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Beziehung wegen Vorliebe kaputt gegangen

********s994 Mann
32 Beiträge
Themenersteller 
Beziehung wegen Vorliebe kaputt gegangen
👋 Hallo alle Mitglieder,

Wie viele Beziehungen habt ihr schon mit euren Vorlieben, die Stino als „Krank“ bezeichnet gekillt?

Ich kann mich erinnern, dass meine Ex-Freundinnen meistens z.B. bei ‚Vorliebe für Füße’ sehr abgeneigt reagiert haben und sowas häufig der Grund für Trennungen war.
bei mir waren es 2 Beziehungen, die wegen meinen "abartigen, ekelhaften und perversen" Neigungen kaputt gingen.
Es wären sicher mehr gewesen wenn ich mit jedem ehrlich gewesen wäre.
lg sklaventräume
****ra Mann
156 Beiträge
Keine, womit ich zugegebenermaßen nicht so viel zum Thema beitragen kann.. *ggg* Der Grund ist aber, dass ich mit meiner Sexualität offen umgehe und es anspreche, wenn ich die Person nicht ohnehin durch das Thema kennengelernt habe. Es ist ein Teil von mir auf den ich nicht verzichten kann, und wenn es einen ebenso geht, dann kann ich es auch nur ans Herz legen ensprechen offen damit zu sein. (Was ja nicht gleich heißen muss: "Hallo, ich bin xxx und bin Sub" *zwinker*
***ae Frau
102 Beiträge
Gar keine so wirklich. Ich scheine recht wählerisch zu sein und nenne etwas erst eine Beziehung, wenn ich mir wirklich sicher bin. Deshalb hatte ich nicht viele Beziehungen und hatte mit dem Flirten im Vanillakontext früher auch große Schwierigkeiten. Eine Beziehung mit jemandem, der auch kinky war, habe ich unter anderem (da gab es noch 2 weitere, tendenziell wichtigere Gründe) beendet, weil ich einige Dinge ausprobieren wollte, die für ihn einfach zu weit gingen. Aber er hielt mich nicht für krank und wir sind immernoch Freunde.
****ris Frau
400 Beiträge
Beziehung noch keine einzige
Einer ist vor Jahren mal abrupt abgehauen und meinte nur: DAS geht ja gar nicht!
Nun gut sollte er doch seines Weges gehen. Aber es war ja keine Beziehung.

Aber es gibt schon viele außerhalb von Joy die mich als “anders” bezeichnen.
Was ein intensives kennenlernen nach der Kneipentheke doch etwas erschwert.
******olz Frau
4.409 Beiträge
Noch keine,
aber seitdem ich offen zu meinen Vorlieben stehe, schreiben mich nur Männer an, die mal eben bespielt werden, zu weit weg wohnen, nur mal Kontakt mit einer FemDom wollen.

Ansonsten bekomme ich nur Angebote mit Freundschaft +, was ich auch langweilig finde und Tiefgang verwechseln die Männer hier offenbar mit was anderem.
****dat Frau
3.740 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich hatte eine Beziehung, bei der mein Begehr, mal ein wenig mehr als ganz doll zartes Vögeln, auf so viel Unverständnis stieß, dass sie letztendlich daran zerbrach.
Seit ich weiß, wie das heißt, was ich mag, suche ich mir für meine Begierden Männer aus, die das zu schätzen wissen.
****one Frau
4.131 Beiträge
Keine. Wir haben uns seinerzeit gemeinsam auf Abenteuerreise begeben. Und Füße...dürfen ein Tabu sein und bleiben, es gibt andere Körperteile genug.
Ich sehe es als Fair an vorher schon bei Kennenlernen zu sagen wie ich ticke. Das Faire, so finde ich das der Partner so entscheiden kann bevor Gefühle ins Spiel kommen.
Erst nach einer langen Zeit zu sagen was man mag und wie das Leben so tickt finde ich Unfair und daher ist noch nichts Kaputt gegangen.
Zitat von ****ra:
Keine, womit ich zugegebenermaßen nicht so viel zum Thema beitragen kann.. *ggg* Der Grund ist aber, dass ich mit meiner Sexualität offen umgehe und es anspreche, wenn ich die Person nicht ohnehin durch das Thema kennengelernt habe. Es ist ein Teil von mir auf den ich nicht verzichten kann, und wenn es einen ebenso geht, dann kann ich es auch nur ans Herz legen ensprechen offen damit zu sein. (Was ja nicht gleich heißen muss: "Hallo, ich bin xxx und bin Sub" ;)

Bei mir ist es das gleiche. Immer offen und ehrlich mit anderen und mir selbst bei diesem Thema umgehe. Ich weiß was ich will, mir wünsche und auch brauche.

Die letzten "Bezihungen" (sie sind nie wirklich tief und Fest geworden) scheiterten daran das die "Dom" merkte das ich kein Spielzeug bin was sich weg packen lässt wenn Sie mich nicht brauchte.
*****t45 Mann
186 Beiträge
Zitat von *********aeume:
bei mir waren es 2 Beziehungen, die wegen meinen "abartigen, ekelhaften und perversen" Neigungen kaputt gingen.
Es wären sicher mehr gewesen wenn ich mit jedem ehrlich gewesen wäre.
lg sklaventräume

Da kann ich nur sagen:Augen auf bei der Partnerwahl. Oder besser gleich ehrlich sein, dann gibts später keine Enttäuschung.
********esel Mann
1.452 Beiträge
Hallo

anchmal ändern sich auch neigungen ...

Wir hatten Jahrelang eine "normale" Ehe. Durch Neigung die immer mehr durchkam wurde diese zwischenzeitlich ziemlich belastet.
Meine Lady probierte das Ganze mal aus "um mir den Gefallen zu tun" fand zu diesem Zeitpunkt meine Neigungen aber auch so
Zitat von *********aeume:
"abartigen, ekelhaften und perversen

Als erses konnte sie sich mit meiner Keuschhaltung anfreunden und fand es "gar nicht so schlecht"

Mittlerweile ist es unvorstellbar das ich nicht verschlossen bin, normal das ich vor ihr auf Knien bin und ein Rohrstock benutzt wird ...

Und wir beide sind uns näher als irgendwann zuvor ...

zurück zum Topic : zum Glük ist noch keine gescheitert.
Meine Beziehungen sind nicht wirklich durch meine Neigungen gescheitert. Vielleicht ist es ein ziemlich großer Fehler wenn seinen Partner nach dem eigenen Neigungsprofil aussucht, denn die passenden dürften recht selten sein.
@*****t45

mittlerweile ist das auch kein Problem mehr.
aber die Frage war nicht wieviele sind kaputt gegangen seit du weißt was du willst oder wer du bist.

Diese Beziehung sind in meiner Jugend gewesen. Da wusste ich noch nicht einmal das es BDSM gibt.
Ich wusste noch nicht was ich wollte und habe versucht es mit meinen Partner zu erkunden.
Das ich da dann auf Ablehnung gestoßen bin war nicht sehr schön für mich und von dir ist es wirklich blöd einfach über jemanden zu urteilen.

lg sklaventräume
*****t45 Mann
186 Beiträge
Ich hab nicht geurteilt, nur einen freundschaftlichen Rat erteilt, und du hattest was anderes geschrieben, was dazu einlud. Nichts für ungut.

Zitat: bei mir waren es 2 Beziehungen, die wegen meinen "abartigen, ekelhaften und perversen" Neigungen kaputt gingen.
Es wären sicher mehr gewesen wenn ich mit jedem ehrlich gewesen wäre.
lg sklaventräume
Es ist eine Beziehung mit einen Stino wegen meiner Vorlieben zu Bruch gegangen.

Er konnte nichts mit BDSM anfangen, war auch noch sehr jung und mir hat es etwas gefehlt.
Die darauf folgenden Beziehungen sind an ihrer Offenheit zerbrochen:
Dort war es mehr;


»ich möchte etwas mit anderen Mädchen machen, aber nicht mit dir, meiner Partnerin.
Meine Neigung kann ich nicht mit meiner Partnerin ausleben.
Aber ich möchte auch eigentlich nicht, dass sie das mit jemandem anders macht.«
Und...
»Aber ich erlaube es ihr trotzdem - und verletze sie dann einfach ganz bewusst, indem ich immer mehr und mehr mit anderen Frauen unternehme.« (Auch heimlich, unabgesprochen und sage einfach nicht, was genau da passiert ist.)
Zusammenfassend:
»Ich nehme mir einfach immer mehr als vereinbart, wenn sie vereinbarte Regeln in Anspruch nimmt.« (und ändere diese Regeln, sollte sich tatsächlich die Option ergeben.)

Seit dem bestehe ich auf eine Beziehung in der über sexuelle Vorlieben und Wünsche klar gesprochen wird und die miteinander erlebt werden können.
Und nicht aus falscher scham geschwiegen wird.
Wichtig ist immer die Vorlieben beider Parteien zu berücksichtigen.
Egal ob hart oder zart, darüber sollte man sprechen können, wenn man miteinander intim werden will.

Liebe Grüße

Fairy
*****fan Mann
101 Beiträge
Ich hatte immer das große Glück auf tolerante Frauen in meinem Leben gestoßen zu sein, die das Thema BDSM per se nie abartig fanden. Mein Problem war zu Beginn meiner Sexuellen Laufbahn, dass ich mich selber aufgrund meiner Vorlieben/Phantasien/Fetische abartig fand und Probleme hatte mit mir selbst ins Reine zu kommen. Aber meine Veranlagung war stärker als die Selbstzweifel die ich hatte und so hatte ich immer meinen Partnerinnen klar gemacht, wie es um meine Sexualität stand. Das hatte teilweise dazu geführt, dass ich mich plötzlich in der aktiven Rolle wiederfand, wo ich doch auf der anderen Seite sein wollte, aber ich zog trotzdem meine Befriedigung aus den Handlungen. Bei einer meiner ersten Beziehungen fanden wir (fast zufällig!) raus, dass sie Sub war und mit der Top Rolle rein gar nichts anfangen konnt. Also: Wieder aktive Seite.

Meine das Scheitern meiner letzten langjährigen Beziehung kann ich allerdings tatsächlich ein bisschen auf die Neigungen zurückführen. Anfangs war meine Freundin noch sehr interessiert und offen bei fast allem mit dabei - zwar fand ich mich abermals in der in der aktiven Rolle wieder, *skeptisch* aber ich war auch zufrieden, immerhin konnte ich meine Fetische ausleben, wenn auch auf der nichtgewollten Seite. Ich versuchte sie über die Jahre zur aktiven Seite hinzuführen, aber das gelang mir nicht wirklich. Schließlich bekam ich nach einigen Jahren eines Tages zu hören, meine Sexualität nähme zu viel Raum ein, es gebe keinen Platz für ihre Bedürfnisse und das war ja von Anfang an immer nur "mein Ding" gewesen. Aua. Das hatte weh getan und sicherlich dazu beigetragen, dass wir uns mehr und mehr sexuell voneinander entfernten. Dabei - so hatte ich mir das gedacht - hätte sie es so schön haben können. Einen Mann, den sie für seine Verfehlungen demütigen und bestrafen kann, der sich vor ihr auf die Knie begibt. Das bekommt Frau nicht alle Tage von einem Mann. Aber es war eben nicht ihr Kink und so konnte sie das nie genießen oder zu schätzen wissen und irgendwann zerbrach das Ganze. So kann es gehen.
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