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Femdom Schweiz
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Strafen ohne Spuren - Ideen?45
Als gebundener sub macht man sich ja so Gedanken, welche physischen…
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Sklavenvertrag - was wäre, wenn?

****ra Frau
1.566 Beiträge
Paragraph 1: Das Eigentum „xy“ verpflichtet sich seiner Herrschaft „Z“ in Selbstlosigkeit und Ehrlichkeit…“

Da das nie der Fall ist, betrachte ich einen „Vertrag“ als naive Kinderkacke, die maximal dafür geeignet wäre seinen Kopf zu ficken, wenn er mal gerade in der Stimmung ist. Harte Worte, die keiner realisieren möchte, ich weiß….
*****na3 Frau
3.312 Beiträge
Obwohl ich selbst ja so eine gütige, gnädige Herrin bin, versetzt mich das Träumen nach dem perfekten Sklavenvertrag nun doch in einen wundersamen Machtrausch. Gerade das Richtige zum besinnlichen Weihnachtsfest. Diese Tage setzen ungeahnte Kräfte frei.
**********hen70 Frau
14.391 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******1167:
Ich bin gerade am überlegen, ob ein Sklavenvertrag bei einer TPE-Beziehung überhaupt notwendig ist. Ist es da nicht nur notwendig, in der Haltung des sklaven verankert zu haben, dass der dominante Part alle Entscheidung trifft? Der Rest ordnet sich darunter ein. Somit gibt es nur einen §, grins.

Unabhängig davon finde ich, dass ein Sklavenvertrag nur von der dominanten Person aufgesetzt werden kann. Ansonsten dreht sich das Machtgefüge ja schon im Keim auf den Kopf. Wenn, dann darf der sklave allenfalls Ideen dazu stellen, sollte die Herrin/der Herr das zulassen/wünschen.
Nein, im Gegenteil, also zumindedt ausxmeiner Sicht.

Ich hatte da mal jemanden, dessen Kopfkino das wohl auch anregte. Neben seinen Punkten bzgl. Hingabe und Abgabe aller Rechte, mit Hinweis, dass er dem dominanten Part keine Tabus als Grenzen setzt, sagt das sehr viel über seine Motivationen und Einstellungen. Und selbstverständlich können da Aufgaben und Strafen vereinbart werden.

Was das von Heradat angesprochene Kopfkino angeht waren es die Abstimmungsrunden, was er erarbeitet hat und was ich noch ändern oder zusätzlich drin haben will, die uns am meisten beflügelt haben.

Wenn Femdom den Vertrag aufsetzt, dann hat sie ja die Arbeit. Für etwas, dass meist er sich dringlich wünscht... finde den Fehler *zwinker*
*****na3 Frau
3.312 Beiträge
@****ra
Oh ja, ich verstehe deinen Ernst nur zu gut. Obwohl ich selbst gerade in Scherzlaune bin. Aber Selbstlosigkeit und Ehrlichkeit sind nun mal genau die Eigenschaften, die man nie erzwingen kann.
Ehrlichkeit setzt Selbstreflektion voraus. Es gibt leider nur wenige, die das praktizieren.
Ich vermute, in einen Sklavenvertrag müsste deshalb zuallererst eine Anleitung zur Selbsterkenntnis.
Keine Tabus zu setzen, könnte bei einer Sadistin zum „Todesurteil“ werden. 🙃

Ich finde, dass ein Vertrag nur von der Femdom aufgesetzt werden kann, denn der Sub gibt gewiss nicht die Regeln und Rahmenbedingungen vor.
Ein sauber aufgesetzter Vertrag macht nunmal Arbeit, aber läuft dann auch langfristig. *g*
******ird Frau
1.341 Beiträge
Vertrag aufsetzen =/= Inhalt bestimmen
*******1167 Mann
349 Beiträge
Zitat von **********hen70:
Ich bin gerade am überlegen, ob ein Sklavenvertrag bei einer TPE-Beziehung überhaupt notwendig ist.....

Wenn Femdom den Vertrag aufsetzt, dann hat sie ja die Arbeit. Für etwas, dass meist er sich dringlich wünscht... finde den Fehler *zwinker*

Zugegeben, es fühlt sich reizvoll an, diese Vertragsinhalte als sub ausgestalten zu dürfen und als Vorschläge einzubringen. Daraufhin werden dann Dinge rausgestrichen, geändert oder auch verstärkt.

Wo ich persönlich tatsächlich nicht "ja" sagen kann, ist, dass der Vertrag Dinge beinhaltet, die "...er sich dringlich wünscht...". Diese Inhalte können bestenfalls mit den Vorstellungen der Herrin übereinstimmen, sollten aber nicht "für" den sub in den Vertrag aufgenommen werden.

Ich würde mich nicht getrauen, meiner Madame ohne klaren Auftrag einen Vertrag als "Vorschlag" oder gar "Wunschliste" auf zu liefern. Dass ich ihr lästige Tätigkeiten wie das Ausformulieren ihrer Vorstellungen abzunehmen habe, ist wiederum selbstverständlich.
**al Frau
846 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****ra:

Da das nie der Fall ist, betrachte ich einen „Vertrag“ als naive Kinderkacke, die maximal dafür geeignet wäre seinen Kopf zu ficken, wenn er mal gerade in der Stimmung ist. Harte Worte, die keiner realisieren möchte, ich weiß….

Offensichtlich gibt es hier ja auch genügend Damen, die teuflisches Vergnügen an so einem Vetrag haben. Gönn denen doch einfach ihren Spaß, auch wenn es Dein Ding nicht ist.
*******ogli Mann
6.034 Beiträge
Ein Sklavenvertrag ist für mich als Sub, geführt nicht das Papier wert, auf dem er steht, da nicht bindend!
Für mich ist ein Neigungsbogen, so wie er von meiner Lady/Femdom erarbeitet und vorgelegt wurde, besser geeignet. Sie hat mich durch Fragen kennengelernt, konnte Ihre Neigungen mit meinem Angaben vergleichen und die Schnittmenge gab den Ausschlag, dass wir eine wunderbare Spielbeziehung führen. Gleichzeitig hat Sie auch die Möglichkeit, Wege zu betreten, welche nicht zu 100% ein Tabu sind und Ihr Mogli kann immer "nein" sagen, was schwerer sein sollte, wenn es vertraglich festgeschrieben wäre! Sollte eine Schnittmenge nicht gegeben sein, passt es halt nicht und interessant ist ein Neigungsbogen, weil viele Möglichkeiten ausprobiert werden wollen die nicht zu 100% abgelehnt wurden *anbet*! Voraussetzung ist aber, dass Femdom/Top "Ihren" Neigungsbogen sorgfältig ausgearbeitet haben, damit eine große Schnittmenge erreicht und èine für beide Seiten positive Verbindung entstehen lässt! *kuss* Dankeschön me Lady *anbet*
**al Frau
846 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****dat:
Oh, das finde ich gerade sehr phantasieanregend 😇
Vor allem das mit der Prüfung! Und Klausuren, ganz viele Klausuren!
Hach.

Vielleicht sollten sich dann eher die Lehrerinnen in der Gruppe einbringen, statt den Juristen. *floet*
******ird Frau
1.341 Beiträge
Zitat von *******ogli:
Ein Sklavenvertrag ist für mich als Sub, geführt nicht das Papier wert, auf dem er steht, da nicht bindend!
Hat doch keiner gesagt, und darum geht es hier doch nicht.
Aber dann stellt sich schon die Frage, warum ein Neigungsbogen dann mehr Bedeutung haben soll bzw mehr bindet?
****ra Frau
1.566 Beiträge
Zitat von **al:
Zitat von ****ra:

Da das nie der Fall ist, betrachte ich einen „Vertrag“ als naive Kinderkacke, die maximal dafür geeignet wäre seinen Kopf zu ficken, wenn er mal gerade in der Stimmung ist. Harte Worte, die keiner realisieren möchte, ich weiß….

Offensichtlich gibt es hier ja auch genügend Damen, die teuflisches Vergnügen an so einem Vetrag haben. Gönn denen doch einfach ihren Spaß, auch wenn es Dein Ding nicht ist.

Ich gönne in jeder Lebenslage gerne. Meine Sicht sollte nicht mit einer haltlosen Unterstellung verbunden werden.
*********itas Frau
2.097 Beiträge
Ich fand die Idee auch eine zeitlang reizvoll, habe aber niemanden gefunden, der so ernsthaft dabei war, dass die Mühe sich gelohnt hätte.
Es gibt im Joy diverse threads zu dem Thema, wo auch Beispiele gepostet wurden.

Ich bin zu einfachen Regeln übergegangen, die ich teilweise verändere, auf den jeweiligen Sub Anwärter zugeschnitten. Der letzte hat alle Regeln auf einen Zettel aufgeschrieben und mit sich rum getragen, damit er immer nachgucken kann, wenn ich sage "Naja, Regel Nr 7" oder "keine Angst! Regel Nr 10" 🤣

Das ist total schön, denn ich habe klar kommuniziert und der Sub weiß, was Phase ist. Das schafft Sicherheit und Geborgenheit und ist bestimmt auch gut für das männliche Kopfkino.
*********keit Paar
816 Beiträge
Ist es ein Schriftstück, das bindet?

Verträge können gekündigt, ja aufgekündigt oder, wie bei Gesetzen, gebrochen werden. Sie können auch einfach ihre Gültigkeit verlieren.
Ob nun eine Ehe oder ein Sklavenvertrag - wenn eine/r keinen Bock mehr hat, dann steht sie/er auf und geht.

Woher kommt dieses Unterschriften leisten? Und ab diesem Datum gilt es?

Man möchte jemanden an sich binden? Dann baue man eine Beziehung auf, aus der die/der Andere nicht abhauen möchte - wie auch immer zwie Menschen das für sich definieren.
ODER man nimmt gemeinsam einen Kredit über 600 000 € auf. Das schweißt auch zusammen.

Eine Ausbildung mit Prüfungen ist da tatsächlich anders geartet. Dass man daran Spaß haben kann, ist durchaus nachvollziehbar. Ebenso sich hierfür ein fiktives Regelwerk auszudenken und Zertifikate zu basteln, ja sogar Verleihungsveranstaltungen.
Das bedient wahrscheinlich die gleiche Schiene, wie Untersuchungs- und Ärztinnen-/Arztspiele.
****dat Frau
3.739 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*********itas
Der letzte hat alle Regeln auf einen Zettel aufgeschrieben und mit sich rum getragen, damit er immer nachgucken kann, wenn ich sage "Naja, Regel Nr 7" oder "keine Angst! Regel Nr 10" 🤣

Ich gebe zu, ich bräuchte wahrscheinlich selbst einen Spickzettel 😁
*******odot Frau
1.709 Beiträge
Ein Sklavenvertrag aufsetzen und daran herumzuwerkeln, seinen entsetzten Blick oder seine leuchtenden Augen bei der einen oder anderen Regel: das finde ich reizvoll.

Die Verbindlichkeiten, die ein solches Regelwerk im Zweifelsfall auch von mir fordert, gefallen mir nicht so gut. Aus Erfahrung weiß ich, dass sich die Regeln einer Beziehung sehr lebendig an der Beziehung orientieren müssen und nicht umgekehrt.
Ich möchte, dass er sich sehr eng und geschmeidig an mich und meine Bedürfnisse hält und damit passgenau das wird, was ich um mich haben will.

Er weiß bereits auf welcher Seite er sich aufzuhalten hat und was ich erwarte, wenn ich kryptische Dinge wie "dann hopp" schreibe.

Ich schließe einen Vertrag nicht aus, aber ich würde ihn erst formulieren, wenn unsere Beziehung Kontur und Form in gut erkennbarer Ausgestaltung angenommen hat.
Ansonsten wäre mir ein solcher Vertrag zu konstruiert und stereotyp.
*********itas Frau
2.097 Beiträge
Zitat von *********itas:
Ich fand die Idee auch eine zeitlang reizvoll, habe aber niemanden gefunden, der so ernsthaft dabei war, dass die Mühe sich gelohnt hätte.
Es gibt im Joy diverse threads zu dem Thema, wo auch Beispiele gepostet wurden.

Ich bin zu einfachen Regeln übergegangen, die ich teilweise verändere, auf den jeweiligen Sub Anwärter zugeschnitten. Der letzte hat alle Regeln auf einen Zettel aufgeschrieben und mit sich rum getragen, damit er immer nachgucken kann, wenn ich sage "Naja, Regel Nr 7" oder "keine Angst! Regel Nr 10" 🤣

Das ist total schön, denn ich habe klar kommuniziert und der Sub weiß, was Phase ist. Das schafft Sicherheit und Geborgenheit und ist bestimmt auch gut für das männliche Kopfkino.

Ich habe mal die Forensuche bemüht und ein paar threads gefunden, wo es auch um das Thema geht.

BDSM: Aktuelle Sklavenverträge?

Sklavenvertrag


http://www.cottonrope.de/cms/page.php?24


BDSM: Sklavenvertrag und dessen Inhalt
**********hen70 Frau
14.391 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******1167:
Zitat von **********hen70:
Ich bin gerade am überlegen, ob ein Sklavenvertrag bei einer TPE-Beziehung überhaupt notwendig ist.....

Wenn Femdom den Vertrag aufsetzt, dann hat sie ja die Arbeit. Für etwas, dass meist er sich dringlich wünscht... finde den Fehler *zwinker*

Zugegeben, es fühlt sich reizvoll an, diese Vertragsinhalte als sub ausgestalten zu dürfen und als Vorschläge einzubringen. Daraufhin werden dann Dinge rausgestrichen, geändert oder auch verstärkt.

Wo ich persönlich tatsächlich nicht "ja" sagen kann, ist, dass der Vertrag Dinge beinhaltet, die "...er sich dringlich wünscht...". Diese Inhalte können bestenfalls mit den Vorstellungen der Herrin übereinstimmen, sollten aber nicht "für" den sub in den Vertrag aufgenommen werden.

Ich würde mich nicht getrauen, meiner Madame ohne klaren Auftrag einen Vertrag als "Vorschlag" oder gar "Wunschliste" auf zu liefern. Dass ich ihr lästige Tätigkeiten wie das Ausformulieren ihrer Vorstellungen abzunehmen habe, ist wiederum selbstverständlich.
In dem von mir geschilderten Fall, hat er sich dringlich den Vertrag gewünscht in vollem Bewusstsein
Zitat von ******abe:
Keine Tabus zu setzen, könnte bei einer Sadistin zum „Todesurteil“ werden. 🙃
...
weil ich dazu durchaus Scherze gemacht habe, dass seine Leiche sowieso nicht gefunden wird.

Aber auch ansonsten fand ich "Wünsche" durchaus gut, in der Abstimmung gibt es mir ja die Möglichkeit dem Wunsch "wenn xy" ein "dann yz" entgegen zu setzen. Also an die Erfüllung seiner Wünsche meine Bedinungen oder Voraussetzungen anzubinden.

Aber wie schon gesagt gefiel mir die Kommunikation über den Inhalt besser als faktisch das Schriftstück. Und selbstveretändlich kann der Vertrag eine Regelung zu für Femdom lästigen Aufgaben und deren von ihm erwarteten Ausführungen enthalten. Das macht durchaus einiges leichter.
**********hen70 Frau
14.391 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von **al:
Zitat von ****dat:
Oh, das finde ich gerade sehr phantasieanregend 😇
Vor allem das mit der Prüfung! Und Klausuren, ganz viele Klausuren!
Hach.

Vielleicht sollten sich dann eher die Lehrerinnen in der Gruppe einbringen, statt den Juristen. *floet*
Ich wüsste auch einen Ort, an dem es ein wunderbares Schulzimmer gibt *fiesgrins*
*********itas Frau
2.097 Beiträge
Zitat von **********hen70:
Zitat von **al:
Zitat von ****dat:
Oh, das finde ich gerade sehr phantasieanregend 😇
Vor allem das mit der Prüfung! Und Klausuren, ganz viele Klausuren!
Hach.

Vielleicht sollten sich dann eher die Lehrerinnen in der Gruppe einbringen, statt den Juristen. *floet*
Ich wüsste auch einen Ort, an dem es ein wunderbares Schulzimmer gibt *fiesgrins*

Bin dabei!!

Unterricht und Prüfung. Das sollten wir als Kurs anbieten. Wie Theorie Unterricht für die Fahrprüfung. 😍
******dja Frau
1.269 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wir haben einen Sklavenvertrag, der Sklave hat sich diesen gewünscht. Er musste mir auch Vorlagen liefern, die ich dann für uns passend umgeändert, ergänzt oder gestrichen habe. Er durfte an der Ausarbeitung mitarbeiten, weil ich wollte, dass er nur unterschreibt wo er zu 100% dahinter stehen kann. Wir haben ihn zwischenzeitlich einmal neu umgearbeitet und wieder neu unterschrieben. Er hängt gerahmt im Schlafzimmer des Sklaven.

In erster Linie haben wir ihn um nachlesen zu können, womit wir uns beide einverstanden erklärt haben. Es ist auch ein bisschen wie ein Ehevertrag zu sehen. Was ist wem in unserer BDSM-Beziehung wichtig.

Natürlich wissen wir, dass er gesetzlich nicht bindend ist, aber für uns ist er bindend. Wir wollen uns beide an unsere schriftlichen Abmachungen halten.

Für Menschen, die nicht 24/7 BDSM leben halte ich es für überflüssig. Weil der dann ja nur gelten würde, wenn man zusammen ist. Rein theoretisch wäre auch da ein Sklavenvertrag möglich, jeder wie er mag.

Was steht drin? Nun alles mögliche. Verhaltensregeln, Grenzen und Tabus, Aufgaben usw.
*******nado Mann
400 Beiträge
Bei sowas juristisch zu diskutieren ist völlig sinnfrei und belanglos.

Vor zwei Jahren hatte ich so ein ähnliches schriftlich bekommen um diesem zuzustimmen.
Es hieß nicht "Sklavenvertrag" sondern "Regeln für den Sklaven".
Inhaltlich ging es eher um allgemeine Ding wie:
-Ich werde mich unterwerfen,
-Ich werde gehorchen,
-Ich werde bereit sein die Vorlieben meiner Lady immer besser kennen zu lernen,
-Ich werde meine Ausbildung bezüglich ihre Vorlieben erfolgsorientiert angehen.
-Ich werde mich von ihr auch aus der Ferne kontrollieren lassen,
-Ich werde ihr Züchtigungen akzeptieren,
-Ich werde monogam sei (OK bis auf eine klitzekleine Ausnahme)😁
-Ich werde meine Vorlieben, geheime Wünsch und Abneigungen bei ihren "Ausfragen" alle uneingeschränkt offenlegen.
-....
Und ne praktische Prüfung war auch dabei!🕵️🥳

Na ja, dann gab's noch den Passus, dass jedes Treffen anders ist und dann noch eigene Regeln dazu kommen.😁

Insgesamt war das Regelwerk sehr ansprechend geschrieben.
Ich fand und finde es einfach toll.
Heute noch lese ich es ab und an um etwas in Erinnerung zu schwelgen.

Auch wenn rechtlich nix wert, ich mag sowas schon.🥴
*****n27 Frau
5.345 Beiträge
Zitat von ******abe:
Ich finde, dass ein Vertrag nur von der Femdom aufgesetzt werden kann, denn der Sub gibt gewiss nicht die Regeln und Rahmenbedingungen vor.
Nun, so ein Sklavenvertrag kommt ja nicht aus dem Nichts.
Ich würde durchaus erwarten und meinem Schützling zutrauen wollen, nach bestem Wissen und Gewissen eine passende Vorlage erarbeiten zu können, die unsere Dynamik und meine Wünsche größtenteils widerspiegelt. Wenn jemand diese Aufgabe nicht erfüllen kann, mich also offensichtlich noch nicht gut genug kennt, wären wir, dh die Reife unserer Beziehung, in meiner Welt definitiv noch nicht bereit für einen Sklavenvertrag.
Zitat von *****n27:
Zitat von ******abe:
Ich finde, dass ein Vertrag nur von der Femdom aufgesetzt werden kann, denn der Sub gibt gewiss nicht die Regeln und Rahmenbedingungen vor.
Nun, so ein Sklavenvertrag kommt ja nicht aus dem Nichts.
Ich würde durchaus erwarten und meinem Schützling zutrauen wollen, nach bestem Wissen und Gewissen eine passende Vorlage erarbeiten zu können, die unsere Dynamik und meine Wünsche größtenteils widerspiegelt. Wenn jemand diese Aufgabe nicht erfüllen kann, mich also offensichtlich noch nicht gut genug kennt, wären wir, dh die Reife unserer Beziehung, in meiner Welt definitiv noch nicht bereit für einen Sklavenvertrag.

@*****n27

Sehr gut beschrieben.
Da ist was Wahres dran.
*****ro7 Mann
313 Beiträge
Klar ist so ein Vertrag nicht rechtlich binden.
Was zählt ist, mit welchen Intention und Engagement beide den Vertrag aufsetzen und unterschreiben. Passt bei beiden das Mindset, dann ist klar, dass er unabhängig vom rechltichen Rahmen binden ist, schon alleine weil beide ihn als binden betrachten.

Wer sagt, dass Gesetze binden sind? Letztlich der Staat, der wiederum von seinem Volk gewählt und anerkannt ist. Es ist im Prinzip nichts anderes.
Man wird sich nach außen nicht darauf berufen können, aber trotzdem kann er eine 24/7 BDSM-Beziehung intensivieren und bringt vielleicht auch die ein oder anderen Regeln mit sich, die anders nicht geplant waren. Außerdem beschäftigen sich beide mit der Thematik und dem Partner schon intensiver beim Erarbeiten des Vertrages.

Wir erarbeiten auch gerade einen, bzw. ist er fast fertig. Es fehlt höchstens noch an ein paar kleinen Stellschrauben und letztlich an der Unterschrift. Es sind auch Dinge enthalten, die mir etwas missfallen, dafür meine Mistress mehr Freude bereiten. Ab und an, z.B. heute, hätte ich gerne darauf diesen speziellen Punkt verzichtet. Klar kann man argumentieren, Top hat ja sowieso das Sagen, aber durch die Einwilligung durch die Unterschrift hat man auch quasi kaum mehr Gegenargumente.

Auch ist es manchmal so, dass ein paar Dinge Kopfkino sind, die in der Realität trotzdem eher abgelehnt werden. Hat man es vertraglich festgelegt, fällt es Sub schwerer nein zu sagen. Klar nicht rechtlich, aber psychisch macht es doch einen Unterschied. Und auch das kurbelt das Kopfkino wieder an: "Ich finde es heiß, in der Realität ist es doch nichts für mich oder ist es mir unangenehm etc, und trotzdem habe ich ihr die das Recht eingeräumt, es durchzusetzen."

Ich finde den Vertrag somit alles andere als sinnlos.
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