Karriere vs. D/s Partnerschaft?

Warum den gleichen Beitrag zweimal.....

Auch hier:
https://www.joyclub.de/groups/femdom_frauen_unter_sich/forum/t2097306.karriere_vs_d_s_partnerschaft.html#p34904066

1) Das Problem kenne ich sehr gut. Gerade die Karriere des Malesub kann die Beziehung zu seiner Herrin sehr negativ beeinflussen. Ersteinmal, wenn er jeden Tag mehr als acht Stunden in diese investiert. Zweitens, wenn er anvisierte Termine wieder verschieben muss. Drittens, wenn man dann räumlich auch noch je nach Standort des Sub 600- 2000 KM auseinander lebt, was Zusammenkünfte zusätzlich erschwert. Und zu guter Letzt kann es dem Malesub schwer fallen, wenn er gerade noch die dicksten Klöten in einem Testo- geschwängerten Raum voller Schwarz- und Silberrücken hatte, sich wieder total auf seine Goddess einzulassen und mal schleunigst wieder einen Gang runterzuschalten.

Natürlich...wo ein Wille, da ist auch ein Weg. Mea Culpa! Das muss zukünftig besser werden.

3) Die Femdom muss nicht per se beruflich erfolgreich sein. Allerdings schätze ich eine gewisse rhetorische Schlagferigkeit, die mich notfalls auf ein Mindestmaß stutzt. Ich brauche das. Zudem bilde ich mir ein, über eine ordentliche Allgemeinbildung zu verfügen. Daher wäre es von Vorteil, wenn sie mich auch da "challenged". Und meine Erfahrung zeigt, dass gerade beruflich erfolgreiche Frauen beide Vorzüge spielerisch miteinander verbinden.

Wie geschrieben: kein Muss oder Naturgesetz, sondern nur meine persönliche und jederzeit durch Erfahrungen revidierbare Einschätzung.

D/s ist für mich keine Partnerschaft, da Partnerschaft für mich auf Augenhöhe ist.
Nein, das tut sie nicht, warum auch? Beruf ist Beruf, der muss vernünftig und korrekt ausgeführt werden, so wie eine D/s auch:-) Es kann ja nicht im Sinne des Erfinders sein, dass die berufliche Existenz wegen persönlichen Erwartungen ins Wanken gerät. Wer war nun hier eigentlich angesprochen?

Mir ist grundsätzlich Intelligenz wichtig, ein reger Geist hält meinen auf Trab.

Kann durchaus sein. Zum Beispiel wenn er eigentlich dauerhaft KG tragen soll, aber oftmals Flugreisen antreten muss.

Auffallen an der Sicherheitskontrolle möchte ich weder ihm noch dem Personal zumuten.


Dennoch überwiegt bei mir die Liebe. Hab ich eine Beziehung, bin ich auch bereit dahingehend Abstriche zu machen.





Für mich ist immer -egal ob Spielbeziehung oder 'richtige' Beziehung- eine ausgeprägte Allgemeinbildung, Manieren und eine große Herzensbildung ausschlaggebend.
Köpfchen muss einfach sein.

Der Beruf ist dabei nebensächlich.


Oftmals lese ich hier im JOYclub auf Profilen, dass Akademiker nach Akademiker sucht.

Nun ja... Ich hörte schon von Akademikern, die wenn sie nach Österreich reisen wollen, sich ganz bewusst in den Zug von Köln Richtung Düsseldorf setzten und sich nach Feststellung dieser Tatsache durch Dritte alleine nicht aus dem 'Schlamassel' zu helfen wissen.

Was bringt mir ein abgeschlossenes Studium, wenn ich nicht in der Lage bin, eine Einbahnstraße von einer normalen Fahrbahn zu unterscheiden und so evtl Menschenleben gefährde?

Und so weiter und so fort...


So etwas nenne ich 'Inselbegabung' und ich mag es bei Menschen in meinem Leben dann doch lieber 'allumfassender'.

Ich möchte mich mit meinem Gegenüber schon über mehr unterhalten können als lediglich ein Thema, weil es für 'mehr' leider nicht gereicht hat.

Bei 'Akademiker sucht Akademiker' muss ich also herzhaft lachen, auch gerade, weil mir dabei immer ein Dialog aus einem meiner Lieblingsfilme einfällt.

"Ich bin Doktor!"

"Doktor?"

"Der Musik!"

"Können Sie ein Radio reparieren?"

"Nein."

"Dann halten Sie gefälligst die Klappe!"



Für ein spannendes Gegenüber braucht es auch nicht einen extremen IQ, sondern eher unbefangen und mit offenen, interessierten Augen durch die Welt zu gehen.

Und ich betone noch einmal die oben genannte Herzensbildung. Heutzutage ja gerne auch EQ genannt.
Empathie, Mitfreude, Höflichkeit, Freundlichkeit, Mitgefühl, Respekt anderen gegenüber etc... sind Tugenden, die einfach nicht fehlen dürfen.

Sehr gut kurz und knapp zusammengefasst!




Das kenne ich bei meinem Schatz durchaus auch so.

Und kann da wunderbar mit umgehen.
Ich merke das in der Regel, sobald er durch die Tür kommt.
Habe da volles Verständnis. Lasse ihn runterkommen.
Wenn dafür 'heute' nicht die Zeit reicht, dann geht es halt 'morgen'.

Mir geht es auch nicht immer gleich. Manchmal möchte auch ich lediglich bei ihm in meine 'Kuschelecke' und gar nicht dominant sein. Da brauche ich 'meinen Mann' und der 'Sklave in ihm' muss hintenanstehen.
Auch wenn immer alles davon präsent ist, schwingt das Pendel eben auch mal in die eine und mal mehr in die andere Richtung.
Er kann damit ebenfalls sehr gut umgehen.

Nein, ich finde den beruflichen Aspekt allgemein eher wenig interessant, respektive etwas, das mit der Beziehung selbst nicht wirklich etwas zu tun hat. Der Beruf sagt nichts über das Seelenleben des jeweiligen Menschen aus - höchstens etwas über vorhandene Fähigkeiten und Interessen.

Hauptsache ist, die Herrin hat Freude an ihrem Beruf, oder übt ihn einfach gerne aus. Das wiederum wirkt sich nämlich positiv auf das Beziehungsleben aus.

Wichtig wäre mir eher, dass sie ihr Beruf seelisch nicht zu sehr belastet und dieser das Privatleben nicht zu sehr beengt. Immerhin möchte man ja Zeit füreinander haben und so gerne ich für diese Frau auch da wäre und ihr einen entspannenden Nachmittag bereiten wollen würde, wäre dies kaum hilfreich, wenn das Berufsleben mehr an ihrer Psyche nagen würde, als dass ich dem entgegenwirken könnte.


Noch viel wichtiger wäre eher - und da bin ich ganz der Meinung wie Valhalla_Rising - dass die Dame eine gewisse Allgemeinbildung hat (vieles davon wird bekanntlich nicht in der Schule vermittelt), entsprechend wissbegierig und aufgeschlossen ist, und gut darin ist, ihrem Willen Ausdruck zu verleihen, respektive weiß, was sie will.

Mir ist allerdings bis heute noch keine FemDom begegnet, die diese Dinge nicht vorweisen kann. Am Beruf kann man diese Eigenschaften nicht festmachen. Erfolg im Beruf weißt lediglich daraufhin, dass sie diese Eigenschaften vermehrt zu ihrem Vorteil einsetzen kann - und das ist durchaus attraktiv, aber selbstverständlich kein Muss.

Wirklich wichtig sind meiner Meinung nach eher soziale, sprachliche, und charakterliche Fähigkeiten. Eine gewisse Ausstrahlung und ein wacher Geist sind ebenso wichtig. Das alles kann auch eine Hauswirschafterin oder eine Verkäuferin zueigen haben, nicht nur Frauen, die in sozial angesehenen Berufen arbeiten.

Zu 1.)
Ja das kenne ich. Ich habe einen eigenen Betrieb mit gut 80 Mitarbeitern. das heißt i.d.R. eine mindestens 60 Std. Woche. Meine Frau ist selbst für das größte Projekt in der Firma als Teamleitung eingebunden und übernimmt auchnoch übergeordnete Aufgaben. Daneben haben meine EheHerrin und ich noch drei Kinder und Eltern die unsere Unterstützung brauchen.
Das heißt wir haben immer wieder Zeiten in denen unser Bedürfnis nach Sessions deutlich zu kurz kommt. Deshalb hat meine Frau viele Dinge in den Alltag eingebaut, viele kleine aber nicht minder erniedrigende Dinge im Alltag. Damit erhalten wir uns den Reitz. Außerdem hat sie vor über 11 Jahren die Kontrolle über meine Orgasmen übernommen. Ich befriedige sie immer noch sehr sehr regelmäßig, jedoch eher wie ein Vibrator, sobald sie dies einfordert, aber ich darf nur äußerst selten kommen. Das stellt für mich eine dauerhafte Erniedrigung dar, die mir ständig ihre Herrschaft, selbst über meine intimsten Bedürfnisse deutlich macht.
Wir ergänzen uns hier sehr gut. Ich benötige es dringend ihre Macht über mich zu spüren, mich gedemütigt und erniedrigt zu fühlen um nicht zum Überflieger mit Macho Allüren zu werden, sondern auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Sie genießt es im Gegenzug einen Mann leiden zu sehen. Sie ist auch genaugenommen eher nicht dominant, sondern sadistisch veranlagt. Die heftigsten und intensivsten Orgasmen hat sie grundsätzlich dann, wenn sie dabei oder kurz zuvor mich hat sehr leiden sehen.

Zu 3.)
Ihr Beruflicher Erfolg und Rolle in ihrem Leben außerhalb unserer Beziehung spielt für mich, für ihre Herrschaft über mich keine Rolle. Nur dahingehend das mir Ihre Zufriedenheit wichtig ist.

Es ist so dass ich 2-3x im Monat noch von zwei anderen Herrinnen bespielt werde. Beide sehr jung und deswegen noch in der Ausbildung. Mich diesen zwei und ihrem Sadismus zu unterwerfen demütigt mich zutiefst. Dass die beiden in ihrem Beruflichen Leben noch am Anfang stehen spielt für mich nicht wirklich eine Rolle. Eher noch das es mich noch mehr demütigt mich ihnen zu unterwerfen als meiner Frau in ihrer Rolle als erfolgreiche gestandene Frau. Aber eine von den beiden wird demnächst in meiner Firma anfangen zu arbeiten und ich glaube das sie (auch ohne mein Einwirken) recht schnell erfolgreich sein wird.

Liebe Mitleser
Sexuelle Anziehung hat, manchmal leider, nichts mit der Realität oder dem Wunschdenken zu tun. Jeder stellt sich im Vorfeld die Frage was möchte ich, wie soll er/ sie aussehen, welche Vorlieben soll sie haben, ect bla bla. Es ist alles eine Frage der Chemie. Und das meine ich wörtlich, egal was bevorzugt wird oder welche Fantasien sie/ man hat... Es ist alles von den Synapsen und den daraus resultierenden Gefühlen abhängig. Wer darüber nachdenkt, ob es passt, hat noch nicht den oder die Richtige/n für was auch immer gefunden. Ich kann nur für mich sprechen. Eigentlich mag ich keine Kücken und dennoch habe ich seit kurzem eine sehr erotische Beziehung mit einem sehr jungen Malesub (siehe Definition von Erotik auf meinem Profil)
Wer einen konkreten Plan hat darf den gerne überdenken oder auch nicht, denn es kommt sowieso anders als sie/man denkt

Nachtrag
Auch wenn fast alle hier die sexuelle Erfüllung ihrer Träume finden wollen, wir sind nicht dafür gemacht alleine zu sein, wir sind keine Einzelgänger , wer schon mal eine Woche ohne soziale Kontakte war, weiß wie sich das anfühlt. Eins unserer Grundbedürfnisse außer Essen und Wasser bleibt nunmal!... wir brauchen andere um uns vollkommen zu fühlen. Berauschende Momente alleine zu erleben ist nicht so schön als zu zweit. In diesem Sinne, take care und habt euch gegenseitig gern.

Der Dialog entspringt auch einem meiner Lieblingsfilme. Steve - äh -Howard und Judy vor Gericht.
Der Dialog findet zwischen Mr. Simon und Richter Maxwell statt...