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Natürlich hängt es auch von der Tiefe und Verbindlichkeit und Art der Beziehung ab, denke ich. (Affäre, Spielbeziehung, Partnerschaft, Lebenspartnerschaft...)
Zuerst mal ein Dankeschön für deinen Beitrag.
Ich nehme mir nur diesen Abschnitt, weil ich glaube, daß man da noch differenzieren kann.
Die Tiefe und Verbindlichkeit hängt nicht immer von der Art, also emotional betrachtet. Was ich schon oft las, daß gerade die Devotion tiefer empfunden wurde, wenn die emotionale Zuneigung (Liebe) entsprechend tief empfunden wurde. Sogar in Beziehungen, die sich nicht dauerhaft sehen, treffen konnten, z.B. Fernbedienungen und sogar Spielbeziehungen.
Letzteres hatte ich auch über einige Jahre hinweg, weil er verheiratet ist und Familie hat. Manchmal läuft das Leben anders und im Nachhinein wünschte man sich, daß man doch einen anderen Weg eingeschlagen hätte.
Die Zeit der Trennung, also zwischen den Treffen waren emotional gesehen, immer eine Herausforderung. Das las ich auch bei Personen, die ähnliche Beziehungen haben.
Meine Frage lässt sich nicht, also für mich, nicht so leicht beantworten, weil ein Beziehungsmodell nicht unbedingt ein relevanter Faktor für das Empfinden von Dominanz und Devotion sein muss.
Die tiefe der Verbindung und das emotionale Empfinden zueinander, egal in welcher Beziehung man lebt, ist, meinem Empfinden nach, wesentlich ausschlaggebender.
Es ist ja erst ein Samenkorn, wenn zwei Menschen, die mit ihren Neigungen zusammen passen, eine Beziehung eingehen. Wie kann da jemand schon tiefe Devotion für mich empfinden, wenn Samenkorn die Erde und noch viel wichtiger, das Wasser, zum Wachsen fehlt?
Die Beziehungen selbst, entwickeln sich je nach Lebensumständen, worauf man im Nachhinein gesehen, nicht mehr viel Einfluss hat.