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Sklave treu, Herrin nicht - Ist das okay?169
Hat jemand vielleicht erfahrungen damit, bei einem 24/7 verhältnis…
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Bezeichnung

***sN Mann
1.544 Beiträge
Themenersteller 
Bezeichnung
Ich habe diese Frage auch in einer allgemeinen BDSM-Gruppe gestellt.
Mal eine Frage.... Ich wurde per CM gefragt, ob die Bezeichnung Sklave etwas anderes auslöst als die Bezeichnung Sub (wenn ich so genannt werde). Musste ich in mich gehen. Ja Sklave löst in mir andere Schwingungen aus als der Begriff "Sub". Wie geht es den anderen hier. Auch Herrin genannt zu werden löst dies etwas anderes aus als ..... (was weiss ich). Auch Namen lösen in mir etwas aus, wenn sie zu der Konstellation passen. Ich rede hier von leisen Schwingungen. Nicht von grossem Kopfkino.
*******e77 Mann
860 Beiträge
Worte können durchaus etwas auslösen. Ein "Knie nieder Sklave" hört sich für mich härter und machtvoller an als wenn es heißt "Sub".
Denke, dass ich bei ersterem eher in meine Position finden würde allein durch die Wortwahl.
Obwohl ich mehr sub als Sklave bin. Mehr Mitdenker und Diener und Kümmerer.
Ich fühle mich nicht als Sklave der bedingungslos das macht was Sie ihm sagt.
**********nKeks Paar
328 Beiträge
Also offen gesprochen, ist mir (Sub) der Unterschied zwischen Sub und Sklave, den es laut Definition zu geben scheint, relativ egal. Für meine Göttin und mich fühlt sich beides richtig an.

Möchte man „nach Lehrbuch“ gehen, so sollte wohl unbedingt eine Unterscheidung stattfinden. Faktisch ist es aber für uns so, dass das besagte „Lehrbuch“ (im übertragenen Sinne) für uns Anfangs Leitplanken oder Orientierungshilfe war.

Da BDSM ein riesiges Feld ist und jeder Mensch ein Individuum, haben wir uns weitestgehend von vermeintlichen Regeln, die von externen Definitionen kommen, gelöst und erfinden unser eigenes BDSM.

Zur Frage vom TE ( @***sN ) bin ich aber nochmal auf eine Seite gestoßen, die es ganz nett definiert. Ich hoffe, dass Links erlaubt sind - ansonsten lösche ich den Link nochmal: https://www.recon.com/de/Blog/Article/mitgliedermeinung-bist-du-wirklich-ein-sklave-oder-nur-ein-sub/3127
***sN Mann
1.544 Beiträge
Themenersteller 
Mir geht es überhaupt!! nicht!! um Definitionen. Da kloppen se sich in anderen Gruppen mit wachsender Begeisterung. Muss nicht sein. Mir geht es nur darum, was es in einem selbst auslöst. Welche Schwingungen freigesetzt werden.
*******ogli Mann
6.034 Beiträge
Es ist eine Form des Ausdrucks für mìch, der in bestimmten Situationen geführt werden will und Schwingungen sind gleich! Nur ist "Sklave" direkt, herrschend und kompromittierender!
*******nado Mann
400 Beiträge
Sklave, Sub, Kleiner, Devotling,..., das löst bei mir keinen nennenswerten Unterschied aus.
Wesentlich wichtiger ist mir, dass ich mich Wertgeschätzt fühle und das geht auch mit "du Wurm".
Genauso kann es umgekehrt sein, dass man trotz einem freundlichen "mein Liebe" nur ein bedeutungsloses Objekt ist.
Kurzum, mir ist wichtig was dahinter steckt, nicht wie man es nennt.
*******ress Frau
1.162 Beiträge
Ich glaube, ich habe noch niemals jemanden ernsthaft "Sub" genannt. Es klingt für mich einfach falsch. So... technisch. Außerdem gefällt es mir rein klanglich nicht.
Der einzige Grund, den Begriff "Sub" zu nutzen ist für mich, im Forum etwas verständlich zu machen, ohne groß umschreiben zu müssen.
Wörter sind mir sehr wichtig, und falsch genutzte Begriffe empfinde ich persönlich als extrem störend.
Ob ich jemanden "Sklave", "meine kleine Schlampe", "mein Lieblingsspielzeug", "Diener" oder "Fickstück" nenne, macht ganz definitiv einen sehr großen, gefühlten Unterschied. Bei mir und sicherlich auch bei meinem Gegenüber.
*******uple Paar
41 Beiträge
Zitat von *******e77:
Worte können durchaus etwas auslösen. Ein "Knie nieder Sklave" hört sich für mich härter und machtvoller an als wenn es heißt "Sub".
Denke, dass ich bei ersterem eher in meine Position finden würde allein durch die Wortwahl.

Ganz genau so empfinde ich es auch.
Begriffe wie "Sklave", "meine kleine Schlampe",... lösen entweder Demut- oder Erniedrigungsgefühle bei mir aus.
Bei der Bezsichnung "Sub" würde bei mir in diese Richtung nichts ankommen.
********esel Mann
1.452 Beiträge
Es macht für mich einen Unterschied, der Begriff muss einfach zu Situation passen.
Ich habe mir aber noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht, scheinbar wählt sie diese sehr gut.

Wobei sie mich noch nie als sub bezeichnet hat ... Und ich die Bezeichnung eigentlich ziemlich "unsexy" finde.
**********nigin Frau
648 Beiträge
Mit der Bezeichnung "Sklave" kann ich nicht nur nichts anfangen, sondern ich weigere mich auch diese zu benutzen.

Ebenso mit "Herrin", da kriege ich im besten Fall einen Lachanfall, wenn ich so tituliert werde.

Wie schön, dass sich jede Frau aussuchen kann, welche Begriffe sie für sich und ihr Gegenüber nutzen möchte.
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Bei mir kommt es sehr drauf an wer etwas sagt und warum.

Schreibt mich hier einer an und nennt mich direkt Herrin, Lady oder sonstwas, ist er direkt unten durch. Ich bin nicht seine Herrin etc und er hat mich nicht so zu nennen.

Wenn das nun jemand ist, der mich kennt und wo ich meinen kleinen Finger leicht auf ihn ausgestreckt habe... dann ist es was anderes und selbst da bevorzuge ich eine weniger abgedroschene, individuelle Bezeichnung.

Sklave mag ich so gar nicht. Mir ist es wichtig das mein Gegenüber selbstständig auf eigenen Beinen stehen kann und der Begriff schließt das für mich aus.

Kürzlich habe ich jemanden schmunzelnd meinen "eventuellen zukünftigen Herrn Sub" genannt. Aber das ist weit weg von dem, was ich nutzen würde, wenn er es denn wirklich ist.

Eigentlich nutz ich ein Wort am liebsten....

MEINS!
******001 Frau
1.906 Beiträge
Ich stimme dem TS zu,
in mir lösen die Bezeichnungen Sub/Spielzeug/Sklave, Herrin/Lady/Göttin sehr unterschiedliches aus.

Für mich ist es normal als Herrin angesprochen zu werden. Als Göttin wäre das eine ganz andere Geschichte. Ist sehr selten und wäre eine Stufe inniger.

Mein Subbi nenne ich oft mein Spielzeug. Das trifft für mich perfekt zu. Als Sklave würde ich jedoch wiederum eine neue Stufe der D/S Beziehung betreten.

Habe öfter gehört einige Namen im D/S Bereich. Ist wohl so individuell wie Augenfarbe 😊😊
******001 Frau
1.906 Beiträge
aschhhh ja, kleiner Nachtrag.

mein Eigentum-
wäre das höchste Auszeichnung. Beinhaltet alles, was ich mir unter BDSM vorstelle und wünsche.
Wunderbar warm, innig-liebevoll, und herrlich unterwürfig so wie es sein soll.
*****d_B Mann
1.036 Beiträge
Hallo zusammen.
Zum TE: Sklave bedeutet für mich Eigentum, Sub - 'Spielzeug' oder beides.
Z
*******ose Frau
1.003 Beiträge
Rein für mich will ich weder einen Sklaven noch einen Sub, aber wenn mein Gegenüber sich mit den ein oder anderen Begriff identifiziert, zeigt es mir "vielleicht" die Tiefe seiner Unterwerfung und Hingabe die er selbst fühlt. Betonung auf VIELLEICHT, denn mein jetziger Sub, er sieht sich als diesen, unterwirft sich sehr und lebt alles was möglich ist mit tiefer Hingabe aus und Sklave würde für mich da passen.

Ich für mich hab gern auch einen Namen gegeben, der seinem Wesen entsprach oder entspricht. Aktuell hab ich einen Naughty Boy, denn er bat mich darum ihm einen Namen zu geben und da benutze ich eben auch nie Sub oder Sklave, maximal im Zusammenhang, Beispiel.... Little Slave O.. ( ich erinnere mich gern), Little Star passt auch zu jemandem und auch wenn er nicht mein Sub/Sklave ist, passt es perfekt zu allem was er ausstrahlt. Eine sehr schöne Erinnerung hab ich an jemanden vor einigen Jahren, der ganz am Anfang stand und nicht wusste wo die Reise hin geht. Er fand es sehr passend, La piccolo Lepre (Kleiner Hase) genannt zu werden.

Ein Name oder eine Bezeichnung soll für mich in meinem Gegenüber ein Gefühl wecken und darum ist es mir erst einmal nicht wichtig, wie er mich nennt, wenn er sich wohl damit fühlt mich erst einmal so anzureden oder anzuschreiben, wie er es für richtig hält. Ich kläre das dann schon, wenn ich mit Göttin z.B. nichts anfangen an.
*****d_B Mann
1.036 Beiträge
Zu 'Greta Rose':
Sie sind eine angenehm liberale "Herrin". Ich kann und will mir ein Lachen nicht verkneifen - 50:50, solange Sie die größeren 50% haben. Das gefällt.
Liebe Grüße, Zaphod
***sN Mann
1.544 Beiträge
Themenersteller 
@*******ose
einen richtigen Namen zu finden, erfordert wahrscheinlich Zeit. Kann aber sehr berühren und auch loslösen aus dem "anderen Leben" glaube ich.
Hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.
*******ose Frau
1.003 Beiträge
Zitat von ***sN:
@*******ose
einen richtigen Namen zu finden, erfordert wahrscheinlich Zeit. Kann aber sehr berühren und auch loslösen aus dem "anderen Leben" glaube ich.
Hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.

Ja hast du und genau so sehe ich das auch und hab den Wunsch meines Naughty Boys nur zu gut verstanden.
Wenn ich aber irgendwo allgemein kommentiere, schreibe ich auch von meinem Sub.
*******ose Frau
1.003 Beiträge
Zitat von *****d_B:
Zu 'Greta Rose':
Sie sind eine angenehm liberale "Herrin". Ich kann und will mir ein Lachen nicht verkneifen - 50:50, solange Sie die größeren 50% haben. Das gefällt.
Liebe Grüße, Zaphod

Danke, ich hoffe ich bin in dem Sinne fair, denn ich will einem devoten Mann nicht meine Macht demonstrieren, das kommt von ganz allein, wenn es passt. Ich möchte ihn abholen, da wo er steht und sich sieht und wenns passt, ihm zeigen, wohin die Reise gehen kann wenn er es zulässt.
Das ist denn sicher nicht ganz so liberal und aus meinen 50% werden mindestens 70% .... *lach*
*****d_B Mann
1.036 Beiträge
Sind 70% nicht die größeren 50? *zwinker* *smile*
z
*******oul Mann
353 Beiträge
Ich gebe jedem Recht der sagt, das letzlich das Gefühl, das empfinden, das spüren, das Innere am wichtigsten ist. Sklave wird für mein Empfinden zu wahllos genutzt, ähnlich wie Herrin. Dabei ist gerade das Wort Sklave für mich etwas so besonderes. Doch das ist alles sehr subjektiv. Dennoch, ein Sklave ist für mich jemand der zu all dem sehr tief fühlt. Das Verständnis von D/S allumfänglich ist. Ich fühle eben genau so, 24/7 und 365 Tage im Jahr. Von daher löst das Wort Sklave etwas wunderschönes aus, denn so fühle ich es. Dich dieses Wort ist historisch vorbelastet.

Wie es die liebe Greta handhabt ist es aber ebenso zauberhaft. Die Namensgebungen sind Wundervoll und sehr individuell. Dennoch ist ein Begriff manchmal leichter. Definitionen sind oftmals zu kalt, ohne leben. Was man selbst in sich spürt ist wichtig. Worte selbst mit Leben zu füllen, das ist es und nicht die kühlen Definitionen dahinter.😊
******dja Frau
1.274 Beiträge
Gruppen-Mod 
Für jeden muss die Bezeichnung in jeder Situation passen. Das ist absolut individuell und es gibt keine Allgemeingültigkeit.

Daher kann ich nur für mich selbst und meinen Sklaven sprechen.
Begriffe wie: Sklave, mein Kleiner, Eigentum oder Unten verursachen bei ihm wohlige Schauer.
Herrin darf nur er allein zu mir sagen. Und ein "Ja, Herrin" geht bei mir runter wie Öl. Es sind Kosenamen für uns.

Seinen Sklavennamen hat er sehr bald schon von mir bekommen weil ich mir absolut sicher war, dass die Bedeutung die er hat, zu 100% passt. Ich habe mich darin nicht geirrt.

Wenn ich ihn mit Vorname+Sklavenname+Nachname anspreche weiß er, dass er Scheiße gebaut hat oder besser jetzt ruhig sein sollte.

Wir sprechen uns übrigens nie anders an als so. Käme uns komisch vor.
*********Lust Paar
955 Beiträge
ich (sub) fühle mich von der Bezeichnung "Sklave" nicht angesprochen und empfinde diese Titulierung auch eher als abstoßend und abtörnend. Wenn die Stimmung zur/m Top passt, reagiere ich auch auf Sklave, aber ich lehne diese Bezeichnung im Grunde ab!

Ein Sklave ist rechtlos, kann verschenkt oder verkauft werden. Wie man mit diesem Subjekt umgeht ist egal. Sein Wert liegt in einer Arbeitsleistung, die er erbringt.

ICH (ver)leihe meiner Lady meine Unterwerfung und somit ihre Macht über mich, solange SIE damit sorgsam umgeht. Ansonsten entziehe ich ihr die Herrschaft über mich wieder. Insofern erwarte ich auch in der untergebenen Rolle mit Respekt und Wertschätzung behandelt zu werden. Das schließt das zufügen von Schmerzen nicht aus, denn es gefällt mir eben *ja*

So unterschiedlich kann das sein *g*
Sklave, Sub? Sub steht für mich hier nur im Forum. Meine Eheherrin nennt und ruft mich meistens beim Vornamen. Ohne Sub. "Sklave" nennt sie mich bei Besuchen in unserem SM-Kreis. Nennt sie mich zu hause "Sklave", dann wird es eng für mich. "Sklave" empfinde ich als viel "kräftiger" als Sub. Würde sie sagen, "das ist mein Sub".... Na ja. Sagt sie jedoch, "das ist mein Sklave", wissen alle, was Sache ist. Meine Stellung in unserer Beziehung ist geoutet. Wir leben eine FLR.

Ich meinerseits muss meine Eheherrin immer siezen, überall. Es gibt kein du. Meistens "Sie" mit Vorname oder manchmal "Herrin".
Ich handhabe es so, dass zu Anfang völlig egal ist, wie man sich nennt.

Einige Männer schreiben einen direkt mit „Herrin“ an, das wird teilweise fast schon inflationär benutzt. Bedeutet mir also zunächst mal noch nichts. Soll in den meisten Fällen wahrscheinlich die Bereitschaft des Mannes zur Unterwerfung signalisieren. Wenn ihm das gut tut, dann soll es mir recht sein 🤗
Am Anfang wenn meinerseits Interesse besteht, dann handelt es sich für mich ebenfalls sehr allgemein gehalten um einen Sub.

Wenn sich eine reale und innige Verbindung ergibt, dann erhält der Mann den Namen, den er mir ab dann geben darf und ich gebe ihm einen passenden Namen, den er dann tragen darf ☺️
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