Der Traum? Mein Weg zur eigenen Maid.
Ich habe den Beitrag auch schon im Ds-Forum gepostet, halte ihn aber für so relevant, dass er hier eventuell auch noch einmal auftauchen kann.In meinen knapp 40 Lebensjahren bin ich so einiges im Spektrum der Perversitäten lustwandelt und habe mich davon prägen, beeindrucken und verändern lassen. Wie viele andere wohl auch dabei aber festgestellt, dass viele Dinge, die stereotyp bestimmten Rollen zugeschrieben werden, in der Realität eigentlich gar nicht relevant sind.
Ein sehr gutes Beispiel dafür ist es, als Femdom eine Maid oder Zofe quasi im Standardrepertoire zu haben.
Als ganz junge Femdom mit Anfang 20 ist mir durch Zufall eine devote diskrete Haushaltshilfe zuteil geworden - damals hätte ich es durch die Größe meiner kleinen Studentinnenbehausung noch kaum gebraucht, es aber genossen, meine Wäsche wirklich hibgebungsvoll gefaltet im Schrank zu sehen, respektive nie in ein verschmiertes Spiegelbild zu blicken.
Das Leben verändert sich und irgendwann musste ich fortziehen und der Haushalt und die Aufgaben darin lagen brach.
Was nach dem Traum einer jeden Hausfrau klingt - es kommt jemand, der diskret und wirklich ordentlich sich um deine persönlichen Belange kümmert - ist für einen dominanten und kontrollaffinen Menschen wie mich fast schon ein Grenzerlebnis mit Tendenz zur TPE ich muss also absolutes Vertrauen und große Sympathie für denjenigen haben, der sich konkret durch Taten meinem Wohlergehen widmen möchte.
Ich verneine nicht, dass man als Femdom häufig mit dem Wunsch von Männern konfrontiert wird, sie doch als Haushaltshilfe und helfende Hand zu benutzen. Ich bin da immer sehr skeptisch, scheinen die Motive dahinter sehr vielfältig. Oft steckt darin eine tiefe Portion Misogynie (was bitte ist an traditioneller Frauenarbeit, respektive Frausein an sich „abwertend“?!). Oder das bewusst schlampige Ausführung von Arbeiten soll mich in direkt zum austeilen von Strafen verleiten, als eher görenhafte Version einer Maid, dem quasi Gegenteiligen des Servilen und Diskreten, das ich in dieser Situation eigentlich erwarte.
Da ich schon immer selbstständig und auch im Bezwingen meines Haushalts nicht auf Männer angewiesen bin, habe ich eine solche Position nie wirklich dringend vergeben wollen. Zumal der oder die jenige unweigerlich zu tiefst in meinen privaten Habseligkeiten versinken wird - da meine Wohnung sehr viele Dinge enthält, die klassischerweise nicht in anderen Wohnungen anzutreffen sind, fällt ein konventioneller Putzdienst via Agentur nahezu aus.
Nun ist diese Hilfe ganz diskret in mein Leben flaniert:
ein Mann in meinem Alter, dem es Vergnügen und Ehre ist, sich für mich als Hausmädchen hübsch zu machen und sich in einer sehr professionellen Weise ohne die Erwartung von Gegenleistungen um die Belange meines Habitats zu kümmern: einkaufen, kochen, putzen, waschen.
Dass es meine Freude ist.
Ich sitze unterdes und arbeite, lese Zeitung oder sehe ihr einfach andächtig, aber wachsam zu.
Echte Wertschätzung auf beiden Seiten. Ein kleiner, wahrer Traum.