Ich bin froh in Hamburg zu wohnen! ❤️
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In Wien bei einem sehr renommierten Club nachgefragt erhielt ich von der Geschäftsführerin als Antwort:
"Frauen spielen eben nicht gern öffentlich."
Was war das denn für ein Club? Ein BDSM Club? In dem Femdoms nicht spielen mögen aus einem bestimmten Grund? Gab es da Übergriffe? Stimmt die Hygiene nicht?
Oder liegt es daran, dass die Mehrheit der Bevölkerung katholisch ist und nicht gesehen werden möchte?
Manchen Menschen ist es ja anscheinend peinlich, ein Sexleben zu haben.
Gibt es dort Maledom Veranstaltungen? Gehen die Femsubs dann auch nicht hin?
😉
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Vielleicht liegt es daran, dass viele Frauen mit ihrer Dominanz selbst nicht so recht wissen, wie sie sich jetzt unter anderen Frauen positionieren sollen?
Ich bin dominante Sadistin und außerdem alltagsdominant. Das bedeutet, ich spiele das nicht! Ich bin selbstbewußt, extrovertiert, dominant und schlagfertig.
Ich komme auf jeder Party klar und kann mich "positionieren" aber zwischen Femdoms fühle ich mich am wohlsten. Wir sind fröhlich, ausgelassen, begrüßen einander herzlich und besprechen die persönlichsten Dinge!
Wir sitzen gerne eng zusammen und haben keine Berührungsängste. Stutenbissigkeit ist uns fremd! Bei uns gibt es eine Femdom Solidarität, die zum Beispiel verhindert, dass wir uns gegenseitig die Subs ausspannen.
Genau so wollen wir das und füllen so die SM Szene Hamburgs mit Leben und Liebe!
Das kann ja wohl jeder! 😉
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Es gibt ja klassich immer unterschiedliche Rollen unter Frauengeschmeinschaften - egal ob sie jetzt enge Freundinnen oder entfernte Bekannte sind, nicht?
Reden wir jetzt über die Rollen, die das Patriarchat für uns vorgesehen hat?
Heilige, Hure, Hausfrau und Mauerblümchen?
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Wenn aber eine jede dominant ist - wie soll man sich da verhalten?
Nett, freundlich, herzlich, respektvoll, hilfsbereit, offen, ehrlich, tolerant.
So wie immer!
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Vielleicht sind Frauen gesellschaftlich einfach viel strenger in der Beurteilung ihrer "Artgenossinnen" als mancher Mann?
Ich kann nicht für Österreich sprechen oder die Katholiken oder fremde Clubs oder eine andere Stadt..
Ich kann nicht mal für alle Frauen in dieser Stadt sprechen!
Ich denke, Toleranz und Respekt sind wichtig und zum Glück in meinem Umfeld vorhanden!
Wir analysieren, diskutieren, hinterfragen, korrigieren, Männer und Frauen, egal! So lernen wir dazu!
"Die Gesellschaft" ist mir egal, falls damit Stinos und Moslems, Katholiken und die heilige Dreifaltigkeits Gemeinde gemeint sind. Ich weiß, was ich will und ich mache mein Ding!
Wem das nicht gefällt, der kann weg gucken!
Eine Beurteilung durch Nachbarn, Kollegen und Bekannte brauche ich nicht!