Demütigung – Ablehnung, Amüsement oder Strategie?
Einige mögen sie – andere lehnen sie ab. Die Demütigung. Demütigung kann Schamgefühle hervorrufen, manch einer fühlt sich bloßgestellt und andere sogar erniedrigt.
Manch einer kann damit überhaupt nicht umgehend und reagiert mit Aggression oder Flucht.
Einige subs reagieren darauf in dem sie eher resignierend in die Depression gehen, weil es sie ernsthaft in ihrem Selbstwert verletzt.
Einige finden es erregend solange ihr Selbstwertgefühl nur getriggert wird – und dadurch sexualisierte Scham- und Erniedrigungsgefühle bekommen.
Dann gibt es noch die, die unbewußt mit noch mehr Unterwürfigkeit versuchen die erfahrenen Demütigungen zukünftig zu vermeiden.
Manch eine Femdom lehnt Demütigung im Zusammenspiel ab, da sie stets den souveränen Diener und Gentleman vor sich haben will und es eher unangenehm finden wenn der malesub sich vor ihnen erniedrigen würde.
Andere Femdoms genießen hin und wieder diese Spielart und beobachten mit Vergnügen die hervorgerufenen Gefühle beim malesub.
Dritte gehen sogar noch einen Schritt weiter und bauen Demütigung bewusst ein. Die einen zielen dabei auf die Verstärkung der Unterwürfigkeit ab. Andere um den Status des malesubs – als „sub“ oder „sklave“ regelmäßig deutlich zu machen und bei ihm im Kopf zu festigen.
Wie empfindet ihr als malesubs Demütigungen – wollt ihr sie erleben, oder lehnt ihr sie für euch ab?
Wo sind eure Grenzen oder ist es für euch eine grenzenlose Sehnsucht nach Demütigung?
Wie sehen es die Femdoms? Sagt Ihr das geht überhaupt nicht?
Oder sind das die kleinen süßen Sahnehäubchen in Eurem Spiel?
Oder geht ihr noch weiter und benutzt Demütigungen, um ihn zu steuern und zu lenken – ihn in seine Position zu führen?
Wo sind für Euch die Grenzen in dem Spiel mit der Demütigung?