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Femdom Schweiz
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Kann ein Switcher ein wirklich guter dom UND sub sein?42
Habe zwar noch keine realen Erfahrungen auf diesem Gebiet, habe aber…
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Switcher ?

*********Black Frau
3.066 Beiträge
Woraus ziehe ich mein Input? Das beantwortet doch schon deine Reaktion.
Und was wenn Sub plötzlich das Interesse an BDSM verliert? Das kann beides immer passieren und man ist nie sicher.
Es steht aber jedem frei aufgrund von einem Faktor jemanden als potentiellen Partner auszuschliessen.

Ja, genau darum geht es...
Da ich aber unmittelbar vorher und im Anschluss daran komplett alles auf mich und meine Person bezogen und ähnliche Formulierungen gewählt habe, hätte ich nicht erwartet, dass sich jemand daran hochzieht und daraus eine Adaption auf andere zieht...
Ich werde nächstes Mal weitere 100 Mal reinschreiben, dass ich es für mich persönlich so sehe, es nur auf mich bezogen ist usw. etc...

Neutral: Warum schließe ich aus und warum switcht jemand...ohne den anderen in Frage zu stellen.
Wer seine Meinung kund tut, geht von sich aus und das muss nicht dauernd gerechtfertigt werden.

Auch ich bin der Meinung und ja, das resultiert auch aus Erfahrungen, dass ein Switcher nicht in die Tiefe geht . Der Umgang miteinander ist oft auch mehr gleichberechtigt und salopp. Ich habe es auch häufig beobachten können, dass einfach kopiert wird. Das was die Person an sich erlebt hat, weiter gibt.

Darum jetzt einmal meine Frage, wie kann man beides in sich vereinbaren und dann auch wieder getrennt voneinander ausleben?
******ose Frau
4.604 Beiträge
Switcher sind bezüglich BDSM das, was Bisexuelle in Bezug auf geschlechtliche Präferenzen sind - sie können und wollen beides. Sind Bisexuelle daher die besseren Sexpartner?

Falsch ist es sicher nicht, mehrer Facetten leben zu wollen, nur völlig anders. Besser ist es auch nicht!

Das elitäre Gedankengut bezüglich dem, dass man die andere Rolle besser einnehmen kann - und dadurch der, die bessere DOM ist, finde ich hanebüchen.
Was ich empfinde, fühle und spüre, was ich einstecken kann und was mir gefällt ist alleine mir eigen, und selbst meine Trigger sind nicht deine! Einfühlsamkeit und Empathie bezieht sich nicht auf eigenes Lustempfinden in der anderen Rolle, sondern auf die Fähigkeit, wahrnehmen und spüren zu können, wo mein Partner ist. Dass kann ich absolut ohne selbst maso oder devot zu sein!

Wer will mir da das Gegenteil anhängen? Diesen Hut muss ich nicht anziehen, ich kann ja erleben, wie glücklich wir beide in unseren festen Rollen sind.
*********Black Frau
3.066 Beiträge
@******sen

Ich muss jetzt ganz breit grinsen...grundsätzlich sehr gut geschrieben.
Aber....
Ich bin bi und trotzdem gegen switchen....weil ich da keine Verbindung sehe.
Die Bi Sexualität empfinde ich rein sexuell , das switchen nicht. Es sei denn, Switcher leben diese Neigung rein sexuell aus. Was mich auch interessieren würde, ob sich switchen auf dieser Basis abspielt.
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Also nach meinen Erfahrungen: funktioniert nur die sexuelle Basis, wenn beide Switcher sind, oder der Switcher seine Anteile anderweitig ausleben kann.

Da ich ja nicht switche kann ich mir - nach meinen Erfahrungen - nicht vorstellen, dass der "passive Part" auch konsequent im Alltag gelebt werden kann... zumindest dann nicht, wenn die Vorstellung da ist, immer und immer wieder bezwungen zu werden. Wenn die Einstellung wirklich bei einem Partner rein devot wäre und niemals der Wunsch mit dieser Person zu switchen vorhanden wäre? Vielleicht? Ich persönlich glaube es eher nicht.

Und wenn es mehrere Partner gibt, dann stelle ich mir es nicht immer einfach vor, dann genau so zu sein, wie es die Rolle erfordert. Also auf mehr als Sex bezogen. Auf den Alltag bezogen.

Nun könnte man angeben, dass jeder Mensch verschiedene Rollen je nach Umfeld spielen/leben muss. Im Beruf anders als privat etc. Für mich trifft das nicht zu. Ich bin immer dominant. Was da variiert, ist die Ausprägung und die Richtung. Also in BDSM-Kontext, begehrenswerter Partner, Sklave etc. oder eben Kollege bzw. Untergebene. Doch der Grundgedanke und die Grundeinstellung ist die gleiche: mein Gegenüber soll "so funktionieren", dass es produktiv und ohne Stress und Komplikationen läuft. (Mal ganz sachlich herunter gebrochen. Klar, dass ich dafür geben muss, damit mein Gegenüber sich mit mir ergänzt.)

Bei Switchern in Partnerschaft habe ich für mich gemerkt:
selbst wenn man eine partnerschaftliche Beziehung im Alltag anstrebt, ist da immer irgendwo im Hinterkopf der Kampf um die Vorherrschaft gegeben. Der auch im Alltag ausbricht und die Führung übernehmen will. Egal ob es rein faktisch gesehen Sinn macht. Manchmal geht es dann nur um das Ding der Macht und diese zu haben. Egal, ob das dann ein Schuss nach hinten ist und völlig kontraproduktiv.
Mir ist natürlich klar, dass dies sicher nicht allgemein so sein muss... nur meine Erfahrung. Ganz individuell.)

Und zum Thema einfühlen:
Ich benutze gerne einen Strapon und weiß dennoch nicht, wie sich der Orgasmus eines Mannes anfühlt.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Zitat von *********Black:
@******sen

Ich muss jetzt ganz breit grinsen...grundsätzlich sehr gut geschrieben.
Aber....
Ich bin bi und trotzdem gegen switchen....weil ich da keine Verbindung sehe.
Die Bi Sexualität empfinde ich rein sexuell , das switchen nicht. Es sei denn, Switcher leben diese Neigung rein sexuell aus. Was mich auch interessieren würde, ob sich switchen auf dieser Basis abspielt.

Ich bezog die Bisexualität nicht auf das Switchen, sondern darauf, dass Bisexuelle dann doch genau gleich wie die Switcher behaupten könnten, wir sind die besseren Sexpartner, weil wir mit beiden können... was dann alle Heteros degradieren würde, denn die können das ja nicht...
*********Black Frau
3.066 Beiträge
@******sen

Alles klar... *hi5*
*********inee
3.588 Beiträge
Zitat von *********Black:
Darum jetzt einmal meine Frage, wie kann man beides in sich vereinbaren und dann auch wieder getrennt voneinander ausleben?

Also erstens müssen nicht alle Seiten auf die gleiche Art ausgelebt werden. Das ist je nach Art und Bedürfnis/Neigung unterschiedlich. Ich z.B. will auf der aktiven Seite alles - das ganze Paket. Ich besitze aber auch eine verspielte passive Seite (ich würds nicht unbedingt devot nennen, da ich nicht wirklich dienstbar bin und sein will). Die kann ich wunderbar ausleben sobald es sich ergibt und ich gerade spontan lust dazu habe. In dieser Konstellation von Neigungen ist es natürlich besonders einfach, ohne dass ich da in einen knautsch hineinkomme.

Aber ich kenne Paare, da wird ein TPE in aller Konsequenz ausgelebt und sie (unten) ist trotzdem Switcher und da wird dann aber nix getrennt. Denn schlussendlich wenn sie oben ist dann steht er über beiden. Das bedeutet in aller Konsequenz.

Aber eigentlich ist es nicht so wichtig, dass das jeder Nachvollziehen kann, oder gar Switcher ab jetzt zu potentiellen Partnern gehören. Sondern einfach nur, dass es falsch ist davon auszugehen, dass man dann nicht in die tiefe geht.

@******ize
Ich habe dich da schon richtig verstanden. Ich habe aber trotzdem darauf hingewiesen, dass es ein Vorurteil ist von weniger Tiefe und Konsequenz auszugehen, nur weil man es sich bei der eigenen Konstellation nicht vorstellen kann, dass das möglich ist.
Es hat jetzt zufälligerweise dich getroffen im Aufgreifen. *zwinker*

@*********Black
Du bist gegen Switcher in deiner Partnerschaftssuche, oder generell?
*********Black Frau
3.066 Beiträge
@ dechainee
Danke für die Info.

Du bist gegen Switcher in deiner Partnerschaftssuche, oder generell?
In Bezug auf Beziehung
Switcher...
Da ich nur eine Seite bedienen will, kommt für mich kein Switcher infrage. Hier gibt es von mir ein kompromissloses entweder oder, beides funktioniert für mich nicht.

Und meinem Sub erlauben, das anderweitig zu leben, nein, dazu bin ich zu eigen.

Teufl
****ien Mann
182 Beiträge
Zitat von *********ampyr:
Und zum Thema einfühlen:
Ich benutze gerne einen Strapon und weiß dennoch nicht, wie sich der Orgasmus eines Mannes anfühlt.

Man könnte ja mal versuchen, dieses Gefühl zu beschreiben - und damit meine ich beide Seiten.
Wird sicherlich nicht einfach, das in Worte zu fassen... zumal vermutlich jede Frau und jeder Mann ihren Orgasmus unterschiedlich erleben.

Gab's dazu schon mal einen Tread?
Geht uns wech mit diesen Switchern! Viel zu anstrengend. Da weisste doch nie wo du dran bist. Dieses heute so morgen so, aber nur mit dem oder der, und nur zu der Zeit, und das auch nur wenn so oder so drauf, vielleicht, evtl, mal gucken -Theater geht uns auf den Zeiger. Wir haben keine Lust unsere Freunde die wir zum Grillen einladen jedes mal danach zu fragen wer denn heute die Hosen anhat. Die wissen doch nicht was sie wollen! Und wenn doch dann einzig das sie entweder nix oder alles wollen! Viel zu viele von denen sind Spielkinder auf der Suche nach Lust und Abenteuer ohne jegliche ernste Absichten. So getan wird natürlich ständig, und doch, schon im nächsten Moment war alles nur ein Spässchen. Gerade die Kerle; Viel zu oft sind diese einfach nur zu feige zu ihren eigentlich nämlich Sub Neigungen zu stehen. Und an Stammtischen, in Foren usw sind es die ersten die mit einem lachen auf den in ihren Augen so lächerlichen Malesub zeigen. Oportunisten die ihre Fahne in den Wind hängen, die sich bei ihrer Suche oder besser ihren SucheN, nach was auch immer, möglichst viele Türen offen halten wollen! Dom und Dev, Sado und Maso, Bi, totaaal Tolerant und Tabulos. Sabbernd und lüstern jagen sie allem hinterher was bei 3 nicht auf dem Baum ist, das ist die Wahrheit. Vorher, nachher oder sogar mitten in der Session fangen die an rum zu tun. Spielchen zu spielen. Und dann all dieses Toleranzgeschrei. "Ich habe nunmal beide Seiten in mir. Kann und will beides ausleben. Warum versteht das nur keiner..." und all diese Ausreden........

*Ironie und Sarkasmuss OFF* *zwinker*

Also Spass beiseite. Fakt ist das all das sehr nach Vorurteilen klingt. Fakt ist aber auch das es nicht immer welche sind...

Wir selbst haben ausreichend Erfahrung mit Switchern. Ein Part von uns war selbst einige Jahre Switch, und einige unserer Freunde/Bekannte sind welche und bleiben es sogar. Switcher als auch unsere Freunde. *zwinker* Da interessieren uns dann, wie es unter Freunden halt so ist, die Hintergründe zum Wann Switchen, mit wem, warum und so. Ob wir da dann was mit anfangen können ist eine ganz andere Geschichte.

Bei neuen Bekanntschaften verzichten wir aber lieber drauf. Natürlich spielt auch hier das Wer, Wann, Wo usw eine Rolle. Allerdings muss unser Interesse an denen dann schon sehr groß sein, so das es uns wirklich interessiert. 
Das warum und wieso ist einfach; Wir haben ganz konkrete Vorstellungen von Bekanntschaften bevor wir auch nur drüber nachdenken ob diese Teil unseres engsten Kreises sein könnten. Das ist bei unseren Stino/Vanilla Freunden so, und bei BDSM Bekanntschaften sehen wir das nicht anders. Sympathie und Chemie bbsw stehen immer an erster Stelle. Für uns aber wesentlich ist auch immer die Frage -Was wir NICHT wollen. Und Maledoms bbsw gehören dazu. Die passen einfach nicht in unser Umfeld. Würden aus vielerlei Gründen nicht einmal in unser Stino-Umfeld passen. Na ja und bei einem männlichen Switcher ist das nunmal nicht wirklich ausgeschlossen. Bei einer weiblichen Switch hingegen schon. Allerdings auch nur wenn, wo, vielleicht und evtl..... Ihr merkts; Viele Wenn's und Aber's. Und da erstmal heraus zu finden was denn nun passt und was nicht, und vor allem was denn nun wirklich stimmt und was nicht (das viele Geschichten erzählen oder gar Lügen das sich die Balken biegen, ist sicher hinlänglich bekannt), das alles ist uns schlicht zu müssig. Daher stehen vor allem männliche Switcher nicht gerade auf unserer MustHave-Liste. Mehr noch stehen diese mit auf der Liste derer die nicht in unsere persönliche Welt passen. Die erwähnten Maledoms zb. Dazu DWT's (Nichts gegen eine echte Shemale oder authentische Transe), Adult Baby's, Pet's, Swinger und Spieler auf der Suche nach Abenteurn. Dann diese Ober-SM'ler die allen und jedem auf die Nase binden wollen was Echter SM ist, genau so wie all diese Toleranz Einforderer die an jedem CSD mitmaschieren, selbst aber alles und jeden verurteilen, wer es auch nur wagt ein bisschen anderer Meinung wie sie selbst zu sein. Sorry fürs Abschweifen...

Nun könnte man uns natürlich Angst oder ähnliches vor männlicher Dominanz oder gar vor dem Unbekannten unterstellen. Die Wahrheit ist aber das uns nichts davon Unbekannt ist und das ein Maledom bei uns weder Angst noch Unbehagen auslöst. Es ist schlicht und ergreifend der Umstand das wir wissen was wir wollen, und was nicht. Wie andere auch machen wir uns unser Leben wie es uns allein gefällt. *g*

Und Ja wir geben es zu. Natürlich sind wir Egoistisch, warum auch nicht. Und natürlich hat dieses unser Verhalten, unsere Erwartung etwas mit der unterstellten Intoleranz zu tun. Aber was solls. Wir sind Tolerant. So tolerant, wir tolerieren sogar unsere eigene Intoleranz. Mehr als "Leben und Leben lassen..." zu fordern, gibts bei uns nicht... *g*
**********hen70 Frau
14.402 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie hier schon eine andere Lady schrieb lebe ich mich in einer (Spiel-)Beziehung entweder als FemDom aus (wenn BDSM eine Rolle spielt) oder rein vanilla (ja, auch das gibt es bei mir).
Darüber ist nicht zu diskutieren. Das führt aber auch dazu, dass ich weder mit Maledoms noch mit Switchern Probleme habe, sondern bisher gute Erfahrungen gemacht habe.
Lediglich mit Fremden im oberflächlichen Kontext können mal blöde Sprüche kommen, aber ganz ehrlich: solche Menschen kann ich dann nicht wirklich Ernst nehmen oder halte sie für sehr engstirnig.
Mehr merkwürdige/schlechte Erfahrungen habe ich da mit Subs gemacht, die entweder nicht mit sich selbst im Reinen waren oder dem (eigentlich dominanten) Gegenpart ihr Kopfkino aufzwingen wollen.

Allerdings schließe ich nicht aus, dass meine Sichtweise von der anderer abweicht, da mein Lieblingsspielgebiet mein Sadismus gepaart mit meinem Reaktionsfetisch ist. D/s find ich zwar mal ganz nice, ist aber nicht meine bevorzugte Spielwiese, von daher bricht mir bei renitenten/aufmüpfigen Bottoms kein Zacken aus der Krone, eher im Gegenteil kann das zu einem gegenseitigen Beflügeln führen *zwinker*
Was ich mittlerweile gelernt habe, daß es extreme in jedem Bereich gibt. Toleranz, Intoleranz, Machgehabe...ich bin besser als du, ich kann viel mehr und ich bin dominanter, ich bin devoter und Switcher sind sowieso viel besser...

Es kommt doch immer darauf an was man möchte und mit wem. Allerdings auch über den Tellerrand schauend...nicht alles ist verkehrt, nur nicht passend für einen selbst, aber für andere schon passend.

Akzeptieren von anderen Neigungen und Vorlieben ist halt immer so ein Thema....
****n99 Frau
7 Beiträge
Kann ich nur unterschreiben.
Es ist doch toll wenn beide Seiten gelebt werden können und die Möglichkeiten sind ja unbegrenzt ... dennoch weiss ich z.B. absolut und genau worauf ich steh.
*******tra Paar
52 Beiträge
"Dat Sub" schreibt:
Oookayyy!?
Ein Switcher? Hui, dass ist für mich eine Frage der Definition. Wann bin ich ein Switcher? Und was sind die Folgen, wenn ich mich als solcher definieren würde? Oder noch besser, was sind die Folgen, wenn mich andere als einen Switcher definieren?

Ein wenig Info vornweg. Ich war vor vielen Jahren mit einer professionellen Domina (L.) liiert. Dort habe ich BDSM in fast allen Facetten kennengelernt. Manche würden sagen, von der Pike auf gelernt. Oh, das passt sogar im Wortsinn; gepikt wurde auch. *smile*
Ich habe in Teilzeit im Studio mitgearbeitet und habe dort, auch wenig ich überwiegend "rum hing", auch den dominanten Part in Situationen übernommen. Zumeist auf Anweisung. Als folgsamer Sub tut "mann", was Herrin wünscht. Was ich in dieser Zeit feststellte und heute noch gilt, ich bin mehr maso als devot. Meine Submission ist am körperlichen Schmerz orientiert und weniger an der geistigen und emotionalen Unterwerfung. Natürlich bin ich folgsam. Provoziere aber auch gerne die eine oder andere Strafe heraus. Und nein, meine Herrin empfindet es nicht als "topping from the bottom". Ich muss halt nur die Schläge zählen, wenn ich es übertreibe. Und ich hasse es zu zählen. - Ich schweife ab ... *zwinker*

Nach dem meine Beziehung mit L. endete und ich meine jetzige Herrin kennenlernte, war BDSM anfangs nur ein Randthema. Sie hatte damals keinen Bezug zu diesem Leben und wir haben über einen langen Zeitraum den heutigen Zustand herbeigeführt. Wir sind nun 25 Jahre verheiratet und SIE hat Ihre sadistische Ader entdeckt. Wir leben keine 24/7-Beziehung und FLR und TPE scheinen wir beide nicht zu präferieren. Aber das ist alles einer Dynamik unterworfen und wir sind, wie die meisten Menschen auf einer Reise, die Stationen hat, aber deren letztliches Ziel noch in weiter Ferne liegt.

Wo bleibt der "Switcher"?
Eher in der Fremdwahrnehmung. Ich bleibe maso und meiner Herrin ergeben. Und Dritte dominieren tue ich nur, wenn es von IHR verlangt wird. Ich empfinde mich nicht als Switcher.
Das mag aber auch im Auge des Betrachters liegen.
******san Frau
1.471 Beiträge
Hauptsache ihr beide seid glücklich, das ist überhaupt das wichtigste!
Das scheint der Fall zusein.
****n99 Frau
7 Beiträge
Jaa genau das ist es *top*
für uns sind es Facetten .. und derer gibt es so herrlich unendlich viele *top*

manch Andere denken wohl nur weiss schwarz ....

*g* *g* oh wie schön ist switcher sein ..
auch und gerade als Mylady *g*

Danke Vitanostra für Deinen Beitrag *danke*
Soweit ich das hier mitgelesen habe, wird ja meist über's Switchen innerhalb einer Beziehung geschrieben. Selbst wenn es sich dabei um eine reine Spielbeziehung handelt, kann ich mir nur schwer vorstellen, daß es funktionieren könnte.
Wobei ich für mich das Switchen komplett ausschließen kann, denn ich absolut keinerlei dominante Veranlagung in mir und bin wirklich zu 100% devot.
Ich durfte aber eine Lady kennenlernen, die für mich die Inkarnation der natürlichen Dominanz darstellte. Erst nach einiger Zeit hatte sie mir offenbart, daß sie auch die andere Seite kenne. Für mich war dies unvorstellbar, denn sie war/ist wirklich dominant von den Haar- bis zu den Zehenspitzen. Durch Zufall entdeckte ich aber später ihr Profil auf einer einschlägigen Website, daß ihre devote Seite zeigte. Da war mir klar, woher ihre Erfahrung stammte. Und genau so kann ich's mir auch vorstellen, daß es gut funktioniert...
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