Was macht Dominanz aus?

Ich bin immer passend gekleidet. Auch wenn es Jeans und T-Shirt sind. Mein Sub alkerdings darf sich nicht so locker geben. Da habe ich meine Ansprüche.😎

Ich meine damit, eine Herrin lebt ja nun mal auch von der Lust ihres Sub. Was dieser nun als erotisch empfindet ist ja nun man sehr individuell. Was für den einen kein Problem darstellt oder sogar „Lustfördernd“ ist, kann für manch einen ein Killer sein. Darum ist ein wenig ab und an auf „Wünsche“ eingehen vielleicht für beide Seiten von Vorteil.

Das ist nicht das was ich meinte.

Das hier viele Malesub Fetischkleidung als dominant sehen, ist okay. Das Femdoms gibt, die es lieben, Fetischkleidung zu tragen ist auch okay.

Für mich sind das Vorlieben oder Neigungen oder Symbole. Was tragen von Kleidung mit Dominanz zu tun hat, weiß ich nicht.


Und was mich angeht: findet ein Sub mich nicht sexy wie ich bin, dann ist er für mein persönliches BDSM falsch. Davon abgesehen, das ein Higheelsliebhaber eh keine Freude an mir hätte.

Mein Sub steht auf das, was mein BDSM ausmacht.

Wünsche einbauen ist natürlich drin, vielleicht mal als Überraschung . Aber nur wenn mich diese Wünsche auch ansprechen. Dann könnte ich sie auch einbauen.

Fetische in Bezug auf mich und meine Kleidung bediene ich nicht.

Mein Sub hat einen Fetisch, der betrifft ihn. Und mich triggert der positiv, deshalb baue ich ihn ein.

Ich glaube, wir sollten uns hier nicht so sehr auf die Fetishkleidung versteifen. In meinen Augen ist diese ein nettes Addon. Dennoch denke ich, dass man einen Menschen, der andere dominieren möchte, nicht sehr ernst nimmt, wenn er in Adiletten, Turnhose und Feinripp auftritt. "Kleider machen Leute" ist eine sehr alte und nicht zu unterschätzende Volksweisheit. Machtpositionen verbinden wir unbewusst immer auch mit einem gewissen Auftreten, (gepflegten) Äußeren etc.. Trotzdem kann Kleidung natürlich keinen dominanten Menschen zaubern, wo keiner ist. Oder, um es etwas provokanter zu formulieren: "Was bringt es dir, wenn du Boss sein möchtest und dich benimmst wie Hugo?"

ich würde Dominanz auch nicht an Kleidung binden, was bringt es wenn Frau etwas nur anzieht weil man denk es gehört zu diesem "spiel" dazu. Frau muss sich auch hier wohlfühlen in dem was sie trägt denn nur dann ist die Austrahlung authentisch. Natürlich sollte es keine jogginghose o.Ä. sein, da sonst ein bisschen das Erotische verlohren geht.
Ansonsten ist meiner Meinung nach Dominanz auch von Frau zu Frau unterschiedlich (liegt vielleicht daran das Mensch in allen dingen individuell ist ). Was bei der einen sexy und dominant rüber kommt kann bei einer anderen Frau genau so plump wirken. Das gesammt Paket muss stimmen.
Denke mal das dies ebenfalls auf Gegenseitigkeit

lg

Wer mich in Turnhose, Adiletten und Feinripp nicht ernst nimmt, ist sowieso kein Sub für mich.

Denn wenn er mich nur anhand von Kleidung ernst nimmt, dann meint er nicht mich sondern meine Kleidung.

Davon abgesehen, wenn ich so lese, was für Eigenschaften eine dominante Person so haben soll, dann bin ich da eh raus.

Denn ich habe auch Schwächen. Und die dürfen anscheinend nicht vorkommen, will man als dominant wahrgenommen werden.

Auf jeden Fall, um das abschließend zu bemerken, scheinen Malesub völlig andere Vorstellungen von Dominanz zu haben als ich.


Und das wenige Malesubs nach den Bedürfnissen einer Femdom schauen oder gar fragen.


Für mich bestätigt sich, das BDSM doch sehr von männlichen Vorlieben geprägt ist.

Nunja, dass Kleider Leute machen ist so gewiss wie Felgen bei den Autos

Aber nach Feierabend gibt es doch kaum etwas bequemeres als die Jogginghose.
Schaut zwar nicht allzu Böse aus, ist aber wohl eher anzutreffen als eine Femdom die jeden Tag in ihrem Partyoutfit steckt. ( Behaupte ich einfach mal)
Für mich wäre es definitiv unrelevant.
Auch wenn 2 Tieres schöner anzuschauen ist.
Eher ist es wohl so wie es schon viele Beschrieben haben.Geschmäcker sind verschieden, was für den einen Dominant ist, kickt den anderen überhaupt nicht. Esmuss schon ein stimmiges Gesamtkonzept sein was für beide Seiten möglichst Stimmig sein sollte!

Ich finde das die Vorstellung der Domina zu finden ist. Und eine Domina setzt, gegen Bezahlung, männliche Phantasien um.

Und ich als Femdom werde mit einer Domina verwechselt.

Nun nicht alle leben dieses Machtgefüge im 24/7 aus. Das darfst du nicht verallgemeinern, denn die Frage war nicht: „wie lebt ihr zusammen in einer D/s oder FRL Beziehung aus. Denke das es hier bereits sehr viele Punkte für Missverständnisse gibt.
Ich bezweifle das irgend jemand hier etwas dagegen hat wenn Frau zuhause in der gemeinsamen Wohnung im schlabberlook rumläuft oder am Abend auf dem Sofa mal ganz normal zu einem herkuscheln möchte....
Da allerdings im Eröffnungspost explizit nach Eigenschaften, Auftreten, Kleidung und Verhalten gefragt wurde gehe ich davon aus das dies keine Frage für denn Alltag ist sondern explizit fürs Schlafzimmer

Es ging ja bei der Eingangsfrage auch nicht darum, zu klären, ob Menschen in Fetish-Outfit oder Businessdress nun dominant sind oder nicht. Es ging darum, mal in die Runde zu fragen, was denn jeder so als dominant empfindet und wahrnimmt. Dass da jeder etwas andere Ansichten haben würde, ist ja logisch und auch gut. Es ist aber interessant zu sehen, dass es in manchen Punkten einen gewissen Konsens gibt, nämlich, dass Dominanz am besten wirkt, wenn sie authentisch, also nicht gespielt oder aufgesetzt, ist.


Authentizität und Selbstbewusstsein wurden hier durchaus als Eigenschaften genannt, die Dominanz unterstreichen können. Auch eine FemDom ist letztlich nur ein Mensch und jeder Mensch macht Fehler und hat Schwächen. Es kommt aber darauf an, wie souverän man damit umgeht. Dazu gehören meiner Meinung nach auch Kritikfähigkeit und Selbstreflexion. Niemand kann erwarten, dass ein dominanter Mensch niemals Fehler macht oder perfekt ist. Das wäre ja jenseits aller Realität.

Ich Rede ja explizit von Schlafzimmer.

Ich habe mich Jahrzehnte männlicher sexuellen Vorstellungen angepasst, um guten Sex zu erhalten.

Was nirgends klappt, weder im BDSM noch in anderem sexuellem Kontext, dass ich guten Sex nach meinen Vorstellungen und meinen Bedürfnissen erhalte, wenn ich mich nicht mehr anpasse.

Leider bin ich hetero.

Ich dachte und hoffte, das beim BDSM-Spiel die Sexualität der Dominanten Seite im Fordergrund steht.

Das war naiv.

Meine Definition von Dominanz im Schlafzimmer:
Es geht um die Femdom, ihre Bedürfnisse und Vorlieben. Und erst danach um die des Malesubs.

Hmm also wenn Frau zu mir kommt und sagt für mich gehört zu gutem Sex xy oder könnten wir nicht mal xy machen ich mag das, dann gibt es für mich zwei Optionen
A; ich kann es umsetzen so das es Frau auch genießen kann (Thema authentisch dabei bleibe), dann würde ich dies auch auf jeden Fall mit einbauen oder mitmachen. Je nachdem um was es geht ist natürlich die Häufigkeit abhängig. Man will Sex ja nicht immer nur nach Schema x abarbeiten.
Oder
B; es ist ein Tabu für mich oder etwas das absolut nicht ich bin. Dann würde ich dies aber auch genau so kommunizieren. Ob die Frau dann ohne diese Wünsche leben kann oder nicht liegt nicht in meiner Verantwortung.
Als Beispiel, ich könnte auf Dauer nichts mit einer Frau haben die lecken als abtörnend empfindet. Dabei spielt es für mich keine Rolle ob wir hier von einer Femdom oder einer normalen vanilla Beziehung sprechen.

Das alles hat meiner Meinung nach allerdings nichts mit Dominanz zu tun, sonder mit dem Vertrauen untereinander offen über wünsche und vor allem Bedürfnisse sprechen zu können. Denn auch ein sub wird nur auf Dauer bleiben wenn er Lust dabei empfinden kann wenn ihr zugange seid (wie auch immer das dann aussehen mag)
Letzten Endes sind wir nunmal alles Menschen und keine Gegenstände.

Okay, dann bin ich OT. Ich dachte bisher, der Sub zieht seine Lust daraus, die Femdom zu befriedigen.

Also zurück zum Thema.

Da ich durch meine Einwände die Aufzählungen, was vor allem für die Malesubs Dominanz ausmacht, unterbrochen habe, werde ich mich jetzt zurückhalten.

@ stolzes, sorry was ist mit OT gemeint?
👨

Off Topic...außerhalb des Themas.

Das ist schwarz/weiß denken....
Nicht jeder sub passt automatisch zu jeder Femdom.

Habe ich nie gesagt.

Hallo,

Schreibt euch doch bitte per pn.

@https://www.joyclub.de/my/5029842.stolzsei.html

@Junger_Bayer

Lg Tersus

Wenn sie sich das nimmt was sie will bzw die Leitung führen will (Streng bzw Herrschend). Als Auftreten würd ich jetzt sagen dieses herabwürdige oder auch von oben herabblicken. Kleidung entweder recht gehoben sprich formell oder dieses klischee komplett in Schwarz
Ist nur so mein "kleiner Eindruck" ^^

Was macht es für mich (Mann) aus?!
Einfach das besondere zu verehrende, es ist schwierig auf bestimmtes zu reduzieren.
Blicke, Gesten, Kleidung, Auftritt, Achtung, Respekt.
Wenn es passt werde ich butterweich.

Dominanz im sexuellen Kontext ist eine Vereinbarung zwischen zwei Menschen.

Ohne die aktive Unterordnung des/der Sub, verhallt Dominanz ungehört und wirkungslos.

Es sind sehr subtile Knöpfe, die man sich gegenseitig drückt.

Der/die Dominante braucht zwingend das erotische Feedback seines/seiner Sub.

... ansonsten wäre es wahrscheinlich ein bloßes aneinander Abarbeiten ohne entsprechende erotische Rückkopplung.

Wenn den Sub der Anblick ihres Nylonfußes reizt, dann ist das so - dann kann man daran anknüpfen und damit spielen.

Wen den/die Dom das Verhalten ihres/seines Sklaven nicht anmacht, dann verebbt das Spiel unmittelbar ...

Für mich spielt bei Dominanz -zuallererst immer der intellektuelle Kick – die wichtigste Rolle.

Dazu zählen für mich mit höchster Prio u.a..:

- Souveränität
- Charisma
- Glaubwürdigkeit und Authentizität

Bei deren magnetisierenden Anziehungskraften, könnte sich die diabolische Faszination von totaler Hingabe von Herz und Hirn in einer individuellen D/S Beziehung ergeben und alle Ketten zuklicken lassen.