Femdom vs. Maledom oder die Geschichte der "O"

@*******a72

Du nennst dich selbst Lady, erlaubst aber jemanden der sich zur Frau hat angleichen lassen nur die Rolle der O

zitat: "Sollte Mann sich zur Frau Geschlechtlich angleichen lassen, dann ist sie als Frau herzlich Willkommen als O (gabs auch schon auf nem Event)."

Aber es geht doch darum, dass egal ob Mann oder Frau, jedes Geschlecht jede Rolle einnehmen können sollte in einer völlig toleranten, modernen Welt.

Und eben NICHT alles weibliche = O und alle männlichen = Dom

Ich bin für die wilde Freiheit. JEDER darf JEDE Rolle einnehmen, die derjenige mag und umso besser wenn man Leute findet, die da den passenden Gegenpart einnehmen.

Du denkst, den männlichen O sollte es als Rolle geben, verstehe ich na klar, aus deiner Sicht.
Das Denken, wenn man auf Events geht die Geschichte der O liest, sich damit beschäftigt sagt einem das es die Geschichte so gab und das ohne männliche O's .Frag mal bei den Doms was die dazu sagen würden wenn es jetzt aufeinmal männliche O's gäbe und dazu die Femdoms Ladys.
Keine Ahnung.
Aber es geht hier ja nicht um mich meine Meinungen.
Ich schreibe was ich Denke und so respektiere ich auch eure Denkweisen.

In deine Vorstellung nicht, aber in die anderer Personen kann sie trotzdem passen. Warum auch nicht? Auch einen Mann kann man wie eine weibliche O benutzen lassen. Oder würdest du verneinen, dass ein Mann auch penetriert werden kann, wenn man das möchte? Ihn anderen Personen überlassen kann? Muss man nicht mögen, muss man nicht O nennen, darf man aber, wenn man das möchte.

@*******a72:


Ich stecke niemanden in irgendwelche Schubladen, wollte dich lediglich korrigieren weil du… zumindest in deiner Aussage:


Falsch lagst 😉 dies gesagt habend möchte ich das Thema nicht kaputtschreiben aber deine Gedanken darüber das eine O weiblich sein MUSS ist genau das Thema… warum denn, weil es im Buch/Film so festgelegt wurde?

@*******_69 ,das meinte ich Allgemein.
Ja,weils im Film seit war das 1972?, nicht mehr im Kopf.
Weil es auf den Veranstaltungen ausschließlich so stattfindet.
Was irgendwann mal kommen wird, ich werde mich überraschen lassen, werde es natürlich respektieren.
Eine Mischung aus Dom-Sub oder Femdom und Sub gibt's ja schon auf wenigen (leider wenigen Veranstaltungen ( wies im Bunker im Bamberg war) oder in Karlsruhe im Port of Sence ist.

Und genau das ist hier das Thema, das Buch „Histoire d’O“ ist sogar aus 1954 😉

Wir sind seitdem in den meisten Sachen wesentlich emanzipierter… also warum nicht auch andersrum 😆 Ich bin mir zwar nicht sicher ob ich hingehen würde, alleine, aber warum gleich von vorne rein ausschließen! Für mich ist eine Femdom gleichwertig an eine Maledom 😉

P.S. Entschuldigung für die Schreibfehler, bin Niederländer und schreibe so wie es für mich gut klingt 😂

Hier gibt es einige Veranstaltungen mit FemDom und MaleDom zusammen. Zwar nicht im Zeichen der/des O, aber gemischt.
Ich finde, die haben ihren besonderen Reiz

Aha, 1954 und das jetzt nach so vielen Jahrzehnten zu ändern, hmmmm?
Ich lese hier zum großen Teil, deine Ansichten, meine Ansichten, wenig bis gar nichts von männlichen Subs.
Wäre interessant ob ihr als männliche Subs, euch die Rolle, Stellung des männlichen O's vorstellen könntet.
Die Erziehung der weibliche O, ist im Prinzip nichts anderes als zum Sub mit Benutzung durch andere Femdoms incl. Tausch der männlichen O's.....
@********_Eve ,ja sehr interessante Events.

Dein ernst ? Mit dieser Einstellung würdest du jetzt noch am Herd stehen und nicht arbeiten gehen 🤷🏻‍♂️😂

Das war ein .
Stehe ungern am Herd.

Okay also wer jetzt meint das Buch muss streng ausgelegt werden und darf nur absolut exakt so ausgeführt werden wie es geschrieben ist.... Es ist nur ein Buch, ein Roman eine Erzählung und kein festes Regelwerk!
Was ich nicht verstehe, wie kann man auf der einen Seite drauf beharren, das es exakt wie geschrieben bleiben muss, aber zeitgleich einen Großteil des Romans ausblenden? Ich frage mich dann wirklich, ob der Roman gelesen worden ist, oder nur eine Zusammenfassung gelesen oder einer(?) der Filme gesehen wurde.
Ich hab noch nie gehört das auf solchen Partys Brandings verteilt werden, oder Konsens nicht nötig/von Belang war oder Frauen ohne Mitspracherecht dauerhaft an eine andere Person gegeben werden.

Was mir an der Stelle aber noch einfällt, dann wäre die Dornrösschen-Trilogie wohl eher interessant. Da war/ist es geschlechtsunabhängig (Achtung ich habe nur einen Teil davon gelesen.. also bitte keine Detailfragen).
Am Ende ist ein Roman doch nichts anderes als ein Zeitvertreib, ein Denkanstoß. Ich verstehe nicht, wieso das so verbissen gesehen werden muss.
So Partys im Sinne "männlicher O" gibt es vermutlich einfach aufgrund der geringen Nachfrage nicht. Und so eine strenge Auslegung wäre für mich zb einfach etwas langweilig. Weil nur peitschen, ignorieren oder ficken wäre nicht meins. Ich mein was mache ich dann da? Entweder ich benutze jetzt an alles und jeden meinen Strapon (anstrengend??? ) oder ich stelle meinen Mann zu Verfügung. Gehe ich dann währenddessen was trinken oder was mache ich, wenn mir nach dem 10ten Mal langweilig wird beim Zuschauen???


Vielen Dank @*******_69 made my day

Ich schrieb ja, die Herren der "O"s, baten mich ja darum ihre "O" zu bespielen,
ich sagte ihnen, ich schaue sie mir an und dann entscheide ich, ob ich sie bespielen möchte.

Ist schon logisch, dass ich mir als FemDom nichts vorschreiben lasse und natürlich hätte ich so eine "O" wie dich nie bespielt, was hätte mir daran gefallen sollen.
Denn ich frage immer selbst, ob das für denjenigen okay ist.
Egal was die Herrschaft sagt und will.

Aber ich stimme Dir zu @*******a72 einigen dominaten Männern hat es nicht gefallen,
besonders den mit den kleinen Schwänzen nicht, weil ich ja überall zuschauen konnte.
Der Veranstalter kann ja bestimmen was er möchte und ich habe mich über einige sogenannte Maledoms nur köstlich amüsieren können.

Schöne Nacht allen,

da ich eh nicht schlafen kann, will ich bei der Diskussion hier meine Gedanken dazu schreiben. Vorweg: als malesub hat mich Die Geschichte der O nie gereizt; habe ich weder gelesen noch einen Film dazu gesehen. Allerdings habe ich hier eine Frau kennen gelernt, die sich selbst als "O" bezeichnet. Es scheint ein eigenes Universum innerhalb der BDSM-Szene zu sein mit bestimmten festgelegten Regeln, die sich von anderen D/S- oder TPE-Beziehungen zu unterscheiden scheinen.

Die Frage war ja, ob auch Männer Os sein können: Wenn man es dogmatisch und buchstabengetreu auslegt offensichtlich nicht. Da ich es aber ablehne, Prosa buchstabengetreu auszulegen, würde ich sagen, warum nicht. Wenn es zwei Menschen gefällt, sehe ich keinen Grund, ihnen das zu verwehren. Das Buch hat ja bereits einige Jahrzehnte auf dem Buckel; inzwischen weiß man, dass Geschlecht nicht binär gedacht werden darf und BDSM war für mich immer mehr als Festhalten an starren Regeln. Von daher dürfen Femdoms selbstverständlich das Buch als Vorlage nehmen, um ihre eigenen Fantasien mit ihren Partner:innen auszugestalten.

Ob es grundsätzlich Unterschiede zwischen Maledom- und Femdom-Beziehungen (außer dem Geschlecht) gibt, weiß ich nicht, aber ich hoffe, dass es keine gibt. Die Menschen sollen doch völlig frei ihre Beziehungen gestalten können. Allerdings bin ich mit meinen negativen Maledom-Erfahrungen gegenüber Frauen hier der falsche Ansprechpartner.

@*****res : Eines müsstest Du mir aber noch erklären – warum wir eigentlich genau am blutigsten und brutalsten Feiertag des Christentums friedlich sein sollen?

@******olz ,
Nicht persönlich werden!
Du kennst mich überhaupt nicht, also bleib höflich mir gegenüber.
Hier geht es nicht um dich, um mich.
Jeder hat andere Meinungen, diese sollten respektiert werden.

Wo hast du denn da eine Unhöflichkeit dir gegenüber gelesen? verwirrt guck

Fand ich unangebracht.

Wie man in den Wald schreit, so…..

Schonmal überlegt, dass Rosestolz hetero im Profil stehen hat?

Und ein männliches Pendant zu dir würde ich auch nie bespielen wollen, Mal O mal Lady (Mal Male-= mal Maledom) und dann im Gespräch immer grad die Seite wählen, die einen grad passt. Nö.

Aber jemanden nicht bespielen zu mögen ist doch keine Beleidigung. Wir haben das Glück in einer Zeit zu leben, wo man sich seine Sexualpartner aussuchen kann und wenn die Wahl einen nicht trifft, ja man dann ist das halt so. Nächste(r) bitte.

Wenn mir jemand sagen würde "Für ne Femdom bist du mir zu fett, von so nem Fass wie dir lass ich mich nicht bespielen".. das wär ein Satz wo ich mich beleidigt fühlen würde....

es wird zu persönlich und ist in einem längeren Schlagabtausch ausgeartet.

Ein paar Fragen der TE waren (aus ihrem Blumenstrauß):
Dürfen Femdoms sich im Ausleben ihrer Neigung und daraus folgende Suche an die Geschichte -der „O“ anlehnen bzw. darauf beziehen?
-oder ist es Aufgrund des Inhaltes des „Buches“ nur den männlichen Doms vorbehalten?

Ich hatte das Buch vor über 30 Jahren intensiv, erregend gelesen und erinnere mich nur noch bruchstückhaft. Es ging um den Club, bei der O dient, jedem für SM und Sex zur Verfügung steht. O an Sir Stephen gegeben wird und die O's durch ein Frau (Annemarie?) willkürlich gezüchtigt werden.
Mit einem MaleSub ist das alles auch möglich, abgesehen von Penetration und ständigen Sex. Hier unterscheiden sich die Geschlechterkonstellationen. Ein freier Zugang durch Kleidung zum männlichen Körper lässt sich ebenso einfach realisieren. Und welche körpernahe Spielchen möglich sind, da haben die meisten Femdoms hier ihre Erfahrung.

Ich sehe sehr wohl Möglichkeiten einige Teile zu adaptieren. Ich selber war noch nicht auf einer Veranstaltung, bei der "wild" die Subs getauscht / genutzt wurden. Die Frage hier ist auch, ob die Damen das möchten. Meine bisherigen Herrinnen waren hier immer sehr zurückhaltend.

Hallo,
ich bin ein bisschen irritiert; die Diskussion wird emotionaler, als ich erwartet hätte. Hat das mit Thema zu tun oder mit anderen Gründen?

Hasilein, bislang war hier niemanden unfreundlich oder unhöflich. Wir schreiben alle lediglich unsere Sicht zum Thema männliche O! Du scheinst in dem Punkt eher altmodisch zu sein und möchtest, wenn ich das richtig verstanden habe, festhalten an der klassische Rollenverteilung (zumindest in diesem Thema). Das ist völlig okay wir müssen allerdings nicht alle deiner Meinung teilen 🤷🏻‍♂️ Du scheinst da SEHR empfindlich zu sein denn auch mich hast du vorgeworfen dich in einer Schublade zu stecken. Versuche das alles nicht zu persönlich zu nehmen!

Danke, ich bemühe mich nie persönlich zu werden, mir unbekannten Menschen gegenüber.

Und die Menschen, die ich persönlich kenne, wissen um meine Authentizität.
Will ich das der Sub eine männliche "O" ist, wird er mit den Wunsch erfüllen.
Egal was die Literatur oder andere Frauen dazu sagen 😊