Neulinge / sehr unerfahrene Malesubs oder lieber Erfahrung?

So lange er sich selbst nicht als Rohdiamant sieht, sehe ich immer Hoffnung.

Ja nein das mit dem Rohdiamant sagt man nur so.

Ein Malsub hat sich selbst als nichts außer folgsam zu sehen.

Meiner Erfahrung nach ist das sehr unterschiedlich. Einige Damen finden es sehr schön, mit 'Frischfleisch' zu arbeiten und freuen sich, wenn sie jemanden in ganz neue Welten führen können. Andere wollen nicht schon wieder das selber erkklären und fragen und bevorzugen erfahrene subs.

Bei mir kommt es immer auf den Menschen an... wenn er mich anspricht ist es egal ob er Erfahrung hat oder nicht.

Achso.

Das Problem ist weniger zu schleifen bzw ihn zu erziehen als die Gefahr, dass er nach dem Ausprobieren sagt: "Nee, bin doch nicht devot". Es melden sich so oft Männer bei mir, wo im Profil sogar dominant steht, die behaupten, dass sie es schon länger ausprobieren wollen wie die andere Seite denn so ist. Und sich als Versuchskaninchen fühlen - da habe ich überhaupt keine Lust drauf. Heißt speziell auf mich bezogen: Ich muss schon spüren, dass er sich unbedingt unterorden will und das nicht nur als Versuch und schon gar nicht mit einer Wunschliste im Gepäck.

ja klingt komisch ist aber so
und ja ich weiß dies bedarf keiner erklärung, ich bitte dies zu entschuldigen.

Gerne freue ich mich natürlich auch über einen privaten Gedankenaustausch mit einer Dame oder einem Sub.
Auch ein Kennenlernen wär mir eine Freude und Ehre.

oh ja das glaube ich sofort, wobei ich das doch im vorhinein zumindest schon wissen sollte ob man sich auf das einlassen kann, wenn ich was testen will, dann kann das auch bei einer Dame die man zahlt machen (ich selbst hab dies noch nie)

Wenn man so eine Sache angeht, dann sollte man das mit dem vollen Bewusstsein machen, das dies keine Wunschkonzert ist, sondern sich hier dem Gegenüber hingibt.

Natürlich lässts sich hier als Unerfahrener wie mich leicht reden, aber dennoch meine persönliche Einschätzung ist so und ich würde mich geehrt fühlen von einer Dame führen zu lassen und Sie nicht nur als Wunscherfüllerin zu benutzen.

Ich kann aus meiner bisherigen (eher kurzen) Erfahrung sagen das es weniger auf das Wissen ankommt sondern mehr an dem Charakter und der Art eines Menschen liegt. So wurde es mir jedenfals in Gesprächen mit verschiedenen Femdoms vermittelt.
LG Luke

Beim Frischling werden Zweifel noch auf dem Wege sein und er wird danach gerne noch weitere Erfahrungen sammeln wollen. Ich sehe mich nicht als Lehranstalt. Ist so ähnlich, wie junge Männer, die bei reiferen Frauen gern sexuelle Erfahrungen sammeln möchten.
Mehr nach Prinzip: Durchgangs Zimmer.

Zum zweiten, da werden die Abläufe und Vorstellungen nicht zwangsläufig passen. Denn jede Femdom ist eine eigenständige Persönlichkeit mit eigenen Bedürfnissen, Erwartungen, Vorstellungen und Vorlieben. So wird ein sub nie ausgebildet sein:-) Denn bei jeder neuen Begegnung wird er sich auf etwas neues einstellen müssen.

Mir persönlich ist die (nicht) vorhandene Erfahrung völlig egal. Das wichtige für mich ist, wie man mit einander umgeht und sich das gemeinsame Spiel entwickelt.
Ob es erfüllend und für alle Parteien das richtige ist, zeigt sich mit Gesprächen und Sessions.

Liebe Grüße
Persephone

Ich bevorzuge Subs, die mich triggern. Ob sie nun schon Erfahrungen sammeln konnten oder nicht ist für mich nicht so relevant.
Hauptsache ich krieg was ich will.

Den Rohdiamanten, den hört man halt oft... ist ein Nebenschauplatz. Rohdiamant heisst ja eigentlich nur, dass der Stein noch nicht geschliffen wurde, mehr nicht.

Alte Hasen sind trotzdem auch wieder neu, wenn man sie neu als Sub hat. Allerdings lässt sich da schon anders spielen, was seinen Reiz haben kann. Vielleicht eben gleich viel härter und unnachgiebiger von Anfang an.

Genauso schön ist es jedoch, mit einem Neuling zu arbeiten. Die sind meistens eben nicht abgebrüht, tief beeindruckt und dadurch auch oft sehr emotional reagierend, und vor allem entwicklungsfähig. Meist kann man da doch recht viel ausprobieren und lange Zeit Erfüllung finden.

Ich möchte keine Hasen, ich mache mir ein Häschen, wenn ich was mit Löffeln, Eiern und Blume will.

Mir begegnet ein Mann mit 35-55 gelebten Jahren, damit „arbeite“ ich, nicht an den von ihm einstudierten 20 gefälligen Sklavenposen.

Es ist immer eine Entdeckungsreise.

... die Intention (dienen oder sexuelle Bereicherung / Sklave oder sub) und Sympathie sind es, die mich auswählen lassen,...

Wenn der Mensch interessant ist, dann interessiert die gemeinsame Schnittmenge,...

Und da es mit jedem Menschen ein Neuanfang ist,... ist die Erfahrung egal,... was mir mit A gefällt, muss nicht unbedingt das sein, was ich mit B oder c oder,.. oder.. oder ... mag.

finde ich den Umgang mit einem unerfahrenen Sub erstmal einfacher.

Zum einen, weil ich mir sonst die ganze Zeit Druck machen würde, Wünsche haben zu müssen, so dass ich zu blockiert wäre, um wahrzunehmen, was ich wirklich gerade will.

Zum anderen stelle ich mir die Überraschungsmomente, wenn Neulingen klar wird, in was für einer Situation sie sich gerade befinden, sehr reizvoll vor

Aber letztendlich kommt es wohl eh am meisten darauf an, dass man einen Draht zueinander hat und seine Devotion deutlich spüren kann, denke ich.