Was macht Dominanz aus?

ER schreibt:

Natürlich
Konsequent
Selbstbewusst
Gutherzig, empathisch
Intelligent, geistreich
Lebenserfahren, vertrauensvoll, glaubwürdig

Mein Herz berührend!!!

... damit ich von mir aus auf die Knie gehe. Wie vor meiner Lady.

Da braucht es keine Peitsche oder spezielle Kleidung.

Moin,

Kleidungsmässig sollte ein deutlicher Unterschied zwischen der Dom und dem Sub, bis hin zum CFNM da sein.

Ich erwarte ebenso eine Glaubwürdigkeit, Intelligenz und ein sicheres Auftreten vom Dom.
Selbstverständlich sind getroffene Vereinbarungen, Stichwort Ampelsystem, einzuhalten.

In erster Linie: Souveränität.
Ein Chihuahua kann sich äußerst dominant gebärden. Er ist deshalb aber noch lange nicht ernstzunehmen.
Desweiteren: Autorität und Glaubwürdigkeit. Wer schreien muss und hektisch wird, hat eigentlich schon längst verloren.

Das ist ein prickelndes Thema, weil es die Sache im Kern trifft. Für mich ist es eine Kombination aus Konsequenz, dem Spiel aus Nähe und bewusster Distanzierung und einer gewissen Unnahbarkeit. Kontrolle, Deprivation, Arroganz und auch Sadismus sind ebenfalls tolle Zutaten. Wichtig ist, dass die Hierarchie gelebt und die Dame verehrt wird.

Was ist mit Alltags dominants ? ohne das Spiel zu benennen!

Wichtig ist
Konsequenz, Durchsetzungsfäigkeit, Othorität, Selbsbewustein, Etwas Sadismus, Ihre freude an sklaven zu formen, bestrafen, demütigen, sexy Outfitt mit Highhels, Dominastiefel.

Er schreibt...

In erster Linie ist es die gelebte Konsequenz, dominante Ausstrahlung, eine kleine Prise Sadismus, das ansprechen von vorhandene Fetische des Sub‘s (High Heels, Lack, Leder, Nylons, etc.). Wichtig auch sicheres Auftreten der Femdom während einer Session und gekonntes Umsetzen von div. Techniken ☝🏼Das Interesse den Sub weiter zu entwickeln bzw. in Ihrem Sinne zu Formen. Ist alles gegeben, kann ich mich meiner Lady sehr devot ergeben 😌

Ein diabolisches Funkeln in den Augen.

Für mich ist Dominanz individuell. In meinem Falle würde ich keine Fetischkleidung tragen, nur weil es Subi gefällt. Ich ziehe an, was mir gefällt.

Dominanz ist das, was das Gegenüber so empfindet...das kann individuell sehr unterschiedlich sein - und ist kaum von der Kleidung abhängig. Die Kleidung kann bestenfalls die vorhandene Dominanz verstärken, aber nicht bringen, da Dominanz etwas gefühltes ist...
Ich trage (aus hier nicht wichtigen Gründen) kaum Fetischkleidung - und habe dennoch keine Probleme, auf meine Spielpartner dominant zu wirken. Ok, in Schlabberlook bin ich auch nicht unterwegs, aber kleines Schwarzes tut reicht.
Ich denke, dass beide Seiten bei realem Kontakt sehr schnell bemerken, ob Dominanz vorhanden ist, genauso wie Devotheit bemerkt wird...und nur dann macht für mich eine Session überhaupt Sinn.
Aber ich bin eh seltsam...ohne Empathie mache ich nichts mit wem auch immer. Und da merkt man schnell, ob Dominanz mitschwingt.
Unabhängig vom Äußerem.

Als Anforderung? Da hat aber jemand das mit dem was ein Sub verkörpert und wer in einer FLR führt noch so überhaupt nicht verinnerlicht.
Wenn sie ihm seine Wunschzettel erfüllt, dann ist sie nicht dominant, sondern lediglich seine Wunschzettelfee.

Ich kann mich da nur @*****sei und @********_Eve anschließen.

P.S. Den Punkt von @********ker1 kann ich bestens nachvollziehen

@**********hen70
ja, immer diese Wunschzettel.... und nur dann seiner "FemDom" devot ergeben sein.... Autsch!
Das sind dann die, die ich sofort nach Hause oder zu einer Domina schicke...denn da gehören sie hin.
Seine "Herrin" sollte ernsthaft durchgreifen und ihm diese Flausen austreiben. Schnellstens!

... schreibt wer 🤷🏼‍♂️🤦🏼‍♂️
Wie jedes Paar im Rahmen einer FLR diese auslebt ist sehr verschieden! Kann von „ außen“ überhaupt nicht, von niemandem beurteilt werden☝🏼
Im Rahmen von T&D spielt die Dame des Hauses natürlich mit dem Fetisch des Sub‘s. Ok, macht natürlich jeder anders ... oder gar nicht wenn nicht verstanden.

Das ist richtig, aber langfristig bringt es nicht viel, wenn man als FemDom nur sein Ding macht und dabei die Trigger des Partners nicht anspricht. Dann kann man sehr schnell allein dastehen und das sollte nicht das Ziel sein...Dominanz hat auch mit Kontrollieren und Führen zu tun und das kann man nur, wenn man den Partner irgendwo abholen kann.
Wunschzetteldenken ist es in dem Moment, wo Sub von Anfang an Vorgaben dazu machen möchte, wie er dominiert werden möchte, nicht, wenn er neutral über Vorstellungen und Wünsche spricht.

Liebe @********ibus, da stimme ich dir völlig zu! Aber lies mal seinen Beitrag - er ist nur devot ergeben, wenn all seine Anforderungen voll erfüllt werden.

Natürlich macht es Spaß den Partner zu triggern und klar ist auch eine FLR eine Beziehung, die auf Gegenseitigkeit und nicht nur auf einer Person und ihren Interessen beruht. Wenn jedoch der Sub vorgibt wie und was zu laufen hat, dann ist das auch total okay, fällt für mich aber nicht unter den Begriff "FLR" sondern eher unter "Rollenspiel"

... das hat mit Wunschzettel so überhaupt nicht zu tun☝🏼 Und ja, ich als Sub bin Stolz meiner Ehe Lady zu dienen und dieser jeden Wunsch erfüllen zu dürfen. Nur Sie weiß wie ich Ticke und nur Sie kann und wird mich bespielen!

Mal so ganz nebenbei, würde ich bei den meisten der verehrten Damen freiwillig das Weite suchen 🤦🏼‍♂️

Das empfinde ich - übrigens gänzlich ohne Ironie - durchaus als positive Einstellung.

Mich befremdet es immer ein wenig, wenn es Subs gibt, die sich ohne die Person zu kennen jeglicher Lady ohne Hinterfragung sofort unterwerfen wollen.
Ich kann zwar die Neigung dazu verstehen, bei mir erweckt das jedoch den Anschein der Beliebigkeit in der Auswahl des Gegenübers.

@**********hen70
Ich sehe es trotzdem als neutrale Stellungnahme zu dem Thema. Es ist immer ein Gesamtpaket, das wirkt. Fehlt eine Komponente, dann ist die Wirkung einfach nicht authentisch oder nicht so stark. Das hat für mich wenig mit Wunschzettel zu tun, vielmehr mit dem Zusammenpassen zweier Menschen. Damit, was jeder persönlich für sich eben als Dominanz empfindet.

Orthographie, Intellekt und Empathie.

Fairy

Meine Frau ist dominant, weil sie authentisch bei sich ist, nichts vorspielt, sie weiß, was gut für sie ist oder sie gerade braucht und das ruhig und selbstverständlich ausdrückt. Das kann ein geäußerter Wunsch, ein Blick oder eine Geste sein.

Sie weckt damit das Begehren und meine Kraft in mir, ihr alles zu geben, was sie wünscht. Ihr Wohlbefinden, ihre Befriedigung, ihr Genuss sind mein Lohn.

Ich habe einen Sub, der meine Art der Dominanz mag. Sonst ergebe das keinen Sinn.

Deshalb sage ich ja, was als dominant empfunden wird, ist individuell.

Nur eine Anmerkung zu dem hier diskutiertem Wunschzettel:
Sagt man nicht das Auge isst mit? (Falls nicht verbunden)
Die Dame kann tragen was sie für richtig empfindet da es der natürlichen Dominanz keinen Abbruch tut.
Trotzdem finde ich es noch schöner wenn sie passend gekleidet ist. Aber das wichtigste ist halt Sympathie und vertrauen, ohne kann ( zumindest ich) sich nicht fallen lassen.

Ach ja, das vieldiskutierte "Wunschzettel" Thema...
Ich persönlich liebe es, von Wünschen, Fantasien, Vorstellungen, Vorlieben und Fetischen zu erfahren.
Insbesondere dann, wenn es für meinen Gegenüber quasi um Grundvoraussetzungen geht, um sich wirklich und wahrhaftig fallen zu lassen.
Das heisst zwar noch lange nicht, dass ich stets und immer auf diese Wünsche eingehen werde, aber wenn ich ehrlich bin, ist mir durchaus bewusst, dass ein Fetisch nichts optionales darstellt,wenn es um erfüllende Sexualität geht.
Und meine eigene Dominanz leidet nicht im geringsten unter den Wünschen meiner Devotees. Im Gegenteil, würde ich sogar behauptet.

Ich wollte nur einen anderen Aspekt zu diesem Thema Beiträgen. Es gibt ja auch BDSM ohne Fetisch.


@******_Pe ,
was passend ist oder nicht ist auch eine Frage des Geschmacks.