******z0n:
Was glaubst Du aus welchen Gründen Dich dieser Männer, trotz mangelnder Kompatibilität, dennoch anschreiben? Geht es dabei auch mal um Themen jenseits von Anfragen?
Vor 4 Jahren, in meiner nru entdeckten Volljährigkeitsausgangsphase, sprachen uns mal 3 Typen an (wir waren 3 Mädels) und das lief so ab:
Sie: "Hey"
Wir: "Hey"
Sie: "Wie gehts?"
Wir: "Gut."
Sie: "Bock zu ficken?"
Wir: zuerst mal perplex anstarren, dann loslachen "Ihr wisst aber schon, wie das funktioniert?"
Ihre Antwort war, dass sie keine Lust darauf hätten zuerst zu tanzen, dann einen Drink auszugeben, irgendwelches Zeugs zu labern und anschliessend will sie doch nicht mitkommen und vögeln. Da fragen sie lieber direkt und eine von 100 macht da auch mit. Und sie hätte relativ oft erfolg, da man relativ viele Fragen kann bei einer Drei-Satz-Unterhaltung.
Und das gibt es logischerweise auch hier. Einfach viele anschreiben, direkt kurz und bündig - 1 von 100 macht mit. Und genau diese Strategie kann kein Profiltext, Neigungsangabe oder sonst was beeinflussen und da bringt es auch nichts sie darauf hinzuweisen, bzw. aktiv zurück zu weisen, da es eine Strategie ist, die die Zurückweisung miteinrechnet.
Aber es erschwerts dann somit unter anderem auch, dass ein Newbies Anschluss findet, auch mit einem ungeschicktem anschreiben. Weil man kann unmöglich (ausser bei ein paar offensichtlichen Fällen) vorhersagen, wer nun sich ungeschickt anstellt und wer es bewusst so macht.
****rBB:
Ein Teil der devoten Männer schafft dies - so wie Du, aber der andere Teil der devoten Männer muss in seiner kleiner Welt bleiben. Dabei haben auch diese Männer immer noch eine kleine Chance eine Herrin zu finden. Oder ist es nur Hoffnung??
Jeder hat zu jeder die Möglichkeit eine/n passende/n Partner/in zu finden. Trotz allem würde ich jedem eine Therapie empfehlen, der durch seine sexuellen Trieben in der zwischenmenschlichen Kommunikation scheitert. Ich wünsche niemandem einen Leidensdruck und das Leben nicht richtig bewältigen zu können (eine verunmöglichte Partnersuche gehört dazu) durch die Sexualität kann einen Leidensdruck auslösen, wie die Pornosucht zum Beispiel sehr gut zeigt.
Und das ist mir leider doch schon öfters passiert, dass kein Austausch möglich war, weil der Mann so in seiner Fantasie (mit mir?) gefangen war. Es verunmöglichte das kennen lernen und auch "unterstützen" von meiner Seite her. Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass es leider auch auslöste, dass ich weniger offen ins Gespräch komme, da ich keine Zeit und nerven für solche Fälle habe. Was wiederum wahrscheinlich ein paar sehr gute Gespräche im Keim erstickte.
Meiner Erfahrung nach kam ich aber bisher mit allen devot veranlagten (und suchenden) Männer gut in Kontakt, bei denen es zuerst über etwas anderes der Kontakt anlief. Über Forumsbeiträge, Hobbies, Freunde, ect. Dementsprechend
******z0n:
Andernfalls würden sich andere Femdoms wohl eher nicht darüber beklagen, Tag für Tag massenweise Zuschriften zu erhalten. Fragt sich nur, warum diese Damen diese, meiner Meinung nach, einfache Konsequenz nicht treffen...? Irgendein Unterschied scheint schließlich zu existieren.
Der ursprüngliche Grund für meinen letzten Beitrag war nämlich, dass ich davon ausging, viele Damen hier hätten massive Probleme mit Wunschzettelanschreiben, obwohl sie ihre Wünsche klar und deutlich formuliert haben - und deswegen meine Erfahrungen eventuell hilfreich wären.
Ich bin schlicht nicht bereit dazu mein Profil mit Ausrufezeichen, Blinklichter, ein haufen Hinweisen dazu, was ich alles nicht suche, etc. zu bespicken. Mein Profil ist aber trotzdem genug klar geschrieben *find*. Und ich habe eigentlich keine Probleme mit Wunschzettelsubsanschreiben. Ich habe eine Menge zusammenhangslose Wahllosanschreiber (z.B. "Devot?", "Hey, sexy Lady", "Hallo Herrin"), ein paar, die in ihrer Fantasie gefangen sind und mich da irgendwie mit hineinbeziehen
und dann noch ein paar wenige Anschreiben, mit denen ich ein Gespräch starten kann, manche kommen gut, andere nicht.
Dementsprechend sehe ich kein direktes Problem bei den devoten Männern, die es anderen devoten Männern erschweren, sondern die Flut von allem und wiederkehrendem Wahllosanschreiber und in die Fantasiemithineinziehher (ja meist Männer, aber tatsächlich auch von Frauen) - unmöglich da den Überblick zu behalten, bzw. sich nicht im eigenen Verhalten der Situation anzupassen.