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Sklave treu, Herrin nicht - Ist das okay?169
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Nachhaltiger,Stärker, Öfter, Konsequenter.

*******kle Frau
3.851 Beiträge
Themenersteller 
Nachhaltiger,Stärker, Öfter, Konsequenter.
Nachhaltiger,Stärker, Öfter, Konsequenter.

Diese Fragen sind nicht da um die Herrin zu Ärgern oder gleichen.
Zudem können die Fragen auch an den die Herrin gerichtet sein!
Wenn der Sub nicht Nachhaltiger,Stärker Öfter,Konsequenter geführt werden möchte.


Sind schon Dinge die du gerne möchtest!
Aber dein Partner hat keine Verlangen danach, sei es aus Gründen der Arbeit des Haushalt
weil es zu viel ist usw. Es gibt ja viele Gründe.
Wie gehst du damit um ?
Den es ist ja schon ein sehr heikles Thema.
Nur Reden miteinander, oder es dem Partner zeigen usw.

Der Partner könnte ja damit reagieren das eine Beziehung einen Knacks bekommt, eine
Ehe langfristig abstumpft.
Eine Herrin ihren Sklaven mit nicht Achtung oder Beendung der Beziehung bestraft.

Was natürlich nicht gewollt ist!!!

Oder schweigt ihr um sie nicht zu verletzten, einen Streit vom Zaun zu brechen usw.
Wo anders eure Sehnsüchte zu befriedigen kommt aus Angst die Herrin zuverlieren,
gar nicht in Frage.

Oder Hofft ihr das es nur eine Phase ist und schweigt?

Wie geht Ihr damit um.
"Er" schreibt...
*******p64:
Oder schweigt ihr um sie nicht zu verletzten, einen Streit vom Zaun zu brechen usw.
Wo anders eure Sehnsüchte zu befriedigen kommt aus Angst die Herrin zuverlieren,
gar nicht in Frage.

Oder Hofft ihr das es nur eine Phase ist und schweigt?

Wie geht Ihr damit um.

Damit gehe ich genauso um wie mit allen anderen Problemen und Dingen die mich vielleicht stören. Ich spreche es ganz in Ruhe an und rede mit ihr darüber. Umgekehrt ist es genauso.
Erst wenn jemand weiß was den anderen bewegt, stört oder nicht gefällt kann man an einer Lösung arbeiten und diese liegt in vielen Fällen näher als man glaubt.

*******p64:
Aber dein Partner hat keine Verlangen danach, sei es aus Gründen der Arbeit des Haushalt
weil es zu viel ist usw. Es gibt ja viele Gründe.

Ja, es gibt viele Gründe, aber die hier angesprochen werden kann man auch einfach mit "Alltag" umschreiben. Zu viel Stress und Belastung im Alltag wirkt sich selbstverständlich aus. Ich zB. bin selber mitunter viel unterwegs und bekomme gar nicht immer mit wie viel so am Tag angelegen hat. Man weiß es natürlich irgendwo, aber nicht jeden Tag nimmt man es bewusst wahr. Die Lösung ist bei uns einfach gewesen. Als ich wusste was sie so belastet und die Müdigkeit und damit auch Lustlosigkeit auslöste, habe ich gezielt unterstützen können. Der Alltag wurde ein wenig neu verteilt und die Belastungen ganz bewusst ausgeglichener gestaltet. Es wurde nicht mehr dem Zufall überlassen wer irgendwas macht. Schon war mehr Luft da.
Sind es Dinge die man nicht wirklich beeinflussen kann, wie zB. viel Stress auf der Arbeit oder ähnliches was einem einfach Phasenweise die Lust raubt, dann hilft das offene Gespräch genauso. Für sie zum "Frustabbau" und für mich zum besseren Verständnis. Konfliktpotential wird minimiert und das warten auf eine enspanntere Phase fällt bedeutend leichter.

Schweigen hilft unserer Erfahrung nach niemandem weiter. Man lebt und liebt zusammen... Warum dann nicht auch Beweggründe für irgendeine Verhaltensweise erfragen und auf den Tisch legen? Nicht Vorwerfen warum sich nichts tut, sondern die Gründe herausfinden und zusammen und mit gegenseitigem Verständnis nach Lösungen schauen. Da wo man es beeinflussen kann können Kleinigkeiten schon Abhilfe schaffen. Da wo man es nicht beeinflussen kann hilft einem ein offenes Gespräch zu verstehen anstatt frustriert irgendwas in sich hineinzufressen.

Liest sich leicht, ist es sicherlich nicht, aber wenn man aufeinander eingespielt ist, nimmt es viel Konfliktpotential aus so mancher Situation und Phase unserer persönlichen Erfahrung nach.

LG "Er" von NeueReize
*******kle Frau
3.851 Beiträge
Themenersteller 
Eine Beitrag aus einer Anderen Gruppe
Eine Beitrag aus einer Anderen Gruppe (Femdom Paare)

Das wäre bottom to top und geht gar nicht. Der Sub schweigt und genießt alles.
Meint "er"

Ok und kann deine Antwort nachvollziehen.
Der / die Sub schweigt einfach und genießt es.
Und lebt so weiter mit der Hoffnung! und die stierbt zum schluß
Ich denke, NeueReize hat dazu schon das Wichtigste genannt: miteinander reden.
Was das "Wie" angeht, könnte man dazu noch einiges sagen.

In einer Beziehung hängt Vieles von der sogenannten Tagesform ab; das schließt die Lust nach (als auch das Ausweiten von) BDSM natürlich mit ein. Die Ursachen dafür können, wie gesagt, vielfältig sein. Wichtig dabei ist aber, dass der Sub nicht vergisst seine Bedürfnisse hinter denen der Dom anzustellen.

Dass Sie glücklich und zufrieden ist, sollte eigentlich immer der Fokus einer funktionierenden FemDom-Beziehung sein. Dazu gehört, dass Sub lernt, in welchen Situationen (oder unterwelchen Umständen) es besser ist nichts zu sagen und er sich darauf konzentrieren sollte zu dienen, in der Hoffnung die Stimmung der Dom zu heben. Letztenendes zieht Mann doch, bei entsprechend ausgeprägter Devotion, daraus die meiste Befriedigung.

Sollte das anstehende Bedürfnis von Sub jedoch wirklich wichtig sein (was ich bei Euch nicht einschätzen kann) oder die Atmossphäre in der Beziehung in einem Dauertief hängen, sprich: weder kleine Gesten von Seiten des Mannes helfen die Stimmung zu heben, noch bessert sich die Lage von selbst, sollte jedoch unbedingt das direkte Gespräch gesucht werden.

Falls es wirklich nur darum gehen sollte, dass er von Euch den Erziehungsstil als zu locker und unbefriedigend empfindet und dies wirklich langfristig auf Kosten seiner Befriedigung geht, empfehle ich, Ihr diesen Punkt im Kontext einer passenden Stimmung (kein Alltagsstress im Hintergrund) anzubieten und zu hören, was Sie dazu zu sagen hat.

Derartige Gespräche sollten gerade in einer Ehe immer möglich sein, doch mit dem Resultat des Gesprächs sollte Sub sich dann aber auch abfinden können.

Bedenke auch, dass Dom in der Regel nicht möchte, dass Sub unglücklich ist und sich wahrscheinlich aus eigenem Antrieb Gedanken zu bestehenden Problemen macht. Auch zu bedenken wäre, dass wenn Sub nach Mehr verlangt, dies der Dom unterbewusst signalisiert, dass Sie ihm nicht genügt.

*******p64:
Wie geht Ihr damit um.

Ich an seiner Stelle würde, bei exakt demselben Problem, versuchen meine Bedürfnisse zurückzustellen und meine Befriedigung aus anderen Elementen der Beziehung ziehen. Ich finde, es gibt wichtigere Dinge im Leben als ein ständiges Mehr.
Man sollte sich langfristig auch in Genügsamkeit üben, da man meist erst dann weiß, was man an einer Beziehung hat, bzw. hatte, wenn sie nicht mehr vorhanden ist.

Wenn ich aber spüren sollte, dass die vorhandene Intensität der Beziehung sogar zurück geht und Bemühungen meinerseits, die Herrin zufriedenzustellen, ins Leere laufen, wäre ein Gespräch sicher zwingend notwendig, da in solchen Fällen die Ursachen für den Rückgang der Leidenschaft meist jenseits des BDSM-Aspekts liegen.
*******kle Frau
3.851 Beiträge
Themenersteller 
Ch0r0nz0n
Danke für deinen Beitrag.
Möchte nur klarstellen das dieses uns nicht betrift!


Genau das meine ich. Was ist wenn es dem Sub schlecht damit geht , dauerhaft zuverzichten!
Und das das Reden einfach nicht geht was unterschiedliche Gründe haben kann.
Du hast schon recht das das reden das Mittel ist. Aber schau alleine mal unsere Scheidungs-rate in Deutschland an, die haben wohl auch nicht reden können oder wolten es nicht.


( Ch0r0nz0n
Man sollte sich langfristig auch in Genügsamkeit üben, da man meist erst dann weiß, was man an einer Beziehung hat, bzw. hatte, wenn sie nicht mehr vorhanden ist.Ich an seiner Stelle würde, bei exakt demselben Problem, versuchen meine Bedürfnisse zurückzustellen und meine Befriedigung

Wenn ich aber spüren sollte, dass die vorhandene Intensität der Beziehung sogar zurück geht und Bemühungen meinerseits, die Herrin zufriedenzustellen, ins Leere laufen, wäre ein Gespräch sicher zwingend notwendig, da in solchen Fällen die Ursachen für den Rückgang der Leidenschaft meist jenseits de BDSM-Aspekts liegen )

Das ist das Problem was ich ansprechen will wenn das Reden nicht geht.
Ah, jetzt verstehe ich schon besser worum es Euch geht. *g*

Wenn ein Gespräch ergebnislos verläuft, wurde es meiner Meinung nach nicht richtig abgehalten. Es kommt sehr oft vor, dass wenn es sich um persönliche Bedürfnisse handelt oder das Thema mit Emotionen geladen ist, beide Seiten auf ihrer Ansicht beharren und sich die unglückliche Situation auf diese Weise festfährt.

Was meiner Erfahrung nach in solchen Situationen hilft (wir befinden uns hier schließlich auf der Paar-Ebene, nicht wahr?), ist sich in Empathie zu üben - und zwar wie folgt:

Bevor einer der Beteiligten spricht, muss er oder Sie den vorigen Gedanken, bzw. Gedankengang des Partners zusammenfassen. Auf diese Weise ist jede Seite dazu gezwungen, sich aktiv mit den Gedanken des Partners auseinanderzusetzen und so hoffentlich ein besseres Verständnis des geliebten Menschen zu erlangen. Wenn sich dann noch immer nichts bewegt und sowohl Dom als auch Sub ihre Positionen nicht verändern mögen, so ist eine solche Partnerschaft dem sicheren Ende nah.

Dom bricht sich, meines Erachtens, in solchen Situationen auch keinen Zacken aus der Krone, da es um die Rettung der Beziehung geht und zu einer Beziehung immer zwei Seiten gehören.

Wenn es aber wirklich nur um eine gewöhnliche Vorliebe von Sub geht, sollte Sub diese, wenn irgend möglich, hintenanstellen. Da diese Vorliebe in Eurem Beispiel aber sehr wichtig zu sein scheint, könnte man noch folgenden Versuch wagen:

Wenn Dom sich darauf einlässt, versuchen Ihr die Dringlichkeit dieses Bedürfnisses zu erklären.
Dennoch würde ich eher davon abraten, da das schnell in Manipulationsversuche seitens des Sub ausarten kann. Ein Nein sollte aber auch dann von sub akzeptiert werden - alleine schon deswegen, da Dom ihre Gründe für eine solche Entscheidung hat.

Wenn selbst ein tiefgreifendes Gespräch zu keinem beidseitig befriedigenden Ergebnis führt, dann sollte Sub lernen sich mit der Situation anzufreunden. Man kann im Leben nicht alles haben; insbesondere wenn man sich am unteren Ende eines Machtgefälles befindet. Außerdem sollte ein Verzicht nicht allzu schwer fallen, wenn Mann es Ihr zuliebe tut. *zwinker*

*******p64:
Du hast schon recht das das reden das Mittel ist. Aber schau alleine mal unsere Scheidungs-rate in Deutschland an, die haben wohl auch nicht reden können oder wolten es nicht.

Das liegt, meiner Meinung nach, an den vielen, viel zu schnell geschlossenen Ehen.
Es kommt viel zu oft vor, dass Heirat als Allheilmittel für Probleme in Beziehungen gesehen werden (dem insbesondere Frauen meist zum Opfer fallen). Ist Sie aber nicht, sondern nur ein symbolischer Zusatz.

Wenn es nach mir ginge, würde ich keine Frau heiraten, mit der ich nicht zumindest zehn Jahre ganz gewöhnlich und harmonisch (Probleme natürlich mit eingeschlossen) miteinander verbringen kann. Viele Menschen zeigen ihre tieferen Charakterzüge nämlich meist später in einer Beziehung.

Und Ja, mangelhafte Kommunikation ist der Beziehungskiller Nummer Eins.
*******kle Frau
3.851 Beiträge
Themenersteller 
Ja ganz genau
. Viele Menschen zeigen ihre tieferen Charakterzüge nämlich meist später in einer Beziehung.
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