@********ker1 sehr schön geschrieben, deinem Beitrag kann ich mich anschließen. Für mich beginnt Keuschheit im eigentlichen Sinne auch im Kopfe, und das empfinde ich als etwas völlig normales.
Wer einen KG benötigt, um nicht mehr Hand anzulegen, oder gar aus Treue heraus, hat den tieferen Sinn dahinter, in meinen Augen nicht verstanden.
Ein KG, geht jedoch für mich weit darüber hinaus, wie du schon schreibst, unterbindet er eben auch eine Erektion, und man spürt die Macht und Kontrolle durch die Partnerin wenn "er" sich von selbst versucht aufzurichten, und gegen die Röhre drückt....und dies kann eben auch jederzeit in Alltagssituationen durchaus passieren, auch wenn die Partnerin nicht zugegen ist.
Es ist das subtile spüren von Macht, wenn man z.b. auch nicht mehr im stehen das Urinal aufsuchen kann, sondern sich in die Kabine zurückziehen muss. etc.
Und wenn man dann noch den Schlüssel bei der Partnerin blitzen sieht....hat dies für mich auch eine zusätzliche sehr schöne Demutskomponente. Und wenn dann die Partnerin mit einem Lächeln im Gesicht eben diesen aufschließt, weil sie es möchte, hat dies für mich etwas sehr erregendes. Ebenso, wenn sie z.b. mit einem Lächeln im Gesicht sagt, heute nicht.
Daher sehe ich den KG auch NICHT als Hilfsmittel an, um mich nicht mehr selbst zu befriedigen, denn das würde ich, wenn ich mich unterworfen habe, sowieso nicht eigenständig machen, sondern vielmehr als weiteres Machtinstrument der Partnerin. Analog zum z.b. abschließbaren Halsband (wobei z.b. ein abschließbarer Fußreif alltagstauglicher ist).
Frau nimmt etwas in Besitz. Für mich persönlich haben solche D/S Elemente etwas sehr reizvolles.
Es geht mir hier auch nicht um das brauchen, denn z.b. brauche ich auch keine Peitsche, Gerten, Strapon etc. um devot zu sein oder um meinen Platz zu kennen. Dies ergibt sich vielmehr aus meinem innersten. Aus tiefstem Herzen und meiner Seele heraus unterwerfe ich mich und nehme ihre Persönlichkeit und Dominanz jederzeit in tiefer Dankbarkeit, Hingabe und Verbundenheit an.
Vielmehr ist es eben ein weiteres "Spielzeug", welches die Partnerin, sehr wirkungsvoll einsetzen kann, so wie sie es für richtig erachtet. Auch hier gilt, kein Höher, länger, schneller weiter, sondern gemeinsame Verbundenheit. Was ebenso für die Tragezeiten gilt.
@****dat Mir geht es an dieser Stelle auch gar nicht so sehr um Tease and Denial, dafür gibt es in der Tat sooo schöne Spiele, welche einen wahrlich verrückt machen können, und man sich wahrhaft in Beherrschung üben MUSS
vielen Dank für dein sehr anschauliches Beispiel
Deine Sichtweisen, kann ich für mich sehr gut nachvollziehen, und annehmen.