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Dominanz im Kopf

*****tch Mann
36 Beiträge
Themenersteller 
Dominanz im Kopf
Ich versuche mich gerade zu finden und wollte euch fragen: Wie wichtig oder auch nicht, ist euch die verbale Komponente, während eures Spiels oder Session?
Ich habe bei mir gemerkt, dass es die Handlungen um ein Vielfaches verstärkt. Also als Beispiel - wenn meine Frau mich fesselt oder mit mir spielt, dann ist das ein geiles Gefühl. Wenn sie jedoch zusatzlich spricht, also zB: Jetzt gehörst du ganz mir! Jetzt kannst du dich nicht mehr wehren! Jetzt werde ich dir gleich zeigen, was ich mit ungehirsamen Sklaven anstelle!, dann steigert das mein Empfinden ins Unermessliche. Ich würde sogar sagen, dass es einen großen Anteil hat.
Ist das bei euch auch so?
*********Lady Frau
2.343 Beiträge
Verbaldominanz ist bei uns ein Schlüsselthema!

Mein "Bürschchen" und Ehesklave reagiert genau darauf extrem stark im Hinblick auf seine Hingabe und seinen Gehorsam. Da ich es liebe ihn strikt herum zu kommandieren und ihn mit perfiden Anweisungen und Anordnungen zu "triggern", löst die Verbaldominanz bei ihm wahre Höhenflüge der Unterwürfigkeit aus. *zwinker*

Deshalb sind bei uns strenge Verhöre, Zurechtweisungen und Strafpredigten sowie eine gehörige Portion Schikane, gepaart mit schallenden Ohrfeigen, meine ganz persönlichen "Waffen" und Weichmacher, um meine Herrschsucht zu befriedigen.

Für mich (und ihn) ein Muss! Aber: Gekonnt! Wer mit billigen Attitüden und Formulierungen arbeitet, hat die Wirkung dieser "Waffen" nicht verstanden.
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Absolut nicht mein Ding. Ich bevorzuge es nonverbal
****one Frau
4.126 Beiträge
eigentlich hast du dir selbst schon die Antwort gegeben @**********Heart
Meiner Ansicht nach mag es jeder anders, auch mit ein Grund, sich besser zu kennen, damit auch dieser Punkt passt.
*******fun Mann
818 Beiträge
Also mich für meinen Teil triggert die verbale Komponente schon auch sehr, besonders dann, wenn ich selber "zu Wort kommen" soll, muss....
******sss Mann
111 Beiträge
Ich finde Dominanz im Kopf etwas Wunderbares!
Ich muss gestehen, dass bei mir in der Regel ein sehr intensives Kopfkino mit all den genialen Emotionen und „Nebenwirkungen“ entsteht.
In der Position des Sub hatte diese weibliche Dominanz „im Kopf“ einen unglaublichen Effekt. Gerade in Hinblick auf längere oder sehr längere Phasen der Enthaltsamkeit *zwinker* wurden die inneren Reaktionen gerade auf Wörter zunehmend stärker. Es gab Momente in denen das Körperliche als solches an Bedeutung verlor und etwas anderes die Oberhand gewann.
Es verlagerte sich dabei ebenso die Empfindung der sexuellen Erregung. Ich hatte eine Zeit, da empfand ich in solchen Momenten meine Erregung im Bauch und zeitweise in der Brust, was eine ehrlich abgefahren Erfahrung war.
Das alles stand im Zusammenhang mit dominanten Worten und entsprechend ansprechenden Momenten.
Somit erklärt sich für mich auch der Reiz von „Online-Spielen“ und ähnlichen Dingen…
Eine wirklich spannendes Thema!
Danke für eure Anstöße *zwinker*

Liebe Grüße.
Jenkinsss
*******ress Frau
1.162 Beiträge
Oh, ich liebe es, wenn auch die Sprache ihren Teil zum Spiel beitragen kann!
Ich rede gerne - und wenn ich bemerke, dass meine Worte eine deutliche Auswirkung auf mein Gegenüber haben, macht mich das an.
Außerdem hat es ja seinen ganz eigenen Reiz, überhaupt erst mal heraus zu finden, welche Worte es sind, die den oder die AndereN kicken... ^^
*******ma_1 Frau
1.526 Beiträge
für mich gibt es nichts bessers als über den Kopf alles zu steuern
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Verbaldominanz ist bei uns das Salz in der Suppe. Sie findet intuitiv statt, ohne Plan und authentisch. Gespielte Szenarien wie Verhöre oder sinnloses herum kommandieren, ist für mich kein Mittel und entspricht auch nicht meinem Charakter. Ich würde mich nicht dominant dabei fühlen, es würde sich nicht authentisch an fühlen.

Für mich muss es zur Situation passen und aus den Bauch heraus. Im richtigen Moment das richtige sagen und den passenden Tonfall dazu.

Natürlich spreche ich nur für mich und mein Beitrag ist nicht allgemein gültig.
******sss Mann
111 Beiträge
Zitat von *******ma_1:
für mich gibt es nichts bessers als über den Kopf alles zu steuern

Liebe Phantasma,
da hätte es mich sehr interessiert inwieweit dann bei Dir die Emotionen bei diesem Spiel des Kopfes eingebunden sind oder welche Rolle sie dann dabei spielen.
Oder meinst du einfache die Tatsache, dass Du mit deinem Geist und Worten etwas entsprechendes bewirken kannst?
Liebe Grüße.
Jenkinsss
Resonanz ist immer etws Feines. Ich mag dabei die Kommunikation auf vielen Ebenen. Bevorzugt gerne auch die kleinen Gesten und leisen Töne:

• Ein sadistisches Leuchten in ihren Augen.
• Ein Finger der selbstsicher fordernd den Platz weist.
• Ein geflüstertes "Tue es für mich"
• Ein wissendes Lächeln wenn sie mein inneres Ringen beobachtet
• Ein selbstverständlich einforderndes "Du weißt was Du zu tun hast"

Ich mag es wenn mit feiner scharfer Klinge mein Hirn in Scheiben geschnitten wird und ich dadurch freiwillig in die Knie gehe. Ich mag dabei klare selbstbewußte dominante Ansagen und kleine demütigende sadistische Nadelstiche sehr.

Gegenüber einer lauten Holzhammermethode mit rüden Befehlston und "runterputzen" um des runterputzens Willens hingegen bin ich eher raus.

Aber jeder "spielt" anders und findet anderes attraktiv - gut wenn sich zwei finden wo es miteinander passt.
Verbaldominanz ist für mich eine der wichtigsten Bestandteil neben der Körpersprache. Ich liebe es, den Mann mit der mittels Körper UND Sprache ausgedrückten Dominanz zu beherrschen. Hierbei geben die leisen Töne für mich die Richtung vor. Wenn ich spüre, wie sich sein Körper anspannt uns seine Konzentration steigt, um jedes meiner Worte zu verstehen, wenn ihm bewusst wird, dass es äußert wichtig ist, auch die Zwischentöne zu verstehen, um mich zu befriedigen, dann ist das ein Hochgenuss! Die Tonlage, die Stimme, in Lautstärke, die einzelnen Begrifflichkeiten und die Sprachgeschwindigkeit, kombiniert mit der Körperhaltung, die einen absoluten Willen meinerseits zum Ausdruck bringt und ihm dazu anhalten, sich zu ergeben und fallen zu lassen, sich zu öffnen und zu ergeben machen mich glücklich...
Augen und Stimme sind vielleicht das wichtigste Medium für mich das eine Dame einsetzen kann, um Dominanz aufzubauen oder auszudrücken.
Bei der Verbalität halte ich leise aber bestimmte Töne und dosiert eingesetzt für wirkungsvoller, als zu laut und zuviel. Ist aber nur mein Empfinden.
*******ma_1 Frau
1.526 Beiträge
Zitat von ******sss:
Zitat von *******ma_1:
für mich gibt es nichts bessers als über den Kopf alles zu steuern

Liebe Phantasma,
da hätte es mich sehr interessiert inwieweit dann bei Dir die Emotionen bei diesem Spiel des Kopfes eingebunden sind oder welche Rolle sie dann dabei spielen.
Oder meinst du einfache die Tatsache, dass Du mit deinem Geist und Worten etwas entsprechendes bewirken kannst?
Liebe Grüße.
Jenkinsss

Sowohl als auch. Emotionen sind für mich gerade bei D/s sehr sehr wichtig. Ich muss mich ja auch selbst damit kicken können. Ihc will aber auch durch meine Stimme und Worte Reaktionen sehen, die mich nochmals kicken. Das kann sich ins Unermessliche hochschaukeln. Dabei muss ich nicht einmal eine Gerte in die Hand nehmen.
******sss Mann
111 Beiträge
Danke für deine Antwort *zwinker*
Dann hab ich das jetzt besser verstanden.

Gerade deine letztere Aussage finde ich enorm spannend, weil es etwas ist, das sich bei mir fast schon etwas spirituell anfühlt. Nämlich dass ausschließlich ein Blick, Stimme oder Wort innerlich Dinge entstehen lassen kann, was an Vehemenz und Intensität kaum zu überbieten ist.
Es ist etwas, was wie auf einer anderen Ebene zu wirken scheint… etwas, was einen direkten Zugang zum, ich sage mal Geist oder ähnlichem hat…
Wie auch immer… es fühlt sich jedenfalls unaussprechlich an und weckt die Lust in der Richtung mehr zu erfahren.

Liebe Grüße.
Jenkisss
Bei uns ist neben der verbalen auch die non-verbale Kommunikation zunehmend gewachsen. Beides ist für mich sehr erregend, auch wenn es sich schon sehr in unseren Alltag integriert hat.

Insbesondere an der Mimik und Gestik meiner Frau sehe ich, wie sehr sie es genießt, von mir begehrt zu werden, dadurch die Macht über mich inne zu haben und sich von mir in allen Belangen bedienen zu lassen. Darbieten

Es sind so die kleinen „Gemeinheiten“ im Alltag, die mich kicken. Z. B., so am Samstag, nachdem wir von Wochenendeinkauf zurückkamen, ich ihr selbstverständlich die Autotür öffnete und sie mir freundlich lächelnd mit aller Selbstverständlichkeit sagte: „Ich warte im Wohnzimmer auf meinen Kaffee.“ Ich hatte mich dann zu beeilen, den Kofferraum zu entleeren und die Einkäufe zu verstauen, während sie in aller Ruhe nur mit ihrer Handtasche reinging. Als ich dann mit dem Kaffee kam, hatte sie längst mit einem Buch auf dem Sofa bequem gemacht. Ich kniete nieder und bot ihr die Tasse dar. Sie ließ mich gefühlte Minuten zu verharren, bis sie genüsslich, mich überlegen anlächelnd, in aller Ruhe ihre Tasse nahm. Nachdem sie diese wieder absetzte, wies sie mich im freundlichen Ton ohne aufzuschauen an: “Und nun darfst du meine Füße massieren.”

Was mich insgesamt kickt, ist ihre Kommunikationsmischung aus lasziven Gesten - bspw. ihren Fuß voranstellen, was vor mich heißt, ihre Schuhe an- oder ausziehen, oder sie mir wortlos ihr leeres Weinglas entgegenhält, was mir sagt, dass ich ihr sofort ein neues zu bringen habe – und in freundlicher, ruhiger Tonlage geäußerten Anweisungen, ja eher Wünschen - “Du darfst jetzt abräumen.”, “Vergiss nicht, meine Stiefel noch zu putzen.”, “Meinen Tee bitte.” - denen ich nur zu gern folge leiste. Kürzlich sagte ich zu mir, als ich ihr vor einer Fahrradtour Luft aufpumpte: “Ich liebe es, wenn Du Dich vor mir in gebückter Haltung für mich abmühst.” Dafür liebe ich sie.
*****8me Mann
882 Beiträge
Ich mag beides - sowohl die verbale Dominanz als auch nonverbale Gestik. Bei der verbalen Dominanz kann es auch sehr demütigend sein, dabei kann man mich mit bestimmten Worten aber sehr triggern, weswegen ich für demütigende Worte meinen Spielnick bevorzuge. Lob und Kritik mag ich, wenn ich diene, genauso wie ich sanftes Erregen und amüsiertes Verweigern genieße. Ich mag aber eher leise Töne bei härteren Handlungen und demütigende Worte zu unangenehmen Sanftheiten und bei sexuellen Diensten mag ich anweisende Worte, um danach ignoriert zu werden. Für mich gehört Verbalerotik auch zum Grenzen testen oder erweitern dazu. Ich konnte mir als Beispiel 24/7 lange nicht vorstellen, inzwischen bin ich nicht mehr abgeneigt, das Machtgefälle in den Alltag zu übernehmen. Wisst Ihr, was ich damit meine?
******R54 Mann
32.304 Beiträge
Ich mag es auch sehr über das *kopfkino* schöne Sexspiele zu steuern. wenn das Gegenüber auch so tickt kann das ganz schön geil werden.
Ich hatte da schon ganz tolle Begegnungen. Wir konnten kaum mehr von einander lassen. So steigerte es sich in eine unbeschreibliche Geilheit die beide wollten.
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