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Im Beruf dominant als Rechtfertigung zum devot sein?

********r228 Mann
264 Beiträge
Sehr vieles ist schon in den einzelnen Kommentaren richtig beschrieben worden Sicherlich verstecken wir Männer uns gerne hinter diesem Klischee im Beruf unseren Mann zu stehen ,um uns selbst zu rechtfertigen warum wir uns gerne jemanden unterwerfen und uns dominieren zu lassen. Auch ich dachte anfänglich ich kann mit meinem beruflichen Werdegang mich bestimmen. Aber wenn man wirklich die Präferenz „devot“ hat dann ist sie komplett in einem verankert und nicht nur für einen kurzen Kick.
Ich kann für mich nur sagen das meine Präferenz devot , masochistisch zu sein in Priori nichts mit meiner beruflichen Situation zu tun hatte und hat. Ich wusste von kleinauf das mich starke , dominante Frauen angezogen und fasziniert haben und als ich es endlich als erwachsener Mann erleben durfte ,wusste ich das es mich erfüllt einer Frau zu dienen.
**********gkeit Paar
112 Beiträge
Vielleicht müsste man unterscheiden zwischen Devotion in einer festen Beziehung (wo klare Verhältnisse langfristig artikuliert sind) und dem Wunsch nach sexueller Bedürfniserfüllung in einer kurz angelegten Affäre oder beim Besuch einer Domina.
In einer festen Beziehung verblassen die Wunschzettel, die Unterwerfung unter ihre Vorgaben, Launen und (Körper-)Gefühle (z.B. Zyklus) werden zur Routine. Die devote Haltung wird hier zum Selbstzweck und schließlich zum sinnstiftenden Element der Paarsexualität.
Hingegen wird ein devoter Mann der dated (bei aller Veranlagung) auch das Bedürfnis vor sich hertragen, bestimmte Phantasien erfüllt zu bekommen. Der Reiz der Unterwerfung ist nicht in ein langfristiges Projekt eingebunden, sondern er dient der kurzfristig Lusterfüllung. Da kommt man also beim klassischen „topping from the bottom“ an und in diesem Zusammenhang kann es Sinn ergeben die hervorgehobene Position im (beruflichen) Alltagsleben hervorzuheben. Schließlich bekommt man sonst ja auch immer alles, was man so will.
Ich ziehe im beruflichen Alltag auch an langen Hebeln, die Dinge laufen nach meinen Vorstellungen und im Ergebnis kann ich mir vieles erlauben.
Meinem Vorredner @**********nKeks kann ich mich in der Hinsicht anschließen, dass diese Souveränität mir auch erlaubt, meine devote Seite (die sich erst im Laufe der Ehejahre freigelegt hat) ebenso souverän anzunehmen und auszuleben. Das Spannungsfeld wie von der @**********nigin beschrieben kann ich aber auch nachvollziehen.
Vermutlich handelt es sich einfach um nicht vergleichbare (Start-)Bedingungen.
Das wäre meine Privatmeinung zur Fragestellung. („Er“ schrieb.)
*********chen Mann
1.927 Beiträge
Guten Morgen zusammen

Ja in der Tat ist es häufig so, daß ein Gegenpol zum Alltag gesucht wird.
Es aber nur mit dem Beruf zu begründen wäre mir zu wenig.
Ist es nicht eher so, daß von einem Mann grundsätzlich eine gewisse dominanz erwartet wird?
Viele Frauen mögen und erwarten es von einem Mann.
Sowohl im Beruf, aber auch im alltäglichen Leben.
Für mich ist das devote kein Gegenpol zum Alltag, sondern eine wirkliche Leidenschaft
******dja Frau
1.274 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich erwarte keine Dominanz von einem Mann, nicht in meiner Nähe.

@***ie
Vielleicht ist er gar nicht devot? Sondern wünscht sich nur bedient zu werden?

@*******ubus
Also ich bin immer dominant. Beruflich und privat. Ausgleich gibts wenn ich mich verwöhnen und bedienen lasse. Aber da verhalte ich mich passiv, nicht devot.
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Zitat von ******dja:


@*******ubus
Also ich bin immer dominant. Beruflich und privat. Ausgleich gibts wenn ich mich verwöhnen und bedienen lasse. Aber da verhalte ich mich passiv, nicht devot.

Ich schrieb nicht dass ich beruflich nicht dominant bin. Ich schrieb Ich bin beruflich in der Hierarchie eher unten und zu Hause ganz oben. *g*
*******ogli Mann
6.034 Beiträge
Ich bin ein devoter Mann, der sich nach Führung sehnt, gleichwohl ich im Job (Trainer) dominant bin! Ich sehe meinen Beruf nicht als Rechtfertigung, es ist für mich eher der Ausgleich, den ich benötige um zu funktionieren! Ich führe eine Spielbeziehung, mit einer, für mich, wunderbaren Lady, die einen ruhigen, aber bestimmenden Führungsstil hat, welcher mich sehr beeindruck. Ich habe das Gefühl, dass hier der Topf seinen Deckel gefunden hat! *roseschenk*
****as Mann
252 Beiträge
Hach so schön viele Ansichten, Meinungen und Faccetten wie ein Regenbogen Farben hat. Ich bin nicht mit allem Einverstanden aber finde unsere bunte Welt voll toll!
********n_70 Mann
104 Beiträge
Die Sache ist einfach zu vielschichtig, als dass man m.E. hier klare Korrelationen erkennen kann. Vieles was hier geschrieben wurde, kann ich bestätigen.

Was aber immer interessant ist, ist die Verprobung der Hypothese mit einer Gegenthese:

Ich habe hier mal bewusst in Foren gestöbert, in denen sich Maledoms und Femsubs austauschen. Das Ergebnis ist erstaunlicherweise, dass im Grunde die selben Mechanismen und Phänomene vorherrschen, wie hier bei den Femdoms und Malesubs. Es gibt einfach alles auf beiden Seiten:
Dominate Femsubs,
devote Schein-Maledoms,
Quatschköppe/Innen,
(sexuell) unsicher oder opportunistisch eingestellte Menschen (das ist gar nicht negativ gemeint, ich kann die Argumente von bspw. Switchern durchaus nachvollziehen, auch wenn ich nicht von deren Ufer bin).

Ich habe eine Freundin, die in ihrem Alltag sehr taff und dominant ist und mir neulich, als wir scherzhaft über ihren allgemein etwas antriebslosen Ehemann app-ten, geschrieben hatte, Originalzitat: "Glaub's mir, ich wär sehr gern mal "Weibchen"." Ähnliches habe ich schon bei anderen alltags-taffen und dominanten Frauen beobachtet.

Insofern kann ich keine geschlechtsspezifische Besonderheit erkennen.

Was aber sicherlich stimmt, ist das es eine soziale Komponente gibt:
-mir als Mann fällt es nicht so leicht, öffentlich Devotheit im Beziehungsbereich einzugestehen und ich möchte das auch nicht, da ich davon ausgehe, dass das bspw. beruflich negativ ausfallen könnte.
-es gibt sowohl bei Frauen wie bei Männern (mit rückläufiger Tendenz) klare unterschiedliche Muster, was bezüglich Beruf, finanzielles Vermögen (hier bei Femsubs), Verhalten, soziales Auftreten, etc als attraktiv am anderen Geschlecht gesehen wird. Dazu gehört bspw. auch, dass in vielen Femdom-Profilen steht, dass sie sich Männer wünschen, die im Alltag dominant sind und Zuhause devot.

Was aber die meisten devoten Menschen, egal welchen Geschlechts, meiner kleinen Feldstudie nach zu triggern scheint, ist nicht beruflicher Erfolg, Schuldbildung, Peitsche & Latex sondern eine hohes Maß an Eigenschaften wie Lebensbildung, innere Gelassenheit, Toleranz, Herzensbildung, etc. und natürlich auch Dominanz *zwinker*

Davon kann die Aldi-Kassiererin viel mehr haben, als bspw. die Präsidentin der Europäischen Kommission oder sonst wer und oft ist sogar diese Konstellation eher die Regel.
Denn man könnte schließlich auch hier eine Verprobungsthese aufstellen:

Warum haben gewisse Menschen einen ausgeprägten Drang, beruflich erfolgreich sein, bzw. in Hierarchien nach oben zu streben? Vielleicht aus irgendeinem versteckten Minderwertigkeitskomplex heraus?
******ady Frau
2.991 Beiträge
Ehrlich gesagt liebe ich es, in Profilen diese Beschreibung zu lesen.
Es heißt für mich, der Mann krieg im Leben was geregelt, hat Wachstumspotential und kann, wenn ich nicht will auch im Privaten planen.
Wenn ich planen will, dann wird er zurückstecken.
Ich mag es, wenn Männer einen Fokus und Ehrgeiz haben. Diesen setzen sie dann schließlich auch für mich um.
Mein Sub DARF KEINE Knetmasse sein. Ich brauche ein "Wildschwein" dass sich an mir als "Eiche" reiben will.
Klar sind das sehr viele Männer, die die Devotion dann nur im sexuellen Kontext wollen, aber die sind halt dann bei mir falsch und das filtere ich auch ganz schnell raus.
********1601 Paar
391 Beiträge
Die Frage muss glaube ich eine Domina beantworten. Entschuldigung liebe Femdoms die haben einen einfacheren Blick auf die Männer denen ist egal ob du Fabrikdirektor oder Hausmann bist.
Hauptsache du bezahlst. Ich kann mich leider nicht so gewählt ausdrucken deshalb verzeiht mir bitte die einfache Ansage. D.G.
******ady Frau
2.991 Beiträge
Ah, und als Verwaltungsfachangestellte im Versicherungsberich und Kundenkontakt haben ich diesen Blick nicht? Nur, weil ich mich nicht für sexuelle Dienste bezahlen lasse?
Ohweia!!
********n_70 Mann
104 Beiträge
Zitat von ******ady:
Ehrlich gesagt liebe ich es, in Profilen diese Beschreibung zu lesen.
Es heißt für mich, der Mann krieg im Leben was geregelt, hat Wachstumspotential und kann, wenn ich nicht will auch im Privaten planen.
Wenn ich planen will, dann wird er zurückstecken.
Ich mag es, wenn Männer einen Fokus und Ehrgeiz haben. Diesen setzen sie dann schließlich auch für mich um.
Mein Sub DARF KEINE Knetmasse sein. Ich brauche ein "Wildschwein" dass sich an mir als "Eiche" reiben will.
Klar sind das sehr viele Männer, die die Devotion dann nur im sexuellen Kontext wollen, aber die sind halt dann bei mir falsch und das filtere ich auch ganz schnell raus.

Ich finde ganz allgemein, man kann auch dann etwas im Leben auf die Reihe bekommen, wenn man nicht danach strebt, in einer Hierarchie nach oben zu kommen. Das ist kein Widerspruch sondern eine Frage der persönlichen Neigungen, Lebensziele, etc.

Im Gegenteil: ich habe sogar oft den Eindruck, dass eher die inkompetenten Leute nach hierarchische Karrieren streben. Für dieses Phänomen gibt es sogar einen ökonomischen Fachwort: "Negative Auslese". Die fachlich und charakterlich kompetenten Leute befinden sich nach meiner Erfahrung im beruflichen Kontext immer eher in weniger hierarchischen Strukturen, wie bspw. freien Berufen, Stabsstellen, etc.

Viele Menschen haben auch einfach andere Lebensziele, sind trotzdem agil und leben trotzdem in "geordneten Verhältnissen".
*******nado Mann
400 Beiträge
Ja, ja nach oben loben ist schon ein praktisches Stilmittel und seinen eigenen Aufstieg als einziges Thema auf der Agenda, da gibt's schon auch einige.

Aber es gibt auch sehr gute und charismatische Führungskrafte.

OK beim mir leider ehr Mangelware.😭
*******nado Mann
400 Beiträge
Zitat von ******ady:
Ah, und als Verwaltungsfachangestellte im Versicherungsberich und Kundenkontakt haben ich diesen Blick nicht? Nur, weil ich mich nicht für sexuelle Dienste bezahlen lasse?
Ohweia!!
Nee @******ady diesen einfache €€€€ hast du definitiv nicht. *nein*
Gott sei Dank!😁
******dja Frau
1.274 Beiträge
Gruppen-Mod 
Menschen mit Kohle und Prestige gelten immer noch als erfolgreich. Wobei doch diese Menschen vermehrt privat unglücklich sind und auch oft im Burnout landen.
Für mich ist ein Mensch erfolgreich wenn er das tun kann, was er gerne tut. Egal in welcher Gehaltsstufe das ist. Das entspricht mehr meinem Ideal nach mit sich selbst im Reinen sein. Und dieses "im Reinen sein, in sich angekommen sein" ist tausendmal attraktiver als sich irgendwas mit dickem BMW schimpfen.

Um mit sich und seinen Mitmenschen glücklich zu sein und diese Attraktivität auszustrahlen braucht ein Mensch keine Dominanz, er kann sie haben, aber es ist nicht notwendig.
******ady Frau
2.991 Beiträge
Zitat von ********n_70:
Zitat von ******ady:
Ehrlich gesagt liebe ich es, in Profilen diese Beschreibung zu lesen.
Es heißt für mich, der Mann krieg im Leben was geregelt, hat Wachstumspotential und kann, wenn ich nicht will auch im Privaten planen.
Wenn ich planen will, dann wird er zurückstecken.
Ich mag es, wenn Männer einen Fokus und Ehrgeiz haben. Diesen setzen sie dann schließlich auch für mich um.
Mein Sub DARF KEINE Knetmasse sein. Ich brauche ein "Wildschwein" dass sich an mir als "Eiche" reiben will.
Klar sind das sehr viele Männer, die die Devotion dann nur im sexuellen Kontext wollen, aber die sind halt dann bei mir falsch und das filtere ich auch ganz schnell raus.

Ich finde ganz allgemein, man kann auch dann etwas im Leben auf die Reihe bekommen, wenn man nicht danach strebt, in einer Hierarchie nach oben zu kommen. Das ist kein Widerspruch sondern eine Frage der persönlichen Neigungen, Lebensziele, etc.

Im Gegenteil: ich habe sogar oft den Eindruck, dass eher die inkompetenten Leute nach hierarchische Karrieren streben. Für dieses Phänomen gibt es sogar einen ökonomischen Fachwort: "Negative Auslese". Die fachlich und charakterlich kompetenten Leute befinden sich nach meiner Erfahrung im beruflichen Kontext immer eher in weniger hierarchischen Strukturen, wie bspw. freien Berufen, Stabsstellen, etc.

Viele Menschen haben auch einfach andere Lebensziele, sind trotzdem agil und leben trotzdem in "geordneten Verhältnissen".

Beruflich erfolgreich heißt doch nicht automatisch, dass man hierarchisch nach Oben will. Ehrgeiz ist nicht automatisch Geltungssucht *zwinker*
*******ro_H Mann
330 Beiträge
ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen kann aber von mir sagen das ich diesen Nebensatz noch nie gebraucht habe. Ich nehme es so wie es kommt und geniesse die Augenblicke. Die dominanten wie die devoten.
******ird Frau
1.341 Beiträge
Die Frage Wie sieht Dominanz im beruflichen Kontext überhaupt aus?
Vorgesetzte können auch nicht-dominant sein und dennoch "erfolgreich".
Ich kann mich ehrlich nicht an irgendeinen Vorgesetzten erinnern den ich als dominant wahr genommen habe. (Egal ob er taugte oder nicht).

(Genderkram bin ich jetzt zu faul..)
*********chen Mann
1.927 Beiträge
@******ird genau das ist es.
Eine dominanz im Beruf und im Alltag ist sicherlich anders zu bewerten. Als eine im sexuellen Bereich.
Auch dort wird dominanz vielfach mit sado maso vgleich gesetzt.
Dominanz und devotheit ist für mich reine Kopfsache.
Wie beides ausgeführt wird ist immer unterschiedlich
*******enna Mann
119 Beiträge
Was bedeutet das schon " beruflich erfolgreich "?
Kann ja ein Vorstands Direktor wie auch ein Regalbetreuer im Discounter sein.
Sagt doch nur aus ich hab einen Job und steh auf eigenen Beinen.

Eine Annonce wie ich bin devot und arbeitslos wird wohl keine Dame so attraktiv finden.

Oder irre ich mich da...?
*********chen Mann
1.927 Beiträge
Warum wird denn beides in einem Topf geschmissen?

Es sind doch zwei völlig verschiedene lebenssituationen
**********ryBBW Frau
2.285 Beiträge
Themenersteller 
@*******enna

Wenn ich mich für einen devoten Mann interessiere, ist es mir egal, ob er Arbeit hat oder nicht. Er muss mich ja nicht versorgen. 🤷‍♀️
*********chen Mann
1.927 Beiträge
@**va GENAU AUF DEM PUNKT GEBRACHT.DANKE
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Zitat von **va:
@*******enna

Wenn ich mich für einen devoten Mann interessiere, ist es mir egal, ob er Arbeit hat oder nicht. Er muss mich ja nicht versorgen. 🤷‍♀️

Mir ist es wichtig... weil viele arbeitslose devote Männer auch erwarten, von mir versorgt zu werden...
*******enna Mann
119 Beiträge
Zitat von **va:
@*******enna

Wenn ich mich für einen devoten Mann interessiere, ist es mir egal, ob er Arbeit hat oder nicht. Er muss mich ja nicht versorgen. 🤷‍♀️[/quote
@*******enna

Wenn ich mich für einen devoten Mann interessiere, ist es mir egal, ob er Arbeit hat oder nicht. Er muss mich ja nicht versorgen. 🤷‍♀️

Ja eh nicht, aber es besagt das er sich selbst organisieren kann und nicht an der Hand geführt werden muss.

Das meinte ich damit, oder wäre er attraktiver weil er abhängiger ist?
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