Bestrafung
In einem anderen thread zum Thema Polyandrie wurden die folgenden Sichtweisen zum Aspekt "Bestrafung" gepostet. Fand diese sehr interessant und dachte, ich eröffne mal ein neues Thema dazu, da es ja nicht mehr um Polyandrie geht. 1. und 2. sind Zitate aus diesem Thema. 1. Allerdings unterscheide ich zwischen Lustschlagen, Disziplinieren und bestrafen.
Wenn es um Lust oder Freude an der Aktion geht, bedarf es keinen Grund, aber bestrafen?
Ich stoße mich daran, wenn jemand schreibt: Ich möchte mal wieder bestraft werden. Für mich ist es eine Sanktion, die ich ausführe, weil ein Fehlverhalten vorliegt und ja, auch als Korrekturmaßnahme. Eben, damit keine Wiederholungen folgen.
Darum meine Frage, wie gehst Du mit Fehlverhalten Deines Gegenübers um?
Wenn es um Lust oder Freude an der Aktion geht, bedarf es keinen Grund, aber bestrafen?
Ich stoße mich daran, wenn jemand schreibt: Ich möchte mal wieder bestraft werden. Für mich ist es eine Sanktion, die ich ausführe, weil ein Fehlverhalten vorliegt und ja, auch als Korrekturmaßnahme. Eben, damit keine Wiederholungen folgen.
Darum meine Frage, wie gehst Du mit Fehlverhalten Deines Gegenübers um?
2. Bei Fehlverhalten: Diskussion in Augenhöhe. Dann Verzeihen oder mich rar machen. Oder pubertär und vorwurfsvoll schimpfen und nicht mehr "erwachsen" agieren. Den Punk rauslassen. Fuckfinger.
Bei erotischem Fehlverhalten: Sklavenkäfig. Sub wird gezwungen, sich in Gedanken und Körperhaltung in einen virtuellen Käfig zu setzen. Er wird ignoriert.
Schlagen um zu disziplinieren kann ich nicht. Auch nicht bewusst erniedrigen.
Ich kann nur harmlose Spielchen wie zappeln lassen etc.
Mit extremen Masos komme ich nur selten klar. Auch nicht mit kontrollbedürftigen Subs.
Bestrafung als Lustquelle (was du Lustschlagen nennst): Ich bestrafe den Sub für alles was ich nicht habe. Ich bestrafe z. B. für Schönheit, Jugend, Wohlstand, höheren IQ, grössere Beredsamkeit, etc.
Ich bestrafe ihn für alles was ich an ihm mag. Meine Bestrafungen sind ein Kompliment. Ich kann auch nur wirklich intensiv Lustschmerzen geben wenn ich stark liebe. Per se bin ich nicht sadistisch. Aber natürlich liegt ein schräger Psychosadismus in meiner Bestrafungsmotivation.
Bei erotischem Fehlverhalten: Sklavenkäfig. Sub wird gezwungen, sich in Gedanken und Körperhaltung in einen virtuellen Käfig zu setzen. Er wird ignoriert.
Schlagen um zu disziplinieren kann ich nicht. Auch nicht bewusst erniedrigen.
Ich kann nur harmlose Spielchen wie zappeln lassen etc.
Mit extremen Masos komme ich nur selten klar. Auch nicht mit kontrollbedürftigen Subs.
Bestrafung als Lustquelle (was du Lustschlagen nennst): Ich bestrafe den Sub für alles was ich nicht habe. Ich bestrafe z. B. für Schönheit, Jugend, Wohlstand, höheren IQ, grössere Beredsamkeit, etc.
Ich bestrafe ihn für alles was ich an ihm mag. Meine Bestrafungen sind ein Kompliment. Ich kann auch nur wirklich intensiv Lustschmerzen geben wenn ich stark liebe. Per se bin ich nicht sadistisch. Aber natürlich liegt ein schräger Psychosadismus in meiner Bestrafungsmotivation.
3. Ich zum Thema: Komme beruflich aus einem Bereich, wo eine Verhaltensänderung, also die Korrektur eines Fehlverhaltens, funktioniert, wenn die Person einsichtig ist. Wo eine klare Kommunikation Erfolg verspricht, eine Bestrafung zu Vertrauensverlust und Protesthaltung. Wenn mir also etwas missfällt, rede ich darüber. Lässt sich der Zustand nicht ändern, ziehe ich die für mich notwendigen Konsequenzen, keine Sanktionen.
Nun ist es aber so, dass ich leider (manche sagen glücklicherweise😉) eine sehr sadistische Ader habe. Die Bestrafung als erotisches Thema finde ich sehr reizvoll. Ebenso, wenn ich Angst und/oder Scham bei jemandem erzeuge. Da ich aber grundsätzlich kein bösartiger Mensch sein will, setze ich das nur bei denjenigen um, die das auf eine gewisse Art genießen können. Komme auch mit extremen Masos klar. Wer mich kennt, wünscht sich nicht allzu häufig eine Bestrafung.
Freue mich über weitere Beiträge, gern auch aus subbie- Sicht.
Zitate kenntlich gemacht, Hera als Mod