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Toyboy

*********nty70 Frau
3.115 Beiträge
liebe @****dat , auch wenn dir schon Alle Ladies zugestimmt haben, will ich doch auch noch meinen Senf dazu geben.
Auch ich habe dies so ähnlich erlebt, nicht nur von Möchtegern Toyboys, auch von angeblich devoten Männern, die alles andere als devot gewesen waren, sondern ihre Freude an bespasst werden damit verwechselt haben.
Mir hat das interessante Einblicke gewährt in die Männliche Psyche.
********n_70 Mann
104 Beiträge
Wie bei jeder guten Geschichte liegt die ganze Kulmination der Wahrheit in den letzten drei Zeilen:
Sie hat sich mit dem Lauten getroffen, weil sie den zweiten gar nicht wahrgenommen hat bzw. wahrscheinlich nie wahrgenommen hätte. Frau, finde den Fehler *zwinker*
****ra Mann
156 Beiträge
Kann mir bitte jemand erklären was die Aussage dieser Geschichte ist?

Geht es um die Erfahrung, dass Toyboys vor einem Treffen falsche Dinge kommunizieren, oder ihr einfach unterschiedliche Vorstellungen von dem Begriff habt?

In der Geschichte und den Kommentaren habe ich den Eindruck, dass das nicht wollen von Geschlechtsverkehr mit mangelnder Devotheit gleichgesetzt wird. Dem würde ich nämlich widersprechen. Aber vielleicht habe ich auch nicht verstanden worum es geht.. *g*
*********id39 Frau
3.376 Beiträge
Zitat von *********nty70:
liebe @****dat , auch wenn dir schon Alle Ladies zugestimmt haben, will ich doch auch noch meinen Senf dazu geben.
Auch ich habe dies so ähnlich erlebt, nicht nur von Möchtegern Toyboys, auch von angeblich devoten Männern, die alles andere als devot gewesen waren, sondern ihre Freude an bespasst werden damit verwechselt haben.
Mir hat das interessante Einblicke gewährt in die Männliche Psyche.


Die * Möchtegerne * haben eine “Qualität!“
Selbst die, die plump auftreten!
== Sie bleiben so lange dabei,
wie sie es schaffen mit den Ladies zu kommunizieren!==
( obwohl man das fast nicht so nennen kann!)

Sie ziehen aus jedem Fussel offenbar
*etwas zum Wichsen o.ä. * !

Was immer das manchmal ist!
Ich denke das ist etwas,
was wir Frauen einfach nicht auf dem Schirm haben!
Ist nicht unsere Denke!

Wenn man dann:
die Unterhaltung freundlich beenden will
( ich versuche das zumindest) sind sie wütend und beschimpfen uns sogar!
Ich beende es dann umgehend!
Aber ganz viele kapieren einfach gar nichts! L. Ingrid
*****n27 Frau
5.345 Beiträge
Zitat von ****ra:
Kann mir bitte jemand erklären was die Aussage dieser Geschichte ist?

Geht es um die Erfahrung, dass Toyboys vor einem Treffen falsche Dinge kommunizieren, oder ihr einfach unterschiedliche Vorstellungen von dem Begriff habt?
Aus meiner Sicht ist das Problem tiefliegender. Hier glaubt jemand, der Dame Gutes zu tun, und bemerkt dabei nicht, dass er sich in einer für Männer geschriebenen Fantasie befindet, die mitnichten das erfüllt, was auf dem Label steht.

Diese Verdrehung ist weit verbreitet. Wenn man so will, könnte die Geschichte auch als Aufklärungsarbeit durchgehen *zwinker*
****ra Mann
156 Beiträge
Zitat von *****n27:
Zitat von ****ra:
Kann mir bitte jemand erklären was die Aussage dieser Geschichte ist?

Geht es um die Erfahrung, dass Toyboys vor einem Treffen falsche Dinge kommunizieren, oder ihr einfach unterschiedliche Vorstellungen von dem Begriff habt?
Aus meiner Sicht ist das Problem tiefliegender. Hier glaubt jemand, der Dame Gutes zu tun, und bemerkt dabei nicht, dass er sich in einer für Männer geschriebenen Fantasie befindet, die mitnichten das erfüllt, was auf dem Label steht.

Diese Verdrehung ist weit verbreitet. Wenn man so will, könnte die Geschichte auch als Aufklärungsarbeit durchgehen ;-)

Also geht es darum, dass ihr (alle dominanten Frauen die sich in der Geschichte angesprochen fühlen) nicht mit euren Bedürfnissen wahrgenommen fühlt?
*****n27 Frau
5.345 Beiträge
Zitat von ****ra:
Also geht es darum, dass ihr (alle dominanten Frauen die sich in der Geschichte angesprochen fühlen) nicht mit euren Bedürfnissen wahrgenommen fühlt?
Korrekt. Unter anderem.

Ich fühle mich weder als Mensch gesehen (was sind meine Wünsche und Bedürfnisse?) noch habe ich das Gefühl, mein Gegenüber hat seine Fantasien und Bedürfnisse ernsthaft reflektiert.
Das lässt sich auch schön an seiner Reaktion in der Geschichte erkennen - er fühlt sich ernsthaft gekränkt, weil ihm nicht bewusst ist, dass dieses Szenario vollständig seiner Lust dient, und nicht der seines Gegenübers.

Darüber hinaus passt auch einfach die Versprechung nicht zum Inhalt.
Da ist eine so große Diskrepanz, dass es weh tut.
****ra Mann
156 Beiträge
ich verstehe deine Sichtweise, danke dir

Zitat von *****n27:
Darüber hinaus passt auch einfach die Versprechung nicht zum Inhalt.
Da ist eine so große Diskrepanz, dass es weh tut.

Du meinst weil der Begriff Toyboy für dich etwas anderes definiert?
*****n27 Frau
5.345 Beiträge
Zitat von ****ra:
Du meinst weil der Begriff Toyboy für dich etwas anderes definiert?
Nein. Weil die Tatsache, für die Wünsche und Bedürfnisse des Gegenübers zur Verfügung stehen zu wollen, das Gegenteil ist von einer Zentrierung auf die eigene Befriedigung. Und die sehen wir im Text.
Zitat von ****ra:
ich verstehe deine Sichtweise, danke dir

Zitat von *****n27:
Darüber hinaus passt auch einfach die Versprechung nicht zum Inhalt.
Da ist eine so große Diskrepanz, dass es weh tut.

Du meinst weil der Begriff Toyboy für dich etwas anderes definiert?

Nicht nur für sie, sondern auch ganz viele andere, wenn du mal alle anderen Kommentare hier durchliest, die von Frauen geschrieben wurden. Merkste was?
********esel Mann
1.452 Beiträge
Reflektieren...

Genau da sehe ich das Problem unserer Zeit. Es wird teilweise so auf individuelle Bedürfnisse Wert gelegt, das das miteinander leidet.
Dadurch ist die Fähigkeit über sich und sein Wirken auf andere abhanden gekommen.

Was sich im allgemeinen in Tendenzen zeigt kommt hier in einem speziellen Thema viel mehr hervor.

Das andere sind gemachte Erfahrungen... Und gibt es diese nicht ist das ganze meist ziemlich medial geprägt... Was nicht ganz optimal für Männer ist.

Auch ich habe erst lernen müssen, das Internet und Realität im Bereich femdom/flr wenig miteinander zu tun haben
*********id39 Frau
3.376 Beiträge
Zitat von *****n27:
Zitat von ****ra:
Also geht es darum, dass ihr (alle dominanten Frauen die sich in der Geschichte angesprochen fühlen) nicht mit euren Bedürfnissen wahrgenommen fühlt?
Korrekt. Unter anderem.

Ich fühle mich weder als Mensch gesehen (was sind meine Wünsche und Bedürfnisse?) noch habe ich das Gefühl, mein Gegenüber hat seine Fantasien und Bedürfnisse ernsthaft reflektiert.
Das lässt sich auch schön an seiner Reaktion in der Geschichte erkennen - er fühlt sich ernsthaft gekränkt, weil ihm nicht bewusst ist, dass dieses Szenario vollständig seiner Lust dient, und nicht der seines Gegenübers.

Darüber hinaus passt auch einfach die Versprechung nicht zum Inhalt.
Da ist eine so große Diskrepanz, dass es weh tut.

• Ich empfinde das genau auch so!
Fühle mich schon deswegen nicht
= als Mensch = wahr genommen!
Weil!
Viele sich genau so,
nur viel direkter, * anbieten *!
Oft benutzen sie auch noch = dirthy talk =!
Alles wohl gemerkt in der ersten mail!

Die kennen mich doch gar nicht,
ebenso wenig wie ich sie!!!
Offenbar glauben sie sogar eine 84 Jährige so zu animieren!!!
L. Ingrid
***i8 Frau
2.573 Beiträge
@****dat You made my day!
Danke für diese köstliche Darstellung der teils traurigen Realität.
**al Frau
846 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****ra:
Kann mir bitte jemand erklären was die Aussage dieser Geschichte ist?

Geht es um die Erfahrung, dass Toyboys vor einem Treffen falsche Dinge kommunizieren, oder ihr einfach unterschiedliche Vorstellungen von dem Begriff habt?

In der Geschichte und den Kommentaren habe ich den Eindruck, dass das nicht wollen von Geschlechtsverkehr mit mangelnder Devotheit gleichgesetzt wird. Dem würde ich nämlich widersprechen. Aber vielleicht habe ich auch nicht verstanden worum es geht.. :)

Zum Einen ist es, dass die Vorstellung von Devotion vieler Malesubs, die mich anschreiben, zusammengefasst werden kann auf "fessel mich und mach mit mir, was ich will". Meine Vorstellung ist jedoch, dass er mir mit Freuden ganz vielfälltige Freuden bereitet (nicht nur erotische, sondern auch ganz allgemeine, wie Nähe, Zärtlichkeit, Gespräche, Lachen & Pizza).

Zum Anderen ist z.B. BDSM für mich etwas Sexuelles, es macht mich an. Wenn ich erregt bin, dann kann es durchaus vorkommen, dass ich Bock habe zu vögeln, also wäre es ja unsinnig, mich auf jemanden einzulassen, der Geschlechtsverkehr ablehnt.
D.h. nicht, dass es devoten Menschen nicht zusteht keinen zu wollen, sondern einfach nur dass diese für Menschen die welchen möchten (was wie man hier sieht, auf viele dominante Menschen zutrifft) einfach unpassend sind.

Das große Problem ist, dass die Mehrzahl der Malsubs hier, eine unberührbare Femdom, ohne eigene Bedürfnisse und Gefühle suchen, welche es einfach sehr selten gibt. Das macht es für beide Seiten frustrierend, für die eine Seite, weil sie sich in ihrer Ganzheit abgelehnt und nur als Rolle gesehen fühlt, für die andere, weil sie niemanden findet, der ihre dringenden Bedürfnisse erfüllt.

Das was Heradat beschrieb, war eben die Frustration auf ihrer Seite.


PS Diesen frustrierenden Austausch könnte man sich übrigens sparen, wenn man einfach die Profile lesen würde und nur diejenigen anschreibt, die wirklich die gleichen Wünsche formuliert haben, statt ausschließlich auf "devot/dominant" und ein paar Bilder zu gucken.
**********hen70 Frau
14.389 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von **al:
...
Das große Problem ist, dass die Mehrzahl der Malsubs hier, eine unberührbare Femdom, ohne eigene Bedürfnisse und Gefühle suchen, welche es einfach sehr selten gibt.
...
Das nennt sich "Domina" und kostet Geld und das sind viele dann wieder nicht bereit auszugeben, sondern suchen das für lau, aber halt nur zu ihren Konditionen.

Zitat von **al:
...Das macht es für beide Seiten frustrierend, für die eine Seite, weil sie sich in ihrer Ganzheit abgelehnt und nur als Rolle gesehen fühlt, für die andere, weil sie niemanden findet, der ihre dringenden Bedürfnisse erfüllt.

Das was Heradat beschrieb, war eben die Frustration auf ihrer Seite.


PS Diesen frustrierenden Austausch könnte man sich übrigens sparen, wenn man einfach die Profile lesen würde und nur diejenigen anschreibt, die wirklich die gleichen Wünsche formuliert haben, statt ausschließlich auf "devot/dominant" und ein paar Bilder zu gucken.
Das stimmt. Und gerade bei dem P.S. kann ich nur absolut zustimmen. Passiert immer wieder, dass jemand nur oberflächlich guckt, liked und dabei übersieht, dass sein Must-Have ganz deutlich auf meiner No-Go-Liste steht. Da denke ich dann nur *kopfklatsch* ... wieder so einer, der unter der Gürtellinie oder nur mit seinem Kopfkino unterwegs ist.
****dat Frau
3.739 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ********n_70:

Sie hat sich mit dem Lauten getroffen, weil sie den zweiten gar nicht wahrgenommen hat bzw. wahrscheinlich nie wahrgenommen hätte.

‚Sie‘ ist Threaderöffnerin, liest und schreibt mit. Ich finde es unhöflich, über mich zu schreiben, wenn mit mir geschrieben werden kann.
Woran erkennst du den Lauten, woran den Leisen?

Frau, finde den Fehler *zwinker*
Mich schüttelt es gerade ein wenig.

Zitat von ****ra:
Kann mir bitte jemand erklären was die Aussage dieser Geschichte ist?

Geht es um die Erfahrung, dass Toyboys vor einem Treffen falsche Dinge kommunizieren, oder ihr einfach unterschiedliche Vorstellungen von dem Begriff habt?

Es geht um das Erwecken falscher Erwartungen.
Sich ‚Putzsklave‘ nennen, wenn man eigentlich nur gespankt werden will.
Sich ‚devot‘ nennen, obwohl man eigentlich nur auf Füße steht.
Sich ‚Sexsklavin‘ nennen, obwohl man nur geleckt werden möchte.

Und es geht darum, sich anzusehen, welche Begehrlichkeiten man vielleicht mit diesen Begriffen weckt und ob man die überhaupt erfüllen möchte.
Es spricht absolut nichts gegen die Fantasie, gefesselt zu Facesitting genötigt zu werden. Aber dann sollte man es auch so benennen.

In der Geschichte und den Kommentaren habe ich den Eindruck, dass das nicht wollen von Geschlechtsverkehr mit mangelnder Devotheit gleichgesetzt wird.

Kein Sub muss vögeln wollen. Er muss gar nichts, außer vielleicht ein passende Partnerin finden, die das mitträgt.
Ich finde vögeln weder devot noch dominant. Es ist eine Vorliebe, die ich habe und ich brauche dazu natürlich einen Menschen, der die auch hat.
Finde was in der ganzen ernsten Diskussion untergeht ist wie witzig und smart der Typ hopps genommen worden ist. Großes Kino, liebe es *g* Gratulation, Heradat.
*******ven Frau
145 Beiträge
Ein wenig habe ich Mitleid mit dem jungen Mann, dem du auf diese Weise sein Weltbild demontiert hast. Aber nur ein winziges Bisschen, darüber hinaus habe ich mich köstlich über die Geschichte amüsiert und tatsächlich einige Elemente wiedererkannt.
******ady Frau
2.991 Beiträge
Danke @****dat
Und genau deshalb date ich auch so gut wie nicht mehr.
Und vorher müssen sie durch einen Schreibmarathon, der sich über WOCHEN hinziehen kann.
*****na3 Frau
3.312 Beiträge
Liebe @****dat
Vielen Dank für diese köstliche Geschichte. Oh ja, aus dem wahren Leben gegriffen und doch so poetisch. Ich konnte direkt deine ironische Stimme hören, wie sie diesen Piepssklaven step by step in die Wüste geschickt hat.
Diese Geschichte zu lesen war endlich wieder mal ein perfektes Bauchmuskeltraining ... vor Lachen.
Wie es in einem ToyBoy in der "Röhre" so ausschaut ...

Kein Wunder, dass die nix begreifen. *grins*
Zitat von ****ra:
Zitat von *****n27:
Zitat von ****ra:
Kann mir bitte jemand erklären was die Aussage dieser Geschichte ist?

Geht es um die Erfahrung, dass Toyboys vor einem Treffen falsche Dinge kommunizieren, oder ihr einfach unterschiedliche Vorstellungen von dem Begriff habt?
Aus meiner Sicht ist das Problem tiefliegender. Hier glaubt jemand, der Dame Gutes zu tun, und bemerkt dabei nicht, dass er sich in einer für Männer geschriebenen Fantasie befindet, die mitnichten das erfüllt, was auf dem Label steht.

Diese Verdrehung ist weit verbreitet. Wenn man so will, könnte die Geschichte auch als Aufklärungsarbeit durchgehen ;-)

Also geht es darum, dass ihr (alle dominanten Frauen die sich in der Geschichte angesprochen fühlen) nicht mit euren Bedürfnissen wahrgenommen fühlt?

Junge Kollegin @****ra ,

es wurde Dir zwar schon von weitaus profunderer Seite erklärt, wo des Pudels Kern sich befindet, aber ich versuche es noch auf Augenhöhe, von sis zu sis.

Tatsache ist, dass viele dominante Frauen sich vollkommen ungesehen fühlen, als Mensch, als Frau, als ein fühlendes Wesen, mit Wünschen und Bedürfnissen.

Die Klischees über FemDoms sind so haarsträubend wie scheinbar unausrottbar und Pornofilmchen, die nur dazu dienen Geld zu machen und die Portemonnaies der zahlenden Kunden (zu über 90% Männer) befeuern diese Irrtümer noch.

Einem devoten mann, dem es wirklich um die Frau geht, ist sein eigenes Kopfkino zunächst mal völlig nachrangig. Wenn Sie ihn als Toyboy verwenden will, wird er Sie fragen, welche Wünsche Sie dabei hat und wie er Ihr dabei dienen kann.
Und wenn zu diesen Wünschen gehören sollte ...

Zitat von ****ra:

... habe ich den Eindruck, dass das nicht wollen von Geschlechtsverkehr mit mangelnder Devotheit gleichgesetzt wird. Dem würde ich nämlich widersprechen. Aber vielleicht habe ich auch nicht verstanden worum es geht.. :)

den Geschlechtsakt (gut, dass mir der Begriff gerade noch eingefallen ist *schaem*) zu vollziehen, dann wird natürlich auch devot gefickt. Nach entsprechendem, der Partnerin! wunschgerechtem "Vorspiel" egal wie Sie das gerne gestaltet haben möchte.
Egal ob nun vorher ein Bad eingelassen wird und eine entspannende, erotische Massage erwünscht ist, oder ein kurzes, schnelles Procedere, not your choice.

Wenn ein Toyboy sich ein wenig die Mentalität eines Callboys zu eigen machte, der seine zahlende Kundin zufrieden stellen möchte, um Sie vielleicht als Stammkundin von sich zu überzeugen, dann wären solche Erfahrungen vielleicht deutlich seltener.

Aber das wie gesagt nur unter uns Pastorentöchtern. *zwinker*
Zunächst einmal vielen Dank für diese kleine "Geschichte" @****dat. Und ja, ich erkenne viele meiner eigenen Unterhaltung darin wieder.
So ärgerlich eben diese Gespräche sind, so bin ich auch immer ein wenig im Zwiespalt wenn es dann darum geht über diese "Nichtsnutze und unwürdigen Möchtegernsubs" herzuziehen.
Zunächst einmal sind auch diese Nichtsnutze denkende und fühlende Wesen. Sie denken und fühlen eben nur nicht wie ich. Die Vorstellungen von der Femdom sind zum Leidwesen natürlich stark sexualisiert und sicherlich auch hier und da pornogeprägt. Der Unterschied zwischen Domina und Femdon ist nicht so bekannt wie er sein sollte. Natürlich tragen die vielen Klischees über die immer in Lack gekleidete in High Heels herumstöckelnde Frau mit der Peitsche in der Hand die den ganzen Tag nichts anderes tut als sich auf Gesichter zu hocken und lecken zu lassen ihren Teil dazu bei.
Ja selbst wenn wie den Femdombereich verlassen und nur auf Frauen schauen, findet eine enorme Sexualisierung statt sobald Frau es wagt sich auf Plattformen wie dieser zu bewegen. Stellenweise ist das enorm frustrierend, macht etwas wütend und irgenwie deprimiert es vielleicht auch ein wenig.

Zuletzt hatte ich diese genervten, frustrierten, wütenden Gedanken als wir unser aktuelles Strapon Bild hochluden. Die ersten Kommentare kamen direkt aus der Wünsch- dir- was- Kiste der Jungs.
Dabei geht es bei unseren Bilder eigentlich eher um diese/ unsere Art der erotischen Kunst wie wir sie leben und zeigen möchten und keines unserer Bilder soll eine Aufforderung sein. Nun ja, damit muss man, müssen wir wohl leben auch wenn ich mir wünschen würde, dass auch der Mann der unsere Bilder betrachtet als erstes denkt "wow, toll in Szene gesetzt, schönes Spiel mit dem Licht...."
Ich bin dazu übergegangen Kommentare zu löschen die ich für unpassend halte.

Zurück zu dieser Geschichte und den "Nichtsnutzen". Manchmal komme ich doch ins Grübeln. Männer und Frauen ticken nun mal unterschiedlich. Und ja, Männer kann man über den Sex und ihre Fantasien sehr gut steuern. Ich selbst nutze das bei meinem Sklaven sehr gern gnadenlos aus. Ich suhle mich in seinem Leiden wenn er vor Geilheit kaum noch weiß wohin mit sich und ich allein entscheide wann, wie und ob überhaupt er Erlösung bekommt.
Mir ist durchaus bewusst wie sehr genau dies auch einer eigenen Fantasie entspricht. Wie sehr er selbst dieses Leiden liebt und gleichzeitig hasst.
Nichts anderes ist es beim Facesitting. Ich weiß, es ist einer seiner größten Fetische ist, gerne auch genauso wie vom Toy Boy in dieser Geschichte erträumt. Ja, es ist wohl so ein "typisches Männerding" und ja, für Frau/Femdom nicht selten ein Ärgernis wenn wir merken, dass womöglich nur wegen dieser gewollt werden. Wir fühlen uns eben nicht mehr als Mensch mit Bedürfnissen gesehen und unsere Idee von uns selbst als Femdom deckt sich selten mit der Idee des nichtnutzigen Möchtegerndevotlings.

Da ich es aber mag auch mal die Leuchte in eine andere Richtung zu drehen. Männer kommunizieren anders. Sie sagen sie wollen der Lust der Frau dienen und klatschen ihr dann diese Facesitting Fantasie um die Ohren. Femdom ist direkt abgeturnt weil sie denkt er habe nicht verstanden worum es überhaupt geht.
In vielen Fällen stimmt dies wohl leider auch. Manchmal ist es vielleicht aber auch einfach der Mangel an Erfahrung oder der Mangel am Verständnis für die Libido der Frau...oder schlicht Gedankenlosigkeit.
Männer (natürlich nicht alle, wir wollen nicht verallgemeinern blabla) sind sexuelle Wesen und wenn sie eine Frau daten denken sie...nun ja, an Sex und in dieser verdrehten kleinen Femdomwelt, denken sie dann eben sie müssen nur sagen sie wollen der Lust der Femdom dienen und interpretieren Facesitting als typische Femdommachtpose die uns ja defintiv gefallen muss.
Tja, hier prallen Welten aufeinander, die der Femdom und die des vielleicht, vielleicht aber auch nicht devoten Mannes. Ich will die Jungs nicht in Schutz nehmen, wer wirklich Interesse an einer Femdom hat und nicht nur eine Wunscherfüllerin sucht, wird dich entsprechend verhalten, informieren und agieren. Den Rest kann man gern links liegen lassen.

Dennoch, auch in Anlehung an ein anderes Thema hier im Forum welches die Arroganz der Femdoms anspricht, möchte ich nun doch einmal eine kleine Lanze für die Jungs brechen. Diese abfälligen Bemerkungen über die Nichtsnutze und dergleichen befeuern diese Meinung über arrogante und herblassende Femdoms wohl noch mal ein gutes Stück. Wie oben geschrieben, auch diese Männer sind denkede und fühlende Wesen und nur weil sie die Femdon vielleicht anders interpretieren als sie wirklich ist, aus Unwissenheit oder what ever, sollten wir als Femdoms dennoch noch in der Lage sein einen vernünftigen Ton zu halten. Vielleicht ist das nur meine ganz eigene persönliche Sicht und diese muss nicht für jede von uns gelten doch sehe ich derartige Äußerungen nicht unbedingt als Zeichen von Dominanz an und ich würde davon ausgehen, dass ein wirklich hingebungsvoller, devoter Mann der solch abfällige Bemerkungen über Männer liest, vielleicht auch nicht mehr so die Lust hat eine Femdom anzuschreiben und ihr zu dienen die sich auf diese Weise äußert.
Mal umgedreht, welche weibliche Sub würde sich einem männlichen Dom hingeben der in einem Forum so abfällig über Subs schreiben würde?

Wie immer hat alles zwei Seiten und viele Meinungen. Meine Meinung ist, das gerade als Femdom die Essenz ist, sich nicht auf dieses Niveau eben jener Klischees zu begeben in der die Femdom laut und beleidigend agiert. Es sei denn natürlich genau dies ist was sie will...nun ja.
***rk Mann
305 Beiträge
Zitat von *********Wolf:

... Dennoch, auch in Anlehung an ein anderes Thema hier im Forum welches die Arroganz der Femdoms anspricht, möchte ich nun doch einmal eine kleine Lanze für die Jungs brechen. Diese abfälligen Bemerkungen über die Nichtsnutze und dergleichen befeuern diese Meinung über arrogante und herblassende Femdoms wohl noch mal ein gutes Stück. Wie oben geschrieben, auch diese Männer sind denkede und fühlende Wesen und nur weil sie die Femdon vielleicht anders interpretieren als sie wirklich ist, aus Unwissenheit oder what ever, sollten wir als Femdoms dennoch noch in der Lage sein einen vernünftigen Ton zu halten. Vielleicht ist das nur meine ganz eigene persönliche Sicht und diese muss nicht für jede von uns gelten doch sehe ich derartige Äußerungen nicht unbedingt als Zeichen von Dominanz an und ich würde davon ausgehen, dass ein wirklich hingebungsvoller, devoter Mann der solch abfällige Bemerkungen über Männer liest, vielleicht auch nicht mehr so die Lust hat eine Femdom anzuschreiben und ihr zu dienen die sich auf diese Weise äußert.
Mal umgedreht, welche weibliche Sub würde sich einem männlichen Dom hingeben der in einem Forum so abfällig über Subs schreiben würde?

Wie immer hat alles zwei Seiten und viele Meinungen. Meine Meinung ist, das gerade als Femdom die Essenz ist, sich nicht auf dieses Niveau eben jener Klischees zu begeben in der die Femdom laut und beleidigend agiert. Es sei denn natürlich genau dies ist was sie will...nun ja.


Wow, ein genialer Beitrag, in vielerlei Hinsicht

Und es stimmt (zumindest für mich). Ich habe in den letzten Tagen aufgrund verschiedener Beiträge sehr die Lust verloren, hier weiter zu suchen, ja mich überhaupt noch zu beteiligen.
Es ist wohl nicht so, dass ich euch für arrogant halte, es ist mehr euer Bild von uns Männern, das ihr damit vermittelt.
Wie ich im "arrogante Femdoms" Beitrag schrieb - es fühlen sich (auch) die falschen angesprochen (die richtigen hingegen vermutlich kaum.
Auch wenn ich für mich weiß, dass ich eigentlich nicht gemeint bin, trifft es mich jedes Mal, wenn ich lese, wie ihr über Männer denkt, denn betroffen bin ich von der Meinung dann ja doch.
Nicht entmutigen lassen @***rk

Immer daran denken Du bist nicht gemeint!

Der Heuhaufen ist halt so riesig, da braucht es Zeit und Geduld, bis eine Ihre Nadel (Dich) findet *zwinker*
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