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Femdom Schweiz
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GV mit einem Sub/Sklaven

*********erbar Frau
86 Beiträge
Für mich ist es ganz einfach: Mein Sklave/Diener - Meine Entscheidung.
Er und sein Schwanz sind dazu da um mir zu dienen und mich zu befriedigen, dabei zählt meine Lust und ich mache das was ich will. Sex ist definitiv ein must have.

Aber hey, jedem das seine 😉 ....für mich keine Option, noch viel weniger ohne ihn zu küssen während ich in quäle....undenklich! *nono*
**********ler08 Mann
51 Beiträge
Wenn die Lady das Wann, Wie und Ob bestimmt, passt es mMn auch gute bei Femdom-Konstellationen oder Spielen. Auf die Möglichkeit es Fesselns wurde ja schon hingewiesen. Bei der Reiterstellung kann die Herrin ja auch mal Würgen oder eine Backpfeife verweilen, wen der Sklave sich nicht benimmt.
Zitat von *******ekt:
Zitat von **********najew:
Nun ja, ein Sub mit dem Tabu wär dann eben tabu für mich.

Ich denke wir reden hier nicht von Tabus sondern ,,um den Zauber des Machtgefälles nicht zu zerstören"

Er hat weiter oben bestätigt, daß GV für ihn dann ein Tabu darstellt.
*****936 Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
@**********najew Wie man es auch immer nennen mag, es ist für mich nicht eine Abscheu oder Überwindung dies zu tun, aber es raubt meiner Betrachtungsweise in einer DS Beziehung die Mystik. Will heissen, in dem mir eine Dame diesen letzten Akt nie gewährt, hält sie für mich eine gewisse Unnahbarkeit aufrecht, welche meine Anbetung ungemein stärkt.
Zitat von *****936:
@**********najew Wie man es auch immer nennen mag, es ist für mich nicht eine Abscheu oder Überwindung dies zu tun, aber es raubt meiner Betrachtungsweise in einer DS Beziehung die Mystik. Will heissen, in dem mir eine Dame diesen letzten Akt nie gewährt, hält sie für mich eine gewisse Unnahbarkeit aufrecht, welche meine Anbetung ungemein stärkt.

Nun, in meinen Augen ist das immer ein Hinweis, auf ein möglicherweise verschobenes Frauenbild. Die unberührbare Göttin vs. die Hure. Ich für meinen Teil bin lieber einfach Mensch, und werd auch gern so behandelt, mit all meinen Bedürfnissen.
*****936 Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
@**********najew Nun, gebe es zu, wenn ich mich so mit anderen vergleiche, habe ich durchaus ein verschobenes Bild, aber nicht nur in Bezug auf Frauen. Und ich finde das auch gut so... *zwinker*
Ich glaube, du hast nicht verstanden was ich dir damit sagen wollte. Aber schon ok.
**********velin Mann
653 Beiträge
GV. Was ist das, *haumichwech*
*****936 Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
@**********najew Denke schon, dass ich es verstanden habe, bis zu einem gewissen Punkt stimmt es ja auch. Aber so einfach ist es dann eben auch wieder nicht, denn ich sehe mich auch als ophistischer Gnostiker (ich schenke dem Demiurg kein Kind) und meine mythologische Vorliebe für Saturn/Kronos (jene Gestalt, welche seine eigenen Kinder frisst) kommt auch noch dazu.
******ird Frau
1.341 Beiträge
Mein erster Gedanke war: jo, er sucht eine Dom, aber keine Frau.
Und ich weiß wieso ich vor meinem jetzigen Partner Beziehung + BDSM ausgeschlossen hatte, und ich es ihm zu Anfang echt schwer gemacht habe und immer betont hatte es ist "nur eine Spielbeziehung" (Er tut mir heute noch Leid dafür) . So eine verquere Denkweise (Wahrnehmung der Rolle nicht des Menschen) ist leider deutlich verbreiteter als Subs zugeben mögen...
**********hen70 Frau
14.401 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nun ja, der TE hat im Profil stehen polyamor zu leben. Ich denke es kommt öfter vor, dass Facetten, die mit dem/den eigenen Partnern nicht ausgelebt werden können, "ausgelagert" werden.

Zugegeben lege ich keinen Wert auf solche "Part-time-lover", die mit dem Herz ganz woanders festhängen. Aber das ist nur meine Sichtweise.
**********am_74 Frau
160 Beiträge
Ich kenne Femdoms die nur "never insider" Beziehungen wollen.

Meiner Meinung nach gibt es so viele Fasetten im BDSM - man muss halt den richtigen Spielpartner dazu finden.

Ich denke nicht dass eine Spielart oder Einstellung besser oder schlechter ist als die Andere.

Und ich finde es gut dahingehend von Anfang ehrlich zu sein und keine faulen Kompromiss zu machen, das funktioniert dann im Endeffekt eh nicht.
**********velin Mann
653 Beiträge
Ich kenne keine einzige... *traenenlach*
@*********iener : Und wie hilft der Beitrag hier nun inhaltlich weiter?

Ich habe hier einen Ermessensspielraum, den ich nutzen darf, wenn ein Mitglied wiederholt und nachhaltig die Gruppe stört.

Von dir lese ich leider selten bis gar nichts zu den aufgerufenen Themen, sondern nur Einwürfe, dass du keine Femdom findest. Und die meisten Femdoms hier eh nur Möchtegern sind, etc...

Dies ist nun eine letzte Warnung.
Lese ich von dir in Zukunft keine inhaltsvollen Beiträge mit Bezug zum Thema, werde ich dich aus der Gruppe entfernen.


Dea__Moderation
*********rmist Mann
49 Beiträge
Also ich mag beides, sowohl nicht-sexuelle als auch sexuelle Beziehungen.

Meine aktuelle Primärbeziehung hat komplett ohne jegliche Aussicht auf Sexualität angefangen. Wir haben miteinander gespielt, ich habe gelitten und gejammert. Mein Penis wurde komplett ignoriert, ebenso wie ich nie auch nur in die Nähe der Vulva kam. Und je intensiver wir wurden, desto größer wurde das Verlangen mich auch sexuell zu benutzen. Irgendwann haben wir uns geküsst, irgendwann gevögelt, ich habe mit Lecken angefangen, manchmal bekomme ich auch einen Blowjob...

Aber ich weiß nie, ob ich einen Orgasmus bekomme oder nicht vielleicht doch nur geteased werde um dann weggeschlossen zu werden.
*****936 Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge, welche mir offen und respektvoll ihre eigenen Ansichten dazu mitteilten, auch wenn der Eingangstext vielleicht etwas missverständlich formuliert ist. Auf die wenigen Beiträge, welche versuchen mein Wesen in trivialpsychologischer Weise zu analysieren, in dem sie irgendetwas plakativ hineinprojizierten, was so bestimmt nicht meiner gelebten Realität entspricht, kann ich jedoch gut verzichten. Mich interessiert, wie andere persönlich zu diesem Thema stehen und definitiv nicht, ob ich zur Liebe fähig sei, tatsächlich eine Dame suche oder ein verschobenes Frauenbild habe, diese Sorge dürft ihr ruhig mir selbst überlassen. Solche Beiträge sagen in meinen Augen eh viel mehr über die Verfasser selbst aus als über mich als Person…
******yze Frau
628 Beiträge
Tatsächlich ist niemand darauf eingegangen, dass der Beitragseröffner auch schreibt, dass GV sowieso nie wirklich reizvoll für ihn war...
Daher ist es meines Erachtens für ihn selbst gar kein Verlust darauf zu verzichten...

Dennoch muss ich zugeben, dass meine erste Reaktion, wie bei den anderen femdoms definitiv Empörung war, da "jungfräulich" einfach einen negativen Touch für mich hat (z.B. aufgrund der Unterdrückung von Frauen in bestimmten Religionen). Aber zurück zum Thema: Ich kann den Ansatz des Verfassers nachvollziehen, dass eine Femdom "unantastbar" sein soll für den Sub. Die klassische, angezogene Dom, die allein Lust am Quälen hat und der dies Erfüllung genug ist *fiesgrins* bzw. die reinen GV, wie der Verfasser ebenfalls langweilig findet.

Für mich persönlich hat beides seinen Reiz und immer gleich zu spielen, wäre für mich langweilig. Ich könnte allerdings ohne Gefühle mit jemandem spielen, aber keinen Sex haben. Beim reinen Spielen geht es einfach um was anderes und nicht zwingend um sexuelle Komponenten. Es muss einfach für beide Spielpartner passen und jemandem etwas vorschreiben, was richtig und was falsch ist, finde ich anmaßend. Genauso wie die Einstellung: Wenn die Frau ihn reitet ist es ja okay, aber wehe doggy für eine femdom. Das ist genauso Quatsch, wie Sex gänzlich auszuschließen, um ein Bild zu bewahren. Es geht doch nur darum, dass alle sich so ausleben können, wie es beide erfüllt.
*****a79 Frau
760 Beiträge
@*********ress
"Wenn die Frau ihn reitet ist es ja okay, aber wehe doggy für eine femdom."

Du schreibst hier Du findest "diese Einstellung" anmaßend und ich fühle mich hier falsch verstanden, da Du es vermutlich auf meinen Beitrag beziehst.
Ich habe hier nicht davon geschrieben dass dies meine Einstellung oder generell irgendwie allgemeingültig ist.
Ich habe lediglich den Gedanken geteilt, dass es so für mich nachvollziehbar sein kann, das ein Sub Probleme damit hat. Es ist nicht meine Meinung, ich handhabe die Sache anders.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ich mag tatsächlich niemanden in mir haben, dem ich (sonst) alles heißen kann.
********esel Mann
1.452 Beiträge
Ich persönlich genieße diese (wenigen) Momente in denen ich in ihr sein darf.

Und egal in welcher Position wir uns dabei befinden. Wir haben gerade Sex weil wir beide es wollen, deswegen wird meine Herrin niemals von ihrer Dominanz "einbüßen"

Aber ich muss dem TE auch wiederrum Recht geben, GV ist etwas tolles aber die letzten Jahre habe ich gelernt das es andere Sachen gibt, welche genauso schön sind. Dies sind Verbundenheit, Nähe zu ihr usw.

Ich würde es zwar nicht vorschlagen aber wenn meine Herrin den Weg einschlagen würde, würde ich bereitwillig folgen.
Durch meine Keuschhaltung habe ich schon lange Zeit ohne gelebt ... Aber es ist immer wieder schön
********ker1 Mann
3.682 Beiträge
Als mitlesender subbie find ich es herrlich, wie die Damen hier (größtenteils) ein klares Votum pro *popp* in seinen ganzen Ausprägungen hier beschreiben.

Mir persönlich gibt die Eintstellung des TE nichts. Ist wie so oft in der Sexualität. Ich verstehe es zwar inhaltlich, doch teile diese Einstellung überhaupt nicht.


Für mich ist Küssen "Pflicht" und GV sollte nicht auf Dauer ausgeschlossen sein.

*my2cents*

PS: Das letzte "jungfräuliche" bei SM-Dingen war mein *arsch*, doch das hat inzwischen auch jemand "erledigt". *undwech*
*****936 Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
@*********ress Ja, das stimmt, der Verlust hält sich dadurch in engen Grenzen. Es gibt zwar schon Momente, in denen ich Lust auf einen GV verspüre, aber da es unendlich viele Dinge gibt, welche mich wesentlich mehr erregen, vermisse ich ihn natürlich auch nicht wirklich grossartig. So gesehen ist es zwar nicht die Ursache für meine Entscheidung, aber sicher sehr hilfreich für die Umsetzung.

Bei mir ist es zwar nicht so, dass Nähe und Zärtlichkeiten keinen Platz haben in meinen Beziehungen, auf die Dauer wäre eine vollkommen unantastbare Femdom deshalb wohl nichts für mich, aber die Sichtweise lässt sich gut adaptieren, um einen Aspekt meiner Weigerung nachzuvollziehen.

Habe gestern, im Bett liegend, noch relativ lange darüber reflektiert, was die genauen Triebgründe sind und da hat sich mir auch noch ein Punkt eröffnet, welcher wohl noch mehr Einfluss hat, als die erwähnte Entzauberung des Machtgefälles. Es ist zwar schon so, dass ich gefühlsmässig finde, diese letzte und höchste Intimität gebühre mir als Sub oder Sklave nicht, so dass bei einem allfälligen Vollzug etwas in die Brüche geht, aber vielleicht ist folgender Aspekt noch fast wichtiger: Wie man das eigentlich vom überwiegenden Teil der Beziehungen, egal in was für einer Konstellation, ableiten kann, ist die sexuelle Anziehungskraft für einen Mann in der Eroberungsphase klar am stärksten. Hat er sein Ziel dann jedoch erreicht, schwindet diese in der Regel zunehmend. Ist von der Natur her halt einfach so eingerichtet, dass das Neue und Unbekannt, welches man nicht besitzt, mehr Reiz versprüht als das, worüber man verfügt. Ich kann das an mir auf jeden Fall sehr gut beobachten und mit meinem Schritt, den GV nicht zu vollziehen, gelingt es mir wohl einfach, dieser kollektiven Prägung ein Schnippchen zu schlagen. Will heissen, in dem ich mich der letzten und höchsten Vereinigung zwischen Mann und Frau verweigere, halte ich unbewusst die sexuelle Anziehungskraft des Gegenübers für mich immer auf dem Level der Eroberungsphase, was meine Anbetung und Verehrung ungemein stärkt.

@*****kua Danke für den wundervollen Satz, er ist Balsam auf meiner Seele!
**********hen70 Frau
14.401 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****936:
... Wie man das eigentlich vom überwiegenden Teil der Beziehungen, egal in was für einer Konstellation, ableiten kann, ist die sexuelle Anziehungskraft für einen Mann in der Eroberungsphase klar am stärksten. Hat er sein Ziel dann jedoch erreicht, schwindet diese in der Regel zunehmend. Ist von der Natur her halt einfach so eingerichtet, dass das Neue und Unbekannt, welches man nicht besitzt, mehr Reiz versprüht als das, worüber man verfügt. Ich kann das an mir auf jeden Fall sehr gut beobachten und mit meinem Schritt, den GV nicht zu vollziehen, gelingt es mir wohl einfach, dieser kollektiven Prägung ein Schnippchen zu schlagen. Will heissen, in dem ich mich der letzten und höchsten Vereinigung zwischen Mann und Frau verweigere, halte ich unbewusst die sexuelle Anziehungskraft des Gegenübers für mich immer auf dem Level der Eroberungsphase, was meine Anbetung und Verehrung ungemein stärkt.
...
Kann ich nicht bestätigen, eher das sich die Anziehung über die Zeit noch steigert, weil das was Mann durch Frau beim GV erfahren hat sehnlichst vermisst wird und auch über Jahre alle anderen weiblichen Wesen das nicht liefern können. *nixweiss*
*my2cents*
*****936 Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
@**********hen70 Keine Regel ohne Ausnahme und viele Männer würden, oder dürfen auch nichts anderes sagen, aber in der Tendenz nimmt das Feuer sicher eher ab als zu... *zwinker*
*******ress Frau
1.166 Beiträge
Och, ich glaube, das hat die Natur nicht allein für die männliche Sexualität so eingerichtet, dass das "Neue und Unbekannte" deutlich "mehr Reiz versprüht". Das ist ganz allgemein so, denn die Fantasie, dass das Neue womöglich leichter, großartiger, spannender, unterhaltsamer oder einfach insgesamt besser sei, ist weit verbreitet. Und nein, das liegt nicht vornehmlich daran, dass Mutter Gaia möchte, dass ihr euren Samen großzügig und weitläufig verteilt, sondern eher an dem blöden Fakt, dass stabile, langfristige Beziehungen mühevoll und aufwendig sind. Da gibt es Aufs und Abs, die kosten Kraft und sind nicht immer spaßig.
Also lässt es so Manche/r lieber sein und jagt euphorisch der wundervollen, mystischen und perfekten Dunklen Gottheit/Großen Liebe nach. Welche sich dann, nach ein paar Monaten - sehr frustrierend und öde - doch wieder nur als Mensch mit Schwächen und Sehnsüchten und Laktoseunverträglichkeit enpuppt.

Das gleiche Phänomen gibt es auch auf der Suche nach dem glorreichen Utopia, dem Land in welchem Milch und Honig fließen und stets die Sonne scheint. Leider gibt's da dann aber auch doofe Nachbarn und Steuern und kackende Tauben.
Man möchte fast meinen, das Problem läge womöglich gar nicht im Außen...
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