Was finden wir Frauen an devoten Männern?

Oha, das geht ans Eingemachte. Erlaubt, dass ich zunächst ein wenig in mich gehe, um das in Worte fassen zu können.

Das ich sein kann wie ich möchte. Und er mich gerade deswegen und nicht trotzdem liebt.
(Kurzfassung, über mehr muss ich noch nachdenken)

Edit: Willkür, unfair sein, und das auch noch dürfen und können...

Da ticken wir @****dat ganz ähnlich. Da gibt es einerseits die Spielekomponente, wenn ich ganz meinem Spieltrieb frönen darf und dann ein Blick, vielleicht von unten, aus seinen Augen, vollkommene Ergebenheit, dass kickt mich ungemein. Andererseits sind es Eigenschaften, die Du sehr schön beschrieben hast, die aus vielleicht einer gewissen überkommenen Höflichkeit stammen, mir aber trotzdem sehr gut gefallen. Was ich gar nicht schätze ist ein Brat. Ich möchte um die Vorherrschaft nicht permanent kämpfen müssen. Eine klare Rollenverteilung ist einfach angenehm.

Lese mal hochinteressiert mit wenn es erlaubt ist?!

Interessant diese Unterschiede. Die von meinen Vorrednerinnen beschrieben Eigenschaften mag ich wiederum nicht aber ich bevorzuge auch eben einen Brat. Es langweilt mich jemanden zu Füßen zu haben der mir jeden Wunsch von den Augen ablesen will 🙄. Ich brauch Herausforderung. Ich liebe manipulativen Sadismus und ich will erleben wie sich mir ein Mann fügt und mich letztlich um Dinge bittet die er zuvor abgelehnt hätte. Zu sehen wie aus meinem Wille, sein Wille wird. So etwas geht nicht mit nem gut erzogenen Sub/Sklave. Dazu brauchts jemand der mich immer wieder herausfordert, bei dem ich reagieren kann und mich selbst weiter entdecke. Ich mag auch das freche Funkeln in den Augen wenn das Brat spielen will und anfängt mich zu provozieren.

"Was finden wir Frauen an devoten Männern?"

Da bei mir BDSM nicht auf Sexualität beschränkt ist, sondern sich in Verbindung mit meinem Sklaven 24/7 äußert, mag ich es wirklich gern, seine Devotion immer zu spüren.

Was mir daran gefällt? Vor allem, dass ich mich immer begehrt fühle, mich immer richtig fühle, mich immer geliebt fühle. Der Mittelpunkt des Universums für jemanden zu sein ist ein extrem schönes Gefühl. Hofiert, verwöhnt, geachtet und respektvoll behandelt zu werden ist angenehm.
Mein Kontrollwahn wird geschätzt, anstatt verabscheut zu werden.
Meine Launen sind kein Problem mehr, sondern werden gerne aufgefangen.
Und auch ich finde eine gewisse Schüchternheit und Zurückhaltung sehr anziehend. Etwas aus jemandem heraus zu kitzeln reizt mich.

Natürlich übernimmt man damit auch viel Verantwortung, aber auch das liegt mir. Ich weiß ja im Gegenzug genauso, was er braucht.

Wenn ich als Mann meinen Beitrag dazu leisten darf,zumindest was ich denke was frauen an devoten Männern finden:
Ich für meinen Teil,kann von mir behaupten, dass ich frauen gegenüber sehr einfühlsam bin,ich möchte immer immer ihr bestes und ich möchte dass es Ihnen in meinem Beisein an nichts fehlt.selbst devote oder nicht dominante frauen fühlen sich in meiner Gegenwart wohl,egal ob sie wissen oder nicht wissen,dass ich devot bin.
Ich muss kein dominantes Verhalten an den Tag legen um ein Mann zu sein. Ein wahrer Mann ist man,wenn man frauen gut behandelt.ich höre der frau zu,ich erzähle nicht nur von meinen Sorgen und Problemen, sondern höre mir ihre an und versuche vllt auch dabei zu helfen.ich denke die meisten devoten Männer Verhalten sich ähnlich und daher werden sie auch von Frauen gemocht.

Ich teile auch vieles von dem was meine Vorrednerinnen geschrieben haben. Obwohl ich immer mehr merke, dass ich diese Frechheit, Aufmüpfigkeit, Wilde Leidenschaft usw mag. Das vermisse ich bei devoten Männern doch sehr. Obwohl ich gerne das mache was ich will und wann ich will. Setzte mich auch körperlich notfalls durch. Da darf der Kerl keine Memme sein.
Einer der jammert: Aua warum machst du das?
Ist definitiv der Falsche.
Manchmal bin ich hin und her gerissen, da ich laut Aussage verflossener Herren doch dominant sei…. Aber ich auch widerum das andere mag. Den Kerl der gekonnt, Gentleman like, höflich seine Geilheit äußert.
Ein skreis

😊

Mmmhh gute Frage ! Gerade da nicht jeder devote Mann ist wie der andere, mich muss zuallererst der Mensch kicken. Und da kann es ein kleiner Brat sein bis zu jemanden der von Anfang an nicht die harte Hand braucht.
Ich denke das es eine gewisse Stärke braucht um echte devotion zu leben als Mann (Rollenbild). Und wenn er dann aufgeht und Aufgaben erfüllt, wenn ich was von ihm fordere, auch außerhalb seiner Komfortzone um mir zugefallen. Sowie die Wertschätzung das ich mich mit ihm beschäftige. Wenn er mich glücklich macht, und ich merke das er daraus auch seine Befriedigung zieht.
Eine allgemeingültige Antwort zufinden ist da schwerer als gedacht😅.

Ich liebe an devoten Männer die Hingabe, das Gefühl mit allem die Königin zu sein.
Die unaussprechliche außerhalb des Kreises, kinky Sachen oder Vorlieben zu teilen.
Die Grenzen ständig zu tangieren oder gar zu verschieben und dafür angehimmelt zu werden.
Diese gegenseitige tiefe Verbundenheit, Wärme und Innigkeit….einfach wunderbar

Mein mann ist meinen sub. Er soll machen machen was ich ihm frage. Und auch machen ohne ich frage... ich darf mit machen was ich will. Ihm schlagen. Er soll mich dienen waehrend ich mit andere maennern spiele. Er soll an meine fuesse sein... er ist unten mein totale kontrole. Und ist nur da fuer mein vergnuegen. Deshalb finde ich mein sub tollé und ich mag ihn so

Sehr, sehr schwierige und komplexe Frage .
Das wird lang .

Zuerst ,
ist es ansich für mich schon unglaublich sinnlich, optisch erotisch und ein Ausdruck voller innerer und körperlicher Stärke , wenn ich einen nackten Sub, vor mir knien hab.

Er möchte knien , obwohl er körperlich definitiv überlegen ist .

Er ist so komplett anders als ich .

Er ist in der Lage seine Emotionen stark unter Kontrolle zu halten .
Kann ich nur bedingt.

Er vernimmt den Unterton in meiner Stimme.
Er ist aufmerksam und hilfsbereit.

Ihm fallen Sachen auf , die mir noch net aufgefallen sind .

Und, er kann sich fallen lassen und den Moment vollkommen genießen , im Bewusstsein , dass ich auf ihn aufpasse, damit er es auch so genießen kann!

Ich kann sachlich mit ihm reden.
Er ist Freund , Liebhaber und Geheimnissträger.

Es geht keinerlei Gefahr von ihm aus, weil er sich im Griff hat und mich zudem auch versteht , zumindest will .

Er versteht Kritik so wie sie gemeint ist ,
als Verbesserungsvorschlag und nicht als ein in sich einstürzendes Gesamtfundament .

Ich darf bei ihm sein, wie ich bin . 💃
Ich darf jede meiner Fassetten zeigen.

Ich will ihn auch mal anschreien dürfen, ohne dass er gleich heult.
Nur, damit ich mich besser fühle .
Womit er auch umgehen kann.

Ich kann Strafen bewusst bis an den Rand treiben .
Er versteht es und erträgt es für mich, weil er weiß, dass er lernen muss !

Er kommt mit meiner dominanten Art klar .

Ich selbst darf auch mal Schwäche zeigen.
Ich darf heulen wenn mir danach ist ,
und er umarmt mich ,
einfach weil er das gerade will !
Nicht, weil er muss .

Und , er steht auch die harten 🍆Zeiten mit mir durch .
Wenn er für seine Miss mal echt „seinen Mann“ stehen muss ,
mit allen was dazu gehört .
Nur eben nie
auf sich selbst bezogen .
Immer Gönnerhaft und so lange
bis ICH aufgebe
und net der Mann.
Er tippelt danach auf Zehenspitzen in die Küche um noch was für mich zu holen .

Ich darf natürlich „nur bedingt“ aus ihm formen,
was ich selbst gerne haben möchte,
aber ich darf !

Wie kann ich solch einen getarnten Helden nicht schätzen, achten und mögen ?
Welcher Fähigkeiten besitzt , die ich selbst nie haben werde.
Und sich dabei noch so unglaublich wohl fühlt ? 🤷🏽‍♀️



Lacie

Sehr schoen geschrieben @***ie

Eine gute Frage, die ich mir auch oft schon selber gestellt habe. Also ganz oberflächlich im Alltag würde ich sagen, die Art, wie sie meine Reaktionen beobachten und mich richtig "wahrnehmen". Und im sexuellen Kontext finde ich auch die Diskrepanz, dass ich einen großen starken Mann benutzen kann und er sich seiner selbst oder seiner
eigenen Männlichkeit sicher genug ist, sehr reizvoll. Ich stehe auch auf Demütigung und da kickt es mich richtig, zu sehen, wie jemand erniedrigende Dinge für mich tut und ihn das auch noch anmacht, diese Mischung aus Scham und Geilheit zu sehen. Dann fühle ich mich sexy und unbesiegbar und kann richtig in einen Rausch geraten.

Genau das hätte ich gerne. Ich möchte mich als Königin fühlen dürfen, ohne dafür mehr als nur Frau und dominant sein zu müssen.

Andererseits regt mich so manch' devotes Verhalten im Alltag enorm auf.

Ich will gelegentlich einen intellektuellen Sparringpartner, einen der mir Widerworte gibt und mich zum Nachdenken herausfordert, einen der nicht hinter, sondern vor mir läuft, um die wilden Tiere zu vertreiben oder niederzuringen, einen der mich machen lässt und mir vertraut, sich aber um die Rahmenbedingungen kümmert und selbst organisieren kann, kurzum einen, der mir den Weg freiräumt, damit ich das tun kann, worin ich gut bin.

Huh, Heradat stellt immer diese schwierigen Fragen, auf denen man drei mal drauf rumdenken muss......

Ich versuche jetzt den Vergleich zu ziehen zu dominanten Männern, mit denen ich zu tun hatte und Vanillamännern, und beim tieferen sinnieren bin ich mir immer unsicherer, ob ich wirklich devote Männer mag. Oder ob mir jemals ein wirklich devoter in echt begegnet ist.
Ich mag servile Männer. Aber da gibt's auch dominante und Vanillas, die das sind. Und ich mags, wenn ich sexuell das bekomme, was mir gut tut. Das bekomme ich aber auch von dominanten und Vanillas mitunter.
Ich gebe sehr gern Schmerzen und ich belustige mich gern am von mir zugefügten (gewollten) Leid. Und ich bin gern fies. Und ich mag Widerworte und Zwang. Und Jammern, und Tränen. Und verehrt werden, und begehrt werden und die Ambivalenz die ich erzeuge. Aber für all das muss ein Mann nicht zwingend devot sein. Es hilft allerdings, glaube ich.

An meinem Malesub genieße ich, dass er alles versucht seine femdom zufrieden zu stellen.
Er ist offen für alles und versucht auch alle Wünsche im bdsm Bereich zu erfüllen.
Zuvor nicht maso, gefällt es ihm mittlerweile

Auch im stino Leben gibt es devot und dominant

Hat aber nichts mit bdsm zu tun

Das bewundere und stimme dem zu.

Diese Bereitschaft meine Wünsche, die ständig neu aufkeimen, zu erfüllen und zu befriedigen.

Obwohl man nicht stark Maso ist, sich dahin bereitwillig zu entwickeln. In den beidseitigen Energiestrom einzutauchen und immer wieder etwas neues auszuprobieren. Eigene Ängste beiseite zu schieben und nach und nach abzubauen.

Das ist unglaublich intensiv. So etwas habe ich nur bei devoten Männern erlebt.

Das hat bei uns einige Ehejahre gedauert , aber am Ende ist’s genau so geworden…

Wenn ich das aus meiner Sicht aus kommentieren darf ist genau das was eine Femdombeziehung interessant macht. Sich als Sub nicht zu scheuen die Grenzen mit seiner Femdom zu
verschieben und zu erweitern. Es ist immer eine tolle Erfahrung neues auszuprobieren

Ich hab jetzt ein paar Tage immer mal wieder über dieses Thema nachgedacht und bin zu folgender Erkenntnis gekommen: "Ich mag keine devoten Männer, aber dominante Männer mag ich noch weniger.".

Aber was für Männer mag ich dann?

Ich mag mutige Männer.

Ich mag Männer die selbstständig sind, die ihren eigenen Weg gehen, Männer die neugierig sind und sich für neue Dinge begeistern, ich mag Männer die auch mal das "Diktat der Gesellschaft" ablegen können, ich mag Männer die bereit sind den Weg mit mir ins Ungewisse zu gehen, sich gemeinsam völlig frei entfalten, Männer die kein BDSM-Regelwerk zitieren sondern sich auf den Moment voll und ganz einlassen können, oftmals Männer die sich gar nicht für BDSM interessieren aber es mir zuliebe ausprobieren und diese intensiven ersten Male mit mir teilen, ich mag Abwechslung bei Männern, ich mag Männer die ich erst etwas jagen muss und sich nicht direkt auf dem Silbertablett präsentieren,

... und ich mag mein Männchen, weil er einfach so ist wie er ist und mir die Freiheiten gibt, die ich brauche.

Tolles Thema, was zum Nachdenken anregt, mag ich.
Mangels dem passenden Malesubs habe ich ganz selten auch mal mit Vanilla Freunden Sex 😊
Um dann immer wieder festzustellen, dass es nicht passt.

Ich mag es absolut nicht wenn mir ein Mann auf den Hintern klatscht oder die Frage nach einem Blowjob stellt, andererseits nicht mal halbwegs vernünftig lecken kann.

Ich mag meinen Sex, so wie ich ihn mag. Er macht das was ich will und ist glücklich dabei.
Er mag es mich zu verwöhnen, zu bekochen, mir in Haus und Garten zu helfen.

Ich weiß, wovon ich rede, hatte ich doch fast 20 Jahre den passenden Ehesub 😇

Ich mag aber auch Diskussionen auf Augenhöhe, wobei immer klar ist, dass ich dann die Entscheidung treffe, wobei es auch genau das sein kann, was er vorgeschlagen hat.
Weil mir die Idee gefällt.

Ich mag es, die Königin zu sein mit meinem Ritter auf seinen Knien 😊

deiner Meinung!
Das mit dem Hintern klatschen, Katastrophe da ticke ich aus. Werde da sehr aggressiv und habe da in der Vanilla Welt schon einige „Anmachen“ sehr dominant gelöst.
Oder wenn der Kerl auch nur versucht meinen Kopf festzuhalten und ihn eventuell gar zum Deep…. benutzen will.
Ich mache das weil ich gerade mal Lust auf lutschen habe, was nicht heißt das ich es ihm besorge sondern weil ich gerade Lust auf seinen Schwanz habe…. Mehr nicht.