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weibliche und männliche Perspektive einer Femdom

*****res Frau
834 Beiträge
Themenersteller 
weibliche und männliche Perspektive einer Femdom
Guten Morgen an alle Mitglieder.

Ich stelle immer wieder fest, dass es geschlechtliche Unterschiede in der Definition "Femdom" zu geben scheint.

Meine Frage an Euch;

was zeichnet eine Femdom aus,
was sollten ihre Attribute sein.

Ich freue mich auf eure Einsichten

lg. Feistres
*********Lust Paar
954 Beiträge
Letzendlich geht es ja darum, dass die Frau eine dominante Rolle einnimmt und die Führung eines oder mehrer Subs übernimmt. Dabei geht es vornehmlich darum, dass es ihr gut geht und ihre Vorstellungen umgesetzt werden.

Wo es sich in der Ausführung nach unserer Erfahrung sehr unterscheidet ist in der Umsetzung dieses Machtgefälles.

• Es gibt Damen die Dominanz damit assoziieren, den Sub anbrüllen zu müssen. Das mag gefallen, ist aber nicht die einzige Möglichkeit Dominanz auszuüben. Andere Damen setzen das durch ihre Präsenz, Blicke, Bewegungen oder (leise) Sprache um. Wir bevorzugen definitiv die leise, subtile Variante.

• Es gibt ebenfalls unterschiedliche Ansichten darüber ob eine FemDom einem Sub einen Wunsch erfüllen darf, weiter sogar ob Subs überhaupt Wünsche haben dürfen. Hier wird häufig der Vergleich zu bezahlten Dominas gezogen, die Wünsche erfüllen sollen, während FemDoms das in den Augen einiger Damen nicht machen sollten. Unserer Meinung nach sollten Subs unbedingt Wünsche haben und diese auch äußern. OB sie erfüllt werden, das obliegt der Entscheidung der Dame. Auch das Nichterfüllen kann eine Form der Dominanz sein. Aber die FemDom wird deutlich mehr Spaß an der Beziehung mit dem Sub haben, wenn dieser sich auch im Spiel wiederfindet. Außerdem können die Wünsche der Subs durchaus anregend für neue Spiele sein und sei es eine nette Belohnung für eine Aufgabe zu stellen.

• Letzendlich ist es noch nicht mal erforderlich physische Gewalt auszuüben um eine FemDom zu sein. Es geht ja um DOMINANZ, die muss nicht (aber kann) über Schmerzen unterstützt werden.

Fazit: FemDom ist eine Frau, die einen oder mehrere Subs in ihrer eigenen Art und Weise führt und die Entscheidung übernimmt wie sich das Miteinander gestaltet. Ob in einer Session oder 24/7.

*my2cents*
*****res Frau
834 Beiträge
Themenersteller 
Danke spritzigeLust.

gibt es deiner Meinung nach einen begrenzten Rahmen , mit der man eine Femdom genauer beschreiben könnte?

Oder anders gefragt:
Was macht eine Frau zu einer Femdom?
***70 Frau
1.026 Beiträge
Was macht eine Frau zu einer Femdom?
„Femdom“, ist für mich nur ein Titel, eine Bezeichnung, die erst Form und Bedeutung im Miteinander hat.

Jede Frau bekommt den sub den Sie verdient...er kriechst nicht, er sinkst ehrfürchtig und ergeben auf die Knie und dann zu Boden. Sie dagegen, achtet und waltet aufmerksam über ihm. Eine Symbiose aus gegenseitiger Bewunderung, Wertschätzung, Hingabe, Aufgabe, Übernahme, Intensität, Tiefe, Wollust...ach, einfach zu schön...
*********Lust Paar
954 Beiträge
Was macht eine Frau zu einer Femdom?

FemDom ist eine Frau, die einen oder mehrere Subs in ihrer eigenen Art und Weise führt und die Entscheidung übernimmt wie sich das Miteinander gestaltet. Ob in einer Session oder 24/7.

*nixweiss* wie soll ich es anders beschreiben? Nach welchen Attributen suchst Du?
*****res Frau
834 Beiträge
Themenersteller 
jede Person hat eine eigene Vorstellung u. diese würde ich gerne von euch lesen.

danke
********ker1 Mann
3.677 Beiträge
Für mich ist es eine nicht genau definierbare Art. Sie hat dieses "dominante" einfach in sich. Es ist irgendwie wie ein Talent.... *nachdenk*

Sie braucht keinen Stiefel oder irgendwelche anderen Dinge um zu wissen, das es gut und richtig ist, wie sie ist....
Ein gewisses "Mir doch egal" gegenüber den Meinungen und Ansichten anderer...
Jederzeit und überall zu wissen (und innerlich sich dran zu erfreuen) mit einem Fingerschnipp den mann genau das machen zu lassen, wonach ihr ist.
Eine gesunde Portion Egoismus.... (der sub ist für Sie da, nicht umgekehrt....was Rücksichtnahme nicht ausschließt, aber auch nicht zum ständigen Begleiter macht)
Und sicher auch etwas "eiskaltes Biest" im positiven Sinne. Kaltlächelnd den Rohrstock schwingen zu wollen, bis es ihr (und nicht dem mann) reicht.

Wie gesagt, schwer zu beschreiben, dazu noch in einem Thread.
****dat Frau
3.739 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es gibt nichts, was eine Frau zu einer Femdom „macht“. Auch ein/e sub ist einfach.

Wenn man eine Femdom charakterisieren muss, dann darüber, dass sie das Verlangen spürt, ihre Sexualität nach ihren Wünschen zu gestalten. Sie empfindet Lust und Erregung, wenn man(n) tut, was sie sagt.
Die Ausgestaltung, in welchem Rahmen und Zeitraum obliegt ihr.

Ich befürchte, viel mehr kann man da nicht hineininterpretieren *nixweiss*
*****res Frau
834 Beiträge
Themenersteller 
hast du doch gut beschrieben , wie DU es siehst.
*zwinker*
Extrovertiert, fröhlich, nachdenklich, wild, aufsässig, rebellisch, nachdenklich, tiefsinnig, aufbrausend, reizbar, fürsorglich, mitfühlend, gelassen, sanft, ernsthaft, unentschlossen, entschlossen, großzügig, liebevoll, verspätet, vergesslich, genau, penibel, ehrgeizig, bequem, faul, strebsam, wissbegierig, tiefsinnig, albern, verspielt, kontrolliert, machthungrig, egoistisch, gütig, widersprüchlich, gegensätzlich, moralisch verwerflich, moralisch integer...

Eben ein Fische-Sternzeichen, dass in beide Richtungen schwimmt.

Das bin ich in großen Teilen in Attributen und ich bin Femdom.


Ich darf das! *anmach*


Ergänzend: Eine Femdom ist vielleicht eine Frau, die sich nicht in Regeln, Schemata und Zwänge pressen lässt.
Sondern so sein will, wie sie sich fühlt...entgegen der Moral und der allgemeinen Ansicht, wie frau zu sein hat.
*********tive Mann
242 Beiträge
Zitat von *****res:

was zeichnet eine Femdom aus,

Authentizität.

Ob laut oder leise, hart oder sanft, jede FemDom ist anders. Aus meiner Sicht ist es einfach nur wichtig, dass sie sie selbst ist und Lust hat zu tun, was ihr gefällt. Dann kommt es auf das 'wie' nicht an. Wenn sie dann noch über eine gewisse Dominanz verfügt, sind eigentlich schon alle Zutaten für eine FemDom vorhanden.
*********Black Frau
3.066 Beiträge
Femdom-Dominante Frau

Durchsetztungsfähig
Authentisch
Menschliche Reife
Selbstbewusst
Selbstbestimmt
Entschlossen
Lösungsorientiert
Sich und ihre Emotionen im Griff haben
Eine klare Linie fahren
Verlässlich
Diszipliniert und sie wird nicht die Dominanz mit Bequemlichkeit verwechseln
Nicht herrschen, sondern beherrschen
Pragmatisch
Gesunder Egoismus
Achtsam
Fürsorglich
Der Verantwortung bewusst
Empathisch
Und natürlich besitzt sie menschliche Attribute, wie Humor und Herzlichkeit
Und sicherlich kommt bei der einen und anderen auch der Sarkasmus nicht zu kurz
**********Angel Frau
166 Beiträge
Ich glaube nicht, daß es grundlegende Attribute gibt, die eine Femdom haben muss und ich weigere mich auch alles in Schubladen stecken zu müssen.

Ich denke zu jedem devoten Mann gibt es die passende Femdom und wie beide sind und das ausleben, das ist so verschieden wie die Menschen auf diesem Planeten.

Denn zum Glück sind wir alle Individuen und daher gibt es weder die Femdom noch den Malesub.

Und ich habe im Laufe der Jahre schon so viele verschiedene Menschen auf beiden Seiten kennengelernt.
Mit manchen komme ich klar, mit anderen nicht, sowohl auf der Seite der Femdoms wie auf der Seite der Malesubs.

Aber das ist nur meine individuelle Sicht und ich lasse jeden sein BDSM so leben, wie dieser Mensch es für richtig hält.

Und wenn er dann den passenden Gegenpol findet, dann ist doch alles gut.
*********rerin Frau
743 Beiträge
Ich glaube auch, dass eine FemDom in erster Linie eine Frau mit dominanten Eigenschaften ist. Wie dies dann gelebt wird ist für mich offen, bzw. daran würde ich nicht fest machen ob sie es "wirklich" ist oder nicht.

Ihre Lust den sexuellen Kontext gestalten oder sexuelle Lust durch das kontrollieren / bestimmen über ihren Sexualpartner wäre die Ausprägung dieser Dominanz als Basis.
Wie weit sich dieses Bedürfnis auf die anderen Lebensbereiche im Verhältnis zu ihrem/ihrer Sub ausweitet würde ich als "Wirkungsgrad" ihrer Neigung beschreiben. FLR wäre für mich die höchste Ausprägung.

Welche Attribute sie als Mensch hat, ist dabei relativ offen - finde ich. Wünschenswert sind die guten, die von Vorrednerinnen aufgezählt wurden. Meiner Erfahrung nach, ist Femdom aber vor allem einfach Mensch - die einen sind so und die anderen anders.
Das eine Femdom dominante und/oder sadistische Eigenschaften besitzt steht für uns außer Frage. Auch wenn bbsw schon die Dominanz, was ist das überhaupt, immer wieder Teil vieler Diskussionen ist. Welche letztendlich aber Meinungs und Ansichstssache ist, so lange die Beteiligten damit Glücklich sind. Das ist jedenfalls unsere Meinung.

Allgemein fallen uns immer wieder 3 Arten von Femdom auf.

1. Jene die allein das tun was Sub möchte.

2. Jene die allein das tun was Sie selbst möchten.

3. Jene die beides tun und die Balance in ihrem Sinne betreiben.

Da für uns auch eine BDSM Beziehung ein Geben und Nehmen ist, favorisieren wir die Dritte, während wir die Erste und Zweite ablehnen. 

Ansonsten gelten für uns auch hier all jene Maßstäbe (Wesens- und Charakter-Züge) als wesentlich die wir auch bei jedem anderen Menschen wichtig finden. Den eben das macht diesen aus. Egal mit welchem "Titel". 
*******lut Mann
319 Beiträge
Femdom = weiblich und dominant. Dann gibt es noch Eigen- und Fremdwahrnehmung, sowie das berüchtigte „Johari-Fenster“.
******san Frau
1.470 Beiträge
@******ine, sehr gut geschrieben...

@an alle.... ich lese hier häufig, Femdom, sexuelle Lust, dominant... sie bestimmt....
Alles richtig, aber das ist für mich nur ein Teil.
Femdom ist man immer... (meine Meinung) nicht nur wenn es um das sexuelle geht...
24/7
*****ave Mann
291 Beiträge
Was ist eine Femdom?
Rein begrifflich kommt man wohl nicht darum herum, eine Femdom als eine "Frau mit dominanten Eigenschaften" zu definieren, wie Reiseführerin und mehrere andere es schreiben. Allerdings sind wir damit noch nicht sehr weit gekommen.

Dominante Eigenschaften haben, so gesehen, nicht gerade wenige Frauen. Selbst im Leitbild der bürgerlichen Kleinfamilie haben Frauen beispielsweise bestimmte Sphären ausgefüllt, in denen sie das Sagen hatten. Man denke etwa daran, wie "das Haus" durch einen ausgesuchten Einrichtungsstil und schöne Dekoration nach außen repräsentiert wird. Oder dass Frauen oft das letzte Wort über die Einkleidung des Mannes haben, weil ihnen mehr Geschmack in solchen Fragen zugestanden wird. Man kann trefflich darüber streiten, ob nicht eine zusätzliche Dominanz darin liegt, dass viele Frauen im klassischen Arbeitsteilungsmodell bei diesen Angelegenheiten über das vom Mann verdiente Einkommen mitverfügt haben - ein gern übersehener Teil weiblicher Macht. Darüber hinaus wird jeder Gentleman im Sinne des Wortes einer Frau oft die Letztentscheidung überlassen und ihr insofern dominante Eigenschaften einräumen. Doch scheint es mir schwierig, in all diesen Fällen den Femdom-Begriff anzuwenden.

So gesehen stimme ich auch hier Reiseführerin zu, dass zu einer Femdom unbedingt die Hoheit in sexuellen Fragen "als Basis" gehört. Wie weit diese sexuell reicht, würde ich offen lassen (z.B. in welchem Maße Keuschhaltung betrieben wird). Und ich würde auch sicher nicht so weit gehen, von einer Femdom nur dann zu sprechen, wenn eine Frau in jeder Hinsicht - über das Sexuelle hinaus - die Partnerschaft regiert. Das wäre lediglich der Extremfall eines Femdom- bzw. FLR-Modells.

Ich verstehe Feistres allerdings so, dass es nicht nur darum geht, eine Femdom allgemein zu definieren, sondern zu beschreiben, was eine Femdom aus subjektiver Perspektive zu einer begehrenswerten Femdom macht. Ich persönlich bin jedenfalls nicht so "naturdevot", dass ich mich jeder Femdom unterwerfen möchte. Eine begehrenswerte Femdom, die meine Devotion wachruft, kennzeichnet sich für mich durch allgemeinmenschliche Eigenschaften, die mich anziehen. Wichtig ist zum Beispiel, dass man einen ähnlichen Humor hat, dass man gut miteinander reden kann (auf Augenhöhe), dass man sich körperlich attraktiv findet, dass man das Leben des anderen spannend findet. Dies sind letztlich wichtige Voraussetzungen für Liebe. Mich überzeugt zudem eine Femdom, die aus einer authentisch selbstbewussten Position heraus Devotion einfordert (und dann auch automatisch bekommt), nicht zur Defizitkompensation. So wie eine Femdom ihren Sub gern mit Stolz vorführt (und zwar nicht nur im sexuellen Kontext), so möchte ich als Sub auch stolz zu meiner Herrin aufblicken. Dieser Stolz wird aber nicht durch Dominanz per se hervorgerufen, sondern - auch wenn es in diesem Kontext blöd klingt - er muss verdient sein. Ich rede hier wohlgemerkt nicht vom Domina-Klischee des Gelegenheitssub, dem ein sexy LLL-Outfit reicht, um sich devot zu fühlen. Ich persönlich finde Frauen bewundernswert, die beruflich erfolgreich sind, weil sie damit auf einer zentralen Alltagsebene Durchsetzungsfähigkeit signalisieren. Ich finde solche Frauen auch bewundernswert, wenn sie nicht Femdom im obigen Sinne sind, aber es ist eine Facette (neben anderen), die eine Femdom für mich attraktiv macht. Dies sind natürlich persönliche Vorlieben, die ich nicht verallgemeinern möchte. Feistres hat auf die Vielfalt der Sichtweisen bereits hingewiesen. Ich glaube aber, dass es auf solchen Ebenen des Alltäglichen und Allgemeinmenschlichen einen Match geben muss, damit eine Femdom-Malesub-Beziehung langfristig trägt.
Für mich ist der Begriff "Femdom" einfach eine "Abkürzung" von einer dominanten Frau.
Die Lady weiß genau was Sie will, gibt dementsprechende vieles vor, tritt selbstbewußt auf, kleidet sich ggf. dementsprechend ( ein klassischer Look mit Bluse und Jeans z.B. prägt eine reife Dame) und genießt es einfach die Kontrolle über einen Mann zu haben.
******_hb Mann
29 Beiträge
Eine echte Femdom ist für mich eine Frau mit natürlicher, authentischer Autorität. Eine Frau, die sich auch im bürgerlichen Leben nicht die Butter vom Brot nehmen lässt und Machos gegenüber nicht um eine Antwort verlegen ist. Eine Frau, die mich spüren lässt, dass Sie keine Furcht vor mir hat und jederzeit bereit und in der Lage ist, mich von meinem maskulinen Sockel zu stoßen. Eine starke Frau also, die mich führen kann, an die ich mich aber auch anlehnen kann. Der ich nur so lange ein Partner auf Augenhöhe sein kann, wie sie das wünscht. Dass sie auch in Sachen Sex und BDSM bestimmend ist, versteht sich von selbst. Eine Femdom wird niemals eine Wunscherfüllerin sein, es sei denn, ihr ist gerade danach, weil sie ihrem Sklaven etwas Gutes tun will. Kurzum: Eine Femdom ist eine Frau, der ich zu Füßen liege.
*****res:
was zeichnet eine Femdom aus,
was sollten ihre Attribute sein.

Keine einfache Frage, wie ich finde, aber dafür eine sehr gute.

Ich würde sagen, dass eine FemDom grundsätzlich zuerst einmal eine dominante Frau ist (die nicht zwingend sadistisch sein muss), die eine D/s-Beziehung mit einem oder mehreren submissiven und/oder devoten Menschen führt, in der sie ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse in den Fokus stellt und Verantwortung für die ihr unterstehenden Menschen und die Beziehung an sich übernehmen will und diese frei nach ihren Wünschen gestaltet.

Meiner Auffassung nach ist eine FemDom zu sein - genau so wie es ist, ein Malesub zu sein - eine Lebenseinstellung, die auf einer Neigung/Wesenszug basiert.

Genau so, wie ich Femdom als etwas definiere, wodurch immer sich die Dominanz einer Dame in einer solchen Beziehung definiert und die Dame alleine das tut, was sich für sie persönlich gut und richtig anfühlt, so sehe ich eine FemDom als eine Frau, die das eben genannte für sich in einer D/s-Beziehung umsetzt.

Demnach ist eine FemDom einfach und wirkt dementsprechend - nicht nur in einer Session, sondern in jedem Aspekt ihres Lebens.

Bisher wurden im Thema schon viele wichtige, treffende Eigenschaften genannt, die eine FemDom ausmachen können (wobei mir die Versionen von Dea Divine und Victoria_Black am umfassendsten erscheinen). Weitere Eigenschaften, die ich als kennzeichnend für eine FemDom bezeichnen würde und die noch nicht genannt worden sind, wären:

Integrität, Souveränität, und der Wille, Verantwortung übernehmen zu wollen. Die wichtigste Eigenschaft überhaupt finde ich jedoch, ist: Selbstbeherrschung.

Passend dazu ein Zitat von Laotse:

Wer andre kennt, ist klug.
Wer sich selber kennt, ist weise.
Wer andere besiegt, hat Kraft.
Wer sich selber besiegt, ist stark.
Wer sich durchsetzt, hat Willen.
Wer sich genügen läßt, ist reich.
Wer seinen Platz nicht verliert, hat Dauer.
Wer auch im Tode nicht untergeht, der lebt.

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