Bei uns ist neben der verbalen auch die non-verbale Kommunikation zunehmend gewachsen. Beides ist für mich sehr erregend, auch wenn es sich schon sehr in unseren Alltag integriert hat.
Insbesondere an der Mimik und Gestik meiner Frau sehe ich, wie sehr sie es genießt, von mir begehrt zu werden, dadurch die Macht über mich inne zu haben und sich von mir in allen Belangen bedienen zu lassen. Darbieten
Es sind so die kleinen „Gemeinheiten“ im Alltag, die mich kicken. Z. B., so am Samstag, nachdem wir von Wochenendeinkauf zurückkamen, ich ihr selbstverständlich die Autotür öffnete und sie mir freundlich lächelnd mit aller Selbstverständlichkeit sagte: „Ich warte im Wohnzimmer auf meinen Kaffee.“ Ich hatte mich dann zu beeilen, den Kofferraum zu entleeren und die Einkäufe zu verstauen, während sie in aller Ruhe nur mit ihrer Handtasche reinging. Als ich dann mit dem Kaffee kam, hatte sie längst mit einem Buch auf dem Sofa bequem gemacht. Ich kniete nieder und bot ihr die Tasse dar. Sie ließ mich gefühlte Minuten zu verharren, bis sie genüsslich, mich überlegen anlächelnd, in aller Ruhe ihre Tasse nahm. Nachdem sie diese wieder absetzte, wies sie mich im freundlichen Ton ohne aufzuschauen an: “Und nun darfst du meine Füße massieren.”
Was mich insgesamt kickt, ist ihre Kommunikationsmischung aus lasziven Gesten - bspw. ihren Fuß voranstellen, was vor mich heißt, ihre Schuhe an- oder ausziehen, oder sie mir wortlos ihr leeres Weinglas entgegenhält, was mir sagt, dass ich ihr sofort ein neues zu bringen habe – und in freundlicher, ruhiger Tonlage geäußerten Anweisungen, ja eher Wünschen - “Du darfst jetzt abräumen.”, “Vergiss nicht, meine Stiefel noch zu putzen.”, “Meinen Tee bitte.” - denen ich nur zu gern folge leiste. Kürzlich sagte ich zu mir, als ich ihr vor einer Fahrradtour Luft aufpumpte: “Ich liebe es, wenn Du Dich vor mir in gebückter Haltung für mich abmühst.” Dafür liebe ich sie.