Femdom & Lebenserfahrung

Ich wusste von Anfang an, nachdem ich vom Thema gelesen habe, welche Rolle zu mir passt. Damals war ich Single und für mich war klar, der nächste solle ähnliche Neigungen haben, daher hab ich erst gar keine Stinos an mich ran gelassen.

Ich dachte allerdings am Anfang ich bin nur Sadistin, konnte mir nicht vorstellen das ich dominant bin oder es man mir abkauft. Später habe ich die Rückmeldung bekommen, das ich doch durchaus Dominant wirke und gebe. Aber nie auf eine herablassende, unfreundliche Art.
Inzwischen stehe ich dazu und fühle es hin und wieder auch mal, das ich recht dominant sein kann

Ich bin schon immer dominant, in allen Lebenslagen.
Dass es sexuell konnotiert ist, ging mir im wahrsten Sinne schlagartig mit 23 auf.

Natürlich ändert sich der Ausdruck im Lauf der Zeit, nicht aber die Veranlagung. Die größte Wendung kam mit der ersten romantischen Liebesbeziehung zu einem Mann. Da war ich aber auch schon stramme 35 Jahre alt. 😁 war es früher mehr herrische Mission, ist es heute gelassenes Nehmen und Bestimmen.

Ich glaube das es oft einfach zu der schon vorhandenen Rollenverteilung oder zum Machtverhältnis passt und Paare sich das zum Vorteil machen, denn ich finde klare Verteilung erzeugt Harmonie.

So war es bei mir auch. Ich war schon immer dominanter als meine Partner. Irgendwann habe ich von BDSM erfahren und somit bekam das was ich eh lebte einen Namen.

Dominant zu sein bedeutet ja noch lange nicht FemDom sein. Bei Femdom kommt die Neigung zu D's / SM dazu.

Diese Neigungen können sowohl früh, wie auch spät geweckt werden.

Mehr dazu in den Artikeln Femdom lernen und er will Femdom - sie will femdom auf meiner Webseite Femdom-leben.

Wenn die Neigungen für BDSM vorhanden sind, jedoch noch nicht den Weg nach draussen gefunden haben, klappt es noch bei reifen Damen, und so ist tatsächlich meiner Erfahrung nach oft.

guten tag an alle.

bei mir war es eine langsame entwicklung aus der alltagsdominanz heraus.
auf der sexuellen ebene bewusst diese dominanz weiterzuentwickeln ging einher mit dem zunehmenden interesse an bdsm.

ein unterschied zum alltag gibt es in den bewussten handlungen u. entwicklungen meiner dominanz im d/s bereich.
ohne diese ursprüngliche (charakterlische )neigung meiner dominanz würde ich keine substanz haben , um führen zu können. d.h. ohne echte dominanz keine femdom.

feistres

Femdom heißt letztendlich nur feminine Dominanz .... Weibliche Dominante Dame eben.

Klar brauche es mehr sich als Top zu beweisen...
Vertrauen, Hirn, benehmen, Empathie usw..
Und das fehlt immer Mal wieder welchen. Ohne das ist man eben keine vernünftige Top meiner Meinung nach.... Aber femdom kann jede Dame sein die dominant ist. Egal ob im BDSM oder nicht

nein! sorry das sehe ich anders.

im alltag bin ich keine femdom, sondern einfach frau.
der begriff wird im bdsm kontext benutzt.

Für mich steht Femdom ebenfalls in Zusamnenhang mit BDSM. Wer dominant ist, muss nich zwingend Femdom sein.

Ich war schon immer (ja...auch im Kindesalter) ein dominanter Typ. Mit ü 30 habe die BDSM Welt kennengelernt, und WIR haben uns vom Vanilla- zum FemdomPaar entwickelt.

Im Alltag und meinem Umfeld gegenüber bin ich eine dominante Frau. Meinem Mann gegenüber die Femdom, das 24/7.

Lady C.

...daß da auch das Sexuelle folgt ist nur eine logische Schlussfolgerung.

Femdom kann letzlich jeder interpretieren, wie er oder sie möchte.

Fakt ist, dass Femdom aus dem BDSM stammt und die Bezeichnung der privat BDSM praktizierenden Damen. Damit wollte man erstens die Unterscheidung treffen, zwischen Dominas zum einen, Maledoms zum anderen.

Dominant können alle Frauen sein, nur braucht nicht jede davon BDSM auszuleben. Daher FemDom für mich klar im BDSM Kontext angesiedelt. Dies schränkt jedoch nicht ein, denn Femdoms können sehr wohl in allen Lebensbereichen dominant sein.

Aber, es gibt sie auch, die Femdom, die nur in Sessions anzutreffen ist, und sonst sich als im Team gleichberechtigt versteht.

Neigung und Ausleben in meinem Fall vor entsprechend konnotierten Partnerschaft(santeil)en vorhanden gewesen. Also weit unter den o.g. 35/40 Lebensjahren.

Allerdings wandelt sich das Spiel (wie wohl jegliche gelebte Sexualität) mit zunehmendem Alter/je nach Lebensphase/mit zunehmender Souveränität/besserem Einspielen mit den Partnern/zunehmenden skills nach meiner Erfahrung.

Ich "definiere" mich übrigens mal so gar nicht als Femdom. Ich mache mit ausgesuchten Menschen gern außergewöhnliche Dinge, das kann sich dann ins BDSMige entwickeln.

Dominant war ich schon bei meiner allerersten sexuellen Erfahrung... Diese Dominanz weitete sich dann aus. Eine strukturell-dominante Art im Alltag und konkret BDSM als Bestandteil meiner Sexualität, die mal mehr mal weniger Schwerpunkt ist.

FemDom benutze ich in Abgrenzung zur Domina. Meine Lebenserfahrung hat lediglich zu dieser wörtlichen Differenzierung geführt, aber sonst nichts an meiner Neigung verändert - noch nicht mal an den SM-spezifischen Vorlieben.