„„DAS ist z. B. etwas, was mich zutiefst verstören würde. Dass ein Mann gezwungen werden will, meinen Körper zu beglücken. Da habe ich nur negatives Kopfkino zu und da liegt eh schon genug Unsicherheit und wenig Selbstbewusstsein rum („Mag er wirklich, was er tut?“ / „Bin ich schön genug?“...).
Ich arbeite daran, aber danach bräuchte ich wohl jedesmal ne therapeutische Aufbausitzung.
Mich verstört die Idee ebenfalls.
Und genau das Orale ist ja (zumindest nach meiner Erfahrung) die meist angefragte Handlung unter "Zwang" gefolgt von "forced bi".
Ich frage mich da nicht, ob ich nicht ausreichend gefalle (hab aber dennoch genug andere Baustellen, wie wir alle
), aber ich mag cunnilingus in 99% der Fälle nicht.
Ich finde es sogar abstoßend und ekelig, was Männer aber überzählig nicht interessiert.
Weil genau
er (wer immer da auch anfragt) ja weiß, wie es geht und mich in den 7ten Himmel lecken wird.
Ich frag mich da wirklich, warum ich bitte jemanden zwingen soll, was er eh will, mir aber nicht behagt.
Da bin
ich doch das extrem devote Püppchen, das "böse Femdom" spielt.
Oftmals bekomme ich aber den Eindruck, das ist es, was die meisten "devoten" Männer bevorzugen:
Eine Frau, die dominant spielt, während sie ihm alle Wünsche erfüllt.
Dazu kann er dann der Illusion frönen, dass es ihr einen heiden Spaß macht, weil der Tribut für die Domina entfällt.
Wie praktisch.
Noch praktischer ist es, wenn sich das dann verbindet mit dem aktuellen Thread "Was interessiert mich die Frau, wenn ich doch unverbindliches BDSM-Programm möchte?" ... so wird dann ein Schuh draus.
Die Krönung: Sie ist besuchbar, mit Equipment und wirft sich vorab in Schale (LLL und Heels).
Kalt gestelltes Bier noch on the top.
Es ist zum Mäuse melken.
Und wir drehen uns im Grunde in allen Threads in Kreis.
Aber Hauptsache wir Damen haben die rieeeesen Auswahl, uns benutzen zu lassen.
Fremdbenutzt zu werden ist ja auch die Hauptmotivation einer dominanten Dame.
Lese ich auf jedem Profil der Frauen ganz oben dick markiert mit Ausrufezeichen.
Man weiß einfach nicht mehr nicht, ob man über die Tatsache lachen oder weinen soll.
Nunja, jeder ist anders und wird andere Motivationen haben. Ich kann dies teils als devoter Mann nicht so recht nachvollziehen. Was hätte ich davon so an diese Dinge ran zu gehen. Enweder bin ich devot oder nicht. Entweder möchte ich mich meiner Herrin / Femdom unterwerfen oder nicht.
Wenn ich meine Wünsche abarbeiten möchte, wäre ich in einem entsprechendem Studio besser aufgehoben.
Klar habe ich auch Neigungen und Wünsche, genau wie Grenzen oder No Gos. Wenn man sich erst einmal vernünftig kennen lernt und beidseitig Vertrauen aufbaut, kann man über alles nach und nach sprechen. Wunschzetteldenken finde ich im übrigen uninteressant...meine Herrin soll und muss entscheiden, was sie für mich richtig hält und wann sie was machen, oder beginnen möchte. Ich bin der Sub und werde meiner Herrin folgen.
Für meinen Teil könnte ich mich keiner Herrin / Femdom unterwerfen, die ich nicht vorab als Mensch und Frau kennen gelernt hätte.
Und ist es nicht auch spannend, duch Vertrauen und Hingabe Grenzen zu überschreiten und neue Wege zu gehen ?