Meiner Ansicht nach ist nichts ein besseres Werkzeug, um Subs/Sklaven unter Kontrolle zu halten, ein Wechsel aus häufiger Erregung und durch eine konsequente Keuschhaltung.
Seine Gedanken kreisen so immer um die Herrin und er wird ständig nachdenken wie er sie beglücken und ihr gefallen kann.
Er wird nicht aufhören können seine Herrin zu vergöttern. Und ihr gerecht zu werden.
Ein erlösender Orgasmus ist für Männer, gerade wenn sie ihn selten erhalten, ein absoluter Hochgenuss.
Totale Hoffnungslosigkeit ist dabei jedoch demotivierend und damit
kontraproduktiv.
Spannend für einen Sub/Sklaven ist es dann, wenn Frau dabei unberechenbar bleibt.
So ist es gut, im Zeitrahmen zwischen den Orgasmen, -sei es nun gänzlich, ruiniert oder Abmelken- keinen genauen Rhythmus einzuhalten. Gewohnheit ist meines Erachtens nach Gift.
Er soll nie vergessen, dass es ist ein ständiger Entwicklungsprozess ist, den er durchläuft. Dass so auch häufig seine Grenzen erweitern werden und er Entbehrungen für die Herrin in Kauf nimmt.
Solange er immer wieder gereizt wird - selbst bei Verweigerung also
Tease and Denial- und somit nicht gänzlich entwöhnt wird, verliert er nie die Hoffnung und die Aussicht auf ein wenig sexuelle Stimulanz.
Das wird ihn immer weiter motivieren Höchstleistungen für die Dame zu erbringen.
Darf er nie ohne Grund kommen, lernt er, dass ihm dieser Gefallen nur gewährt wird, wenn er es auch verdient.
Das gräbt sich tief in sein Unterbewusstsein. So wird er mehr und mehr bestrebt sein, die Herrin ständig und absolut zufrieden stellen zu wollen. Sein eigenes Unterbewusstsein wird ihm das besser vermitteln, als Worte es jemals könnten.
Wenn der eigene Orgasmus so sehr mit der Herrin verknüpft ist -und vor allem selten-, wird auch der ihre zu seinem.
Somit ist er bestrebt, seiner Herrin die besten Orgasmen der Welt zu schenken. Und er wird zu einem grandiosen Sextoy.
Viele Männer denken extrem häufig an Sex und mögen sich ständig anfassen. Wichsen tagein tagaus mehrmals...
Das nicht zu tun, in Rücksicht auf die Herrin, ist eine starke Demutshaltung, die ihm seine Rolle immer bewusst sein lässt.
Und dadurch ebenfalls eine gute Demutsübung.
Soweit meine Erfahrung.