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Das ewig leidige Thema der devot suchenden Männer.

**********hen70 Frau
14.404 Beiträge
Gruppen-Mod 
@https://www.joyclub.de/my/1341804.small_butt_mine.html

Sehr schön plastisch geschildert *top*
ich habe mich bei meiner schilderung noch seeeeehr zusammengenommen *g*

allerdings habe ich auf diesem portal natürlich mehr kontakte mit aktiven herren.
deren datenverarbeitungsfähigkeiten scheinen aber ähnlich wie die von einigen subs zu sein, die der grund für den thread waren.

mich würde wirklich interessieren wie das zwischen weiblichen tops und subs abläuft ..
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin wohl eine der wenigen, die kaum dahingehend Probleme hat. *g*

Aber das liegt vielleicht auch daran, dass ich alles < 3 ausformulierte Sätze und alles ohne Interpunktion kommentarlos lösche.
@*****kua - .. und das Heimatland auf irgendwelche exotischen Gefilde eingestellt hast wo Niemand auf die Idee kommt zu fragen, ob man sich mal eben irgendwo im gleichen Bundesland treffen könnte *zwinker*
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Nein, das war weiland auch mit Stammsitz in Deutschland so *zwinker*
*******o_80 Mann
71 Beiträge
ich bin zwar maso und devot aber kein Sklave
Ja ich kann es sehr bestätigen das es anfangs schwierig ist...ich für mich bin maso und devot... aber ich werde mich nie als Sklave unterwerfen. Ich möchte Dinge mit einer Partnerin zusammen erleben ohne das nur Sie bestimmt. Man kann freundschaftlich über Vorlieben und Wünsche sprechen und dann herausfiltern was für beide Seiten Ok ist und gefällt und diese dann ausführen. Dabei sollte es keineswegs hauptsächlich darum gehen das Dom Seite glücklich ist und der Sklave evtl positiv davon profitiert...viel mehr sollte es Ausgewogen sein und beide Seiten gleich berücksichtigt werden.
**********hen70 Frau
14.404 Beiträge
Gruppen-Mod 
@Calimero_80
Mir gefällt was du schreibst. Und ich denke es ist ein Vorurteil, dass Femdoms den "willenlosen Sklaven" suchen. Mag sein, dass der Weg gemeinsam dorthin führt oder auch das im Einzelfall (!) wirklich genau das gesucht wird, aber in der Mehrheit meine ich wahrzunehmen, dass auch die anderen dominanten Frauen gerne denkende, handelnde Wesen mit einer eigenen Meinung und in der Lage im Leben zu bestehen, an ihrer Seite haben wollen.
**********velin Mann
653 Beiträge
Hmmm...
Finde ich auch, schön wäre es mit Ihnen zu reden RaubMietz *herz* *roseschenk*
*******eps Frau
405 Beiträge
@Calimero_80
Ja, wie raubkätzchen schon schrieb... Nur ganz wenige Frauen suchen das, was du beschreibst und fürchtest. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass die totale Versklavung eher ein Produkt männlicher Phantasie ist als weiblicher Ansprüche...

Die meisten Frauen, zumindest die, die mit dem Sub auch eine Liebesbeziehung führen wollen und monogam veranlagt sind, suchen einen Mann, der die Lady nicht zum existierten braucht, sondern um vollkommen zu sein - um anzukommen. Einen, der als Mensch klar kommt, als Mensch Meinungen hat und seinen Weg geht, aber als Sub die Führung der Frau schätzt und durch seine Hingabe an sie (und auch nicht an jede) zu seiner tiefen Bestimmung findet.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Das sehe ich auch so.

Jedoch ist für mich der Knackpunkt, ob denn der "er" in erster Linie be-DIENT werden will, sprich seinen Fokus insbesondere auf die Erfüllung seiner Fantasien richtet.
Nicht dass ich das nicht ok finden würde - nur finde ich dann die Behauptung, devot zu sein, falsch. Wenn einer nur maso ist, und/oder meint, Devotion sei die Hingabe, welche es möglich macht, dass mit ihm gespielt werden kann, sprich er in den Genuss von Sessions kommt, in der er beispielsweise gefesselt CBT erleben darf, oder Kerzenwachs, oder einfach Handlungen an ihn selbst. Das hat nämlich mit Devotion im Sinne eines Dienens nichts zu tun, das sind einzig sexuelle Vorlieben, also einzig eine sexuelle Devotion zum Selbstzweck. Und um eine solche erfüllt zu bekommen, braucht es nicht zwingend eine Femdom - sondern lediglich eine Dame, die Freude hat, an sexuellen Quälereien - oder die ihre Berufung eben auch beruflich ausführt, und nicht die Femdom/Malesub-Beziehung sucht.

Dieser Unterschied müsste einfach für mich klar sein. Es gibt von mir aus gesehen viele Männer, die sagen, ich bin devot, es aber nicht sind - sondern nur bespielt werden wollen.

Bezüglich Sklave und Versklavung auch noch meine Meinung. Damit kann ich auch gar nichts anfangen. Obwohl das Gefälle bis zu einem gewissen Punkt einfach Teil unserer Beziehung ist, und sein muss, heisst das nicht, dass er mein Sklave ist. Wir leben zusammen, wir sind verheiratet, und wir lieben uns. Wir reden miteinander und es liegt mir nicht daran, einfach nur meine Bedürfnisse auf seine Kosten zu befriedigen. Seine Bedürfnisse sind mir genauso wichtig wie meine. Meistens verstehen wir uns auch sehr gut, und die Pläne, die wir verfolgen, passen für beide. Aber, wenn es eben mal nicht so ist, dann liegt die Entscheidung bei mir. Machtkämpfe gibt es in unserer Beziehung nicht, und das ist gut so.
********ker1 Mann
3.682 Beiträge
"Ganz wenige Frauen suchen........" dies oder jenes, denn alle sind unterschiedlich. Männer im übrigen auch und das hat nicht mal was mit SM oder FemDom am Hut.

Man mag sich und unterhält sich einfach über die gewünschte Art der "Femdom-Beziehung". Dabei kommt im Idealfall eine 100%ige Übereinstimmung heraus, doch im Realfall ein Kompromiss. Den leben dann beide und justieren immer wieder nach. Mal mehr SM, mal weniger.........einfach nach individueller Lust und Laune.

Dabei ist in meinen Augen weder die weibliche geführte Partnerschaft mit gewisser Augenhöhe irgendwie besser / schlechter als die Partnerschaft, wo er versklavt ist. Er wird wohl nicht "versehentlich" in die Versklavung geraten sein und die Dame genießt es ebenso einen sklaven zu halten, wie es andere Damen hier schätzen einen devoten Partner mit irgendeiner Form von Augenhöhe daheim zu haben.

Meines Erachtens ist weniger wichtig, was man sucht, denn dazu findet sich immer (!) ein Partner, als sich in Beliebigkeit zu verlieren.
Ansonsten hin und wieder mal den Verstand nutzen und die "Lust" *zwinker* nicht jeden Gedanken bestimmen zu lassen, ist sicher auch nicht die dümmste Idee der Welt.

*my2cents*
*********Slave Paar
91 Beiträge
24/7
Dies wird auch als 24/7 gekennzeichnet. In meiner Augen Funktioniert das nicht. Das ist für beide, mann und Frau sehr anstrengend. Vor allem auch wenn man einander Liebt, Kinder hat z.B. Das steht man nicht durch. Das war mit meiner Frau auch der Fall.

SM ist ein Spiel mit ein Begin und Ende. Im Spiel fühle Ich Mir ein Sklave, nach dem Spiel steh Ich gerne auf gleiche höhe. Das bedeutet nicht das Ich nach dem Spiel mein Respekt für die Damen verlier.

Lust in diese ist sehr wichtig. Ohne Lust kan Ich meine rolle nicht mit Leidenschaft Spielen. Das bedeutet nicht das die Femdom mein ,drehbuch’ Spielen soll. Sie bestimmt, aber am ende sollen beide Mehr (die Damen) oder Weniger (die subs) Spass haben an das Spiel.

Ich bin verschiedene malen zum Femdom Party’s gewesen, es fählt Mir auf das viele männer nicht verstehen was so eine Party einhalt und nicht wissen wie die sich als ,Sklave’ benehmen sollen. Lust ist ein sehr schwieriger gegner

Viel Spass
"Er" schreibt...
Im gewissen Sinne leben doch so einige in Ansätzen 24/7. So ist zumindest mein Eindruck von so manchen Paaren, die in ihrer Beziehung Femdom/Malesub Komponenten haben. Sollte ich völlig falsch liegen entschuldige ich mich schon einmal vorab.

Viele Dinge werden sicherlich nur in einer Session ausgelebt und haben im Alltag keinen wirklichen Platz. Soll heißen, so wie wir es auch leben und machen, dass im Alltag der Partner mitdenken, am gemeinsamen Leben teilhaben und der starke Partner sein soll, dem die Frau nicht den Arsch nachtragen muss, damit irgendwas gemacht wird. Konkret bei uns:

Es ist kein Bestandteil unseres Machtgefälles, dass ich im Haushalt mit anpacke oder ähnliches. Entscheidungen bezüglich der Kinder oder größere Anschaffungen bedarf unser beider Zustimmung usw.... Da bewegen wir uns als ganz normales Ehepaar eigentlich permanent auf Augenhöhe. Ebenso wie in ganz normalen Gesprächen... Da gibt es kein Machtgefälle.

Jedoch und das meine ich mit das so einige Ansätze dann doch 24/7 gegeben sind, gibt es Dinge, die völlig automatisch permanent bestand haben. Ein simples Beispiel ist da die unverfängliche Bitte ihr etwas zu trinken zu holen gepaart mit einem direkten Blick, was direkt zur Ausführung führt. Oder bei uns die Bevorzugung anderer Männer im Bett und die damit einhergehende Demütigung verbaler Natur. Sowas und einige andere Dinge sind nie auf eine Session beschränkt, sondern spiegeln immer auch im Alltag die unterschiedlichen Positionen wieder. Etwas, was sich über die Jahre einfach eingelebt hat und zu jeweils festen Bestandteilen geworden ist.

***rn:
SM ist ein Spiel mit ein Begin und Ende.

Devot sein heißt ja nicht, dass es ständig mit SM einhergeht. Devotion macht da doch deutlich mehr aus in meinen Augen und da gibt es durchaus genügend Beispiele, wo es eben nicht ein Spiel, sondern eine Lebenseinstellung und tägliche Verkörperung dessen ist in einigen Situationen und Gegebenheiten.

***rn:
Lust in diese ist sehr wichtig. Ohne Lust kan Ich meine rolle nicht mit Leidenschaft Spielen. Das bedeutet nicht das die Femdom mein ,drehbuch’ Spielen soll. Sie bestimmt, aber am ende sollen beide Mehr (die Damen) oder Weniger (die subs) Spass haben an das Spiel.

Genau da liegt für mich persönlich der Unterschied, ohne deine Art oder Freude derartiges auszuleben in Frage zu stellen (ist für mich nur eine andere Art). Der eine schlüpft in eine Rolle um etwas mit Leidenschaft zu spielen, der andere lebt seine Position und zieht auch seine Lust (dann eher aus der Gesamtheit des Verhaltens seiner Femdom) aus dem dienen (wie schon gesagt nicht nur in einer Session), wenn er vielleicht gerade nicht die unheimliche Lust hat.

Es gab da durchaus schon Abende, wo ich mit etwas völlig anderem beschäftigt war und sie mich schlicht anschrieb, dass ich ins Wohnzimmer kommen soll. Dort angekommen sollte ich ihr etwas zu trinken reichen und mich anschließend hinknien, da sie mich als Fußbank bräuchte. Hatte ich Lust? Nein.... Ich wollte mein Spiel weiter spielen.... War es relevant? Nein, da sie mich "angefordert" hat und sie weiß, dass ihr Wunsch über meinem aktuellem Bedürfnis steht. So kniete ich rund zwei Stunden vor dem Sofa mit ihren Beinen auf meinem Rücken ehe sie mich wieder gehen ließ. Angemacht hat es mich nicht in dem Moment, aber es hat mein Verlangen, welches indirekt immer irgendwie da ist, ihr zu dienen und auf Abruf bereit zu stehen befriedigt. Für sie war es eine Bestätigung dessen, dass sie immer dann über mir steht wenn sie es einfordert, ob es mir gerade passt oder nicht.

Es war und ist ja mein Wunsch, dass sie mich für sich nutzt wenn sie es möchte und braucht und ob ich in dem Moment dann riesigen Spaß daran habe ist untergeordnet. Sie muss zufrieden sein in dem Moment. Darum geht es mir persönlich. Sei es bei sowas oder wenn sie mir sagt, dass ich mal wieder ein Date ausmachen soll, weil sie mal wieder geilen Sex genießen will...

LG "Er" von NeueReize
**********velin Mann
653 Beiträge
Hmmm...
Hello Ihr Lieben,
*knicks*


Also bei mir ist es die Entfernung, davon hängt so vieles ab, leider.
Reine Mathematik
Guten Morgen an alle netten Menschen!

Ich denke, dass Männer, egal welcher Neigung, grundsätzlich eher schreiben (jagen).
Ich kann es wirklich verstehen, wenn man als Frau genervt ist von vielen Zuschriften, vor allem, wenn manche davon unangenehm oder dümmlich sein sollten.

Ich selbst sehe ja logischerweise nur meine Seite. Es passiert häufig, dass man nur kurze Antworten bekommt. Nach dem Motto "Okay, schick mir deine ausführliche Bewerbung! " "Stell Dich genauer vor!" "Gut, Bild herschicken!"
Ehrlich, wie soll man da reagieren? Ich bleibe immer höflich. Mir ist wichtig, dass bereits das Kennenlernen im Chat/Nachrichtensystem wie auch immer genannt, ein gegenseitiges Schreiben sein sollte, ein Hin-und Her, Smalltalk. Wenn es dann passt, gibt's auch nähere persönliche Angaben. Es kann sich etwas entwickeln oder auch nicht. Ist genauso, wenn ich beim Brötchenkauf eine mir sympathisch scheinende Frau anspreche. Es würde mich dann sehr verwundern, wenn die Antwort wäre "Beruf, Wohnort, warum willst du mich kennenlernen?"

Ich habe so weniger Kontakte, die dauerhafter sind, aber dafür umso netter bis hin zu echten Freundschaften. Also ich habe schon lange kein Problem damit, wenn es oft zu keinen Gesprächen, geschweige denn Kennenlernen kommt. Ich sehe es so, wenn sich die Dame bereits beim ersten Kontakt nicht mal mikroskopisch erkennbare Mühe macht, dann ist es ihre Sache und muss mich nicht belasten.
Allerdings lese ich manchmal, wie hier ja auch, dass viele Männer ordinäre, respektlos oder dümmlich Schreiben verfassen. Das ist dann doch beschämend, was manche Geschlechtsgenossen scheinbar anbieten.
Ursachen für Wunschzettelsubs
Ich finde es wirklich großartig, wie intensiv und ausführlich sich die Leute hier bisher mit diesem wichtigen Thema auseinandergesetzt haben! Das Meiste wurde ja bereits dazu gesagt, doch es gibt ein paar Dinge, die ich gerne nochmal ansprechen würde, da ich der Meinung bin, dass hier noch Klärungsbedarf besteht.

Der erste Punkt wäre die Ursache für das Vorhandensein dieser großen Dichte an Wunschzettelsubs. Meiner Meinung nach, hat Famulo hier den Kernpunkt bereits gut ausgemacht und zwar, dass das Internet und dessen Verheißungen das eigentliche Problem sind. Die Pornographie übernimmt bei den meisten devoten Männern, aufgrund fehlender Mentoren oder Interesse an diesen Männern überhaupt, die BDSM-bezogene Sozialisation.

Ich oute mich an dieser Stelle mal als ehemaliger Wunschzettelsub und versuche an meinem Beispiel zu erklären, warum es bei mir dazu gekommen ist und infolgedessen auch bei vielen, vielen anderen Männern auch. Vorher möchte ich aber noch kurz erwähnen, dass ich in keinster Weise versuche das Verhalten von solchen devoten Männern zu entschuldigen oder gutzuheißen! Dennoch gibt es nachvollziehbare Gründe für ihr unpassendes Verhalten.

Grundsätzlich war es so, dass mir damals einfach die passende Community für meine Fragen gefehlt hatte. Damals (und größtenteils auch noch heute) waren die BDSM-Communities einfach zu sehr von der Konstellation Maledom-Femsub bestimmt, sprich: man konnte mir mit meinen Anliegen nicht helfen oder wollte es schlicht nicht.

Die wenigen vorhandenen Femdoms waren sich entweder zu schade, um Fragen von Anfängern zu beantworten oder waren einfach nur unfreundlich (schwachsinnige Aussagen wie: "wenn man devot ist, hat man das einfach zu wissen!") und die anderen Malesubs hatten grundsätzlich kein Interesse am Kontakt mit anderen Männern - es kam also erst gar nicht zu etwaigen Gesprächen.

Wohin geht man also als devoter Mann mit vielen offenen Fragen? Exakt!
An den einzigen Ort, wo man im Internet immer gewollt ist, solange der Preis stimmt: die Pornographie-Blog-Hölle. Da lernt man dann bespielsweise, dass die Lust des Mannes, unabhängig der Neigung, immer im Vordergrund steht und die Femdom diese Neigung gerne bedingungslos befriedigt. *autsch*

Man bekommt ebenso beigebracht, dass die Auflistung sämtlicher Vorlieben, Abneigungen, und Fetische absolut unabdingbar ist, denn wie sonst kann die geneigte Dame wissen, wie Sie den Herrn der Schöpfung zufriedenstellen kann...? *roll*

Merkt Ihr etwas? Die Pornographie macht keinen Unterschied zwischen Domina und Femdom und gibt dieses Dogma ungefiltert an die Leser weiter. *g*

Dass das alles natürlich in der Praxis bei den Damen mit authentischer Neigung gar nicht gut ankommt, habe ich dann selbstverständlich relativ schnell gemerkt. Es tut mir auch immer noch Leid, dass ich einige Frauen mit meinem damaligen Unsinn belästigt habe, aber was soll Mann tun, wenn er nicht weiß Wie oder Wohin...?

Entsprechend Abhilfe (oder Läuterung) hat mir dann ein wirklich gut gemachtes Tutorial verschafft, das nahezu sämtliche, wichtige Kernpunkte im Umgang mit dominanten Frauen erklärte und so alle meine damaligen, offenen Fragen klärte. Ironischerweise schienen viele dieser Erklärungen so einfach und logisch, dass man durchaus von selbst darauf hätte kommen können... *kopfklatsch*

Wie gesagt, sehe ich sowohl die Hegemonie der Pornoindustrie als auch das Fehlen einer öffentlichen (nicht-kopfkino bezogenen) Plattform zum Thema Femdom-Malesub als die Hauptursachen für das nervige Wunschzettelproblem. Den Anteil der scheindevoten Männer, die die Damen bloß nach Sex oder dergleichen fragen, sind durch diese Ursachen natürlich nicht berücksichtigt.

Bleibt noch die Frage, wie man dieses Problem lösen kann und wie die Damen mit solchen Männern umgehen könnten. Dazu der Übersicht halber später mehr in einem separaten Beitrag.
@******z0n
Das trifft es ziemlich gut.
*********idig Frau
1.031 Beiträge
Das Tutorial würde mich interessieren. Gibt es einen Link da hin?
*********Black Frau
3.066 Beiträge
Ich habe es auf meiner Page auch thematisiert.

http://www.spanking-seiten.d … ge=545805436&f=1&i=545805436
****rBB Mann
1.917 Beiträge
Nach längerer Zeit schaue ich wieder in dieses Forum und frage mich gerade:

Ist es nicht ein ewiges Thema, dass Frauen und Männer jeweils nach einem Partner oder einer Partnerin suchen?

Und immer dann, wenn ein Interesse, eine Anfrage nicht mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmt, dann ist sie schnell leidig. Aber sollte frau/man nicht hier eine gewisse Toleranz haben?? *frage*

Gerade habe ich den Eindruck, dass der natürlich Drang devoter Männer hier über irgendwelche Begriffe und Theorien (z.B. Wunschzettelsubs) entwürdigt wird!!
****rBB Mann
1.917 Beiträge
****rBB:
Gerade habe ich den Eindruck, dass der natürlich Drang devoter Männer hier über irgendwelche Begriffe und Theorien (z.B. Wunschzettelsubs) entwürdigt wird!!

Oder gehört dies zum Spiel von Femdoms mit den Malesubs, ergänzt um die Würze einzelner Männer, die sich bei den Femdoms hervorheben wollen?? *frage* Wenn hier gespielt wird, dann sind die Beiträge voll in Ordnung!! *top2* Aber dessen sollten sich die Leserinnen und Leser bewusst sein.
*********Black Frau
3.066 Beiträge
Und immer dann, wenn ein Interesse, eine Anfrage nicht mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmt, dann ist sie schnell leidig. Aber sollte frau/man nicht hier eine gewisse Toleranz haben??

In Bezug auf was?
*********rsche Paar
380 Beiträge
Partnersuche?
Unsere Erfahrungen sind, dass der pure Sex gesucht wird. Wir suchen schon ne ganze weile einen 2. SUB und was uns da so alles anschreibt?! Das fängt schon oft mit den Sätzen an „devoter Bi Sklave" oder „möchte gern meine BI Erfahrungen ausbauen" und dann noch ganz viele Wünsche wie Schwanzblasen und genommen werden. Schläge aber bitte nicht so dolle *haumichwech*
Es wird oft gar nicht auf eine Femdom eingegangen. Das passt zu der Annahme, dass Femdoms mit Dominas gleichgestellt werden. Man sagt was man will und bekommt es!? Wir verweisen dann auch schon bei besonders großer Wunschliste auf eine Dominas. Getroffen haben wir uns schon so mit einigen, mit mäßigen Erfolg. Was uns immer wieder auffällt, die angeblichen Solomänner mit viel Zeit, können oft nur in der Woche oder Abends mal auf ein Stündchen..... und die, die dann mal einen Funken von Hoffnung mitbringen, haben Vorstellungen, die so gar nicht passen.
Einen wirklich devoten Mann, haben wir ganz selten dabei.
@*********nied:

Danke! Hattest du etwa ähnliche Erfahrungen gemacht?
Falls ja, welche Probleme sind bei dir aufgetreten?

@*********idig:

Den gibt es natürlich. Hier ist der Link (das Video ist leider auf Englisch):



Ich war ziemlich überrascht ein so gut gemachtes, breit aufgestelltes, und vor allem öffentliches Video zum Thema FemDom-Onlinedating, bzw, zum grundsätzlichen Verhalten bei der Partnersuche in unserem Kreis zu finden.

@*********Black:

Vielen Dank für diesen Verweis! Der von Ihnen verfasste Text geht sogar noch weiter in die Tiefe und stellt, aus meiner Sicht, eine wunderbare Erweiterung zum Thema Malesub-Verhalten dar.

****rBB:
Und immer dann, wenn ein Interesse, eine Anfrage nicht mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmt, dann ist sie schnell leidig. Aber sollte frau/man nicht hier eine gewisse Toleranz haben?? *frage*

Wie würde es dir denn gefallen, wenn dich jemand anschreibt und es nicht für nötig hält auf deine Bedürfnisse einzugehen? Findest du denn nicht, dass man bei der Partnersuche (selbst wenn es nur Spielbeziehungen sind) eine möglichst große Übereinstimmung zwischen beiden Seiten haben sollte?

****rBB:
Gerade habe ich den Eindruck, dass der natürlich Drang devoter Männer hier über irgendwelche Begriffe und Theorien (z.B. Wunschzettelsubs) entwürdigt wird!!

Ich weiß dass es manchmal schwer ist die eigenen Bedürfnisse hintenanzustellen, aber ich habe eher den Eindruck, dass wir das mit dem Entwürdigen oftmals sehr gut selbst hinbekommen - und zwar nicht auf die Art, die in der Regel Freude bereitet...

*********rsche:
Was uns immer wieder auffällt, die angeblichen Solomänner mit viel Zeit, können oft nur in der Woche oder Abends mal auf ein Stündchen..... und die, die dann mal einen Funken von Hoffnung mitbringen, haben Vorstellungen, die so gar nicht passen.

Eine Frage dazu: in welcher Altersspanne bewegen sich diese angeblichen Solomänner denn? Ich habe diesbezüglich nämlich auch gewisse Beobachtungen gemacht und würde mich über eure Erfahrungen freuen.
Mögliche Lösungen...?
Wie von mir versprochen, versuche ich an dieser Stelle ein paar mögliche Lösungsansätze für den Umgang mit den vielen Anfragen (falls man manche überhaupt so nennen kann) zu bieten. Zu allererst sei gesagt, dass zu einem Problem immer zwei Seiten gehören.
Ja, der Hauptanteil kommt von männlicher Seite und wurde bereits von mir angesprochen (konkrete Lösung dazu dann gleich), aber auch die Dame kann
etwas dafür tun, dass der stete Zustrom an Anfragen merklich abnimmt.

Das möchte ich hier aber nicht thematisieren und hoffe, dass alle mitlesenden Damen wissen, wie sie ihr eigenes Profil, entsprechend ihren Wünschen, gestalten können.

Ich bitte auch zu berücksichtigen, dass folgende Erläuterungen sich lediglich auf meine persönlichen Erfahrungen beziehen und daher keine hundertprozentige Erfolgsgarantie darstellen.

Bevor ich zum Umgang mit Wunschzettelanschreibern komme, muss ich allerdings wieder gestehen etwas durchaus Unartiges getan zu haben; jedoch auf andere Weise nicht zu den Erkenntnissen gekommen wäre, die ich aus jener Erfahrung ziehen konnte.

Ich hatte mir bis vor wenigen Jahren kaum vorstellen können, dass dominante Frauen in der Realität unter derart vielen, sinnlosen Mails zu leiden haben.
Die Zahlen erschienen mir einfach unrealistisch und das Gejammer auf der Plattform, auf der ich mich früher bewegt hatte, war mir einfach - von beiden Seiten aus - zu groß geworden, weswegen ich mich entschloss, mich dort endgültig abzumelden.

Bevor es dazu kam, hatte ich jedoch die Eingebung, diese Behauptungen mal mit eigenen Augen zu überprüfen - zu reinen Forschungszwecken versteht sich.
Obwohl eigentlich nicht gestattet, erstellte ich also ein Frauenprofil mit der Neigungsangabe Dominant - selbstverständlich ohne Bild, Text, Gesuche, und dem ausdrücklichen, alleinigen Interesse am Gedankenaustausch.

Ich entschied mich drei Tage zu warten, in der Erwartung dass das Profil wahrscheinlich ohnehin nicht bemerkt werden würde. O my sweet summer child~

Entgegen aller Erwartungen fand ich exakt 217 Nachrichten vor - an ein leeres Profil.

Eigentlich war meine Vermutung damit widerlegt und ich hätte das Profil löschen sollen, doch dann packte mich mein Forschergeist und ich machte ein persönliches Projekt daraus, die Anschreiben zu analysieren und der vorherrschenden Bitterkeit den Kampf anzusagen.

Hier meine (selbstverständlich anonymen) Ergebnisse:

Von diesen 217 Nachrichten hatten genau 139 nicht verstanden, was laut dem sehr, sehr einfachen Profil gesucht wurde. 46 weitere Nachrichten waren schlicht und ergreifend nicht zu beantworten, da entweder eine Lese- oder Rechtschreibschwäche vorlag oder nur ein langweiliges Schwanzbild vorlag.

Die Schwanzbilder beantwortete ich (ausnahmsweise) mit einem Bild meines eigenen Geschlechts und löschte die verbleibenden kryptischen Nachrichten, da ich ehrlich gesagt keine Ahnung hatte, wie ich auf diese unverständlichen Anschreiben reagieren sollte - es ging einfach nicht.
Warum Schwanzbilder mit Schwanzbildern erwidern? Das ist Iustitia: jedem zu geben, was ihm gebührt und Gleiches mit Gleichem zu vergelten.

Daraus lässt sich die erste und meiner Meinung nach wichtigste Konsequenz im Umgang mit Wunschzettelschreibern und Spam ableiten:
jede Handlung zieht eine Konsequenz nach sich; tut sie das nicht, bestätigt dies den Spammer oder Wunschzettelsub in seiner Verhaltensweise. Ja, auch Ignorieren fördert schlechtes Verhalten.

Deswegen schlage ich vor: Nachrichten wann immer möglich zu beantworten, damit jeder dieser Männer bekommt, was ihm gebührt. Tut man dies nicht, verändert sich nichts.

Um wieder zu den 139 Männern zu kommen, die der Auffassung waren, sich einem inhaltslosen Profil als Sub, Sklave, oder was auch immer anzubieten, war nur jeder Achte dazu in der Lage, sein Anliegen auf eine ganz normal respektvolle Weise zu formulieren.

68 dieser Männer waren zu nicht mehr als einem Dreizeiler fähig und von diesen 68 hielten es lediglich 26 für nötig essentielle Fragen zu stellen, bzw. überhaupt Interesse an der hypothetischen Frau hinter dem Profil zu zeigen.

Die restlichen 71 Anschreiber dieser Gruppe verfassten hingegen entweder langatmige Wunschzettel (die Vergangenheit lässt grüßen) oder erzählten teils absurde Geschichten, die entweder Mitleid oder Sympathie erwecken sollten.

Der Umgang mit dieser Gruppe gestaltete sich wie folgt: da ich die Zeit und die Lust dazu hatte, antwortete ich jedem einzelnen „Bewerber“. Dass hinter dem Profil eigentlich ein devoter Mann steckte, bemerkte eigenartigerweise niemand.
Anstatt, wie eigentlich üblich, ihre Anfragen zu ignorieren, machte ich zuerst jeden dieser Männer freundlich aber direkt darauf aufmerksam, dass ich weder an Beziehung, noch an einer anderen Form des Kontaktes jenseits des Gedankenaustauschs interessiert war und dies so auch deutlich in meinem Profil zu erkennen war.

Je nach Altersgruppe fielen die Reaktionen unterschiedlich aus. Aus der Gruppe der 18-39 Jährigen – diese bestand aus 91 Männern – kam daraufhin von 45 keine weitere Reaktion außer einer gelegentlichen, einfachen Entschuldigung.

14 weitere Männer versuchten meine Aussage zu überspielen und mich mehr oder weniger verzweifelt vom Gegenteil zu überzeugen. Diesen antwortete ich wiederum kurz gefasst und höflich, dass ich mich dazu bereits geäußert hätte, meine Entscheidung feststehe und ihr Verhalten, meine Entscheidung nicht zu respektieren, unhöflich wäre. Das Resultat davon: 3 antworteten nicht mehr und die anderen 11 ließen nach einer Entschuldigung von weiteren Versuchen ab.

Die restlichen 32 Männer der Gruppe der 18-39 Jährigen entschieden sich dazu ausfallend zu werden oder mich in irgendeiner Form beleidigen zu wollen. Wie sagte Nietzsches Zarathustra aber so schön: „So ihr aber einen Feind habt, so vergeltet ihm nicht Böses mit Gutem: denn das würde beschämen. Sondern beweist, daß er euch etwas Gutes angetan hat.

Gemäß dieser Weisheit antwortete ich diesen Männern, dass sie sich durch ihre ausfallende Art durch eigenes Zutun kategorisch als uninteressant disqualifiziert hatten. Nur 4 davon verstanden die Botschaft nicht und landeten wortlos auf der schwarzen Liste. Der Rest? Totenstille.

Die Altersgruppe der 40-70 Jährigen war leider etwas schwieriger. Oftmals hatte ich den Eindruck, ich würde mit einem Dämon niederen Ranges kommunizieren: 24 der 48 Männer waren so sehr in ihren Phantasien gefangen und derart davon beherrscht, dass ein wirklicher Schriftwechsel kaum möglich war.

Einer dieser Männer schaffte es sogar in insgesamt drei Nachrichten, in kaum veränderten Sätzen, exakt dasselbe wiederzugeben. Nachdem ich jeden einzelnen von ihnen, nach jeweils drei gescheiterten Anläufen, dazu aufforderte den Kontakt zu unterlassen, wurde jeder von ihnen defensiv und ausfallend.

Wie auch bei den jüngeren Männern, bewährte sich hier das Aufzeigen der Konsequenzen ihres Handelns. Auch hier: Totenstille – bis auf einen, der mich (korrekterweise) als Fake beschimpfte und infolgedessen Nummer 5 auf der schwarzen Liste wurde.

Die restlichen 24 Männer dieser Gruppe empfand ich als, jeder auf seine Art, durchaus charmant und ein einfacher Verweis auf mein einziges Interesse führte dazu, dass alle bis auf einen sich entschuldigten, beteuerten es einfach hätten wagen zu müssen, und ihrer Wege gingen.
Der eine übergebliebene Mann entschuldigte sich ebenfalls und entfachte noch ein wirklich aufschlussreiches Gespräch, in dem er mir über die Probleme erzählte, die seine Generation bei der Partnersuche hat.

Die letzte Gruppe der 32 Männer, die mein spärliches Profil tatsächlich gelesen hatten, sind auch noch interessant zu erwähnen – abseits davon, dass sich viele, sehr interessante Gespräche ergaben, die mir einen Einblick in die Gedankenwelt anderer devoter Männer ermöglichte, welche ich auf eine andere Weise nie erlebt hätte.

Abgesehen davon, dass von dieser Gruppe nach und nach einige Männer spurlos verschwanden, waren darunter 19 Männer, die mehr oder weniger direkt nach einer Anlaufstelle für ihre Fragen zum Thema BDSM und FemDom suchten.
Natürlich versuchte ich, soweit es meine Erfahrungswerte zuließen, ihnen ihre Fragen zu beantworten. Gerade die Anfänger sollte man, egal ob Mann oder Frau, mit ihren offenen Fragen nicht alleine lassen. Andernfalls macht man sich mitverantwortlich an der aktuellen Gesamtsituation im Online-FemDom-Dating.

Das Fazit meiner kleinen Fallstudie: Ignorieren bekräftigt ungewünschtes Verhalten und direkte, (wenn möglich) freundliche Konfrontation mit den Konsequenzen von unerwünschtem Verhalten, führt im Regelfall zum Erfolg.

Wenn sich jemand wie ein kleines Kind verhält, bin ich jedenfalls der Ansicht, dass man diese Person auch wie ein kleines Kind behandeln sollte.
Ich hoffe, meine Erfahrungswerte können der ein- oder andere Dame von Nutzen sein und die leidliche Flut der ungewollten Mails wenigstens begrenzen.
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