrüßte. Nachdem ich zurück war, kniete ich nieder und Du legtest mir Halsband, Fuß- und Handgelenkmanschetten an. Dies geschah wie in einem Ritual und meine Stellung gegenüber dieser wunderbaren Frau und Herrin wurde mir nur zu bewusst.
Ich konnte während des Abends kaum meine Augen von Ihr wenden, so schön sah sie aus. In meinen Augen leuchtete sie regelrecht. Die anderen anwesenden Personen verblichen in der Bedeutungslosigkeit. Na ja, nicht ganz muss ich gestehen, da ich mir Sorgen machte, aus meinem KG zu tropfen, was sich immer wieder durch ein Kitzeln im Schaft ankündigte.
Und so verging der Abend. Wir unterhielten uns, lernten uns weiter kennen. Lachten, während wir die letzten Wochen revue passieren ließen.
Dann der erste Kuss, der sofort leidenschaftlich wurde. Tief stecktest Du mir Deine Zunge in den Mund. Gefühlt lief der Kuss durch meinen Körper in den Unterleib. Ich stöhnte leise. Später am Abend verschwanden wir in einem Separee und ich durfte Dich zum Orgasmus lecken. Durfte Deinen köstlichen Saft trinken, Dir zu Diensten sein.
Nachdem wir wieder an der Bar saßen und mein KG nicht mehr ganz so stramm saß, fragte ich meine Herrin, ob ich kurz zur Toilette gehen könne. Verschmitzt lächelnd legtest Du eine Hand in meinen Nacken und zogst mich an Dich heran. Und während Du mir erneut einen feurigen Kuss gabst, spielte Deine andere Hand an meinem KG. Als ich erneut leise stöhnte, gabst Du mich frei und sagtest: „Du hast drei Minuten.“
Ich ging los in dem Bewusstsein, dass drei Minuten jetzt wohl eher nicht reichen würden. Auf der Toilette musste ich mir gefühlt jeden Tropfen einzeln durch die Harnröhre quetschen. Während ich das tat, musste ich über meine Herrin lachen. Sie wusste genau was sie tut, dachte ich mir und freute mich, dass sie mich gefunden hatte.
„Das waren leider mehr als drei Minuten.“ stelltest Du nüchtern fest, nachdem ich zurück war, „Knie nieder.“ Ich ging auf die knie und Du befestigtest eine Leine an mein Halsband. „Komm mit, wir gehen Dich bestrafen.“, sagtes Du und führtest mich an der Leine durch den Club. In der Tiefe des Clubs wurde es immer leiser. Hier waren weniger Leute unterwegs und die Musik vom Hauptraum war kaum noch zu hören.
Immer wieder stoppten wir und küssten uns leidenschaftlich. Einmal zogst Du mich an der Leine nach unten und erneut durfte ich schmecken, wie feucht Du unter Deinem Kleid warst.
Wir betraten einen Raum. Hier war es dunkel. Die Ausdehnung des Raumes war nicht zu erkennen, so dunkel war es. Ob weitere Personen anwesend waren, war nicht zu auszumachen. In der Mitte des Raumes leuchtete ein weißer Spot auf ein rotes Podest. Das Podest war circa einen Meter hoch. Darauf befestigt waren diverse Ösen, um Fesseln zu befestigen.
„Rauf da.“ sagtest Du in einem Befehlston, den ich bisher nicht von Dir gehört hatte. „Ja Herrin.“, antwortete ich voller Spannung, was jetzt passieren würde und stieg auf das Podest. Auf allen Vieren, auf dem Podest hockend, befestigtest Du die Fuß- und Handgelenkmanschetten an den Ösen des Podestes. Mit weiteren Fesseln befestigtest Du meine Unterarme an dem Podest, sodass mein Hintern in die Höhe ragte.
Ohne Vorwarnung steckst Du mir noch einen Knebel in den Mund und befestigst die Riemen an meinem Hinterkopf.
Langsam fängst Du an meinen Po zu streicheln. Du nimmst eine Hand weg, um sie kurz danach mit einem Schlag wieder auf meinen Hintern sausen zu lassen. Das kam überraschend und so zuckte ich zusammen. „Was stellst Du Dich so an? Nicht bewegen.“, befiehlst Du und gibst mir direkt einen weiteren Schlag. Die Schläge werden immer intensiver und meine Haut wird warm. Dann höre ich wie Du in Deiner Tasche wühlst. Kurze Zeit später saust Deine Gerte auf meinen Po. Immer wieder schlägst Du zu. Aus Schmerz wird Lust und mit jedem Schlag stöhne ich auf. Ich merke wie der Saft aus dem KG tropft. Aber nicht nur aus meinem KG tropft es. Auch aus meinem Mund rinnt der Speichel, den ich nicht mehr halten kann. Ich bin so erregt ob dieser Situation. Das ausgeliefert sein und die Schläge lassen mich abheben.
Plötzlich hörst Du auf. „Ich werde etwas trinken gehen und Du wirst hier bleiben. Ich bin gleich zurück“, sagst Du.
Mir gefällt das gar nicht. Wie lange soll das dauern frage ich mich. In dieser ungünstigen Position zu verharren. Ist doch auch gut jetzt. Ich versuche durch den Knebel meinen Unmut zu äußern. Doch Du lachst nur. „Ich nehme Dir auch nochmal die Sicht.“ sagst Du und verbindest mir die Augen. „Und damit Dich niemand anderes benutzt, schreibe ich Dir „reserviert“ auf den Arsch.“ sagst Du weiter.
Und schon wird es kühl auf meinem erhitzten Hintern. Offensichtlich schreibst Du mit Deinem Lippenstift etwas auf meinen Po.
Anschließend höre ich, wie Du Dich entfernst. Deine Schritte hallen in dem Raum wider. Du öffnest die Tür. Sie geht wieder zu. Stille. Ich lausche angestrengt in die Dunkelheit, die mich umgibt. Nichts. Kein Laut dringt an mein Ohr. Du scheinst tatsächlich den Raum verlassen zu haben. Noch immer weiß ich nicht, ob sich weitere Personen im Raum befinden. Sollte dem so sein, so verhalten sie sich absolut still. Ich versuche meine Position ein wenig zu verändern. Die Geräusche der Fesseln und Ösen kreischen regelrecht in meinen Ohren. Ich halte wieder still und lausche. Noch immer nichts. Absolute Stille. Keiner meiner Sinne wird beansprucht. Kein Lüftchen auf der Haut. Kein Geräusch in den Ohren.
Noch immer kann ich den Speichel nicht halten. Er tropft an dem Knebel vorbei aus meinem Mund. Ich versuche ihn zu saugen, um ihn hinunterzuschlucken. Auch dieses Geräusch erscheint mir unerhört laut. Ich lasse den Speichel einfach laufen.
Wie in einer Kamerafahrt in Zeitlupe bewegt sich mein inneres Auge um mich herum. Das rote Podest mit dem darauf gefesselten Mann. Auf allen Vieren hockend. Mit dem Hintern, rot glühend, hoch in der Luft. Der KG, der meinen Penis umschließt. Ein Faden Lusttropfen, der an dem KG hängt. Der Kopf mit der Augenbinde und Knebel. Der Speichel der aus meinem Mund fließt.
Aus dieser Kamerafahrt gerissen, höre ich plötzlich die Tür. Erleichtert entspanne ich mich ein wenig. Die Herrin ist zurück denke ich mir. Doch ich höre keine Schritte. Ich drehe und wende meinen Kopf soweit ich kann, um vielleicht doch etwas zu hören. Doch nichts.
Dann plötzlich warmer Atem an meinem Ohr. Ich erstarre. Wer ist das? Ist es meine Herrin? Eine Hand fährt über meinem Rücken bis zu meinem noch immer erhitzten Po. Die Hand fährt zwischen meine Spalte und macht sich an meinem Hintereingang zu schaffen. Ich fange an, an meinen Fesseln zu rütteln und Geräusche zu machen. Ich bekomme eine leichte Panik.
Und dann plötzlich, extrem laut, dringt eine männliche Stimme in meine Ohren: „Eine Arschfotze, quasi wie für mich vorbereitet. Da kann man ja direkt…“
Mehr sagt die Stimme nicht, sondern kaum, dass das letzte Wort gesprochen ist, durchfährt mich ein Schmerz. Er dringt in mich ein. Der Typ fickt mich, denke ich noch, bevor der Schmerz durch die plötzliche Dehnung explodiert.
Der Typ fängt an tief und rhythmisch zu atmen. Dazwischen stöhnt er. Ich fühle mich benutzt. Wie kann der Typ nur das „reserviert“ auf meinem Arsch missachten? Immer wieder zieht er seinen Schwanz komplett aus mich heraus, bevor er wieder zustößt. Auch ich fange an zu stöhnen. Ich kann nicht verhindern, dass ich durch die Penetration und den Schmerz geil werde. Plötzlich wird die Augenbinde entfernt. Ich drehe meinen Kopf und sehe…
…meine Herrin, wie sie mich ansieht, hinter mir steht und mich mit einem Strap on in den Arsch fickt. Neben ihr steht ein Mann, offensichtlich ein Freund von ihr. „Ich gehe dann mal.“, sagt er lachend, dreht sich um und verlässt den Raum. Nun überkommt mich die Geilheit und ich drücke meinen Arsch gegen den Strap on der Herrin. Du hältst inne, beugst Dich nach vorne, öffnest mit Deinem Schlüssel den Vorhängeschloss des KGs, lässt das Rohr einfach fallen und fickst mich weiter. Nur kurz Zeit später komme ich mit einem lauten Schrei…